Therapeutenwechsel wegen mangelnder Warmherzigkeit??
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Hallo, Weidenkatz,
wenn ich mal nur diesen Mini-Ausschnitt betrachte, dann wirkt es auf mich so, als würdet ihr um den heißen Brei herumreden:
Er geht gar nicht auf dich und dein Gefühl ein. Und du gehst gar nicht auf seine Antwort ein. Ich fand deine Reaktion gar nicht bissig oder fies, sondern sehr milde, eigentlich. So, dass er am Ende gar nicht gezwungen war, sich zu überlegen, wie groß SEIN Anteil an deiner Traurigkeit ist. Jedenfalls wirkt das Schweigen am Ende eher unheimlich angespannt auf mich - kein nachdenkliches Schweigen.
Dieses "Naja, irgendwo wird er schon sein" - was könnte er damit gemeint haben? Man kann das 'genervt' verstehen, so von wegen: "Was interessiert mich dieser Typ? Der wird sich schon nicht in Luft aufgelöst haben!" - das wäre ja schlimm, wenn er so denken würde! Oder aber man könnte es aufmunternd verstehen, so mit einem Augenzwinkern, im Sinne von: "Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen; er ist nicht verschwunden!" - aber dann wiederum hätte ich doch an seiner Stelle weiter gefragt, warum der andere Th. dir offenbar wichtiger ist als er selbst. Das wäre doch für eine Analyse schlimm, oder?
Ich finde es toll, wenn du den Brief abschickst; ein Dauerzustand darf so was natürlich nicht werden - so eine Art Brieffreundschaft nebenher..., aber vielleicht trägt es wirklich zur Klärung bei?
wenn ich mal nur diesen Mini-Ausschnitt betrachte, dann wirkt es auf mich so, als würdet ihr um den heißen Brei herumreden:
Er geht gar nicht auf dich und dein Gefühl ein. Und du gehst gar nicht auf seine Antwort ein. Ich fand deine Reaktion gar nicht bissig oder fies, sondern sehr milde, eigentlich. So, dass er am Ende gar nicht gezwungen war, sich zu überlegen, wie groß SEIN Anteil an deiner Traurigkeit ist. Jedenfalls wirkt das Schweigen am Ende eher unheimlich angespannt auf mich - kein nachdenkliches Schweigen.
Dieses "Naja, irgendwo wird er schon sein" - was könnte er damit gemeint haben? Man kann das 'genervt' verstehen, so von wegen: "Was interessiert mich dieser Typ? Der wird sich schon nicht in Luft aufgelöst haben!" - das wäre ja schlimm, wenn er so denken würde! Oder aber man könnte es aufmunternd verstehen, so mit einem Augenzwinkern, im Sinne von: "Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen; er ist nicht verschwunden!" - aber dann wiederum hätte ich doch an seiner Stelle weiter gefragt, warum der andere Th. dir offenbar wichtiger ist als er selbst. Das wäre doch für eine Analyse schlimm, oder?
Ich finde es toll, wenn du den Brief abschickst; ein Dauerzustand darf so was natürlich nicht werden - so eine Art Brieffreundschaft nebenher..., aber vielleicht trägt es wirklich zur Klärung bei?
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So, in den letzten paar Stunden wurde es immer einfacher, über das Thema zu sprechen. Er sagte am Ende einer Stunde endlich, dass ich ja mal darüber nachdenken könne, woran es liegen könnte, dass ich mich bei ihm in der Therapie nicht geborgen fühle, auf seiner Seite aber auch auf meiner Seite.
Er hat sehr stark diese zwei Seiten betont, was mich irgendwie gestört hat. Ich will das gar nicht so polarisieren. Deshalb habe ich auch in der darauffolgenden Stunde alle Gründe auf uns beide bezogen und so die wichtigsten ich glaube, es ist bei ihm angekommen. Er hat sich nämlich an diesem Tag mit einem der Ernsthaftigkeit des Themas angemessenen Blick verabschiedet, nicht mit seinem üblichen fröhlichen Blick, bei dem ich mich nach den vorangegangenen aufreibenden Stunden so unverstanden fühlte.
Ich habe im Grunde die These aufgestellt, dass ich durch die Art, wie ich über meine Schwierigkeiten spreche, den Eindruck gemacht habe, als würde ich schon damit klar kommen. Reflektiert, verständig, kompetent, fast in Richtung abgeklärt, auch wenn in mir alles vor Verzweiflung schreit. Allerdings hatte ich gedacht, dass ich dieses Verhalten vor der Praxistür ablege. Mir kam allerdings die Idee, dass ich das (bisher) vielleicht gar nicht ganz ablegen kann, weil das für mich die einzige Möglichkeit war, um diese extremen Emotionen zu überleben. Also ich habe vielleicht meinen Schmerz beschrieben, habe dabei auch geweint, war aber doch immer relativ gefasst und bemüht dabei eine vernünftige Patientin (ein "großes Mädchen") zu sein, die keine Forderungen an den Therapeuten stellt. Und er hat mich deshalb alles (mehr oder weniger) allein machen lassen.
