Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie: Erfahrungen?
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Aber Veränderung, so wie du sie beschreibst, scheint nur möglich zu sein, wenn die Symptome nicht mehr NÖTIG sind. Dazu müsstest du an die Stelle 'zurückreisen', an der sie entstanden sind. Damit du dann lernen, fühlen, erfahren kannst, dass du die Symptome nicht mehr brauchst.
Dass die Ursache also nicht 'wichtig' ist, glaube ich nicht.
Es sei denn, du möchtest keine tiefgreifende Veränderung.
Dass die Ursache also nicht 'wichtig' ist, glaube ich nicht.
Es sei denn, du möchtest keine tiefgreifende Veränderung.
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Ohweia, vielleicht schaust du einfach mal bei Wikipedia und Co nach, was die einzelnen Therapierichtungen so grundsätzlich charakterisiert? Mir scheint, du hast da recht wenig Vorstellung von. Hier triffst du vor allem auf individuelle Meinungen, das wird dir ohne die Definitionen wenig bringen.
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Es gibt aber auch die Meinung,daß sich rein durch Verhaltensänderung die innere Veränderung sozusagen nach sich gezogen wird.Weil ja das veränderte Verhalten auch wieder seine Impulse setzt,so daß da drauf auch ne Veränderung der inneren Haltung folgen kann.
Ich kann schon verstehen,daß du dich nicht weiter mit den Ursachen beschäftigen möchtest,oweia.Tut ja auch weh und belastet.Aber ich mach da selber auch so meine Unterschiede.Manche Traumatisierungen kann man halt nicht "stoppen",auch nicht durch Bewußtmachung und/oder aussprechen etc.Sondern da müssen manchmal verletzte Gefühle noch "direkt" abgeholt werden.Oder bestimmte Bedürfnisse befriedigt,wenn auch nicht mehr mit dem "Original" möglich vielleicht,so doch aber möglicherweise mit nem akzeptablen Ersatz.
Ansonsten find ich auch,daß man sich schon vorneweg über die Inhalte der einzelnen Therapierichtungen mal näher informieren sollte.Aber ausschlaggebend für nen Therapieerfolg seh ich da eher den/die Thera an sich,ob die Chemie stimmt,wie der/die Einzelne so gestrickt ist und ob man miteinander "kann".
Ich kann schon verstehen,daß du dich nicht weiter mit den Ursachen beschäftigen möchtest,oweia.Tut ja auch weh und belastet.Aber ich mach da selber auch so meine Unterschiede.Manche Traumatisierungen kann man halt nicht "stoppen",auch nicht durch Bewußtmachung und/oder aussprechen etc.Sondern da müssen manchmal verletzte Gefühle noch "direkt" abgeholt werden.Oder bestimmte Bedürfnisse befriedigt,wenn auch nicht mehr mit dem "Original" möglich vielleicht,so doch aber möglicherweise mit nem akzeptablen Ersatz.
Ansonsten find ich auch,daß man sich schon vorneweg über die Inhalte der einzelnen Therapierichtungen mal näher informieren sollte.Aber ausschlaggebend für nen Therapieerfolg seh ich da eher den/die Thera an sich,ob die Chemie stimmt,wie der/die Einzelne so gestrickt ist und ob man miteinander "kann".
Natürlich möchte ich zuruckreisen und fühlen. Da ich in diesem leben keinen durch handeln getötet habe geht es um die innere Veränderung. Ich wollte nur sagen dass mir nichts unbewusst ist dondern alles bekannt. Naturlich kann es sein dass noch weitere unbewusste Überzeugungen zu meinem mordwunsch führen. Das müsste auch bearbeitet werden. Aber im grossen und ganzen ist alles bewusst. Innere tiefgreifende Veränderung ist wichtig. Nicht dass nur die Angst vor Strafe vor Mordanschlag zurück hält. Day kann durchaus auch mal nicht ausreichen.
Ich hätte nie gedacht dass es so schwer ist meine frage zu beantworten. Wieso ist noch dazu der vt bereits dabei gefuhle hervorzurufen während der tp noch nicht weiss wie tief das problem sitzt. Wenn ich dem erst ein Jahr lang alles erklären muss oh Gott...
