Hallo qiv!
Das was Du da beschreibst, kommt mir nur allzu bekannt vor. So war das vor gut einem Jahr auch bei mir. Meine Checkups waren auch alle soweit ok, so dass meine Hausärztin mich direkt danach an einen Therapeuten überwiesen hat. Das war das beste, was passieren konnte, denn wir haben das ganze jetzt sehr gut im Griff. Diese ständigen "Oh, sterbe ich jetzt? - Bin ich ernsthaft krank" "Herzinfarkt" "Schlaganfall"-Gedanken sind völlig weg. Spontane Panikattacken können halt immer mal wieder bei Stress auftreten, aber da ich weiß, was da passiert und dass ich dem nicht ausgeliefert sein muss, kommt das erstens selten vor und zweitens sind die auch nur noch halb so schlimm.
Hast Du mal darüber nachgedacht, Dich mit einem Therapeuten darüber zu unterhalten?
LG
LA
Symptome wie Schwindel, Sehstörungen, Atemnot.. Angst!
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mhm.. und was hast du in der therapie so gemacht? ich kann mir nicht vorstellen, dass das helfen soll... mfg
Hallo Lady Amalzia
Ich habe meinen Hausarzt darauf angesprochen. Dieser meinte, dass solche Therapien eher bei wirklich krassen Sachen wie Unfälle (analog Zugunfall in Spanien o.ä.) konsultiert werden - analog Care-Team. In meinem Fall versucht er es nun mit entsprechenden Beruhigungs- und Entspannungstabletten auf natürlicher Basis. Ich habe nächste Woche noch einmal einen Termin und werde Ihn erneut darauf ansprechen.
Ich bin mir eigentlich völlig bewusst, dass dies solche Attacken sind. Ich versuche verschiedenste Tricks, welche ich gelesen oder mitbekommen habe. Die Attacken treten trotzdem auf, der Ursprung ist mir nicht genau klar und auch der Zeitpunkt, wann eine Angst-/Panikattacke überhand nimmt... es gibt keine bestimmte Situation. Ich selbst fühle mich eigentlich zuvor auch nicht wirklich gestresst - wenn ich mich während den Symptomen zurück erinnere, wann sie in etwa eingetreten ist. Komisch ist auch, dass diese "Benommenheit" locker von Morgens 10:00 Uhr bis Feierabend oder in die Nacht andauern - also eigentlich nicht eine 20-30 Minuten Attacke (welche ich auch schon hatte und mit Zittern und vielen weiteren Symptomen begleitet ist).
Gruss
qiv
Ich habe meinen Hausarzt darauf angesprochen. Dieser meinte, dass solche Therapien eher bei wirklich krassen Sachen wie Unfälle (analog Zugunfall in Spanien o.ä.) konsultiert werden - analog Care-Team. In meinem Fall versucht er es nun mit entsprechenden Beruhigungs- und Entspannungstabletten auf natürlicher Basis. Ich habe nächste Woche noch einmal einen Termin und werde Ihn erneut darauf ansprechen.
Ich bin mir eigentlich völlig bewusst, dass dies solche Attacken sind. Ich versuche verschiedenste Tricks, welche ich gelesen oder mitbekommen habe. Die Attacken treten trotzdem auf, der Ursprung ist mir nicht genau klar und auch der Zeitpunkt, wann eine Angst-/Panikattacke überhand nimmt... es gibt keine bestimmte Situation. Ich selbst fühle mich eigentlich zuvor auch nicht wirklich gestresst - wenn ich mich während den Symptomen zurück erinnere, wann sie in etwa eingetreten ist. Komisch ist auch, dass diese "Benommenheit" locker von Morgens 10:00 Uhr bis Feierabend oder in die Nacht andauern - also eigentlich nicht eine 20-30 Minuten Attacke (welche ich auch schon hatte und mit Zittern und vielen weiteren Symptomen begleitet ist).
Gruss
qiv
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@qiv
Genau das meine ich. Ich habe knapp drei Wochen wegen solcher Benommenheits-Symptome mehr oder weniger dauerhaft im Bett gelegen. Was der Auslöser war konnte ich mir auch nicht so ganz erklären. Ein paar Wochen vorher war halt mal ein bisschen mehr Stress auf der Arbeit, aber sonst nix. Das war dann aber wohl noch der letzte Tropfen, der fehlte, um das Fass zum Überläufen zu bringen. Der Ursprung lag letztendlich ganz woanders. Und es lag kein Trauma vor. Muss es auch nicht.