Viele Punkte, die ich nannte, spielen da mit rein, und ich denke, es gab ein stimmiges Bild. Er meinte dann am Ende, dass ich mich vielleicht so fühle wie ein Kind, dessen Eltern meinen, dass es schon alleine zurechtkomme, obwohl es ihrer eigentlich noch bedürfe. Oh Mann, endlich.
Ich habe jedenfalls jetzt wieder ein bisschen Hoffnung, dass es doch möglich ist, in meiner Therapie das zu bekommen, was für meine Entwicklung wichtig ist.
Vielen Dank für Eure Beiträge!
weidenkatzfreundschaft nebenher..., aber vielleicht trägt es wirklich zur Klärung bei?[/quote]
Er hat sehr stark diese zwei Seiten betont, was mich irgendwie gestört hat. Ich will das gar nicht so polarisieren. Deshalb habe ich auch in der darauffolgenden Stunde alle Gründe auf uns beide bezogen und so die wichtigsten ich glaube, es ist bei ihm angekommen. Er hat sich nämlich an diesem Tag mit einem der Ernsthaftigkeit des Themas angemessenen Blick verabschiedet, nicht mit seinem üblichen fröhlichen Blick, bei dem ich mich nach den vorangegangenen aufreibenden Stunden so unverstanden fühlte.
Ich habe im Grunde die These aufgestellt, dass ich durch die Art, wie ich über meine Schwierigkeiten spreche, den Eindruck gemacht habe, als würde ich schon damit klar kommen. Reflektiert, verständig, kompetent, fast in Richtung abgeklärt, auch wenn in mir alles vor Verzweiflung schreit. Allerdings hatte ich gedacht, dass ich dieses Verhalten vor der Praxistür ablege. Mir kam allerdings die Idee, dass ich das (bisher) vielleicht gar nicht ganz ablegen kann, weil das für mich die einzige Möglichkeit war, um diese extremen Emotionen zu überleben. Also ich habe vielleicht meinen Schmerz beschrieben, habe dabei auch geweint, war aber doch immer relativ gefasst und bemüht dabei eine vernünftige Patientin (ein "großes Mädchen") zu sein, die keine Forderungen an den Therapeuten stellt. Und er hat mich deshalb alles (mehr oder weniger) allein machen lassen.
Viele Punkte, die ich nannte, spielen da mit rein, und ich denke, es gab ein stimmiges Bild. Er meinte dann am Ende, dass ich mich vielleicht so fühle wie ein Kind, dessen Eltern meinen, dass es schon alleine zurechtkomme, obwohl es ihrer eigentlich noch bedürfe. Oh Mann, endlich.
Beides finde ich unangemessen, wenn es mir deswegen sehr schlecht geht - aber siehe oben.titus2 hat geschrieben:Dieses "Naja, irgendwo wird er schon sein" - was könnte er damit gemeint haben? Man kann das 'genervt' verstehen, so von wegen: "Was interessiert mich dieser Typ? Der wird sich schon nicht in Luft aufgelöst haben!" - das wäre ja schlimm, wenn er so denken würde! Oder aber man könnte es aufmunternd verstehen, so mit einem Augenzwinkern, im Sinne von: "Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen; er ist nicht verschwunden!"
Dieses Thema (mein schlechtes Gewissen meinem Analytiker gegenüber, dass ich den Klinikthera lieber mag und lieber als Therapeuten hätte) hab ich schon öfters angesprochen, weil es halt leider so ist. Die ersten Male hat er immer gefragt, ob ich ihn denn für so leicht kränkbar/empfindlich o.ä. halte, wenn ich einen anderen Therapeuten gut finde, es sei doch klar, dass es viele andere gute Therapeuten gebe.titus2 hat geschrieben:aber dann wiederum hätte ich doch an seiner Stelle weiter gefragt, warum der andere Th. dir offenbar wichtiger ist als er selbst. Das wäre doch für eine Analyse schlimm, oder
Wir haben aber auch über Parallelen in meiner Familiengeschichte gesprochen. Da gab es ebenfalls eine solche Triangulation, das ist also vielleicht einfach Teil meines Problems. Aber als es vor ein paar Monaten wieder mal darum ging, meinte er, damit müssten wir beide klar kommen, er dass ich einen anderen Therapeuten besser finde, und ich mit meinem schlechten Gewissen deswegen. Naja. Vielleicht sieht er das im Lichte der letzten Stunde ja auch noch mal anders.titus2 hat geschrieben:Wenn Du nun versuchst, die Warmherzigkeit, die Therapeut 1 Dir nicht gibt, von Therapeut 2 zu erhalten, triangulierst Du die Beziehung zu Therapeut 1.