Der vt sieht die evidenz des Problems. Es sitzt in mir und zeigt sich durch mein erleben. Aber wird der vt das erleben verändern oder nur der tp?
Ich hätte nie gedacht dass es so schwer ist meine frage zu beantworten. Wieso ist noch dazu der vt bereits dabei gefuhle hervorzurufen während der tp noch nicht weiss wie tief das problem sitzt. Wenn ich dem erst ein Jahr lang alles erklären muss oh Gott...
Der vt sieht die evidenz des Problems. Es sitzt in mir und zeigt sich durch mein erleben. Aber wird der vt das erleben verändern oder nur der tp?
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Niemand, wenn nicht du selbst, wird dein Erleben verändern.
Und so, wie du auch hier mit einer ziemlich - wie ich finde - seltsamen Anspruchshaltung an das Forum herantrittst, stelle ich es mir schwierig für dich vor, in der Beziehung zu einem Therapeuten dich wirklich so weit einzulassen, dass du erkennst: Es geht um DICH. Außer dir hat niemand Interesse daran, dich zu ändern. Aber wenn dein Wunsch nicht so groß ist, dass du dafür auch etwas 'gibst', sondern nur sagst: "Ich hab ein Problem, das euch alle schocken wird, also sagt mir mal, wie das weggeht", dann wird sich wohl nicht viel ändern.
Das Bewusstsein alleine reicht übrigens überhaupt nicht; es muss gekoppelt sein an das emotionale Erleben, wenn du einen neuen Weg beschreiten willst.
Und so, wie du auch hier mit einer ziemlich - wie ich finde - seltsamen Anspruchshaltung an das Forum herantrittst, stelle ich es mir schwierig für dich vor, in der Beziehung zu einem Therapeuten dich wirklich so weit einzulassen, dass du erkennst: Es geht um DICH. Außer dir hat niemand Interesse daran, dich zu ändern. Aber wenn dein Wunsch nicht so groß ist, dass du dafür auch etwas 'gibst', sondern nur sagst: "Ich hab ein Problem, das euch alle schocken wird, also sagt mir mal, wie das weggeht", dann wird sich wohl nicht viel ändern.
Das Bewusstsein alleine reicht übrigens überhaupt nicht; es muss gekoppelt sein an das emotionale Erleben, wenn du einen neuen Weg beschreiten willst.
Dann hiesse es ja vt verändert genauso wenn ich nur will. Und da kaum was unbewusst ist... brauch ich kein tp. Aber vt arbeitet normalerweise nicht mit Gefühlen?
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Du veränderst dich ja nicht alleine. Du veränderst dich in der Beziehung zu deinem Therapeuten. Diese Beziehung kann unterschiedlich tief sein. Schwerpunkte können unterschiedlich liegen. Aber da kann vielleicht wirklich erst mal Wikipedia helfen.
Wenn du drei Jahre Zeit hast und Freude daran hast, dich auf eine Expedition einzulassen und wenn du es ertragen kannst, dass sich an deinen Symptomen zunächst nicht allzu viel ändert, dann sind das andere Voraussetzungen, als wenn du deinen jetzigen Zustand kaum ertragen kannst und du dir eher nicht vorstellen kannst, dich auf eine Beziehung einzulassen und zu lieben und zu hassen.
Wenn du drei Jahre Zeit hast und Freude daran hast, dich auf eine Expedition einzulassen und wenn du es ertragen kannst, dass sich an deinen Symptomen zunächst nicht allzu viel ändert, dann sind das andere Voraussetzungen, als wenn du deinen jetzigen Zustand kaum ertragen kannst und du dir eher nicht vorstellen kannst, dich auf eine Beziehung einzulassen und zu lieben und zu hassen.
Hallo ohweia,
Habe nicht alle Beiträge gelesen und dennoch ein wenig den Eindruck erhalten, dass du Therapierichtungen eher "technisch" siehst,
quasi wie ein "Baukasten", der - richtig angewandt - weiterhilft.
