Selbsthilfegruppen Sexueller Missbrauch
@lingaroni:
Hallo lingaroni,
ich hab schon länger nicht hier reingeschaut, daher erst jetzt:
In Selbsthilfegruppen wird üblicherweise der Rahmen geboten: es gibt einen Raum, es gibt TeilnehmerInnen, es gibt etwas wie Gruppenregeln, es gibt eine Art Leitlinie für das Arbeiten an sich selbst, ev. auch Texte zur Anregung und man tauscht sich da aus.
Die Eigenverantwortung für sich selbst, die gemeinsame Verantwortung für die gemeinsamen Gruppeninteressen, die Arbeit an sich selbst jedoch bleibt jedem selbst, das nimmt einem keiner ab bzw. weg. (Sehr heilsam!)
Das heißt: Man selbst arbeitet für sich und an sich selbst - was genau und wie schnell etc. das liegt an einem selbst. Wie sehr man also selbst von einer Selbsthilfegruppe profitiert, hängt von einem selbst ab.
Und: Wie die Gruppe insgesamt läuft, hängt von den einzelnen TeilnehmerInnen und deren Tun und Lassen gemäß den Gruppenregeln ab.
Wer also mit der gleichen Erwartungshaltung hingeht wie zum praktischen Arzt:
"Ich schildere da meine Symptome und krieg dann ein Rezept mit." oder
"Jemand anderes erkennt den gesamten Umfang und löst dann mein Problem für mich." oder
"Ich erhalte da die Mach-das-Symptom-weg-Pille verabreicht." kann nur enttäuscht da rausgehen.
Dann kommt natürlich neben der Ebene des bewußt an sich arbeitens auch noch jede Menge Selbsterfahrung durch die Gruppendynamik dazu. Insgesamt finde ich gibt das jede Menge Stoff - wenn man sich darauf einlässt und dranbleibt.
Alles in Allem kann man jedoch solche Prozesse ohnehin nicht rein theoretisch vermitteln - erlebe es!
Liebe Grüße
Engerl70
Hallo lingaroni,
ich hab schon länger nicht hier reingeschaut, daher erst jetzt:
In Selbsthilfegruppen wird üblicherweise der Rahmen geboten: es gibt einen Raum, es gibt TeilnehmerInnen, es gibt etwas wie Gruppenregeln, es gibt eine Art Leitlinie für das Arbeiten an sich selbst, ev. auch Texte zur Anregung und man tauscht sich da aus.
Die Eigenverantwortung für sich selbst, die gemeinsame Verantwortung für die gemeinsamen Gruppeninteressen, die Arbeit an sich selbst jedoch bleibt jedem selbst, das nimmt einem keiner ab bzw. weg. (Sehr heilsam!)
Das heißt: Man selbst arbeitet für sich und an sich selbst - was genau und wie schnell etc. das liegt an einem selbst. Wie sehr man also selbst von einer Selbsthilfegruppe profitiert, hängt von einem selbst ab.
Und: Wie die Gruppe insgesamt läuft, hängt von den einzelnen TeilnehmerInnen und deren Tun und Lassen gemäß den Gruppenregeln ab.
Wer also mit der gleichen Erwartungshaltung hingeht wie zum praktischen Arzt:
"Ich schildere da meine Symptome und krieg dann ein Rezept mit." oder
"Jemand anderes erkennt den gesamten Umfang und löst dann mein Problem für mich." oder
"Ich erhalte da die Mach-das-Symptom-weg-Pille verabreicht." kann nur enttäuscht da rausgehen.
Dann kommt natürlich neben der Ebene des bewußt an sich arbeitens auch noch jede Menge Selbsterfahrung durch die Gruppendynamik dazu. Insgesamt finde ich gibt das jede Menge Stoff - wenn man sich darauf einlässt und dranbleibt.
Alles in Allem kann man jedoch solche Prozesse ohnehin nicht rein theoretisch vermitteln - erlebe es!
Liebe Grüße
Engerl70
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@Engerl
Danke, aber wir reden da aneinander vorbei, wobei ich nicht unbeteiligt bin. Mir geht es nicht um Heilung, das war vor 25 Jahren.