Ich habe jedenfalls jetzt wieder ein bisschen Hoffnung, dass es doch möglich ist, in meiner Therapie das zu bekommen, was für meine Entwicklung wichtig ist.
Vielen Dank für Eure Beiträge!
weidenkatzfreundschaft nebenher..., aber vielleicht trägt es wirklich zur Klärung bei?[/quote]
Hey liebe weidenkatz
Ich finde, das hast Du super auf die Reihe gekriegt, dafür braucht es Mut, den hattest Du definitiv! Bestimmt trägt das Früchte!
Ich finde, das hast Du super auf die Reihe gekriegt, dafür braucht es Mut, den hattest Du definitiv! Bestimmt trägt das Früchte!
Lieben Gruß
elana
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Hallo, abgesehen davon, dass das letzte Zitat nicht von mir ist : Ich finde, das hört sich richtig gut an. Ist aber mehr so ein Gefühl. Das, was er über sein 'Verhältnis' zu dem anderen Therapeuten gesagt hat, klingt beruhigend, oder? Das wirkt sehr überlegt und besonnen - auf mich jedenfalls...
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Ah sorry titus2/lonely69 für das falsche Zitat, ich kann es anscheinend auch nicht mehr ändern ... war gestern abend schon ziemlich fertig ...
Ja elana und titus2, ich finde auch, dass es eine wirklich gute Stunde war und das Vertrauen und Wohlbefinden auf jeden Fall schon ein bisschen größer geworden ist.
Vielleicht kann man sagen, ich habe ihn die ganze Zeit mit meiner (aus meiner Perspektive großen) Offenheit dazu eingeladen, in eine persönliche Beziehung mit mir zu treten, die für mich notwendig ist, um mich geborgen zu fühlen. Aus welchen Gründen auch immer (therapeutische Methode, Einschätzung meiner Problematik, seine oder meine Persönlichkeit, Sympathie/Antipathie oder eben meine scheinbare Kompetenz) hat er diese Einladung nicht angenommen. Und wie es sich anhörte, hat er es jetzt kapiert, dass ich wirklich mehr von ihm brauche als er mir bisher gegeben hat.
Wie sich das auswirkt, werde ich sehen.
Lg weidenkatz
Ja elana und titus2, ich finde auch, dass es eine wirklich gute Stunde war und das Vertrauen und Wohlbefinden auf jeden Fall schon ein bisschen größer geworden ist.
Hm, einerseits fand ich gut, dass es so eine Haltung überhaupt gibt - ich kenne so was gar nicht. Für mich ist es ein ständiger Kampf, mich nicht selbst über meine Kompetenz und Beliebtheit im Vergleich zu anderen zu definieren, obwohl ich diesen Kampf mindestens seit meinem 10. Lebensjahr kämpfe ... Aber der Verstand kommt eben nicht gegen das Gefühl an. Und andererseits habe ich es eben auch als ziemlich distanziert empfunden, ich schwankte dazwischen, seinen Tonfall bei der letzten Aussage als gleichgültig oder auch als leicht genervt zu interpretieren. Ich habe mich da fast ein bisschen abgesägt gefühlt. Im Sinne von "Find Dich halt endlich mal damit ab ..." Ich wies ihn darauf hin, dass er die Male davor ja etwas ganz anderes dazu gesagt hatte, und dass ich jetzt ein bisschen verwirrt darüber sei. Da ist er aber nicht darauf eingegangen.titus2 hat geschrieben:Das, was er über sein 'Verhältnis' zu dem anderen Therapeuten gesagt hat, klingt beruhigend, oder? Das wirkt sehr überlegt und besonnen - auf mich jedenfalls...
Vielleicht kann man sagen, ich habe ihn die ganze Zeit mit meiner (aus meiner Perspektive großen) Offenheit dazu eingeladen, in eine persönliche Beziehung mit mir zu treten, die für mich notwendig ist, um mich geborgen zu fühlen. Aus welchen Gründen auch immer (therapeutische Methode, Einschätzung meiner Problematik, seine oder meine Persönlichkeit, Sympathie/Antipathie oder eben meine scheinbare Kompetenz) hat er diese Einladung nicht angenommen. Und wie es sich anhörte, hat er es jetzt kapiert, dass ich wirklich mehr von ihm brauche als er mir bisher gegeben hat.
