Inneres Kind

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

kaja
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 08:47

Dafür das Du es weisst benutzt Du aber oft Formulierungen die klingen als sei das Kind real existierend und habe eigene Bedürfnisse die befriedigt werden müssen.
Das Kind will nicht, das Kind weiss nicht, das Kind kann nicht...
Warum nicht schreiben wie es ist? Ich will nicht, ich kann nicht, ich weiss nicht. Für mich klingt es sehr danach als wäre es eben nicht deutlich, dass es sich dabei nur um eine Metapher handelt. Das betrifft jetzt nicht nur dich, aber ich habe im Forum in letzter Zeit den Eindruck als treiben es einige sehr extrem mit ihren "inneren Kindern". Wenn man anfängt "dem Kind" einen Kakao zu kochen läuft etwas gewaltig schief.
Das geht auch weit am ursprünglichen Konzept vorbei.
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Luxbordie
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 08:54

Weil's mir so leichter fällt. Ich habe mehr Distanz dazu. Und obwohl ich weiss dass das Kind ein Teil von mir ist, versuche ich ihm die Freiheit zu geben sich zu entfalten, herauszufinden was es (oder dieser Teil von mir) braucht. Und so wie ich es beurteilen kann, hat Thera ziemlich viel Erfahrung mit der Arbeit mit dem inneren Kind und da er mein Verhalten so gutheisst und ich ihm vertraue, denke ich ist das auch - auf jeden Fall für mich speziell - gut so.

Ich muss auch sagen dass ich es so laufen lasse wie es läuft. Ohne allzuviel über Theorien nachzudenken. Solange es mir weiterhilft (und das tut es zweifellos), lasse ich mich von Thera leiten. Und wir arbeiten ganz gut zusammen. Denke ich...
LG
Luxbordie
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Du ertrinkst nicht, wenn du in den Fluss fällst - du ertrinkst nur dann, wenn du drin bleibst. Anthony Mello

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hopelife
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 08:58

also ich beneide dich, dass du das so gut kannst.
ich arbeite therapeutisch ja auch manchmal damit, finde das sehr hilfreich, obwohl ich kaum einen Zugang zu den Anteilen bekomme.
Wut und ärger gehören aber für mich zu dem Anteil des erwachsenen ichs, es sei denn ich lebe die wut wie ein Kind aus und vergesse meine kognitiven Fähigkeiten dabei. ich kam innerhalb der Therapie nur ganz schwer an meine Anteile heran. Meine Gefühle sind oft die Gefühle eines kleinen Mädchens.
Meine reifen und erwachsen Gedanken kann ich oft nicht mit meinem Gefühl verbinden,so dass es stimmig ist.
Ich erlebe neue Situation mit sehr viel Angst und Misstrauen, die in der Realität auch in meinem Verständnis gar nicht belegbar sind.
Als wäre ich auf der emotionalen Ebene auf einmal in einem Alter stehen geblieben.
Zuletzt geändert von hopelife am Fr., 02.08.2013, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!


kaja
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 08:58

Sorry, aber für mich klingt es im Forum oft so : Ich war das nicht das war das Kind.
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hope_81
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:00

Ich denke auch, dass Du da die richtige Einstellung hast Luxbordie.
Es ist definitiv gesund und auch richtig, die den verletzten Anteil aus der distanzierten Perspektive
anzuschauen und ihn als das zusehen was du nun einmal warst, als du verletzt wurdest. Nämlich ein Kind.
Es ist noch einmal ein sehr schmerzhafter Prozess zu erkennen, das das alles dir passiert ist. Ein Realitätsschock, damit das nicht passiert ist diese Technik ganz wundervoll.

@Kaja lach ja wenn man diesem "Kind" einen Kakao kocht ist es echt etwas schräg und abgefahren, allerdings und
das ist ja der Sinn und das Ziel fangen die Menschen an sich etwas gutes zu tun. Viele können das nicht
und somit fällt es leichter dem "Kind" etwas gutes zu tun. Irgendwann kommt es sowieso zu einer Integration.
Und somit auch zu dem Verständnis, dass man sich Selbst eben Gutes tut.
"inneres Kind" sind ja nun einmal unverarbeitete, verletzte Gefühle aus der Vergangenheit, die noch gefühlt
werden müssen. Also, lass sie Kakao kochen
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Luxbordie
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:08

Ja Hopeless. An sich geht's mir auch so. Ich reagiere in vielen Situationen so wie das Kind reagieren würde. Und durch die Arbeit mit dem Kind ist mir das auch bewusster geworden.

Und dem Kind einen virtuellen Kakao kochen... Wieso nicht? ich versuche ja auch mich ihm virtuell zu nähern. Und merke dann sofort den Rückzug, das Misstrauen. Genau die gleiche Reaktion hatte ich, die Erwachsene, als Thera mir gesagt hat dass eine Umarmung von beiden Seiten kommt. Also nicht nur er mich, sondern ich ihn auch.
LG
Luxbordie
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leberblümchen
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:10

Das mit dem Kakao finde ich ein schönes Beispiel: Kakao ist ja der Klassiker, wenn die Mutter dem Kind was Gutes tun will.

