Na, du bist ja optimistisch* LinDa * hat geschrieben:unabhängig von der männlein/weiblein Waffel-Problematik, steht aber doch zu befürchten, dass sich hier zwei partner gesucht und gefunden haben, denen es schwer fallen wird, ihre problemkreise zu durchbrechen. Der eine hat angeblich keinen Leidensdruck, der anderen wird es niemals leichtfallen, für sich einzustehen, und unaufgeregt eine Verbesserung der Situation an zu streben.
Und schon wenn nur einer von beiden keinen Grund für probleme sieht (sehen will), wird sich nachhaltig auch nichts ändern.
Linda
Immer weniger Sex in Partnerschaft
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Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
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Nico - wir lesen WIRKLICH unterschiedliche Dinge.
Ich glaube, da kommen wir auch gerade nicht auf einen grünen Zweig (müssen wir ja auch nicht)-
aber ich hätte sehr gerne noch eine Erklärung für deine gewohnt-brillante ZUsammenfassung:
Ich glaube, da kommen wir auch gerade nicht auf einen grünen Zweig (müssen wir ja auch nicht)-
aber ich hätte sehr gerne noch eine Erklärung für deine gewohnt-brillante ZUsammenfassung:
Nico hat geschrieben:Aha, ich fasse zusammen: ein Mann der mehr Sex als seine Partnerin will, muss einen an der Waffel haben - und einer der weniger Sex als seine Partnerin haben will erst Recht !
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Ja gell, ich habe mir trotz einiger widrigkeiten immer meinen optimismus erhalten können.Rosenfüchsin hat geschrieben:Na, du bist ja optimistisch
Linda
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Ich bin wirklich selten dämlich
Deshalb frag' ich ja.
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Warum kann denn das Sexualleben so wie es ist für IHN so ganz und gar nicht in Ordnung sein ?
Was spricht dagegen ?
Warum muss er unbedingt vor irgendetwas Angst, oder halt sonst irgendeinen psychischen Defekt haben, nur weil es nicht so läuft wie die TE gerne hätte ?
Was spricht dagegen ?
Warum muss er unbedingt vor irgendetwas Angst, oder halt sonst irgendeinen psychischen Defekt haben, nur weil es nicht so läuft wie die TE gerne hätte ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
.. weil eine (liebes)beziehung bei langanhaltend starker assymmetrie gemeinsamer interessen und bedürfnisse zu "funktionieren" aufhört?
Viciente das ist eine Tatsache aber kein Beweis für psychische Probleme seinerseits, die ihm hier attestiert werden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ihr dreht euch das Thema so zurecht, wie ihr wollt. (alle ausser Nico, Pitt und vinciente)
Merkt ihr (Frauen) das überhaupt?
@Lunay: Besprich das doch mit deinem Mann, nicht mit uns! Willst du von uns
manipuliert werden, oder was ist deine Absicht hinter diesem Thread? Suchst
du Bestätigung, dass du RECHT hast, suchst du einen Ratschlag oder was?
Merkt ihr (Frauen) das überhaupt?
@Lunay: Besprich das doch mit deinem Mann, nicht mit uns! Willst du von uns
manipuliert werden, oder was ist deine Absicht hinter diesem Thread? Suchst
du Bestätigung, dass du RECHT hast, suchst du einen Ratschlag oder was?
Ich bin eine frau, und da fuehl ich mich direkt angesprochen, wo dreh ich am thema wie ich will?lebonaut hat geschrieben:Ihr dreht euch das Thema so zurecht, wie ihr wollt. (alle ausser Nico, Pitt und vinciente)
Merkt ihr (Frauen) das überhaupt?
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Nico hat geschrieben:Warum kann denn das Sexualleben so wie es ist für IHN so ganz und gar nicht in Ordnung sein ?
Was spricht dagegen ?
Warum muss er unbedingt vor irgendetwas Angst, oder halt sonst irgendeinen psychischen Defekt haben, nur weil es nicht so läuft wie die TE gerne hätte ?
Weil:
1) Sie will mehr/ anders als er. Als sie ihm das mitteilt, sagt er, dann könne man sich auch gleich trennen.
(Falls er nicht seelenverwandt mit dir ist und eine unterschiedlich stark ausgeprägte Libido für einen sofortigen Trennungsgrund hält (einzig mögliche Lösung) - warum reagiert er so? Ist es nicht logischer, dass man, wenn die Partnerin mit einem wichtigen Wunsch (egal welcher Art) kommt, erstmal versucht, darauf einzugehen? Rauszufinden, was mögliche Lösunge, Kompromisse etc. wären?
Wenn ihm an der Beziehung so viel liegt wie ich aus Lunays Bericht schlussfolgere, dann finde ich seine Reaktion zutiefst irrational. Hinter soviel Abwehr steckt meiner Erfahrung nach Angst.
2) er kann sich nicht verführen lassen.
Für mich ist das ein Indiz für "sich nicht einlassen können, sich nicht fallenlassen können".
Wenn seine Partnerin schreibt, dass das sehr typisch ist für ihn und auch andere Lebensbereiche prägt, dann finde ich das bedenklich. Es ist ein Indiz dafür, dass seine Sexualität auch für ihn nicht komplett erfüllend ist.
Nico, du schreibst, als würde ich in Abrede stellen, dass es Frauen gibt, die mehr Sex wollen als Männer und als würde ich irgendwie zu erzwingen suchen, dass beide unbedingt auf ein Niveau müssen. Beides tue ich aber nicht.
So wie Lunay es schildert, steht ihr Partner nicht souverän zu seiner Sexualität und sagt "hm, schwierig, ich kann mich ja nicht verbiegen. Was machen wir nun?" Sondern er reagiert panisch.