Wie sich das auswirkt, werde ich sehen.
Lg weidenkatz
Hey liebe weidenkatz
Ich hab mich Dir zum Vorbild genommen und meinen Thera auch noch mal zur Brust genommen und ihm deutlich signalisiert, inwiefern bei mir ein großer Leidensdruck besteht, auch wenn ich - wie Du - immer sehr souverän wirke. Das täuscht eben, schrieb ihm gestern Abend dazu eine E-Mail. Er war zwar immer nett, aber er versteht nicht so recht, wenn ich meine Schwächen schildere. Er meint dann, ich mache mich selbst nieder, aber das ist überhaupt nicht so. Ich will ihm nur meinen Leidensdruck verdeutlichen, wo es eben bei mir hakt. Annehmen tue ich mich schon. Er hatte das irgendwie falsch eingeordnet und kennt mich zu wenig. Ich war schon immer ein Mensch, der sich selbst durchaus kritisch und realistisch betrachten kann, ohne deswegen Minderwertigkeitsgefühle zu haben. Es geht mehr darum, die Realität an sich wahrzunehmen und das Beste daraus zu machen. Das versuche ich ihm zu verklickern.
Ich hab mich Dir zum Vorbild genommen und meinen Thera auch noch mal zur Brust genommen und ihm deutlich signalisiert, inwiefern bei mir ein großer Leidensdruck besteht, auch wenn ich - wie Du - immer sehr souverän wirke. Das täuscht eben, schrieb ihm gestern Abend dazu eine E-Mail. Er war zwar immer nett, aber er versteht nicht so recht, wenn ich meine Schwächen schildere. Er meint dann, ich mache mich selbst nieder, aber das ist überhaupt nicht so. Ich will ihm nur meinen Leidensdruck verdeutlichen, wo es eben bei mir hakt. Annehmen tue ich mich schon. Er hatte das irgendwie falsch eingeordnet und kennt mich zu wenig. Ich war schon immer ein Mensch, der sich selbst durchaus kritisch und realistisch betrachten kann, ohne deswegen Minderwertigkeitsgefühle zu haben. Es geht mehr darum, die Realität an sich wahrzunehmen und das Beste daraus zu machen. Das versuche ich ihm zu verklickern.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Hallo weidenkatz,
schön dass meine Worte über Triangulierung Dich zu einer - m.E. positiven - Beziehungsklärung animiert haben. Ich finde, mit seiner Antwort zum Therapeutenvergleich könntest Du noch zufriedener sein, eventuell indem Du mehr damit anfängst - denn Du schreibst, "Für mich ist es ein ständiger Kampf, mich nicht selbst über meine Kompetenz und Beliebtheit im Vergleich zu anderen zu definieren, obwohl ich diesen Kampf mindestens seit meinem 10. Lebensjahr kämpfe ... Aber der Verstand kommt eben nicht gegen das Gefühl an. Und andererseits habe ich es eben auch als ziemlich distanziert empfunden, ich schwankte dazwischen, seinen Tonfall bei der letzten Aussage als gleichgültig oder auch als leicht genervt zu interpretieren."
Also ich hab ja den Ton nicht gehört. Ich kenne das aber in beruflichen Situationen aber auch, dass ich sowas sage wie "Sie müssen mich halt nehmen wie ich bin, und wir müssen uns beide damit abfinden, dass Ihnen das nicht so gut gefällt", dass ich einerseits Akzeptanz für das gefühlte Defizit signalisiere, mich aber andrerseits auch nicht auf einen Kampf um mehr Anerkennung für mein Sosein einlasse. Und so ein Stück Enttäuschung über "schade, dass Du mich nicht so magst, wie ich bin", finde ich da durchaus situationsadäquat - und ihm kann man sie doch auch zugestehen, oder?
Vielleicht magst Du das ja auch nochmal thematisieren. So oder anders, mir scheint, wenn ihr euch über das austauscht, was Dich in dem Kontakt wie berührt, werdet ihr authentischer und zugleich auch für einander wahrnehmbarer - und das kann doch den Boden für eine schrittweise Annäherung bereiten, hin zu dem was Du Dir wünschst...
Lonely
schön dass meine Worte über Triangulierung Dich zu einer - m.E. positiven - Beziehungsklärung animiert haben. Ich finde, mit seiner Antwort zum Therapeutenvergleich könntest Du noch zufriedener sein, eventuell indem Du mehr damit anfängst - denn Du schreibst, "Für mich ist es ein ständiger Kampf, mich nicht selbst über meine Kompetenz und Beliebtheit im Vergleich zu anderen zu definieren, obwohl ich diesen Kampf mindestens seit meinem 10. Lebensjahr kämpfe ... Aber der Verstand kommt eben nicht gegen das Gefühl an. Und andererseits habe ich es eben auch als ziemlich distanziert empfunden, ich schwankte dazwischen, seinen Tonfall bei der letzten Aussage als gleichgültig oder auch als leicht genervt zu interpretieren."