Also, Otto fühlt sich irgendwie niedergeschlagen, hatte einen anstrengenden Tag, zu Hause ist auch niemand, der auf ihn warten würde. Ihm ist kalt, draußen regnet es.

Nun kann Otto entweder eine Dose Bier von der Tanke holen und RTL schauen.

Oder er kann sich denken: "Ach, damals war's so schön, als meine wundervolle Mutter mir am Abend einen Kakao gemacht hat - aber nee, das geht ja nicht: Ein erwachsener Mann trinkt doch keinen Kakao. Wie uncool und unmännlich".

Oder aber: "Damals hat mir der Kakao gut getan. Ich hätte das jetzt auch gerne wieder so gemütlich wie damals - warum kann ich mir das nicht eigentlich selbst ein Stück weit gemütlich machen? Was spricht dagegen, wenn ich mir einen Kakao mache und mich in die Decke einkuschle?"

Das würd ich dann als Arbeit mit dem Inneren Kind sehen: Man erkennt die eigene innere Bedürftigkeit und versorgt sich selbst, damit es einem gut geht.

Oder Otto sagt: "Mein Inneres Kind ist traurig und wütend. Aber ich hab keine Ahnung, was ich nun tun soll". Dann sprichst du zwar ÜBER das Innere Kind, aber du bist nicht wirklich bei ihm genauso, wie eine hilflose Mutter ihr Kind nicht versorgen kann und es schreien lässt oder gar schüttelt. Auf die Idee, dir selbst einen Kakao zu kochen, kommst du nicht, und somit erlebst du das Gute doch gar nicht, oder? Du schreibst deine schlechten Gefühle dem Kind zu, zu dem du keine Verbindung hast, und damit - so scheint es - bist du sie los. Als würde man die Bude aufräumen wollen und alles in den Schrank stopfen.

Da ist immer noch niemand, der dir einen Kakao kocht. Aber den musst DU trinken.

Du schreibst, es fällt dir leichter, es so zu machen, aber was genau wäre daran so schwer, dir zu sagen: "ICH bin gerade wütend, weil es mich an mein Verlassensein aus der Kindheit erinnert"?

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hopelife
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:13

und was ist wenn man sich nicht an einen einzigen schönen Augenblick erinnert, weil es keine Kakaoerfahrung gab?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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hope_81
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:14

Ich kann dich gut verstehen luxbordie,
ich stecke auch voll von diesen widerstreitenden Gefühlen. Borderline eben
Aber man kann das alles lernen und das ist die wunderbare Nachricht. Irgendwann kommt die
Zeit in der du dich nicht mehr als so gespalten fühlen wirst und auch die Ambivalenzen werden
aushaltbarer werden. Es ist steinig, es ist schwierig aber hoffnungslos ist es nicht.
Ja die Erwachsene versteht sich natürlich nicht und wundert sich, warum sie keine Umarmung zulassen kann.
Der kindliche Anteil deiner selbst musste nun einmal abgespalten werden, sonst hättest du nicht überlebt.
Der ist, wenn man so möchte, autark geworden und deswegen agieren wir oft sehr irrational. Jemand, der nicht
selber betroffen ist, kann das -so denke ich- überhaupt nicht begreifen und verstehen.
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Benjamin Disraeli

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hope_81
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:18

@ Titus,
ich verstehe was Du meinst. Aber Menschen wie Luxbordie oder ich, oder Hopelife kennen so etwas nicht.
Also müssen wir es lernen und da ist es wesentlich einfacher mit Imaginationen zu arbeiten, um sich
ganz langsam, behutsam aber bestimmt an das anzunähern, was für andere selbstverständlich ist.
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Benjamin Disraeli

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hope_81
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:21

Ach so,
und es ist doch schon einmal ein Fortschritt sich nicht mehr selbst zu verletzten. Es ist viel verlangt dann gleich zu sagen, so jetzt kümmer dich. Vom Verstand her funzt das vielleicht, aber mit dem Gefühl kollidiert der Verstand.
Ich kann nur von mir sprechen, ich fahre noch immer mein "Selbstmordprogramm", also ich bin schon froh,
wenn ich es irgendwann mal schaffe mir nicht mehr zu schaden.
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Benjamin Disraeli


leberblümchen
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:27

hopelife und hopeless, also, erstens glaube ich ganz fest daran, dass es in jeder Kindheit auch einzelne schöne Augenblicke gab. Und eine Therapie, in der nicht immer wieder nach diesen Kakao-Momenten sucht, ist nicht wirklich sinnvoll.

