Kein sexuelles Interesse des Partners an mir

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.

Themis
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 09:06

Nico hat geschrieben:@Themis
Magst mir jetzt auch noch schreiben WAS ich meine ?
Nö. Mach du das.
Zuletzt geändert von Themis am Fr., 21.06.2013, 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin nicht meine Geschichte


Themis
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 09:09

@Rosenfüchsin: All das, was du sehr differenziert schreibst (Kompliment!), setzt Lust auf den Partner voraus. Wenn die nicht da ist, hilft alles andere nicht.
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Nico
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 09:23

Themis hat geschrieben:Mal ganz direkt: Wenn er keine Lust auf dich hat, kannst du ihn vergessen. Quäle dich nicht mit 1000 Erklärungsmodellen, sie ändern nichts an den Tatsachen.
Gilt dieser Ansatz nur im gegenständlichen Fall oder ganz generell für wie auch immer geartete sexuelle Lustlosigkeit ?
Könntest du "kannst du ihn vergessen" bitte etwas präzisieren ?
Soll sie ihn umgehend verlassen oder sich nur sexuell von ihm abwenden ?

So, das wäre es fürs Erste, was mich an deinem Posting weiterführend interessieren würde...
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Rosenfüchsin
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 09:52

Themis hat geschrieben:Wenn die (Lust) nicht da ist, hilft alles andere nicht.
Ich finde eher, umgekehrt wird ein Schuh draus (meistens. V.a. dann, wenn die Lust mal da war und die sonstigen Umstände eigentlich als gut beschrieben werden).

Lust ist ja nix Statisches.
Eigener Stress, unaufgearbeitete Paarkonflikte, sich nicht streiten können, zuwenig Gemeinsamkeit im Alltag -
alles Lustkiller.

In einer Paarbeziehung geht es ganz zentral um Balance. Ich gebe - ich nehme, ich spanne mich an - ich lasse mich fallen, ich tröste dich - ich fühle mich bei dir geborgen, ich unterstütze dich - du unterstützt mich, ich bewundere dich für etwas - ich bekomme von dir Komplimente, ich bin stark - ich darf Schwäche zeigen, wir machen etwas gemeinsam - wir haben jeder eigenes, wir spüren, dass wir uns ähnlich sind -wir sind aber zwei Menschen mit jeweils eigenen Bedürfnissen und Erfahrungen.

Und ich glaube, dass Streit und Konflikte eine Rolle spielen für die Lust. Dass ein zentraler Motor für Lust in längeren Beziehungen die Erfahrung ist: ich bin ich, du bist du - und manchmal sind wir so verschieden, dass wir uns sogar verletzen. Aber dann spüren wir doch wieder, dass wir zusammengehören, dass "ich plus du = wir" sind.
Ohne diese Dynamik schläft die Lust ein.

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debussy
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 14:59

Rosenfüchsin hat geschrieben:Ohne diese Dynamik schläft die Lust ein.
bei dir vielleicht. ich kann auf diese "dynamik" ganz gut verzichten.

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Sunny75
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 15:10

Streit und Verletzungen als "Lustmotor"? Für mich krank.

Und ein krasser Widerspruch zu dem vorhergehenden Absatz, den ich gut finde:
Rosenfüchsin hat geschrieben: In einer Paarbeziehung geht es ganz zentral um Balance. Ich gebe - ich nehme, ich spanne mich an - ich lasse mich fallen, ich tröste dich - ich fühle mich bei dir geborgen, ich unterstütze dich - du unterstützt mich, ich bewundere dich für etwas - ich bekomme von dir Komplimente, ich bin stark - ich darf Schwäche zeigen, wir machen etwas gemeinsam - wir haben jeder eigenes, wir spüren, dass wir uns ähnlich sind -wir sind aber zwei Menschen mit jeweils eigenen Bedürfnissen und Erfahrungen.