Also ich hab ja den Ton nicht gehört. Ich kenne das aber in beruflichen Situationen aber auch, dass ich sowas sage wie "Sie müssen mich halt nehmen wie ich bin, und wir müssen uns beide damit abfinden, dass Ihnen das nicht so gut gefällt", dass ich einerseits Akzeptanz für das gefühlte Defizit signalisiere, mich aber andrerseits auch nicht auf einen Kampf um mehr Anerkennung für mein Sosein einlasse. Und so ein Stück Enttäuschung über "schade, dass Du mich nicht so magst, wie ich bin", finde ich da durchaus situationsadäquat - und ihm kann man sie doch auch zugestehen, oder?
Vielleicht magst Du das ja auch nochmal thematisieren. So oder anders, mir scheint, wenn ihr euch über das austauscht, was Dich in dem Kontakt wie berührt, werdet ihr authentischer und zugleich auch für einander wahrnehmbarer - und das kann doch den Boden für eine schrittweise Annäherung bereiten, hin zu dem was Du Dir wünschst...
Lonely
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animiert?? das finde ich jetzt leicht übertrieben, da ja unsere Beziehung (auch die Triangulation in der Therapie und in meiner Familie) schon länger und immer wieder Thema waren/sind. Aber wenn Du das brauchst, bitte sehr:lonely69 hat geschrieben:Hallo weidenkatz,
schön dass meine Worte über Triangulierung Dich zu einer - m.E. positiven - Beziehungsklärung animiert haben.
Nichtsdestotrotz bin ich natürlich dankbar für (auch Deine) Ideen und Gedanken zu dem Thema!
elana, liegst Du eigentlich auch oder sitzt Du? Ich habe vorletzte Stunde nämlich auch angesprochen, dass ich ja weniger von seinen Reaktionen mitbekomme, weil ich sein Gesicht im Liegen nicht sehe - dass ich aber auch Angst hätte, mich wieder zu setzen, weil er dann auch wieder noch mehr von meinen Gefühlsregungen sieht. Jede Träne, jedes Zucken der Mundwinkel, jedes Erstarren der Gesichtszüge. Ich will zwar, dass er mich versteht, aber gleichzeitig will ich nicht, dass er sieht, WIE empfindlich ich bin ... Wie ist das bei Dir?
Liebe Grüße
weidenkatz
Hallo Weidenkatz,
Ich nehme immer meinen Kuschelhund mit in die Sitzung. Brauche ihn. Aber ich benutze ihn auch schon mal um mich dahinter zu verstecken. Ich mache es zwar nicht bewusst, aber es erlaubt mir ihn zu beobachten ohne dass er direkt alles mitkriegt (wobei ich versuche das zu vermeiden, meiner Meinung nach soll er es ja eigentlich mitkriegen da es ihm und somit auch mir bei der Arbeit weiterhilft).
Ich nehme immer meinen Kuschelhund mit in die Sitzung. Brauche ihn. Aber ich benutze ihn auch schon mal um mich dahinter zu verstecken. Ich mache es zwar nicht bewusst, aber es erlaubt mir ihn zu beobachten ohne dass er direkt alles mitkriegt (wobei ich versuche das zu vermeiden, meiner Meinung nach soll er es ja eigentlich mitkriegen da es ihm und somit auch mir bei der Arbeit weiterhilft).
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
Luxbordie
"Hier kommt Alex"
Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello
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Hey Luxbordie,
ich bin ganz froh, dass mir das jetzt bewusst geworden ist, damit ich es ändern kann. Also ihm sagen, wenn mich etwas berührt und er es nicht mitbekommt. Und ich kann ihn von der Couch aus ja eh nicht sehen. Ich fand es aber einfach interessant, dass ich eben doch nicht ganz so offen mit meinen Gefühlen umgehe in der Therapie, wie ich dachte.
Lg
weidenkatz
ich bin ganz froh, dass mir das jetzt bewusst geworden ist, damit ich es ändern kann. Also ihm sagen, wenn mich etwas berührt und er es nicht mitbekommt. Und ich kann ihn von der Couch aus ja eh nicht sehen. Ich fand es aber einfach interessant, dass ich eben doch nicht ganz so offen mit meinen Gefühlen umgehe in der Therapie, wie ich dachte.