Tamar hat mir das auseinandergeklaubt, als ich mich wegen einer Gründung einer SHG dort erkundigt hatte. Sie meinten, das worum es mir heute geht, würde man in Form einer Interessengemeinschaft organisieren. Meine Themen seien keine Themen von SHGs.
Daher wie gesagt - wir haben aneinander vorbei geredet.
LG
Danke, aber wir reden da aneinander vorbei, wobei ich nicht unbeteiligt bin. Mir geht es nicht um Heilung, das war vor 25 Jahren.
Tamar hat mir das auseinandergeklaubt, als ich mich wegen einer Gründung einer SHG dort erkundigt hatte. Sie meinten, das worum es mir heute geht, würde man in Form einer Interessengemeinschaft organisieren. Meine Themen seien keine Themen von SHGs.
Daher wie gesagt - wir haben aneinander vorbei geredet.
LG
-
- sporadischer Gast
- , 37
- Beiträge: 10
Hallo,
ich bin diesem Forum sehr dankbar vor mehr als einem Jahr den Link zu einer der möglichen Selbsthilfegruppen zum Thema Inzest für mich ermöglicht zu haben.
Seitdem besuche ich regelmäßig Meetings.
Da ich zur damaligen Zeit nur durch Zufall auf diesen Link stieß möchte ich die Chance für eine Suchende/einen Suchenden für das Finden einer SHG heute ein wenig erhöhen.
Die Selbsthilfegruppe SIA (Survivors of Incest Anonymous - Anonyme Inzestüberlebende) trifft sich einmal im Monat, näheres ist über die Hompage http://www.sia-dr.org/ und über die Email-Kontaktstelle http://www.sia-dr.org/kontakt.htm zu erfahren.
Mit freundlichen Grüßen,
TomvonTulsi
ich bin diesem Forum sehr dankbar vor mehr als einem Jahr den Link zu einer der möglichen Selbsthilfegruppen zum Thema Inzest für mich ermöglicht zu haben.
Seitdem besuche ich regelmäßig Meetings.
Da ich zur damaligen Zeit nur durch Zufall auf diesen Link stieß möchte ich die Chance für eine Suchende/einen Suchenden für das Finden einer SHG heute ein wenig erhöhen.
Die Selbsthilfegruppe SIA (Survivors of Incest Anonymous - Anonyme Inzestüberlebende) trifft sich einmal im Monat, näheres ist über die Hompage http://www.sia-dr.org/ und über die Email-Kontaktstelle http://www.sia-dr.org/kontakt.htm zu erfahren.
Mit freundlichen Grüßen,
TomvonTulsi
Hallo lingaroni,
ja, scheint so. Dir ging es wohl um die Unzumutbarkeit, dass Opfer sexuellen Missbrauchs nahezu keine Möglichkeit haben, Recht zu bekommen. So verstehe ich Dein Anliegen jetzt.
Das ist tatsächlich kein Anliegen, das in einer Selbsthilfegruppe gelöst werden kann, wie wichtig es auch ist/wäre. In Selbsthilfegruppen kann man "nur" für sich lernen, dieses zusätzliche Unrecht, das einem die Gesellschaft/die Justiz/...? noch zusätzlich zum geschehenen Verbrechen antut/aufgrund der Gesetzeslage antun muss, irgendwie hinzunehmen.
Es ist schrecklich und unfassbar für jedes Opfer, dadurch nochmals zum Opfer gemacht, wieder keinen Glauben/keine Hilfe zu erhalten, wieder zu erleben, dass es keinen Schutz und keine Gerechtigkeit gibt, wieder traumatisiert zu werden - und diesmal von einem noch viel größeren, noch viel bedeutenderen System (der ganzen Gesellschaft! - durch die sie repräsentierende Justiz), von dem man sich erhofft hat, es wäre besser als das damals erlebte. - Ein Fall ins Bodenlose...!