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Rosenfüchsin
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 22:17

debussy hat geschrieben:
Rosenfüchsin hat geschrieben:Ohne diese Dynamik schläft die Lust ein.
bei dir vielleicht. ich kann auf diese "dynamik" ganz gut verzichten.
Tatsächlich?
In deiner (eurer) Beziehung gibt es nur Harmonie? Keine Meinungsverschiedenheit? Keine Auseinandersetzungen, weder über Alltägliches noch über Sachfragen noch über Missverständnisse?
Streit und Verletzungen als "Lustmotor"? Für mich krank.
Hm. Das mit dem"Motor" ist eine Theorie von mir. Und mit Streit und Verletzungen meinte ich nichts Dramatisches, sondern einfach nur das immer wieder Erleben und Wahrnehmen: wir sind ein Paar, aber auch zwei Individuen. Wir denken nicht immer das Gleiche, fühlen nicht immer das Gleiche, bewerten Dinge unterschiedlich, wünschen uns nicht immer zur gleichen Zeit dasselbe etc . und trotzdem oder gleichzeitig sind wir voneinander angezogen. Dass wir uns einander so nahe fühlen können ist deshalb so besonders, weil wir darum wissen, dass wir verschieden sind.

Ist das jetzt nur ein Missverständnis, oder findet ihr es wirklich abwegig, dass es Konflikte in einer Partnerschaft a) überhaupt gibt und dass die b) auch dazu beitragen, dauerhaft eher Nähe zu befestigen, bzw. wirklich eine "Dynamik" entstehen zu lassen, die langfristig eher positiv ist?
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debussy
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 22:32

Mein Thera hat immer gepredigt, dass diese beziehungsmodelle was für Neurotiker sind. Meinungsverschiedenheiten können ohne gegenseitige Verletzungen besprochen werden.
Nähe fühlt sich für mich anders an.
Und dass die Luft ausgeht ohne Konflikte halte ich für durchschnittlich zutreffend. Die meisten brauchen das, damit ihnen nicht fad wird. Stichwort "sich spüren". Mir steht er auch ohne Konflikte ganz gut.
Ich weiß, was du meinst. Mit aufrichtiger liebe hat das allerdings nichts zu tun. Eher mit Narzissmus und mangelndem Selbstwert.

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Rosenfüchsin
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Beitrag Fr., 21.06.2013, 22:52

Ja, die Verletzungen halte ich jetzt auch nicht für unverzichtbar, bzw. ich meinte eben damit auch keine schwerwiegenden.
debussy hat geschrieben:Und dass die Luft ausgeht ohne Konflikte halte ich für durchschnittlich zutreffend. Die meisten brauchen das, damit ihnen nicht fad wird. Stichwort "sich spüren".

Zweimal nein. Ich brauche Konflikte weder zur Unterhaltung noch um mich zu spüren, ich finde einfach, sie sind ein sehr selbstverständlicher Teil menschlichen Zusammenlebens (also nicht nur in Paarbeziehungen, sondern auch im Büro, im Bus, etc.).
Ist aber vielleicht ein Definitionsmissverständnis?
Mit "Konflikt" meine ich hier nämlich ganz weiträumig alles, was mir deutlich macht, dass ich das Zentrum meines Universums bin, während das eben für jeden anderen Menschen naturgemäß anders ist.
(Simples Beispiel: Meine Bürokollegin will Frischluftzufuhr gegen Kopfschmerzen, mir zieht's. -> Konflikt.
Kann je nach Persönlichkeit und momentaner Befindlichkeit der beiden Beteiligten und abhängig von ihrem Verhältnis zueinander komplett unkompliziert gelöst werden oder zu einer kurzen/ längeren/ fiesen Auseinandersetzung führen.)

