Richtig. Die Empathie fesselt den Menschen unterbewusst und macht ihn handlungsunfähig.Krang2 hat geschrieben: Das meinte Void vielleicht mit dem "Bremsen" der Empathie, z.B. wenn man etwas nicht/nur verzögert tut, was richtig, aber schmerzlich ist.
Die Übersteigerte Form der Empathie in einer Täter-Opfer Beziehung, lässt das Opfer leiden und lässt keine logischen Schlüsse mehr zu. Das Stockholmsyndrom ist dabei die extremste Ausprägung dessen.
Das würde ich so nicht unterstreichen. Die meisten Gewaltverbrechen werden durch körperliche Überlegenheit und physische Macht verübt. Ein pummeliger Junge wird von einem Sportler vermehrt drangsaliert, aufgrund der physischen Überlegenheit. Wenn jedoch ein "normaler" Typ, diesen Sportler dazu anstachelt diesen Pummpeligen anzugreifen/zu mobben, DANN ist das unter Umständen, ein Mensch mit psychopathischen/soziopathischen Zügen.Krang2 hat geschrieben: Daß "potentielle Opfer" erkannt und herausgepickt werden, ist nicht typisch für Psychopathen, das kann man auf jedem Schulhof und in jedem Gefängnis beobachten - das kann jeder, nur "übt" nicht jeder diese Fähigkeit zielgerichtet.
Psychopathen müssen das nicht üben. Sie nehmen auch nicht unbedingt physischen Merkmale als Anhaltspunkt.
Empathie kann man niemandem ansehen, aber man kann sie spüren. Das unterscheidet "Mobber" und "Gewalttäter" von Psychopathen. Wobei andersrum Psychopathen, natürlich auch Gewalttäter und Mobber sein können, hängt ganz von der Ausprägung ab.
Einsamkeit? Da du dich mit Psychopathie beschäftigst, müsste dir bekannt sein dass Psychopathen sich selbst am nächsten sind. Einsamkeit empfinden Psychopathen wohl eher nicht als negativ.Krang2 hat geschrieben: @Void, wenn die letzte Grenze überschritten ist, was gibt es dann noch zu erreichen außer Einsamkeit?
Erst wenn man die letzte Grenze überschritten hat, kann man alles erreichen.
Die Limitation beginnt im Kopf.
Schon Buddhisten wussten Jahrhunderte vor uns: "Wer frei ist im Geiste, kann Unmögliches möglich machen"
Der Mensch denkt er muss Mustern/Regeln/Normen gerecht werden, er besinnt sich mehr darauf für die Gesellschaft "normal", als er selbst zu sein. Die Ausbreitung des freien Willens ist scheinbar erwünscht, aber in einem kontrollierten Rahmen bitteschön.
Was wäre wenn der Mensch sich abspaltet von dem was er sein MUSS und das sein kann was er WILL?
Er kann alles tun und DAS ist die wahre Macht über sich selbst.