7 jähriges Kind, Regulationsstörung, Wut etc.
wie ist es denn in der schule?
Reagiert er auf dich so oder auch sonst in Institutionen?
Reagiert er auf dich so oder auch sonst in Institutionen?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Wenn er das Radio in meinem Zimmer runter wirft, weil er urplötzlich einfach lauter macht, War kurz in der Küche, seine Schwester am Kneten, gleicher Raum. . Radio hatten wir vorher gemeinsam angemacht und Lautstärke abgestimmt.
Was bleibt mir da an Reaktion? ?
In sein Zimmer, fünf Minuten Strafe Bis zur Beruhigung.
Er ist darauf völlig durchgedreht.
Was hättest du denn da gemacht Hopelife
Was du Stern
Was bleibt mir da an Reaktion? ?
In sein Zimmer, fünf Minuten Strafe Bis zur Beruhigung.
Er ist darauf völlig durchgedreht.
Was hättest du denn da gemacht Hopelife
Was du Stern
Auch ähnlich. Wirft sich auf den Boden lässt öfter andere nicht in Ruhe, wenn sie stopp sagenhopelife hat geschrieben:wie ist es denn in der schule?
Reagiert er auf dich so oder auch sonst in Institutionen?
Ich würde wirklich zu einem Kinderarzt oder zu einem guten Psychiater, dort kann dir geholfen werden, auch in therapeutischen Sachen kannst du da Unterstützung erfahren, eventuell auch was die geeignete Hilfe für euch sein könnte.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Bin natürlich erst hin und habe erst mal schnell leise gemacht. Tochter hat gebrüllt, viel zu laut. Habe ihm gesagt, in seinem Zimmer darf er so laut hören, hier nicht.Alleine2 hat geschrieben:Wenn er das Radio in meinem Zimmer runter wirft, weil er urplötzlich einfach lauter macht, War kurz in der Küche, seine Schwester am Kneten, gleicher Raum. . Radio hatten wir vorher gemeinsam angemacht und Lautstärke abgestimmt.
Was bleibt mir da an Reaktion? ?
In sein Zimmer, fünf Minuten Strafe Bis zur Beruhigung.
Er ist darauf völlig durchgedreht.
Was hättest du denn da gemacht Hopelife
Was du Stern
Gute Frage, ich bin in solchen Sachen nicht wirklich fit, das liegt aber daran, dass ich eine sehr ungerechte und strenge Erziehung hatte und jetzt eher eine ganz weiche Mami geworden bin.
Ich hab damals ewig gebraucht, um rauszufinden, wie ich meine Tochter dann pünktlich ins Bett bringen kann, ich habe das dann einfach von der Mamazeit abgezogen, die sie abends vor dem Schlafengehen geniesst.
Zumindestens sagte ich das so...und sie hat sich immer gerne beabsichtigt Zeit gelassen, um zu meckern.
Jetzt klappt das gut.
Das Wort Strafe würde ich nicht verwenden und auch nicht sein Zimmer als Strafraum "einrichten"
Ich hätte ihm dann gesagt, dass ihr das so verabredet habt und das er zukünfigt nicht mehr alleine an das Radio darf.
Sollte er deines kaputt machen, wirst du seines aus seinen Zimmer nehmen müssen, denn du brauchst ja auch ein Radio zum Musik hören.
Ich kenne eure Rituale nicht von daher ist es aus der Ferne schwer darauf gezielt zu reagieren.
Ich hätte ihn dann an die Hand genommen mit in die Küche gesetzt und ihm auch Knete in die Hand gedrückt.
so, wenn ich dich hier nicht kurz alleine lassen kannst, dann musst du wohl Zeit mit deiner Mami verbringen.
Ich hab damals ewig gebraucht, um rauszufinden, wie ich meine Tochter dann pünktlich ins Bett bringen kann, ich habe das dann einfach von der Mamazeit abgezogen, die sie abends vor dem Schlafengehen geniesst.
Zumindestens sagte ich das so...und sie hat sich immer gerne beabsichtigt Zeit gelassen, um zu meckern.
Jetzt klappt das gut.
Das Wort Strafe würde ich nicht verwenden und auch nicht sein Zimmer als Strafraum "einrichten"
Ich hätte ihm dann gesagt, dass ihr das so verabredet habt und das er zukünfigt nicht mehr alleine an das Radio darf.
Sollte er deines kaputt machen, wirst du seines aus seinen Zimmer nehmen müssen, denn du brauchst ja auch ein Radio zum Musik hören.
