pro u. contra unterschiedliche Ernährungsarten

Gesunde Kochrezepte, Ernährungstipps und Wege aus der Fehlernährung - hier können Sie Ihre diesbezüglichen Schwierigkeiten, Empfehlungen und Erfahrungen austauschen.
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Nico
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Beitrag So., 21.04.2013, 19:05

Davon ist aber im Youtube - Zeichentrickfilm nix zu sehen, also kann es nicht stimmen Ratlosigkeit !
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Carla1
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Beitrag So., 21.04.2013, 19:15

Ähm, es wäre ja schon viel gewonnen, wenn die Menschen endlich aufhören würden "Nutztiere" (?) zu produzieren. Na ja...

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Carla1
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Beitrag So., 21.04.2013, 19:18

Dazu gibt's übrigens auch ein hübsches Filmchen vom VEBU:


Der gute Nico scheint ja da noch riesige Bildungslücken zu haben

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Ratlosigkeit
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:01

Ja! Befreien wir die Nutztiere!!!
Vorschläge, wo man dann die rück-verwilderten und sich unkontrolliert vermehrenden Herden an Rindviechern, Schafen, Pferden, Schweinen, die Schwärme von Enten, Gänsen und Hühnern, die Rudeln von Katzen und Hunden etc. freilaufend unterbringen soll bitte an Carla.
Zuletzt geändert von Ratlosigkeit am So., 21.04.2013, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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lebonaut
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:06

Carla1 hat geschrieben:Ähm, es wäre ja schon viel gewonnen, wenn die Menschen endlich aufhören würden "Nutztiere" (?) zu produzieren. Na ja...

Hm.. ich möchte eigentlich, dass wir nicht so verschwenderisch sind.
Das ist mein moralischen Anliegen. Wir scheinen hier im Westen genug
zu haben. Trotzdem: was soll das?

Würden wir keine Nutztiere halten, dann hätten wir schon längst
unzählige Arten ausgerottet.
2010 wurden weltweit etwa 294 Millionen Tonnen Fleisch produziert.
Die Statistik kannst du HIER einsehen

Wir sind zu viele. Wir müssen deswegen anpflanzen und züchten. Nur...
WIE. Unter welchen Bedingungen tun wir dies... darum geht es mir.
Wir sollten unser Konsumverhalten umstellen. Obwohl das ist schon eine
Aufforderung. Und die will ich auch nicht jedem aufdrängen. Ich kann
NUR mein eigenes Verhalten verändern und mit meinen Nächsten evtl.
mal darüber reden...
Zuletzt geändert von lebonaut am So., 21.04.2013, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:09

Genau. WIR sind zu viele und lassen die Tiere darunter leiden, die dieses "zu viele" im Gegensatz zu uns nicht zu verantworten haben, bzw. spielen Gott, obwohl wir es nicht sind.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Ratlosigkeit
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:13

Und was oder wen spielen die Atheisten?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Carla1
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:18

Ratlosigkeit hat geschrieben:Ja! Befreien wir die Nutztiere!!!
Vorschläge, wo man dann die rück-verwilderten und sich unkontrolliert vermehrenden Herden an Rindviechern, Schafen, Pferden, Schweinen, die Schwärme von Enten, Gänsen und Hühnern, die Rudeln von Katzen und Hunden etc. freilaufend unterbringen soll bitte an Carla.
Der Schwachsinn kommt aber jetzt von dir. Ich hatte was ganz anderes geschrieben.

Da kann man sich echt nur noch an den Kopf fassen.

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lebonaut
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:18

Gott ist auch in den Atheisten. Gott ist, so wie ich das Bild von Gott verstanden
habe, in jedem Lebewesen. Sie meinte halt: Wir "übertreiben es"/wir passen uns an
die Umstände an, aber übertreiben es, wegen unseren "Inside Jobs"... indem wir z.B.
Geld aus allem schlagen (müssen)... selbst aus dem Tod... selbst aus wehrlosen Lebewesen.