Und sie schreibt eben nicht, dass es ihr nur darum geht "mehr" oder "besseren" Sex zu kriegen, und dass er nicht immer Lust hat, wenn sie Lust hat - sondern dass er ihre Verführungsversuche VERÄCHTLICH abwehrt.
Ich lese aus all diesem: Da stimmt was nicht. Und das hat nur am Rand mit Sex zu tun.
Natürlich hat jeder Mensch das Recht, seine Sexualität in der Art und Häufigkeit auszuleben, wie es ihm guttut. Natürlich gibt es Männer, die wollen viel Sex und solche, die wenig (oder keinen) wollen. Dito bei Frauen.
Und es gibt Paare, bei denen es deswegen knallt. Aber ganz oft steht dann als Ursache doch etwas anderes dahinter als eine ungleich verteilte Libido.
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Nachtrag: ich sehe Angst nicht als psychisches Problem.
Sondern in diesem Fall als dysfunktionale Strategie - und solche Strategien haben wir vermutlich alle mehr oder weniger ausgeprägt.
Im Übrigen meine ich nicht, dass nur Lunays Partner angstbestimmt handelt, sondern auch Lunay selber, wenn sie die eigenen Bedürfnisse so weit zurückschraubt und Konflikten mit ihrem Partner aus dem Weg geht, indem sie sich seinen Entschlüssen anpasst.
Sondern in diesem Fall als dysfunktionale Strategie - und solche Strategien haben wir vermutlich alle mehr oder weniger ausgeprägt.
Im Übrigen meine ich nicht, dass nur Lunays Partner angstbestimmt handelt, sondern auch Lunay selber, wenn sie die eigenen Bedürfnisse so weit zurückschraubt und Konflikten mit ihrem Partner aus dem Weg geht, indem sie sich seinen Entschlüssen anpasst.
Zuletzt geändert von Rosenfüchsin am Mi., 17.04.2013, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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.. das les ich auch sehr ähnlich!Rosenfüchsin hat geschrieben:Ich lese aus all diesem: Da stimmt was nicht. Und das hat nur am Rand mit Sex zu tun.
Rosenfüchsin ich sage nicht, dass es nicht so sein kann wie du es siehst.
Aber du schreibst z.B. er habe keinen souveränen Stand zu seiner Sexualität und führst als Beweis deiner Theorie an, dass er zu ihr gesagt hat " wenn dir unser Sexleben nicht passt können wir uns gleich trennen denn früher oder später betrügst du mich dann eh."
Man könnte das aber auch als souveränen Stand zu seiner Sexualität interpretieren.
Er sagt:" mir passt mein Sexleben und ich werde mich nicht ändern, wenn du nicht damit leben kannst, trennen wir uns und du such dir einen der dir passt, bevor du mich betrügst."
Also ich finde das schon souverän.
Aber du schreibst z.B. er habe keinen souveränen Stand zu seiner Sexualität und führst als Beweis deiner Theorie an, dass er zu ihr gesagt hat " wenn dir unser Sexleben nicht passt können wir uns gleich trennen denn früher oder später betrügst du mich dann eh."
Man könnte das aber auch als souveränen Stand zu seiner Sexualität interpretieren.
Er sagt:" mir passt mein Sexleben und ich werde mich nicht ändern, wenn du nicht damit leben kannst, trennen wir uns und du such dir einen der dir passt, bevor du mich betrügst."
Also ich finde das schon souverän.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
tja .. für mich klingt es wie das gegenteil von souverän; eher wie eingeschnappt .. beleidigt .. gleich sozusagen den sessel vor die tür stellend. so wie "wenn dir was nicht passt, dann lass es doch einfach (mir ja wurscht)" .. von der implizit verletzenden unterstellung mal abgesehen.
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Nico, wie gesagt, wenn ihr Seelenverwandte seid .
Für mich passt das nicht zusammen damit, dass ihm die Beziehung angeblich soviel bedeutet.
In Verbindung damit, dass er unbedingt die Kontrolle haben muss, klingt das für mich dann nach einem recht klassischen Muster (das ich bisher so nur von im Grunde verunsicherten und angstgesteuerten Menschen gehört habe): na gut, dann trennen wir uns besser gleich (dann tritt endlich ein, wovor ich mich so scheußlich fürchte, vielleicht wird dann wenigstens die Angst besser).
Ich denke halt auch deshalb so, weil wir hier nicht von Mitte 20-Jährigen reden, bei denen gerade das hormongepeitschte erste halbe Jahr Beziehung rum ist. Sondern Lunays Partner war die treibende Kraft beim Zusammenziehen etc.. Dann einfach zu sagen "dann geh halt" und hinterher am Boden zerstört zu sein... nee, schräg.
Für mich passt das nicht zusammen damit, dass ihm die Beziehung angeblich soviel bedeutet.
In Verbindung damit, dass er unbedingt die Kontrolle haben muss, klingt das für mich dann nach einem recht klassischen Muster (das ich bisher so nur von im Grunde verunsicherten und angstgesteuerten Menschen gehört habe): na gut, dann trennen wir uns besser gleich (dann tritt endlich ein, wovor ich mich so scheußlich fürchte, vielleicht wird dann wenigstens die Angst besser).
Ich denke halt auch deshalb so, weil wir hier nicht von Mitte 20-Jährigen reden, bei denen gerade das hormongepeitschte erste halbe Jahr Beziehung rum ist. Sondern Lunays Partner war die treibende Kraft beim Zusammenziehen etc.. Dann einfach zu sagen "dann geh halt" und hinterher am Boden zerstört zu sein... nee, schräg.
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