Nicht nur weil Täter meist nahe Familienangehörige oder aus dem nächsten Umfeld sind (was schon für sich massive innere Konflikte für die Opfer mit sich bringt) sondern vor allem wegen der schwierigen Beweisbarkeit gemäß den bisherigen gesetzlichen Richtlinien und dieser sehr großen Gefahren einer seelischen Zustandsverschlimmerung bzw. Retraumatisierung der Opfer durch die Belastungen dabei verzichten viele Opfer schon auf die für sie selbst sehr schwierige und seelisch sehr belastende Anzeige. Auch die nötigen Befragungen und Untersuchungen wären für viele Opfer nur schwer bewältigbar. Das heißt, es kommt wegen der äußerst geringen Erfolgsaussichten meist gar nicht erst zur Anzeige und schon gar nicht zu einem für die Opfer dann ebenfalls sehr belastenden Verfahren samt meist unsicherem (und ev. zusätzlich sehr schädlichen) Ausgang. Es stehen also die sicheren Strapazen und die (un)möglichen da kaum erreichbaren (und wenn dann üblicherweise schmerzlich geringen) Entschädigungen meist in einem Verhältnis zueinander, das sehr klar für sich und gegen eine Anzeige spricht. Geschützt werden somit also die Täter, denen für weitere Verbrechen Tür und Tor offen stehen (Stichwort verpasste Prävention und Verantwortung) - und nicht die Opfer.
Du hast völlig Recht: Das ist empörend.
Ich weiss auch, es gibt viele Menschen, die sich das anders wünschen und sogar solche, die dafür kämpfen (können... denn auch das ist Opfern kaum möglich). Aber wer sonst außer Betroffenen schert sich wirklich um die Opfer und um das Thema? Schließlich gibt es dabei keine Millionen zu gewinnen...
Von meiner Seite daher Respekt, Dank und Hochachtung allen Initiativen!
LG Engerl70
ja, scheint so. Dir ging es wohl um die Unzumutbarkeit, dass Opfer sexuellen Missbrauchs nahezu keine Möglichkeit haben, Recht zu bekommen. So verstehe ich Dein Anliegen jetzt.
Das ist tatsächlich kein Anliegen, das in einer Selbsthilfegruppe gelöst werden kann, wie wichtig es auch ist/wäre. In Selbsthilfegruppen kann man "nur" für sich lernen, dieses zusätzliche Unrecht, das einem die Gesellschaft/die Justiz/...? noch zusätzlich zum geschehenen Verbrechen antut/aufgrund der Gesetzeslage antun muss, irgendwie hinzunehmen.
Es ist schrecklich und unfassbar für jedes Opfer, dadurch nochmals zum Opfer gemacht, wieder keinen Glauben/keine Hilfe zu erhalten, wieder zu erleben, dass es keinen Schutz und keine Gerechtigkeit gibt, wieder traumatisiert zu werden - und diesmal von einem noch viel größeren, noch viel bedeutenderen System (der ganzen Gesellschaft! - durch die sie repräsentierende Justiz), von dem man sich erhofft hat, es wäre besser als das damals erlebte. - Ein Fall ins Bodenlose...!
Nicht nur weil Täter meist nahe Familienangehörige oder aus dem nächsten Umfeld sind (was schon für sich massive innere Konflikte für die Opfer mit sich bringt) sondern vor allem wegen der schwierigen Beweisbarkeit gemäß den bisherigen gesetzlichen Richtlinien und dieser sehr großen Gefahren einer seelischen Zustandsverschlimmerung bzw. Retraumatisierung der Opfer durch die Belastungen dabei verzichten viele Opfer schon auf die für sie selbst sehr schwierige und seelisch sehr belastende Anzeige. Auch die nötigen Befragungen und Untersuchungen wären für viele Opfer nur schwer bewältigbar. Das heißt, es kommt wegen der äußerst geringen Erfolgsaussichten meist gar nicht erst zur Anzeige und schon gar nicht zu einem für die Opfer dann ebenfalls sehr belastenden Verfahren samt meist unsicherem (und ev. zusätzlich sehr schädlichen) Ausgang. Es stehen also die sicheren Strapazen und die (un)möglichen da kaum erreichbaren (und wenn dann üblicherweise schmerzlich geringen) Entschädigungen meist in einem Verhältnis zueinander, das sehr klar für sich und gegen eine Anzeige spricht. Geschützt werden somit also die Täter, denen für weitere Verbrechen Tür und Tor offen stehen (Stichwort verpasste Prävention und Verantwortung) - und nicht die Opfer.