@miss panik
Das kommt ganz auf die Therapieform an, wie gearbeitet wird. Bei mir systemisch und hypnosystemisch. Erst haben wir an den Symptomen gearbeitet, d.h. Mich soweit stabilisiert, dass mir bewusst wurde, was da genau passiert und was ich machen kann, um mich in der Paniksituation selbst wieder zu beruhigen - viel über innere Bilder, sichere imaginäre Orte, der Angst eine Gestalt und einen Namen geben, etc.. Als das ging, sind wir der Ursache auf den Grund gegangen. Nicht analytisch, so mit rumrühren in der Vergangenheit (liebe Couchlinge: nicht böse sein, ich weiß gerade nicht, wie ich das anders ausdrücken kann!). Eher konkret an den aktuellen Lebensumständen. Die kann man zumindest teilweise selbst ändern. Stichwort: Abgrenzung. Alles in allem: mit der professionellen Unterstützung geht es mir jetzt viel besser. Es hat sich vieles verändert. Manches ist noch im Fluss - einiges steht noch an. Aber so langsam fange ich an zu leben. Und das ist ein wirklich gutes Gefühl.
Genau das meine ich. Ich habe knapp drei Wochen wegen solcher Benommenheits-Symptome mehr oder weniger dauerhaft im Bett gelegen. Was der Auslöser war konnte ich mir auch nicht so ganz erklären. Ein paar Wochen vorher war halt mal ein bisschen mehr Stress auf der Arbeit, aber sonst nix. Das war dann aber wohl noch der letzte Tropfen, der fehlte, um das Fass zum Überläufen zu bringen. Der Ursprung lag letztendlich ganz woanders. Und es lag kein Trauma vor. Muss es auch nicht.
@miss panik
Das kommt ganz auf die Therapieform an, wie gearbeitet wird. Bei mir systemisch und hypnosystemisch. Erst haben wir an den Symptomen gearbeitet, d.h. Mich soweit stabilisiert, dass mir bewusst wurde, was da genau passiert und was ich machen kann, um mich in der Paniksituation selbst wieder zu beruhigen - viel über innere Bilder, sichere imaginäre Orte, der Angst eine Gestalt und einen Namen geben, etc.. Als das ging, sind wir der Ursache auf den Grund gegangen. Nicht analytisch, so mit rumrühren in der Vergangenheit (liebe Couchlinge: nicht böse sein, ich weiß gerade nicht, wie ich das anders ausdrücken kann!). Eher konkret an den aktuellen Lebensumständen. Die kann man zumindest teilweise selbst ändern. Stichwort: Abgrenzung. Alles in allem: mit der professionellen Unterstützung geht es mir jetzt viel besser. Es hat sich vieles verändert. Manches ist noch im Fluss - einiges steht noch an. Aber so langsam fange ich an zu leben. Und das ist ein wirklich gutes Gefühl.
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@Lady Amalzia
Bist du noch immer in Therapie? Wie lange rechnet man um eine Besserung herbeirufen zu können - wahrscheinlich von Person und Fall unterschiedlich.
Vor allem würde mich noch interessieren, ob du durch den Therapeuten lernst damit zu leben, oder ob du durch solche Behandlungen die Attacken und Symptome tatsächlich los wirst.
Gruß und schöner Wochenstart
qiv
Bist du noch immer in Therapie? Wie lange rechnet man um eine Besserung herbeirufen zu können - wahrscheinlich von Person und Fall unterschiedlich.
Vor allem würde mich noch interessieren, ob du durch den Therapeuten lernst damit zu leben, oder ob du durch solche Behandlungen die Attacken und Symptome tatsächlich los wirst.
Gruß und schöner Wochenstart
qiv
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Hallo qiv,
ja, ich bin noch in Therapie - besser gesagt, ist es mittlerweile eher in eine Art Coaching übergegangen, d.h. wir arbeiten daran, dass ich mein Leben so umstrukturiere, dass die Auslöser für die Panikattacken weitgehend minimiert werden. Stressoren identifizieren, verändern, Ressourcen und Stärken entdecken, einsetzen, etc.. Der Thera ist mittlerweile "nur" noch eine Art Begleiter, der Denkanstöße gibt, ok, auch mal auffängt, wenn was nicht so läuft, aber in erster Linie bei den ganzen veränderungen, die jetzt Schlag auf Schlag passieren, so etwas wie eine "Konstante", um sich gelegentlich wieder zu sortieren.
Wie gesagt, es kommt nur sehr, sehr selten vor, dass mich eine Panikattacke wirklich voll erwischt, da ich weiß, wie ich darauf zu reagieren habe. Auch die Anzahl der Attacken ist zurückgegangen. Von Anfangs täglichen Attacken auf höchstens ein - zwei im Monat (und wie gesagt: nicht im geringsten so schlimm wie sie mal waren). Der Dauerschwindel war übrigens schon nach den ersten Sitzungen weg
Was die zeitliche Perspektive angeht: In der Tat ist das wohl unterschiedlich. Von mir kann ich sagen, dass es relativ schnell besser wurde als ich mit der Therapie angefangen habe - innerhalb von ein paar Wochen reduzierte sich das ganze Spiel soweit, dass es im Alltag zumindest nicht mehr ein dauernder Störfaktor war, ich wieder normal arbeiten etc konnte (was vorher nicht ging!). Dazu kam, dass ich, da mich die erste richtige Panikattacke auf der Autobahn erwischte (ist gsd nichts unfallmäßiges passiert), nicht mehr in der lage war auch nur ansatzweise mit dem Auto in die Nähe der Autobahn zu fahren. Hierzu brauchte es ein paar EMDR-Sitzungen und auch das funktioniert wieder.