Ich kenne eure Rituale nicht von daher ist es aus der Ferne schwer darauf gezielt zu reagieren.
Ich hätte ihn dann an die Hand genommen mit in die Küche gesetzt und ihm auch Knete in die Hand gedrückt.
so, wenn ich dich hier nicht kurz alleine lassen kannst, dann musst du wohl Zeit mit deiner Mami verbringen.
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Hallo Alleine2,
versuche es mal nicht so viel mit Strafe für Fehlverhalten, sondern mit logischer Konsequenz, bin ich bei meinen Kindern prima mit gefahren. Hopelife hat ja ein gutes Beispiel gegeben:
Weitere Beispiele dafür aus unserem Alltagsleben: Tochter (damals gerade 5) konnte sich die Schuhe noch nicht binden und hampelte beim Schuhe anziehen total herum, dass es praktisch nicht ging, ich musste aber dringend mit ihr fort. Festhalten zum Schuhe anziehen war unmöglich. Viele drohen Strafen in der Art an: Wenn du dir jetzt die Schuhe nicht anziehen lässt, darfst du heute Abend keine Sesamstraße (…) schauen, oder bekommst später kein Eis … . Was hat Sesamstraße und Eis mit Schuhe anziehen zu tun? Außerdem gibt es keinen zeitlichen Zusammenhang (heute Abend, später). Ich sagte: wenn du dir jetzt die Schuhe nicht anziehen und binden lässt, dann gehst du halt ohne Schuhe. Wieder gehampel, und ohne nochmalige Ermahnung (Ansage war ja) ging ich mit ihr ohne Schuhe fort. War natürlich draußen eine riesen Schreierei auf den Weg in die Kita (ich will die Schuhe anhaben …) Das schwierigste für mich war nicht, die Toberei meiner Tochter auszuhalten, sondern den Blicken der anderen Leute. Das Resultat war folgendes: Es waren weder die Socken kaputt (hätte ich absolut mit gerechnet) noch hatte meine Tochter eine Lungenentzündung bekommen (war immerhin schon kalter Spätherbst) und sie hat nie wieder so ein Theater diesbezüglich gemacht.
Mein Sohn hatte mal in der Nachbarschaft bei jemanden auf dem Grundstück durch Kokelei eine ziemliche Sauerei gemacht. Wir wurden angerufen von demjenigen. Ich bat darum, alles so zu belassen, wir kämen her. Also Sohn geschnappt, die Sache begutachtet (da hätte mein Sohn sich am liebsten schon in Luft aufgelöst) und den Mann dann gebeten, Handfeger und Schippe und einen Putzeimer zu holen, damit Sohn aufräumen und saubermachen konnte. Das war mehr als genug „Strafe“.
Wie Hopelife würde ich nicht sein Zimmer als Strafraum einrichten.
Wenn er wütend ist und dich boxt und tritt, sag ihm einmal, es tut dir weh, du willst es nicht, er soll damit aufhören. Wenn er (was wahrscheinlich ist) es trotzdem tut, entziehe du dich ihm, indem du z.B. in dein Schlafzimmer gehst und die Tür zumachst. Sag ihm, dass du erst wieder heraus kommst, wenn er dich nicht mehr tritt und boxt. Er wird ziemlich sicher gegen die Tür treten und boxen. Du kannst zwischendurch mal nachfragen, ob du gefahrlos rauskommen kannst. Falls er sagt ja, gehst du raus, wenn wer aber wieder tritt/boxt, gehst du sofort wieder zurück in dein Refugium. Dieses "Spielchen" kann in der Tat (beim ersten Mal) recht lange dauern, vielleicht sogar bis zur körperlichen Erschüpfung deines Sohnes.
Schlechtes Verhalten (nicht aber das Kind) ignorieren, übersehen, ev. mit Ablenkung reagieren, nicht drauf eingehen, also nicht verstärken durch Aufmerksamkeit.
Dafür aber mal die vielen kleinen positiven Verhaltensweisen sofort als positiv hervorheben, also loben, und zwar auch die, die wir als selbstverständlich hinnehmen, die sonst nie beachtet werden. -> Positives verstärken
Wieder zu der Situation mit dem Radio. Du hattest dich mit ihm über die Lautstärke geeinigt. Ein positives Hervorheben dieser Situation könnte schon ein Satz sein wie: hey, das freut mich ja, dass du die Musik auch in dieser Lautstärke hören magst, genau wie ich sie so gerne höre.