Du hast völlig Recht: Das ist empörend.
Ich weiss auch, es gibt viele Menschen, die sich das anders wünschen und sogar solche, die dafür kämpfen (können... denn auch das ist Opfern kaum möglich). Aber wer sonst außer Betroffenen schert sich wirklich um die Opfer und um das Thema? Schließlich gibt es dabei keine Millionen zu gewinnen...
Von meiner Seite daher Respekt, Dank und Hochachtung allen Initiativen!
LG Engerl70
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@engerl
exakt, in diese richtung denke ich.
das ist mE zu wenig:
allerdings sind meine finanziellen mittel für die erforderliche öffentlichkeitsarbeit begrenzt.
LG
exakt, in diese richtung denke ich.
das ist mE zu wenig:
mein ziel ist die überlegenheit der (ehemaligen) opfer und ich weiß mittlerweile, wie das auf der individuellen ebene zu erreichen ist. und auch auf gesellschaftlicher ebene habe ich ein programm.kann man "nur" für sich lernen, dieses zusätzliche Unrecht, das einem die Gesellschaft/die Justiz/...? noch zusätzlich zum geschehenen Verbrechen antut/aufgrund der Gesetzeslage antun muss, irgendwie hinzunehmen
allerdings sind meine finanziellen mittel für die erforderliche öffentlichkeitsarbeit begrenzt.
LG
@lingaroni:
Klingt beeindruckend. Wie geht das auf der individuellen Ebene?
Und wie auf der gesellschaftlichen, wo es doch so ein unerwünschtes Tabuthema ist und die Betroffenen (die daran interessierten) üblicherweise sehr erschöpft sind bzw. meist zudem noch ziemlich pleite?
LG
Engerl
Klingt beeindruckend. Wie geht das auf der individuellen Ebene?
Und wie auf der gesellschaftlichen, wo es doch so ein unerwünschtes Tabuthema ist und die Betroffenen (die daran interessierten) üblicherweise sehr erschöpft sind bzw. meist zudem noch ziemlich pleite?
LG
Engerl
-
- Helferlein
- , 35
- Beiträge: 70
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen. Ich habe mich entschlossen mit einer ebenfalls betroffenen Freundin gemeinsam eine Gruppe in Innsbruck zu gründen. Wir sind gerade dabei das Konzept zu erstellen und hoffen, dass wir im Frühjahr 2010 die Gruppe starten können.
LG Christina
LG Christina
-
- Helferlein
- , 35
- Beiträge: 70
Neugründung
Weggeschaut - Selbsthilfegruppe für Frauen mit sexuellen Gewalterfahrungen
Diese Gruppe in Innsbruck befindet sich gerade in der Gründungsphase und die Anmeldung ist ab sofort beim Dachverband der Selbsthilfe Tirol (http://www.selbsthilfe-tirol.at) möglich.
An der Gruppe teilnehmen können Frauen ab 16 Jahren, die selbst sexuelle Gewalt erlebt haben. Ob nun sexueller Missbrauch in der Kindheit oder Jugend, eine Vergewaltigung oder die sexuelle Ausbeutung in der Beziehung - jegliche Form von sexueller Gewalt kann enorme Auswirkungen auf das weitere Leben der Betroffenen haben.
Diese Gruppe bietet die Möglichkeit sich gemeinsam mit Menschen in ähnlichen Situationen auszutauschen, sich mitzuteilen, zuzuhören, gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. In der Gruppe finden die betroffenen Frauen Halt und Verständnis.
Gemeinsam wollen wir das Schweigen brechen.