Ob man das wieder ganz los wird?! Mein Thera sagt halt: Kann immer mal wieder passieren. Was aber das entscheidende ist: Dass die Angst vor den Attacken weg ist - dauerhaft! Das ist das, was die Situation so schlimm macht und die Symptome noch mehr verstärkt. Wenn Du ständig daran denkst, dass es gleich wieder losgehen könnte, ständig darauf achtest, dass Dir evtl schwindelig sein könnte, ständig meinst, Du könntest jetzt einen Herzinfarkt, Schlaganfall etc bekommen - bumm! Dann ist Dir auch schwindelig...! Diese Angst ist weg, gänzlich und dauerhaft. Dieses Gedankenkreisen, diese ständige Unruhe ist schlicht und einfach weg.
Übrigens merke ich das nicht nur im Hinblick auf die Panikattacken. Das zieht sich so gänzlich durch meinen Alltag. Viel ruhiger, viel entspannter und auch wesentlich selbstbewußter ist das alles /bin ich geworden. Und ich genieße es, dass ich gerlernt habe, mich selbst entspannen, mir Ruhe geben zu können. Nicht nur, wenn mal wieder der Kopf rumspinnt, sondern einfach auch mal zwischendurch, wenn mir danach ist (das fördert natürlich auch das Fernbleiben der Panikattacken - zwei Fliegen mit einer Klappe).
LG
LA
ja, ich bin noch in Therapie - besser gesagt, ist es mittlerweile eher in eine Art Coaching übergegangen, d.h. wir arbeiten daran, dass ich mein Leben so umstrukturiere, dass die Auslöser für die Panikattacken weitgehend minimiert werden. Stressoren identifizieren, verändern, Ressourcen und Stärken entdecken, einsetzen, etc.. Der Thera ist mittlerweile "nur" noch eine Art Begleiter, der Denkanstöße gibt, ok, auch mal auffängt, wenn was nicht so läuft, aber in erster Linie bei den ganzen veränderungen, die jetzt Schlag auf Schlag passieren, so etwas wie eine "Konstante", um sich gelegentlich wieder zu sortieren.
Wie gesagt, es kommt nur sehr, sehr selten vor, dass mich eine Panikattacke wirklich voll erwischt, da ich weiß, wie ich darauf zu reagieren habe. Auch die Anzahl der Attacken ist zurückgegangen. Von Anfangs täglichen Attacken auf höchstens ein - zwei im Monat (und wie gesagt: nicht im geringsten so schlimm wie sie mal waren). Der Dauerschwindel war übrigens schon nach den ersten Sitzungen weg
Was die zeitliche Perspektive angeht: In der Tat ist das wohl unterschiedlich. Von mir kann ich sagen, dass es relativ schnell besser wurde als ich mit der Therapie angefangen habe - innerhalb von ein paar Wochen reduzierte sich das ganze Spiel soweit, dass es im Alltag zumindest nicht mehr ein dauernder Störfaktor war, ich wieder normal arbeiten etc konnte (was vorher nicht ging!). Dazu kam, dass ich, da mich die erste richtige Panikattacke auf der Autobahn erwischte (ist gsd nichts unfallmäßiges passiert), nicht mehr in der lage war auch nur ansatzweise mit dem Auto in die Nähe der Autobahn zu fahren. Hierzu brauchte es ein paar EMDR-Sitzungen und auch das funktioniert wieder.
Ob man das wieder ganz los wird?! Mein Thera sagt halt: Kann immer mal wieder passieren. Was aber das entscheidende ist: Dass die Angst vor den Attacken weg ist - dauerhaft! Das ist das, was die Situation so schlimm macht und die Symptome noch mehr verstärkt. Wenn Du ständig daran denkst, dass es gleich wieder losgehen könnte, ständig darauf achtest, dass Dir evtl schwindelig sein könnte, ständig meinst, Du könntest jetzt einen Herzinfarkt, Schlaganfall etc bekommen - bumm! Dann ist Dir auch schwindelig...! Diese Angst ist weg, gänzlich und dauerhaft. Dieses Gedankenkreisen, diese ständige Unruhe ist schlicht und einfach weg.