So funktioniert keine Therapie oder nur zu einem minimalen Teil. "Was was wie auslöst, verändert usw." ist nicht immer leicht oder oft erst später zu "eruieren" (siehe Beiträge von anderen hier).
In der Therapie sitzen sich zwei (mehr oder minder komplexe) Menschen gegenüber und das geht über jegliche Therapierichtung (die oft keine entscheidende Rolle spielt) hinaus.
Ausprobieren hilft weiter.
Hilfreiche Tipps findest Du hier auch auf dieser Seite und bei den anderen Hinweisen, die Du schon erhalten hast.
LG A.
nur Du selbst wirst das Erleben verändern, kein Therapeut kann dies für Dich tun (schrieben schon andere hier).ohweia hat geschrieben:Aber wird der vt das erleben verändern oder nur der tp?
Jede Therapierichtung arbeitet mit Gefühlen und dem Erleben derselben, individuell angepasst (i.d.R.).ohweia hat geschrieben:Aber vt arbeitet normalerweise nicht mit Gefühlen?
Habe nicht alle Beiträge gelesen und dennoch ein wenig den Eindruck erhalten, dass du Therapierichtungen eher "technisch" siehst,
quasi wie ein "Baukasten", der - richtig angewandt - weiterhilft.
So funktioniert keine Therapie oder nur zu einem minimalen Teil. "Was was wie auslöst, verändert usw." ist nicht immer leicht oder oft erst später zu "eruieren" (siehe Beiträge von anderen hier).
In der Therapie sitzen sich zwei (mehr oder minder komplexe) Menschen gegenüber und das geht über jegliche Therapierichtung (die oft keine entscheidende Rolle spielt) hinaus.
Ausprobieren hilft weiter.
Hilfreiche Tipps findest Du hier auch auf dieser Seite und bei den anderen Hinweisen, die Du schon erhalten hast.
LG A.
@ ohweia
Vielleicht wäre es das beste, wenn du dich beraten lässt, z.B. von einer Beratungstelle, einem Neurologen, ...
Die Betriebskrankenkassen Landesverband Bayern hat eine Seite, auf der du einige Tipps findest.
http://www.bkk-psychisch-gesund.de/bkk- ... rapieform/
Vielleicht wäre es das beste, wenn du dich beraten lässt, z.B. von einer Beratungstelle, einem Neurologen, ...
Die Betriebskrankenkassen Landesverband Bayern hat eine Seite, auf der du einige Tipps findest.
http://www.bkk-psychisch-gesund.de/bkk- ... rapieform/
Erzählen und erklären musst du überall, ob nun hier im Forum, beim VT oder beim Tp.Wenn ich dem erst ein Jahr lang alles erklären muss oh Gott...
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Habe jetzt gelesen dass beide therapieformen nicht verändern sondern symptome behandeln bei wikipedia. Analyse verändert Persönlichkeit. Aber das Risiko einer fehlbehandlung ist mir zu groß da. Alles hängt von der Ehrlichkeit des Therapeuten ab. Vielleicht will er heimlich meine Meinung nicht anerkennen und verarscht mich jahrelang. Oder greift in meinen religiösen Glauben ein ubd tut herumdiagnostizieren. Die beiden Therapeuten haben versprochen meinen Glauben an Reinkarnation stehen zu lassen komme was wolle. Aber wird ein Analytiker die Wahrheit sagen wenn er das verspricht?
Hab bei analyse zu viel gehört. Zu grosser einfluss des Therapeuten und zu hohes Risiko von machtmissbrauch und Unehrlichkeit. Bin jetzt ratlos.
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Ich denk inzwischen,das wirst du auch noch sein,wenn du dir noch so viele Vorinfos holst und nach Meinungen fragst...
Kanns sein,daß du all diese Bedenken und deine Ratlosigkeit eher deshalb hast,weil du ganz einfach generell Angst vor ner Therapie hast?
Kanns sein,daß du all diese Bedenken und deine Ratlosigkeit eher deshalb hast,weil du ganz einfach generell Angst vor ner Therapie hast?