Lg
weidenkatz
Weidenkatz, bitte entschuldige, wenn ich Deine Reaktion auf mein Zitat falsch interpretiert habe. In der Tat freue ich mich darüber, wenn meine Worte Gutes bewirken, aber ich möchte mich auch nicht mit unverdienten Lorbeeren schmücken.
Lonely
Lonely
@weidenkatz
Ich sitze in der Therapie direkt an einem Tisch mit dem Thera. Trotzdem bin ich immer gefasst und wirke souverän und rational, auch wenn es in Wirklichkeit nicht so ist. Ich verstelle mich nicht, bin durchaus authentisch, ich bin immer gefasst bzw. wie erstarrt und komme selbst nur schwer an meine Gefühle ran. Aber ich nehme sie wie von weitem wahr als etwas ganz Schwerfälliges, das mich ausbremst und wie einen Stein runterzieht in die Tiefe. So ähnlich versuchte ich es nun meinem Thera zu erklären in der E-Mail, damit er mich nicht überschätzt und meinen Leidensdruck überhaupt wahrnimmt.
Ich sitze in der Therapie direkt an einem Tisch mit dem Thera. Trotzdem bin ich immer gefasst und wirke souverän und rational, auch wenn es in Wirklichkeit nicht so ist. Ich verstelle mich nicht, bin durchaus authentisch, ich bin immer gefasst bzw. wie erstarrt und komme selbst nur schwer an meine Gefühle ran. Aber ich nehme sie wie von weitem wahr als etwas ganz Schwerfälliges, das mich ausbremst und wie einen Stein runterzieht in die Tiefe. So ähnlich versuchte ich es nun meinem Thera zu erklären in der E-Mail, damit er mich nicht überschätzt und meinen Leidensdruck überhaupt wahrnimmt.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Gestern wäre ich zum ersten Mal in bald drei Jahren lieber nicht zur Therapiestunde gegangen. Ich weiß einfach gerade nicht mehr, was ich sagen soll, weil ich nicht mehr weiß, wozu die Therapie eigentlich gut ist. Meine bisherigen Ziele für die Therapie erscheinen mir sinnlos. Es war dann tatsächlich meine erste Stunde überhaupt, in der nichts gesagt wurde außer der Begrüßung und dem Abschied.
In einer der Stunden, in denen es um mein Bedürfnis nach Warmherzigkeit, Gemochtwerden etc ging, sagte er, dass ich ein Konzept von Psychtherapie zu haben scheine, bei dem es um die Erfüllung von Bedürfnissen geht. Ich war irgendwie vor den Kopf gestoßen: für mich ist Psychotherapie tatsächlich abgelöst von den Bedürfnissen des Patienten gar nicht vorstellbar. Natürlich ist für mich der Thera nicht in erster Linie für die Erfüllung der Bedürfnisse zuständig, aber die Bedürfnisse zu erkennen und Wege zu erforschen, sie auszudrücken und ja, in dieser besonderen Beziehung auch auszuprobieren, wie man sie (innerhalb der Grenzen des therapeutischen Rahmens) auf gesunde, nicht übergriffige Weise erfüllen kann, ist für mich durchaus eines der zentralen Themen der Therapie.
So soll es aber wohl nicht sein. Wie aber dann? Worum geht es in der Psychotherapie? Worum geht es in einer Psychoanalyse?
Verwirrte und verzweifelte Grüße
weidenkatz
In einer der Stunden, in denen es um mein Bedürfnis nach Warmherzigkeit, Gemochtwerden etc ging, sagte er, dass ich ein Konzept von Psychtherapie zu haben scheine, bei dem es um die Erfüllung von Bedürfnissen geht. Ich war irgendwie vor den Kopf gestoßen: für mich ist Psychotherapie tatsächlich abgelöst von den Bedürfnissen des Patienten gar nicht vorstellbar. Natürlich ist für mich der Thera nicht in erster Linie für die Erfüllung der Bedürfnisse zuständig, aber die Bedürfnisse zu erkennen und Wege zu erforschen, sie auszudrücken und ja, in dieser besonderen Beziehung auch auszuprobieren, wie man sie (innerhalb der Grenzen des therapeutischen Rahmens) auf gesunde, nicht übergriffige Weise erfüllen kann, ist für mich durchaus eines der zentralen Themen der Therapie.
So soll es aber wohl nicht sein. Wie aber dann? Worum geht es in der Psychotherapie? Worum geht es in einer Psychoanalyse?
Verwirrte und verzweifelte Grüße
weidenkatz
liebe weidenkatz
ich kenn das was du beschreibst, möchte dir aber auch ein wenig stärke senden.