Um einen möglichst geschützten Rahmen zu schaffen, in dem Vertrauen möglich ist, wird die Selbsthilfegruppe ab dem dritten Treffen als geschlossene Gruppe geführt. Wir halten dies deshalb für sinnvoll, da gerade beim Thema sexuelle Gewalt ein ständiges Kommen und Gehen für die Gruppenbildung sehr hinderlich ist. Vertrauen wäre fast unmöglich. Daher dienen die ersten beiden Treffen dem gegenseitigen Kennen lernen. Danach kann jede Frau selbst entscheiden ob sie an der Gruppe teilnehmen möchte oder nicht.
Die Gruppentreffen werden in regelmäßigen Abständen (evtl. 14-tägig) in Innsbruck stattfinden.
Unsere Selbsthilfegruppe wird voraussichtlich im März/April 2010 starten. Dazu bitten wir um Anmeldung beim Dachverband. Dort gibt es dann auch nähere Informationen.
Sobald mindestens acht Frauen beisammen sind, wird der Termin für das erste Treffen bekannt gegeben.
Für weitere Informationen: http://www.weggeschaut.de/shg/shg.htm oder
http://weggeschaut.iphpbb3.com/forum/24 ... eich-f109/
LG Christina
Weggeschaut - Selbsthilfegruppe für Frauen mit sexuellen Gewalterfahrungen
Diese Gruppe in Innsbruck befindet sich gerade in der Gründungsphase und die Anmeldung ist ab sofort beim Dachverband der Selbsthilfe Tirol (http://www.selbsthilfe-tirol.at) möglich.
An der Gruppe teilnehmen können Frauen ab 16 Jahren, die selbst sexuelle Gewalt erlebt haben. Ob nun sexueller Missbrauch in der Kindheit oder Jugend, eine Vergewaltigung oder die sexuelle Ausbeutung in der Beziehung - jegliche Form von sexueller Gewalt kann enorme Auswirkungen auf das weitere Leben der Betroffenen haben.
Diese Gruppe bietet die Möglichkeit sich gemeinsam mit Menschen in ähnlichen Situationen auszutauschen, sich mitzuteilen, zuzuhören, gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. In der Gruppe finden die betroffenen Frauen Halt und Verständnis.
Gemeinsam wollen wir das Schweigen brechen.
Um einen möglichst geschützten Rahmen zu schaffen, in dem Vertrauen möglich ist, wird die Selbsthilfegruppe ab dem dritten Treffen als geschlossene Gruppe geführt. Wir halten dies deshalb für sinnvoll, da gerade beim Thema sexuelle Gewalt ein ständiges Kommen und Gehen für die Gruppenbildung sehr hinderlich ist. Vertrauen wäre fast unmöglich. Daher dienen die ersten beiden Treffen dem gegenseitigen Kennen lernen. Danach kann jede Frau selbst entscheiden ob sie an der Gruppe teilnehmen möchte oder nicht.
Die Gruppentreffen werden in regelmäßigen Abständen (evtl. 14-tägig) in Innsbruck stattfinden.
Unsere Selbsthilfegruppe wird voraussichtlich im März/April 2010 starten. Dazu bitten wir um Anmeldung beim Dachverband. Dort gibt es dann auch nähere Informationen.
Sobald mindestens acht Frauen beisammen sind, wird der Termin für das erste Treffen bekannt gegeben.
Für weitere Informationen: http://www.weggeschaut.de/shg/shg.htm oder
http://weggeschaut.iphpbb3.com/forum/24 ... eich-f109/
LG Christina
-
- sporadischer Gast
- , 37
- Beiträge: 10
Liebe Überlebende von sexuellem Mißbrauch in der Kindheit,
unsere Gruppe gibt es immer noch, wenn auch mit veränderter Zusammensetzung.
SIA - Survivors of Incest Anonymous -
SHG für erwachsene Betroffene ab 18 von sexuellen Übergriffen in der Kindheit
arbeitend nach dem 12-Schritte-Programm der AA-Gruppen
trifft sich weiter regelmäßig jeden 3. Samstag im Monat
imNachbarschaftszentrum des Hilfswerkes Wien
Kardinal-Rauscher-Platz 4
mit Eintreffen ab 19.15 Uhr
und Meetingsbeginn 19.30 (bis 21 Uhr)
Falls Du weiter Fragen hast erreichst Du uns per Email: wien@sia-dr.org
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Thomas
unsere Gruppe gibt es immer noch, wenn auch mit veränderter Zusammensetzung.