In einer langjährigen Beziehung gibt es doch drölfzig Punkte, bei denen die Partner feststellen, dass sie unterschiedliche Geschichten und Bedürfnisse haben. Wie wird Weihachten gefeiert, was ist bei der Kindererziehung besonders wichtig, wie entspannt man sich im Urlaub am besten usw.usf.
Mir steht er auch ohne Konflikte ganz gut.

Schön - aber wie gesagt: vielleicht verstehen wir beide auch was anderes unter Konflikten.
Ich weiß, was du meinst. Mit aufrichtiger liebe hat das allerdings nichts zu tun. Eher mit Narzissmus und mangelndem Selbstwert.

Dann glaube ich eher nicht, dass du weißt, was ich meine.

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debussy
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 08:20

Rosenfüchsin hat geschrieben:Mit "Konflikt" meine ich hier nämlich ganz weiträumig alles, was mir deutlich macht, dass ich das Zentrum meines Universums bin,
ja, wenn du das brauchst, ist ja ok. ich muss es nicht haben.
Rosenfüchsin hat geschrieben:Ja, die Verletzungen halte ich jetzt auch nicht für unverzichtbar, bzw. ich meinte eben damit auch keine schwerwiegenden.
das wäre ja noch schöner. nein, an küchenmesser dachte ich jetzt auch nicht gerade.
Rosenfüchsin hat geschrieben:In einer langjährigen Beziehung gibt es doch drölfzig Punkte, bei denen die Partner feststellen, dass sie unterschiedliche Geschichten und Bedürfnisse haben.
ja, und weiter? ich meine was soll mir das jetzt sagen?

rosenfüchsin, ich weiss nicht, was du möchtest. dein letztes posting hat mit deiner konflikttheorie nichts zu tun.
ja, du hast sicher recht mit deiner fenster-geschichte.
Rosenfüchsin hat geschrieben:(Simples Beispiel: Meine Bürokollegin will Frischluftzufuhr gegen Kopfschmerzen, mir zieht's. -> Konflikt.
Kann je nach Persönlichkeit und momentaner Befindlichkeit der beiden Beteiligten und abhängig von ihrem Verhältnis zueinander komplett unkompliziert gelöst werden oder zu einer kurzen/ längeren/ fiesen Auseinandersetzung führen.)
genau. und ich meinte, dass ich gerne das erste der beiden modelle wähle. und dass deshalb mein sexleben nicht darunter leidet.
Rosenfüchsin hat geschrieben:Und ich glaube, dass Streit und Konflikte eine Rolle spielen für die Lust.
du scheinst eine anhängerin des zweiten modells zu sein.
Rosenfüchsin hat geschrieben:Dann glaube ich eher nicht, dass du weißt, was ich meine.
unter der voraussetzung dass du genau das gegenteil von schreibst, was du meinst, wird das so sein. nein, unter dieser voraussetzung weiss ich nicht, was du meinst. ich kann nämlich nicht gedanken lesen.

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Rosenfüchsin
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 08:36

ich versuch's nochmal anders:
meiner Meinung nach speist sich Lust aufeinander in einer langen Beziehung in erster Linie aus einem funktionierenden Wechselspiel von Nähe und Distanz (das meine ich mit Dynamik).

Dieses Wechselspiel sieht ganz bestimmt in jeder Beziehung anders aus, keine Frage. Distanz kann man ja auch herstellen über ganz getrennte Interessen, über getrenntes Wohnen oder ähnliches.
(Und es mag sogar Paare geben, bei denen keine große Dynamik 'nötig' ist, oder sie nicht so erlebt wird.)

Tatsächlich gibt es in meiner Beziehung auch Konflikte (im Sinne von Streit) aller Art: von klein und eigentlich unwichtig bis hin zu groß und relativ einschneidend, die zum Glück sehr selten. Ich will aber niemanden missionieren, dass das einzige Modell ist. Allerdings kann ich mir keine Beziehung vorstellen, in denen Kinder oder alte Angehörige zu versorgen sind, in denen es keinen Streit gibt.