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber da das auch mein Thema ist. .
du bist doch sehr reflektiert und beschreibst doch genau, um was es dir geht und auch wie du dir Therapie vorstellst. Das ist doch erstmal total gut, dass du eine Richtung weist, die dir hilfreich erscheint und auch wichtig für dich ist.
Psychotherapie und auch wie dieser mit Erfolg verbunden ist,
definiert jeder thera anders für sich. Hast wohl einen methodisch vorgehenden thera erwischt.
Es gibt aber auch andere Therapien, für die der Blickpunkt mehr auf die Beziehungsarbeit gerichtet wird.
Aus eigener Erfahrung gerade im ersten Therapiejahr kann ich sagen, dass ich ganz doll gewachsen bin aus der Beziehung ganz viel mitnehmen und davon profitiert habe nicht nur in dem Moment,sondern wirklich ein inneres Wachstum verzeichnen konnte.
Meine thera legt jetzt auch mehr Wert,wie bei dir dein Thera auf Methodik und weniger den Schwerpunkt
Beziehungsarbeit und ich spüre das mich das eindeutig nicht weiterbringt gerade.
Was kannst du jetzt tun? schauen ob du damit emotional irgendwie zurecht kommen kannst.
wenn es dich getroffen hat, sind ja schon Gefühle da nicht? Ich wünsche dir einen weg, dass du damit gut auskommen kannst emotional. Vielleicht lässt sich ja trotzdem ganz viel rausholen aus deiner Therapie und ihr findet einen weg mit dem du gut leben kannst.
Hopelife
ich kenn das was du beschreibst, möchte dir aber auch ein wenig stärke senden.
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber da das auch mein Thema ist. .
du bist doch sehr reflektiert und beschreibst doch genau, um was es dir geht und auch wie du dir Therapie vorstellst. Das ist doch erstmal total gut, dass du eine Richtung weist, die dir hilfreich erscheint und auch wichtig für dich ist.
Psychotherapie und auch wie dieser mit Erfolg verbunden ist,
definiert jeder thera anders für sich. Hast wohl einen methodisch vorgehenden thera erwischt.
Es gibt aber auch andere Therapien, für die der Blickpunkt mehr auf die Beziehungsarbeit gerichtet wird.
Aus eigener Erfahrung gerade im ersten Therapiejahr kann ich sagen, dass ich ganz doll gewachsen bin aus der Beziehung ganz viel mitnehmen und davon profitiert habe nicht nur in dem Moment,sondern wirklich ein inneres Wachstum verzeichnen konnte.
Meine thera legt jetzt auch mehr Wert,wie bei dir dein Thera auf Methodik und weniger den Schwerpunkt
Beziehungsarbeit und ich spüre das mich das eindeutig nicht weiterbringt gerade.
Was kannst du jetzt tun? schauen ob du damit emotional irgendwie zurecht kommen kannst.
wenn es dich getroffen hat, sind ja schon Gefühle da nicht? Ich wünsche dir einen weg, dass du damit gut auskommen kannst emotional. Vielleicht lässt sich ja trotzdem ganz viel rausholen aus deiner Therapie und ihr findet einen weg mit dem du gut leben kannst.
Hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Hallo weidenkatz,
ich nehm Dein Posting mal zum Anlass für einen ersten Beitrag – hallo zusammen
Ich hatte das gerade von Dir angesprochene Thema vor zwei oder drei Wochen mit meinem (analytisch orientierten, aber “warmen”) Therapeuten. Ich thematisierte, wie idealisiert ich ihn sehe - was mich störte, weil ich mir damit so dämlich vorkam. Er meinte daraufhin, ob ich es nicht auch als Chance sehen kann, mir meinen Wunsch nach einem starken und allwissenden Gegenüber bei ihm ein wenig zu erfüllen. Das fand ich irgendwie einen guten Gedanken. Ich finde also, Du hast vollkommen recht, wenn Du Dir in einer Therapie *auch* die Erfüllung von Bedürfnissen versprichst. Es gibt Dinge, die kann man sich as Erwachsener im “normalen Leben” nicht mehr holen, ein bisschen aber in einer Therapie. Und dafür ist sie m.E. unter anderem da.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind die richtig klassischen Analytiker “halt so” wie Deiner; viele praktizieren heute aber Mischformen. Er scheint irgendwie ein Problem damit zu haben, dass Du überhaupt Emotionen von ihm erwartest; so kommt das für mich jedenfalls rüber. Ich glaube nicht, dass es an Deinem übersteigerten Bedürfnis nach Zuwendung liegt, wenn Du menschliche Wärme von ihm spüren möchtest, sondern dass das ein ganz normaler Wunsch ist dem Menschen gegenüber, dem man sich so offenbart. Deswegen finde ich: wer heute noch diese superstrenge “neutrale” Form der analytischen Psychotherapie betreibt, der hat irgend einen Schuss nicht gehört. Zumindest sollte er sich dann auf Patienten beschränken, bei denen von Vorneherein klar ist, dass sie genau das wollen und brauchen.