Und zweitens: Wenn es so ist, dass niemals jemand da war, der das Kind gehalten hätte und ihm einen Kakao gekocht hätte, dann könnte ich mir vorstellen, dass der Ansatz: "Tröste dein Inneres Kind" sowieso nichts hilft, denn diese Fähigkeit ist ja dann gar nicht vorhanden. Dann müsste doch eher der Therapeut das Trösten übernehmen. Vielleicht nicht unbedingt, indem er einen Kakao kocht, aber indem er z.B. eine Decke anbietet, immer pünktlich und zuverlässig ist usw. Das sind Prozesse, die u.U. Jahre dauern. Aber irgendwann übernimmt der Patient es selbst für sich. Dieses Nachbeeltern findet ja in vielen Therapien statt. Aber sozusagen den Patienten 'mit seinem Inneren Kind' zusammen nach Hause zu schicken und zu sagen: "Und nun kümmere dich mal schön..." - das kann doch nur funktionieren, wenn der Patient bereits irgendwo in sich diese positiven Erfahrungen verbuddelt hat. Und die gilt es dann, auszugraben.

Mein Therapeut meinte auch mal ganz erleichtert, wirklich, dass er froh ist, dass wir immer auch etwas finden, worauf wir aufbauen können. Und er sagte: Wenn das nicht gegeben wäre, dann wäre es nahezu unmöglich - oder, in seinen Worten, "sehr, sehr schwer" -, irgendetwas zu verändern. Ich glabe auch, dass es Menschen gibt, die diese Erfahrungen nicht tief in sich haben. Aber ich frage dann, wie es gelingen soll, das Innere Kind zu versorgen. Wie soll jemand das tun, wenn er wirklich nicht weiß, wie das geht.

So, wie ihr das schreibt, stelle ich mir das so vor, als würde man mir sämtliche Einzelteile eines Autos in die Hand drücken und sagen: "Hier, nun bau mal!" - Ich kann doch erst dann ein Auto bauen, wenn ich ganz, ganz lange bei meinem Meister zugesehen habe, wenn er mir vielleicht auch mal ein Werkzeug in die Hand gedrückt hat und mich unter Anleitung hat schrauben lassen.

Aber wie das funktionieren soll, wenn ich zu Hause sitze und sage: "So, lieber Reifen, nun liegst du da, und ich weiß nicht, wohin mit dir" - das verstehe ich nicht. Ich würd mich im Rahmen dieses Threads freuen, wenn das mal erötert würde. Also, vielleicht ein bisschen detaillierter als "es ist leichter" - was ist leichter? Was wäre anders schwerer? Worauf wird aufgebaut? Wie erfolgt die 'Synthese'?

Und mich würde auch interessieren, wie man in diesem Konzept, wenn es um die sog. 'Frühgestörten' geht, die ja ohnehin zur Fragmentierung neigen, der Gefahr begegnet, am Ende einen Patienten zu haben, der in lauter Einzelteile zerlegt wurde?

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hopelife
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:31

mein thera sagte mal, dass ich ja irgendwie sehr fürsorglich meiner Tochter gegenüber bin und das ich das mal versuchen soll mit mir selbst auch zu tun.
Da fehlt mir nur in dem Zusammenhang Körperkontakt, ich kann mich ja schlecht selbst umarmen

titus in deinem Beitrag find ich mich wieder. Deswegen sagte ich auch mal, umso mehr die thera mir gibt, umso mehr kann ich mich emotional entwickeln.
umso weniger ich bekomme an "liebe " in der Therapie, umso mehr fixiere ich mich.
Hab großen Kummer, entwickel mich nicht, schädige mich fühle mich abgelehnt ohne das zu wollen. Das ist ja gerade mein therapeutisches Dilemma. umso mehr wir emotional arbeiten umso weniger kann sie ihre kontrollieren und ich schade ihr dann wohl.
Also muss Wasser (Methodik) Brot ( sie als sitzende Personen in der Stunde wie eine Wand) reichen.
Zuletzt geändert von hopelife am Fr., 02.08.2013, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!


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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:34

Siehst du, hope, genau das meine ich: Wir können unheimlich lieb zu unseren Kindern sein. Genau das meinte mein Therapeut, als er sagte, das sei definitiv NICHT möglich, wenn eine Kindheit so ist, dass da KEINE Liebe war. Ich neige ja auch sehr dazu, meine Mutter der Einfachheit halber als völlig unfähig darzustellen, aber das stimmt so auch nicht. Natürlich gibt es Kinder, die da gar nichts Gutes erfahren haben; aber die können - wenn sie überhaupt überleben - keine guten Mütter sein - es sei denn, sie arbeiten hart an sich.

Überall, wo Liebe ist, war auch schon Liebe, sozusagen.

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hopelife
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Beitrag Fr., 02.08.2013, 09:38

ja also bei mir war das großen Glück, das der zweite Teil meines Lebens in Einrichtungen stattgefunden hat. Da hab ich dann wohl aufgrund meiner Persönlichkeit sehr viel bekommen, aber in den ersten zwölf Lebensjahren wirklich absolut gar nichts.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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