Aber zurück zum Thread:
Wenn die Lust eingeschlafen ist und jemand fragt, warum das so sein könnte, dann antworte ich, dass es sich lohnt nach dieser Nähe-Distanz-Dynamik zu gucken.
Ich denke, dass so Momente, in denen der Partner "völlig neu" ( naja... neu-entdeckt halt irgendwie) für einen ist - sei es, dass man sich nach längerem Getrenntsein wiedersieht, sei es nach einem heftigen Streit, wie auch immer - dass diese Momente wichtig sind für das Aufrechterhalten der Lust.

Was denkst du denn, hält Lust über mehrere Jahre und Jahrzehnte am Leben?
Bzw. was kann man tun, wenn sie nicht mehr da ist?

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Nico
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 09:20

Ja Rosenfüchsin, wir haben schon mitbekommen dass du dich hier als Beziehungsguru fühlst und es ist ja auch ok wenn DU Streit und Konflikt zum Geilsein benötigst, aber dann mach deinen eigenen Thread dazu auf denn der TE geht es NICHT darum wie sie die Lust über Jahrzehnte am Leben hält sondern es funzt bei ihnen schon nach wenigen Monaten nicht mehr.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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debussy
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 09:31

Rosenfüchsin hat geschrieben:meiner Meinung nach speist sich Lust aufeinander in einer langen Beziehung in erster Linie aus einem funktionierenden Wechselspiel von Nähe und Distanz
nein danke! ich verzichte freiwillig!

es gibt sicher in jeder beziehung auch konflikte. aber anstatt zu streiten rede ich lieber darüber.
Rosenfüchsin hat geschrieben:sei es nach einem heftigen Streit, wie auch immer - dass diese Momente wichtig sind für das Aufrechterhalten der Lust.
ja, für beziehungsneurotiker zweifels ohne.
drastisch ausgedrückt: das ist was für menschen, die nicht am anderen interessiert sind sondern nur an sich selbst.

du wirst keine "alten" zufriedenen paare finden, die nach 30 ehejahren den fetz brauchen, damit sie das nächste jahr auch noch verheiratet sind.

frag dich vielleicht einmal, warum bei dir ein streit das feuer entfacht und nicht einem glas wasser gleich, die flammen erstickt.
dein nähe distanz spiel ist eher ein problem als die lösung. sorry.

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Rosenfüchsin
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 11:14

Oha, Teufel:Weihwasser = Debussy:Streit oder wie?

Ich sehe nicht, dass Streiten grundsätzlich schädlich, neurotisch oder sonstwie negativ ist. Wobei alle diese Ausdrücke (Streit, Konflikt, Meinungsverschiedenheit, Auseinandersetzung) sicher völlig unterschiedlich mit Bedeutung gefüllt werden können. Ich meine hier die schlussendlich konstruktive Variante.

Und noch eine Klarstellung: Ich meine nicht, dass ich nur dann Sex mit meinem Mann habe (oder Lust auf ihn habe), wenn wir uns vorher richtig gezofft haben. Die Dynamik von der ich hier so guruhaft rede, meine ich als Prinzip, das sich durchzieht.
Nico hat geschrieben:denn der TE geht es NICHT darum wie sie die Lust über Jahrzehnte am Leben hält sondern es funzt bei ihnen schon nach wenigen Monaten nicht mehr.
Ja, genau genommen seit dem Zusammenziehen.
Völlig an den Haaren herbeigezogen, da irgendwas von Nähe und Distanz zu faseln....
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Nico
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Beitrag Sa., 22.06.2013, 11:23

Rosenfüchsin hat geschrieben: Die Dynamik von der ich hier so guruhaft rede, meine ich als Prinzip, das sich durchzieht.
.
Welches Prinzip ?
Etwa das gute alte " was sich liebt - das kloppt sich ? " dessen tolle Resultate hauptsächlich in Frauenhäusern anzutreffen sind ?
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