SIA - Survivors of Incest Anonymous -
SHG für erwachsene Betroffene ab 18 von sexuellen Übergriffen in der Kindheit
arbeitend nach dem 12-Schritte-Programm der AA-Gruppen
trifft sich weiter regelmäßig jeden 3. Samstag im Monat
imNachbarschaftszentrum des Hilfswerkes Wien
Kardinal-Rauscher-Platz 4
mit Eintreffen ab 19.15 Uhr
und Meetingsbeginn 19.30 (bis 21 Uhr)
Falls Du weiter Fragen hast erreichst Du uns per Email: wien@sia-dr.org
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Thomas
Zuletzt geändert von TomvonTulsi am Mo., 28.03.2011, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
-
- sporadischer Gast
- , 37
- Beiträge: 10
Eine Frage,
es gab mal eine ISA-Gruppe in Wien (Incest Survivors Anonymous), die ich jedoch auch nach mehrmaligem Anmailen nicht erreichte,
weiß jemand was von deren Verbleib?
Liebe Grüße,
T.
es gab mal eine ISA-Gruppe in Wien (Incest Survivors Anonymous), die ich jedoch auch nach mehrmaligem Anmailen nicht erreichte,
weiß jemand was von deren Verbleib?
Liebe Grüße,
T.
Hallo,
kommt Euch dieses 12-Schritte-Programm nicht irgendwie komisch vor?
LG
kommt Euch dieses 12-Schritte-Programm nicht irgendwie komisch vor?
LG
Nein, gar nicht.
Allerdings sollte sich jede/r Neue nicht nur auf einen flüchtigen, oberflächlichen, möglicherweise ungewohnten ersten Eindruck, sondern auch auf einen weiteren Blick bzw. auf mehrere Eindrücke dahinter einlassen. - ...Schliesslich geht es ja um Veränderung bei dem Programm, also um Ungewohntes!
Allerdings sollte sich jede/r Neue nicht nur auf einen flüchtigen, oberflächlichen, möglicherweise ungewohnten ersten Eindruck, sondern auch auf einen weiteren Blick bzw. auf mehrere Eindrücke dahinter einlassen. - ...Schliesslich geht es ja um Veränderung bei dem Programm, also um Ungewohntes!
-
- Helferlein
- , 24
- Beiträge: 85
Hallo,
Tirol hat eine neue Selbsthilfegruppe. Habe ich auf der Webseite vom Dachverband für Selbsthilfe gesehen (http://www.selbsthilfe-tirol.at)
SCHRITT für SCHRITT zurück ins Leben
Kontaktadresse:
c/o Seniorenstube
Krippgasse 9
6060 Hall i.T.
Telefon: 0512-577 198-0
Email: schrittfuerschritt(at)gmq-verein.at
Beschreibung:
Selbsthilfegruppe für sexuell gewalterfahrene Frauen (ab 16. LJ)
Die Gruppentreffen bieten die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und durch die soziale Eingebundenheit Ängste zu überwinden.Wir spezialisieren uns auf gemeinsames Lernen und laden dazu auch Fachleute ein. Zielgerichtet gehen wir gemeinsam Aktivitäten nach, um uns Lebensqualität einschränkenden Ängsten zu stellen (Exkursionen in Hochseilgärten, Selbstverteidigungsseminare, Facharztpraxisbesuche...)Zu unseren Themenschwerpunkten gehört zudem gewaltfreie Kommunikation sowie selbstbewusster durchs Leben zu gehen.