Andere Situation: Stress beim abendlichen Bettfertigmachen, das Kind trödelt. Statt laufend zu drängeln, beeil dich mal, trödel nicht so, mensch, wo bleibst du denn, dieses Vehlverhalten mal nicht negativ kommentieren, also mal nicht drauf eingehen. Wenn Kind dann mal für den „Bruchteil von Sekunden“ (ich meine also auch dann, wenn es nur ein ganz klein bisschen schneller war) schneller fertig ist, das mal kommentieren mit z.B.: mensch, heute warst du ja ratz-fatz fertig, da habe ich ja mal Zeit, dir noch eine kleine zweite Gutenachtgeschichte vorzulesen.
versuche es mal nicht so viel mit Strafe für Fehlverhalten, sondern mit logischer Konsequenz, bin ich bei meinen Kindern prima mit gefahren. Hopelife hat ja ein gutes Beispiel gegeben:
… und er hat den Schaden verursacht, also muss er ihn (sofern es möglich ist) wieder gut machen.hopelife hat geschrieben:Ich hätte ihm dann gesagt, dass ihr das so verabredet habt und das er zukünfigt nicht mehr alleine an das Radio darf.
Sollte er deines kaputt machen, wirst du seines aus seinen Zimmer nehmen müssen, denn du brauchst ja auch ein Radio zum Musik hören.
Weitere Beispiele dafür aus unserem Alltagsleben: Tochter (damals gerade 5) konnte sich die Schuhe noch nicht binden und hampelte beim Schuhe anziehen total herum, dass es praktisch nicht ging, ich musste aber dringend mit ihr fort. Festhalten zum Schuhe anziehen war unmöglich. Viele drohen Strafen in der Art an: Wenn du dir jetzt die Schuhe nicht anziehen lässt, darfst du heute Abend keine Sesamstraße (…) schauen, oder bekommst später kein Eis … . Was hat Sesamstraße und Eis mit Schuhe anziehen zu tun? Außerdem gibt es keinen zeitlichen Zusammenhang (heute Abend, später). Ich sagte: wenn du dir jetzt die Schuhe nicht anziehen und binden lässt, dann gehst du halt ohne Schuhe. Wieder gehampel, und ohne nochmalige Ermahnung (Ansage war ja) ging ich mit ihr ohne Schuhe fort. War natürlich draußen eine riesen Schreierei auf den Weg in die Kita (ich will die Schuhe anhaben …) Das schwierigste für mich war nicht, die Toberei meiner Tochter auszuhalten, sondern den Blicken der anderen Leute. Das Resultat war folgendes: Es waren weder die Socken kaputt (hätte ich absolut mit gerechnet) noch hatte meine Tochter eine Lungenentzündung bekommen (war immerhin schon kalter Spätherbst) und sie hat nie wieder so ein Theater diesbezüglich gemacht.
Mein Sohn hatte mal in der Nachbarschaft bei jemanden auf dem Grundstück durch Kokelei eine ziemliche Sauerei gemacht. Wir wurden angerufen von demjenigen. Ich bat darum, alles so zu belassen, wir kämen her. Also Sohn geschnappt, die Sache begutachtet (da hätte mein Sohn sich am liebsten schon in Luft aufgelöst) und den Mann dann gebeten, Handfeger und Schippe und einen Putzeimer zu holen, damit Sohn aufräumen und saubermachen konnte. Das war mehr als genug „Strafe“.
Wie Hopelife würde ich nicht sein Zimmer als Strafraum einrichten.
Wenn er wütend ist und dich boxt und tritt, sag ihm einmal, es tut dir weh, du willst es nicht, er soll damit aufhören. Wenn er (was wahrscheinlich ist) es trotzdem tut, entziehe du dich ihm, indem du z.B. in dein Schlafzimmer gehst und die Tür zumachst. Sag ihm, dass du erst wieder heraus kommst, wenn er dich nicht mehr tritt und boxt. Er wird ziemlich sicher gegen die Tür treten und boxen. Du kannst zwischendurch mal nachfragen, ob du gefahrlos rauskommen kannst. Falls er sagt ja, gehst du raus, wenn wer aber wieder tritt/boxt, gehst du sofort wieder zurück in dein Refugium. Dieses "Spielchen" kann in der Tat (beim ersten Mal) recht lange dauern, vielleicht sogar bis zur körperlichen Erschüpfung deines Sohnes.