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Wieso sollte dir denn jemand deinen Glauben nehmen wollen? Was hätte der denn davon?
Stimmt - die Gefahr von Machtmissbrauch ist bei der Analyse bestimmt am größten. Weil du dich dort am schwächsten zeigst. Wie ein kleines Kind, das abhängig ist von der Fürsorge der Mutter. Aber gleichzeitig ist auch die Chance, durch eine gute neue Erfahrung reifen zu können, besonders groß.
Du bist ja sehr misstrauisch; es würde also so sein, dass du vermutlich sehr lange brauchen wirst, bis du genügend Vetrauen aufgebaut hast, um dich schwach zu zeigen. Das wiederum bedeutet, dass ein schneller Erfolg eher unwahrscheinlich ist; eine gewisse Erleichterung kann sich schon zu Beginn einstellen, denn erst mal wird vom Therapeuten aus an einer tragfähigen Beziehung gearbeitet. Dann wird es irgendwann schwieriger, aber auch interessanter.
Stimmt - die Gefahr von Machtmissbrauch ist bei der Analyse bestimmt am größten. Weil du dich dort am schwächsten zeigst. Wie ein kleines Kind, das abhängig ist von der Fürsorge der Mutter. Aber gleichzeitig ist auch die Chance, durch eine gute neue Erfahrung reifen zu können, besonders groß.
Du bist ja sehr misstrauisch; es würde also so sein, dass du vermutlich sehr lange brauchen wirst, bis du genügend Vetrauen aufgebaut hast, um dich schwach zu zeigen. Das wiederum bedeutet, dass ein schneller Erfolg eher unwahrscheinlich ist; eine gewisse Erleichterung kann sich schon zu Beginn einstellen, denn erst mal wird vom Therapeuten aus an einer tragfähigen Beziehung gearbeitet. Dann wird es irgendwann schwieriger, aber auch interessanter.
Ich finde es auch wichtig, dass du dich prinzipiell einlassen kannst.
Dennoch finde ich auch, dass es gut ist, dir vorher diese Gedanken zu machen. Und es ist auch ganz legitim, nicht die Katze im Sack kaufen zu wollen. Jede Therapieform hat ihre Stärken, aber ganz sicherlich auch ihr Gefahrenpotenzial. Gerade in Bezug auf Analyse kann ich das nur absolut aus eigener Erfahrung (und aus der vieler Bekannter) bestätigen, was aber nicht heißt, dass es immer schiefläuft, zumal du auch bei einer VT auf die Nase fallen kannst. Um es auf den Punkt zu bringen: Eine Therapie kann dich unterstützen, sie wird dich aber nicht heilen. Das kannst (zum Glück) nur du! Du musst nur reflektiert rangehen. Deshalb machst du das meiner Meinung schon ganz richtig, so genau nachzufragen.
Ich würde dir auch raten, dich in einer Beratungsstelle mal beraten zu lassen. Dort triffst du auf hoffentlich unabhängige Leute, die dir eine Einschätzung geben können. Entscheidend ist auch, dass du auch in der Therapie auf dein Bauchgefühl hörst und nur das "annimmst", was dir stimmig erscheint.
Es ist verdammt schwer, ich weiß. Aber ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung!
LG Sandrin
Dennoch finde ich auch, dass es gut ist, dir vorher diese Gedanken zu machen. Und es ist auch ganz legitim, nicht die Katze im Sack kaufen zu wollen. Jede Therapieform hat ihre Stärken, aber ganz sicherlich auch ihr Gefahrenpotenzial. Gerade in Bezug auf Analyse kann ich das nur absolut aus eigener Erfahrung (und aus der vieler Bekannter) bestätigen, was aber nicht heißt, dass es immer schiefläuft, zumal du auch bei einer VT auf die Nase fallen kannst. Um es auf den Punkt zu bringen: Eine Therapie kann dich unterstützen, sie wird dich aber nicht heilen. Das kannst (zum Glück) nur du! Du musst nur reflektiert rangehen. Deshalb machst du das meiner Meinung schon ganz richtig, so genau nachzufragen.