Ich selbst bin kein Typ für eine “Kuscheltherapie”. Aber ein paar von Dir erwähnte Sätze und Reaktionen von dem Herrn scheinen mir reichlich unempathisch. Auch finde ich es seltsam, dass Du Dich so anstrengen musst, ihm Deine empfundene Verlorenheit klarzumachen. Als guter Therapeut sollte er das mindestens so schnell merken wie Du. Und dass er jetzt in Deiner momentanen Verwirrung nicht unterstützend reagiert… Ich weiss nicht…
Es ist sicher extrem schwierig, sich was Neues zu suchen nach so langer Zeit, zumal Du ja erstmal gut mit ihm vorangekommen zu sein scheinst. Aber irgendwie kommts mir so vor, als würdest Du wesentlich mehr Überlegung und Selbstreflexion in diese Therapie stecken als er. Das ist irgendwie kein gutes Zeichen.
Soweit mein subjektiver Eindruck. Was wäre denn die Idealsituation für Dich? Schon “gewechselt zu haben”? Also empfindest Du den Schritt als Hürde? Oder möchtest Du eigentlich bei ihm bleiben, aber wünschst Dir, dass er sich anders verhält?
Liebe Grüsse
Christie
ich nehm Dein Posting mal zum Anlass für einen ersten Beitrag – hallo zusammen
Ich hatte das gerade von Dir angesprochene Thema vor zwei oder drei Wochen mit meinem (analytisch orientierten, aber “warmen”) Therapeuten. Ich thematisierte, wie idealisiert ich ihn sehe - was mich störte, weil ich mir damit so dämlich vorkam. Er meinte daraufhin, ob ich es nicht auch als Chance sehen kann, mir meinen Wunsch nach einem starken und allwissenden Gegenüber bei ihm ein wenig zu erfüllen. Das fand ich irgendwie einen guten Gedanken. Ich finde also, Du hast vollkommen recht, wenn Du Dir in einer Therapie *auch* die Erfüllung von Bedürfnissen versprichst. Es gibt Dinge, die kann man sich as Erwachsener im “normalen Leben” nicht mehr holen, ein bisschen aber in einer Therapie. Und dafür ist sie m.E. unter anderem da.
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind die richtig klassischen Analytiker “halt so” wie Deiner; viele praktizieren heute aber Mischformen. Er scheint irgendwie ein Problem damit zu haben, dass Du überhaupt Emotionen von ihm erwartest; so kommt das für mich jedenfalls rüber. Ich glaube nicht, dass es an Deinem übersteigerten Bedürfnis nach Zuwendung liegt, wenn Du menschliche Wärme von ihm spüren möchtest, sondern dass das ein ganz normaler Wunsch ist dem Menschen gegenüber, dem man sich so offenbart. Deswegen finde ich: wer heute noch diese superstrenge “neutrale” Form der analytischen Psychotherapie betreibt, der hat irgend einen Schuss nicht gehört. Zumindest sollte er sich dann auf Patienten beschränken, bei denen von Vorneherein klar ist, dass sie genau das wollen und brauchen.
Ich selbst bin kein Typ für eine “Kuscheltherapie”. Aber ein paar von Dir erwähnte Sätze und Reaktionen von dem Herrn scheinen mir reichlich unempathisch. Auch finde ich es seltsam, dass Du Dich so anstrengen musst, ihm Deine empfundene Verlorenheit klarzumachen. Als guter Therapeut sollte er das mindestens so schnell merken wie Du. Und dass er jetzt in Deiner momentanen Verwirrung nicht unterstützend reagiert… Ich weiss nicht…
Es ist sicher extrem schwierig, sich was Neues zu suchen nach so langer Zeit, zumal Du ja erstmal gut mit ihm vorangekommen zu sein scheinst. Aber irgendwie kommts mir so vor, als würdest Du wesentlich mehr Überlegung und Selbstreflexion in diese Therapie stecken als er. Das ist irgendwie kein gutes Zeichen.
Soweit mein subjektiver Eindruck. Was wäre denn die Idealsituation für Dich? Schon “gewechselt zu haben”? Also empfindest Du den Schritt als Hürde? Oder möchtest Du eigentlich bei ihm bleiben, aber wünschst Dir, dass er sich anders verhält?
Liebe Grüsse
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