Schlechtes Verhalten (nicht aber das Kind) ignorieren, übersehen, ev. mit Ablenkung reagieren, nicht drauf eingehen, also nicht verstärken durch Aufmerksamkeit.
Dafür aber mal die vielen kleinen positiven Verhaltensweisen sofort als positiv hervorheben, also loben, und zwar auch die, die wir als selbstverständlich hinnehmen, die sonst nie beachtet werden. -> Positives verstärken
Wieder zu der Situation mit dem Radio. Du hattest dich mit ihm über die Lautstärke geeinigt. Ein positives Hervorheben dieser Situation könnte schon ein Satz sein wie: hey, das freut mich ja, dass du die Musik auch in dieser Lautstärke hören magst, genau wie ich sie so gerne höre.
Andere Situation: Stress beim abendlichen Bettfertigmachen, das Kind trödelt. Statt laufend zu drängeln, beeil dich mal, trödel nicht so, mensch, wo bleibst du denn, dieses Vehlverhalten mal nicht negativ kommentieren, also mal nicht drauf eingehen. Wenn Kind dann mal für den „Bruchteil von Sekunden“ (ich meine also auch dann, wenn es nur ein ganz klein bisschen schneller war) schneller fertig ist, das mal kommentieren mit z.B.: mensch, heute warst du ja ratz-fatz fertig, da habe ich ja mal Zeit, dir noch eine kleine zweite Gutenachtgeschichte vorzulesen.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Das mache ich alles.
Nochmal für alle die nur Teile lesen:
Es folgt ein Wutausbruch der eine Stunde randalieren zur Folge hatte. (Radio)
Natürlich habe ich ihm gesagt, dass er alles bezahlen muss was er kaputt macht eine Auszeit ist erforderlich. Kann ihn ja schlecht vor seiner zwei Jährigen Schwester toben lassen. Das sie sieht wie er weitere Dinge zerstört und sich und mir körperlich weh tut.
Nochmal für alle die nur Teile lesen:
Es folgt ein Wutausbruch der eine Stunde randalieren zur Folge hatte. (Radio)
Natürlich habe ich ihm gesagt, dass er alles bezahlen muss was er kaputt macht eine Auszeit ist erforderlich. Kann ihn ja schlecht vor seiner zwei Jährigen Schwester toben lassen. Das sie sieht wie er weitere Dinge zerstört und sich und mir körperlich weh tut.
Ich habe auch alle Hebel in Bewegung gesetzt, dennoch muss ich auf Termine warten! !!
Ich suche hier hilfe für die Übergangszeit.
Ich suche hier hilfe für die Übergangszeit.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
Gottimhimmel du bist maßlos überfordert und ausgebrannt, hast deinem Kind schwere Traumatisierungen ausgesetzt (aus welchen Gründen auch immer) und versuchst das jetzt irgendwie auf die Reihe zu bekommen. Es gruselt mich! Du kannst das nicht schaffen, zumindest nicht alleine du brauchst ganz ganz dringend Unterstützung, am besten eine Mutter-Kind Kur mit anschließender ständiger Betreuung für das arme völlig überdorderte Kind und dich. Der kleine Spatz kann nichts für deine Verfehlungen also bitte geh zum Arzt, lass dir helfen, geh zum Jugendamt auch die können helfen, aber glaub nicht dass du in einem Forum individuelle Unterstützung erhälst oder im Internet! Du brauchst DIREKTE SOFORTIGE Hilfe sonst wird das Kind so schwere Traumafolgestörungen für den Rest seines Lebens erleiden...
grusel das hier durchzulesen :(
grusel das hier durchzulesen :(
..:..
Sinarella, Du hast ja anscheinend nicht alles gelesen.
hallo Alleine2,
ich finde du machst das richtig gut… für mich „klingst“ du, als möchtest du alles tun, was in deiner macht steht, um deinem sohn zu helfen… nur scheint dir gerade ein wenig verborgen zu sein, was genau denn eigentlich in deiner macht steht… (vllt geht es deinem sohn da sogar ähnlich...)
sicher wird man aus einem sehr impulsiven jungen kein lämmchen „machen“ können… das tut in meinen augen aber auch gar nicht not… not tut vllt eher, dass der junge selbst darauf kommt, was ihn denn so fürchterlich wütend macht… sodass ihr gemeinsam (du mit seiner hilfe) in akutsituationen etwas milderung hinein bringen könnt… dazu hast du die hilfe ja schon in die wege geleitet…
was macht er denn z.b. sehr gerne?