Moralpeitsche >
Zuletzt geändert von lebonaut am So., 21.04.2013, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:19

In meinen Augen spielt jeder Mensch Gott, der sich einbildet, dass es ihm zusteht, über das (Fort)leben und den Körper anderer Tiere zu entscheiden, obwohl es, wie schon x Mal erwähnt, heute keine Notwendigkeit mehr gibt, Fleisch zu essen, und Überpopulation der Menschen und anderen Tieren m. E. durch uns (Menschen) verschuldet ist.

Unabhängig davon, ob er gläubig ist oder nicht und welche Religionszugehörigkeit in den Papieren steht - oder eben auch keine.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am So., 21.04.2013, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


kaja
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:24

Der Ansicht nach spielt man auch Gott wenn man tierische Produkte isst oder trinkt, Pflanzen anbaut (da die Kultvierung (massiv) in die Natur eingreift) und Bakterien/Viren/Pilze/Einzeller mit Medikamenten bekämpft, Häuser und Straßen baut und damit den Lebensraum von Tieren und Pflanzen einschränkt usw. usw. usw.

Gedankenspiel im Bezug auf Ernährung:

Alle Menschen leben künftig vegan. In Deutschland leben ca. 81,73 Millionen Menschen. Wieviel Anbaufläche braucht man um die Bevölkerung der BRD vegan zu ernähren ? Wieviel Ackerfläche steht zur Verfügung ?
Wer möchte das mal ausrechnen (selbstverständlich unter Berücksichtigung der möglichen Aussaaten, klimatischen Bedingungen, keine Bodenüberäuerung etc.) ?
Zuletzt geändert von kaja am So., 21.04.2013, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
After all this time ? Always.

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lebonaut
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:25

Welchen Menschen genau, bitte Namen nenen, oder zumindest Völker, willst du
denn in die Schuhe schieben, dass wir eine Überpolulation haben? ^^

Warum richten sich viele immer gegen Menschen .. wenns eigentlich
um ihr System geht, dass sie angeworfen haben und von dem sie
abhängig sind? Zurück in die Natur! Autark werden.. ööööh soweit
gehts dann doch nicht, oder?
Zuletzt geändert von lebonaut am So., 21.04.2013, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:28

Lebonaut, das kann ich nicht einwandfrei belegen.

Ich bin mir aber ziemlich sicher (und auch dafür gibt es einige Beispiele), dass sich die Natur und die darin lebenden Wesen ganz gut selbst reguliert haben, bis wir kamen und meinten, es übertreiben zu müssen.

Das sagen mir mein Verstand und mein Gefühl.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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lebonaut
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:30

Die Natur reguliert sich immer noch genauso gut, meiner Meinung nach.
Wegen dem System können so viele ernährt werden... es ist ein moralisches
"Ding".. ist es denn "schön", dass es so viele von uns gibt?
Ist es denn schön, dass die einen in Reichtum leben und andere in Gossen
und in Fabriken für Sklavengehälter ackern, damit wir unsere Plasikprodukte
kriegen, die wir dann nicht kaufen, weil sie 20 Cent zu teuer sind?

Ach... dann kommt ne Eiszeit, dann sind wir auch wieder wech.
So ist das doch immer. Dann finden Archeologen der nächsten
Menschheit oder unserem "Nachfolgermodell" unsere Knochen
und meinen, wir wären "die Ersten" Menschen gewesen....

Der es kann und möchte, soll mit aller Kraft die Welt zum Guten
verändern können!!
Zuletzt geändert von lebonaut am So., 21.04.2013, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag So., 21.04.2013, 21:35

Kaja, ich sage nicht, dass alles supi läuft.

Differenziere da aber auch etwas.

Wir Menschen sind Lebewesen und haben das Recht auf unseren Lebensraum, wie alle Anderen auch.

Aber es gibt für alles gesunde Grenzen. Man kann versuchen, die Tiere als das anzusehen, was sie sind (Lebewesen wie wir) und darauf zu achten, Rücksicht walten zu lassen.

Oder man kann sich für 'was Besseres halten, alle Grünflächen zubauen und die Tiere züchten (nur weil weil WIR immer mehr werden) und abschlachten, obwohl wir das nicht mehr nötig haben.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am So., 21.04.2013, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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(Helmut Schmidt)

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