Ich würde dir auch raten, dich in einer Beratungsstelle mal beraten zu lassen. Dort triffst du auf hoffentlich unabhängige Leute, die dir eine Einschätzung geben können. Entscheidend ist auch, dass du auch in der Therapie auf dein Bauchgefühl hörst und nur das "annimmst", was dir stimmig erscheint.
Es ist verdammt schwer, ich weiß. Aber ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung!
LG Sandrin
Da gibt es wohl soviel Faktoren, die wirken, die sich nicht unbedingt mit der Methode erklären lassen... sondern vielleicht hast du zu dem VTler mehr Vertrauen oder oder oder. Auch nicht jeder Thera wendet seine Methode an wie sein Kollege derselben Methode. Wenn dir user etwas beschreiben, ist die Gefahr hoch, dass sie beschreiben wie es bei ihnen läuft. Bei dir muss es aber nicht zwingend genauso verlaufen.Ich hätte nie gedacht dass es so schwer ist meine frage zu beantworten. Wieso ist noch dazu der vt bereits dabei gefuhle hervorzurufen während der tp noch nicht weiss wie tief das problem sitzt. Wenn ich dem erst ein Jahr lang alles erklären muss oh Gott...
Veränderungen bewirken können müssen beide Verfahren. Auch haben beide Verfahren, Möglichkeiten persönlichkeits- oder erlebensverändernd zu wirken (zur Persönlichkeit wird auch viel gerechnet... vertraue doch nicht irgendwelchen Schwarz-Weiß-Zeichnungen). Möglichkeiten gibt es sehr wohl... inwieweit sie zur Anwendung kommen, ist dann eine andere Sache
Schau' dir die Theras an (kannst ja auch noch weitere testen)... und dann schauen, welcher Thera und wie er in den SItzungen vorgeht dir mehr zusagt, wäre mein Vorschlag. Du kannst dich natürlich auch hinhängen, dass user x schreibt, VT oder TFP läuft so und so... oder Lehrbuch xy schreibt, VT oder TPF macht dies und jenes aus... und dann arbeitet dein Thera womöglich ganz anders. Und dann wäre nichts gewonnen. Auch innerhalb eines Verfahren gibt es eine große Variabilität. Und frag' die Theras auch, inwiefern dir ihre Vorgehensweise nützen kann. Was andere user schildern, muss bei dir nicht genauso laufen. Auch geht vom Menschen "Therapeut" eine Wirkung aus... so kannst du dich einem vielleicht eher öffnen, einer anderen Person nicht so gut.
Und natürlich arbeitet VT auch mit Emotionen... wenn jemand gegenteiliges sagt, weiß ich nicht, was da mglw. schief ging. Hatte ich ers gestern in einen anderen Thread kopiert.
[/quote]Innerhalb der Verhaltenstherapie findet sich mehr Beschäftigung mit Emotionen, als nach einem verbreiteten Vorurteil möglicherweise erwartet wird. (...) Viele verhaltenstherapeutische Interventionen zielen direkt auf Emotionen ab, ohne dass es eine „Ideologie” gäbe, welche die Beschäftigung mit Emotionen zu etwas Besonderem macht. Die Verklärung des „an die Emotionen Herankommens” als etwas, was im Vergleich zur Arbeit an Verhalten, Kognitionen u. ä. grundsätzlich wichtiger wäre, fehlt. Die Bedeutung der Beschäftigung mit bestimmten Emotionen oder der Veränderung von Emotionen ergibt sich deshalb aus der Analyse des Einzelfalles.
(...) Wenn bei einer Störung Emotionen ganz im Vordergrund stehen oder eine wichtige Rolle spielen, hat die Beschäftigung mit den entsprechenden Emotionen bzw. mit Emotionsregulations-Problemen a priori einen hohen Stellenwert.
https://www.thieme-connect.com/ejournal ... 2002-32451
Rein methodisch gesehen können sehr vermutlich alle drei zugelassenen Verfahren alles...
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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