worüber freut er sich?
worauf freut er sich?
gibt es tage, an denen er keine wutanfälle bekommt?
ein bisschen mulmig beim lesen wurde mir an den stellen, an denen seine kleine schwester quasi als sein vorbild dargestellt wird… ich glaube sowas kann gut eifersucht hervorrufen… bzw für einen jungen in dem alter einfach ein schwer zuzuordnendes sch***gefühl… was der wut dann eventuell zusätzlich vorschub leistet…
sicher ist es sehr schwer sich nicht zu wünschen, dass dein sohn mehr vom verhalten seiner schwester hätte… dennoch denke ich, dass ein kind so angenommen werden möchte, wie es in seiner individualität nun mal ist… ein unterschwelliges „wärst du doch nur wie deine schwester“ wird denke ich von kindern wahrgenommen, auch wenn es nicht konkret ausgesprochen wird…
gibt es denn zeiten, in denen du und dein sohn etwas zu zweit zeit habt? in der er sich aussuchen kann, was ihr zwei zusammen macht? sowas wie ein mutter/sohn tag (oder ein paar h)?
nur ein paar gedanken am rande…
lg vom freeway
ich finde du machst das richtig gut… für mich „klingst“ du, als möchtest du alles tun, was in deiner macht steht, um deinem sohn zu helfen… nur scheint dir gerade ein wenig verborgen zu sein, was genau denn eigentlich in deiner macht steht… (vllt geht es deinem sohn da sogar ähnlich...)
sicher wird man aus einem sehr impulsiven jungen kein lämmchen „machen“ können… das tut in meinen augen aber auch gar nicht not… not tut vllt eher, dass der junge selbst darauf kommt, was ihn denn so fürchterlich wütend macht… sodass ihr gemeinsam (du mit seiner hilfe) in akutsituationen etwas milderung hinein bringen könnt… dazu hast du die hilfe ja schon in die wege geleitet…
was macht er denn z.b. sehr gerne?
worüber freut er sich?
worauf freut er sich?
gibt es tage, an denen er keine wutanfälle bekommt?
ein bisschen mulmig beim lesen wurde mir an den stellen, an denen seine kleine schwester quasi als sein vorbild dargestellt wird… ich glaube sowas kann gut eifersucht hervorrufen… bzw für einen jungen in dem alter einfach ein schwer zuzuordnendes sch***gefühl… was der wut dann eventuell zusätzlich vorschub leistet…
sicher ist es sehr schwer sich nicht zu wünschen, dass dein sohn mehr vom verhalten seiner schwester hätte… dennoch denke ich, dass ein kind so angenommen werden möchte, wie es in seiner individualität nun mal ist… ein unterschwelliges „wärst du doch nur wie deine schwester“ wird denke ich von kindern wahrgenommen, auch wenn es nicht konkret ausgesprochen wird…
gibt es denn zeiten, in denen du und dein sohn etwas zu zweit zeit habt? in der er sich aussuchen kann, was ihr zwei zusammen macht? sowas wie ein mutter/sohn tag (oder ein paar h)?
nur ein paar gedanken am rande…
lg vom freeway
ich find das, was wandelröschen gesagt hat richtig gut.
Und auch die Erfahrung, wie du mit solchen Schwierigkeiten umgehen kannst. Dennoch kann ich für mich sagen, obwohl ich eine sehr ausgeglichene Mutter bin, dass das an den Nerven zerrt. Und zusätzlich geht es deinem Sohn mit dem Ausmaß wohl auch nicht gut und dir auch nicht denke ich.
Würde dir sehr wünschen, dass ihr das gemeinsam schafft der kleine braucht dich.. es gibt ja in Deutschland sehr viele gute Anlaufstellen und Hilfe für solche Situationen.
Und auch die Erfahrung, wie du mit solchen Schwierigkeiten umgehen kannst. Dennoch kann ich für mich sagen, obwohl ich eine sehr ausgeglichene Mutter bin, dass das an den Nerven zerrt. Und zusätzlich geht es deinem Sohn mit dem Ausmaß wohl auch nicht gut und dir auch nicht denke ich.
Würde dir sehr wünschen, dass ihr das gemeinsam schafft der kleine braucht dich.. es gibt ja in Deutschland sehr viele gute Anlaufstellen und Hilfe für solche Situationen.
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