Erfahrungen Ybbs a.d. Donau/Alkohol

[Symlink]

Arbeitslos & Krankenstand, wusste gar nicht, dass das geht. Ich hab freundlicherweise vom AMS 2 Jahre Ruhe (dank MA40/BBRZ). Und fuercht mich jetzt schon vor danach.

Ausbildung z.B. Studium - cool! : )

Ueberleg(te) ich auch. Aber erstens koennt ich mich nicht entscheiden (ich find so viele Bereiche so spannend und interessant) und zweitens wuerd ichs eh nicht tun.


Ybbs ist bei mir nach wie vor weit weg gerueckt. Inzwischen bin ich froh, dass der PSD 2x bei mir ums Eck gezogen ist (PSD 06 und Notdienst).


Guten Abend, schoene Zeit,
S.

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[graue seifenblase]

hallo symlink!

Naja ich hab im Krankenstand meine Arbeit verloren, nachdem ich vom zweiten Ybbsaufenthalt nach Hause gekommen bin musste ich mich gleich beim AMS melden.
Jetzt bin ich normal beim AMS.

Also der zweite Aufenthalt hat mich nochmal viele große Schritte weitergebracht.
An einem Nachmittag, als ich mir und meinen Gedanken mal eine Pause gönnte, ging mir der Knopf auf und das war der schönste Moment, denn von da an verstand ich mich selbst und mein Verhalten besser und konnte es akzeptieren. Ich hatte das Gefühl neu geboren zu sein und konnte wieder in die Zukunft schauen.

LG

[Symlink]

Ui, normal beim AMS inkl. dessen Massnahmen? Beileid (na, soll ja eh auch ganz gute Sachen geben).

Dieses Aha-Erlebnis, Knopfaufgehen, wie auch immer ma es nennen mag, das fehlt mir bisher noch, darauf wart ich noch (klingt wohl, wie es ist: zu wenig Verantwortung uebernehmend)..

Inzwischen fuercht ich mich vor der MA40/BBRZ in einigen Monaten, bin mir der Notwendigkeit eines Ybbs-Aufenthaltes nach wie vor bewusst, aber es freut mich so gar nicht. Ich denk grad eher kurz- anstatt mittel- bis langfristig.

Schoene Woche,
S.

[Symlink]

Aktuell lassen mich MA40/BBRZ in Ruhe, waer also ohne Druck freiwillig.

Und ich glaub bevor ich mich aufgeb noch zu tun - aber es freut so wenig. Das Unbekannte, Entfernte, doch einige Monate Andauernde - gleichzeitig aber mir einredend, dass es eh nix bringen wuerd (, u.a., weil es ja nur 3 Monate waeren).

Hach ich koennte kotzen ob meiner Unfaehigkeit!

Besten Gruss, S.

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[Symlink]

Verzeiht, schon wieder einmal ich.

Nachdem mir also neuerlich nahegelegt wurde stationaer zu gehen und auch da wieder Ybbs als erstes genannt wurde, schon wieder ein paar Fragen..


Wie schaut denn der Tagesablauf so aus?

Ich hab Sorge, dass es zwar einerseits intensiv ist (mit lt. Programm mir einigen widerstrebenden Dingen), andererseits auch viele Totzeiten gibt, wo ich nix mit mir anzufangen wuesste.

Danke. Guten Abend,
S.

[Symlink]

..hab mich wieder einmal dafuer angemeldet. Wieder eingeladen auf die Borderline-Station. Wartezimmer immerhin 4-6 Monate. Na schaumamal. pff ich fuerchte mich.
S.

[Symlink]

Verzeiht, dass ich das so alle paar Monate wieder hervor hole..

Stehe kurz vor einer eventuellen Aufnahme; fuerchte mich natuerlich; und viele Fragen.

Waesche waschen moeglich? Wie oft?
Internet? Notebook lieber nicht mitbringen?
Bus nach Wien - geht eh oder immer ueberbucht?


aaah.
Verzeiht.
Danke.
S.

[Pursuit82]

Hey Symlink,

Scheiß dir nicht ins Hemd; alles halb so wild.

Waschmaschinen und Trockner sind auf der Station zugänglich (muss man sich nur mit den Mitpatient:innen arrangieren; also deutlich chilliger als im API!)
Ich glaub es gibt dort ein öffentliches WLAN. Ich hatte mein "eigenes" Internet mit.
Bus geht schon glaub ich, war in der Pandemiezeit aber auch bissl eingeschränkt. Aber nicht immer komplett ausgebucht.

Wünsche einen guten Aufenthalt!

[Nico]

Also ganz ehrlich: Als ich vor 35 Jahren meinen Entzug gemacht habe, war meine einzige Sorge wie ich es schaffen könnte dauerhaft von dem Zeug los zu kommen. Deine Fragen sind reiner Luxus, wünsche dir trotzdem Erfolg.

Ach ja, ich war damals in Treffen/ Kärnten.

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