Übrigens merke ich das nicht nur im Hinblick auf die Panikattacken. Das zieht sich so gänzlich durch meinen Alltag. Viel ruhiger, viel entspannter und auch wesentlich selbstbewußter ist das alles /bin ich geworden. Und ich genieße es, dass ich gerlernt habe, mich selbst entspannen, mir Ruhe geben zu können. Nicht nur, wenn mal wieder der Kopf rumspinnt, sondern einfach auch mal zwischendurch, wenn mir danach ist (das fördert natürlich auch das Fernbleiben der Panikattacken - zwei Fliegen mit einer Klappe).
LG
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Hi Lady Amalzia
Klingt super, muss ich auch haben
Ich find es toll zu hören, dass es dir so gut geht. Das gibt Hoffnung. Bei mir ist es noch nicht so extrem, oder ich spiel es herunter. Auf jeden Fall bewältige ich den Alltag so wie immer und ich versuche mich nicht zurück zu ziehen und bewusst gewisse "Hürden" zu nehmen. Mir selbst ist teilweise einfach komisch (Schwindel, innere Unruhe etc.). Ich mag behaupten, dass unbeteiligte Personen davon jedoch nichts mitbekommen.
Wie schon erwähnt, spreche ich meinen Arzt diesbezüglich noch einmal an. Hoffe das funktioniert so.
Gruss
qiv
Klingt super, muss ich auch haben
Ich find es toll zu hören, dass es dir so gut geht. Das gibt Hoffnung. Bei mir ist es noch nicht so extrem, oder ich spiel es herunter. Auf jeden Fall bewältige ich den Alltag so wie immer und ich versuche mich nicht zurück zu ziehen und bewusst gewisse "Hürden" zu nehmen. Mir selbst ist teilweise einfach komisch (Schwindel, innere Unruhe etc.). Ich mag behaupten, dass unbeteiligte Personen davon jedoch nichts mitbekommen.
Wie schon erwähnt, spreche ich meinen Arzt diesbezüglich noch einmal an. Hoffe das funktioniert so.
Gruss
qiv
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
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und ganz ehrlich: wenn der HA Dir erzählt, eine Therapie wäre nur angebracht, wenn du den Kopf schon unterm Arm trägst, dann würde ich den Arzt wechseln. Bekommt man bei dem dann auch erst nen Termin, wenn schon alles zu spät ist? Was is´n das für ne Einstellung???
Hallo!
Mir ging es genauso. Wochenlanger Schwindel, ich wusste nicht woher, steigerte mich bis ins Unermessliche in die Sache rein, war irgendwann sicher, einen Tumor oder MS zu haben...
Irgendwann war ich dann wie in meiner eigenen Welt, ich hörte auf zu essen, weil mir vor lauter Angst nur noch schlecht war und wollte nur noch schlafen, damit ich diesen verdammten Schwindel nicht ertragen musste.
So und weißt du, was mir dann geholfen hat?
Der Start einer Therapie. Nichts anderes. Von dem Moment an, als ich wusste, der wird dir jetzt helfen, war alles weg. Habe seitdem keinen Schwindel (oder nur gaaaanz selten, wenn ich mich zu sehr stresse) mehr. Seitdem weiß ich auch sicher, dass es nur psychisch war. Ich glaube allein das hat mir geholfen, die Symptome, wenn sie denn mal da sind, zu ignorieren oder sie einfach gewähren zu lassen, bis sie wieder verschwinden. Mir hat allein der Rahmen geholfen, zu wissen, jetzt ist jemand da, der kennt sich aus. Was ich brauche ist Sicherheit und Geborgenheit, dann bin ich auch halbwegs symptomfrei.
Mir ging es genauso. Wochenlanger Schwindel, ich wusste nicht woher, steigerte mich bis ins Unermessliche in die Sache rein, war irgendwann sicher, einen Tumor oder MS zu haben...
Irgendwann war ich dann wie in meiner eigenen Welt, ich hörte auf zu essen, weil mir vor lauter Angst nur noch schlecht war und wollte nur noch schlafen, damit ich diesen verdammten Schwindel nicht ertragen musste.
So und weißt du, was mir dann geholfen hat?
Der Start einer Therapie. Nichts anderes. Von dem Moment an, als ich wusste, der wird dir jetzt helfen, war alles weg. Habe seitdem keinen Schwindel (oder nur gaaaanz selten, wenn ich mich zu sehr stresse) mehr. Seitdem weiß ich auch sicher, dass es nur psychisch war. Ich glaube allein das hat mir geholfen, die Symptome, wenn sie denn mal da sind, zu ignorieren oder sie einfach gewähren zu lassen, bis sie wieder verschwinden. Mir hat allein der Rahmen geholfen, zu wissen, jetzt ist jemand da, der kennt sich aus. Was ich brauche ist Sicherheit und Geborgenheit, dann bin ich auch halbwegs symptomfrei.
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