Die Gruppe trifft sich jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in der Seniorenstube in Hall. Bei Interesse bitten wir um ein unverbindliches Erstgespräch mit dem Gruppenvorstand.
lg. Mysterielady
Tirol hat eine neue Selbsthilfegruppe. Habe ich auf der Webseite vom Dachverband für Selbsthilfe gesehen (http://www.selbsthilfe-tirol.at)
SCHRITT für SCHRITT zurück ins Leben
Kontaktadresse:
c/o Seniorenstube
Krippgasse 9
6060 Hall i.T.
Telefon: 0512-577 198-0
Email: schrittfuerschritt(at)gmq-verein.at
Beschreibung:
Selbsthilfegruppe für sexuell gewalterfahrene Frauen (ab 16. LJ)
Die Gruppentreffen bieten die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und durch die soziale Eingebundenheit Ängste zu überwinden.Wir spezialisieren uns auf gemeinsames Lernen und laden dazu auch Fachleute ein. Zielgerichtet gehen wir gemeinsam Aktivitäten nach, um uns Lebensqualität einschränkenden Ängsten zu stellen (Exkursionen in Hochseilgärten, Selbstverteidigungsseminare, Facharztpraxisbesuche...)Zu unseren Themenschwerpunkten gehört zudem gewaltfreie Kommunikation sowie selbstbewusster durchs Leben zu gehen.
Die Gruppe trifft sich jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in der Seniorenstube in Hall. Bei Interesse bitten wir um ein unverbindliches Erstgespräch mit dem Gruppenvorstand.
lg. Mysterielady
Noch ein Hinweis zur SIA-Gruppe in Wien:
Die Selbsthilfegruppe SIA (Survivors of Incest Anonymous - Anonyme Inzestüberlebende) trifft sich mittlerweile zwei Mal im Monat, näheres ist über die Hompage http://www.sia-dr.org/ und über die Email-Kontaktstelle http://www.sia-dr.org/kontakt.htm zu erfahren.
Die Selbsthilfegruppe SIA (Survivors of Incest Anonymous - Anonyme Inzestüberlebende) trifft sich mittlerweile zwei Mal im Monat, näheres ist über die Hompage http://www.sia-dr.org/ und über die Email-Kontaktstelle http://www.sia-dr.org/kontakt.htm zu erfahren.
Also ich bin auch schon länger auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe zu diesen Thema in Wien...
Bei Tamarr scheint es dies nicht mehr in Form einer SHG zu geben und die Opfersolidarität kenne ich seit 2 Jahren persönlich
doch wirklich Selbsthilfegruppe mag ich das jetzt nicht nennen, da sich die Themen auf andere Themen mehr verlagert haben..
Ich habe selbst 2 Jahre lang versucht eine Gruppe zu Mißbrauch zu führen und wollte auch eine SHG gründen
was letztlich daran gescheitert ist, das a:-) die Mitglieder meiner Gruppeüber alles andere lieber sprachen als jemals über Mißbrauch
und b) es nicht möglich diese zu gründen, da es ja Tamar usw. gibt
und die Selbsthilfegruppe SIA kommt mir irgendwie eigenartig vor mit diesen Schritten die da vorgegeben sind
das tendiert für mich eher in so etwas wie eine Sekte..
sorry wenn ich das so nenne, aber Opfer die nicht an Gott glauben werden da dann nicht aufgenommen oder wie?
nunja vielleicht schafft man es ja doch auch mal im Raum Wien..
Bei Tamarr scheint es dies nicht mehr in Form einer SHG zu geben und die Opfersolidarität kenne ich seit 2 Jahren persönlich
doch wirklich Selbsthilfegruppe mag ich das jetzt nicht nennen, da sich die Themen auf andere Themen mehr verlagert haben..
Ich habe selbst 2 Jahre lang versucht eine Gruppe zu Mißbrauch zu führen und wollte auch eine SHG gründen
was letztlich daran gescheitert ist, das a:-) die Mitglieder meiner Gruppeüber alles andere lieber sprachen als jemals über Mißbrauch
und b) es nicht möglich diese zu gründen, da es ja Tamar usw. gibt
und die Selbsthilfegruppe SIA kommt mir irgendwie eigenartig vor mit diesen Schritten die da vorgegeben sind
das tendiert für mich eher in so etwas wie eine Sekte..
sorry wenn ich das so nenne, aber Opfer die nicht an Gott glauben werden da dann nicht aufgenommen oder wie?
nunja vielleicht schafft man es ja doch auch mal im Raum Wien..
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