Danke Linda, dass Du so genau hineingefühlt hast in die Problematik. Der Knackpunkt ist tatsächlich, dass ich es bin, die total wenige soziale Kontakte hat.* LinDa * hat geschrieben: Du schreibst von eigenen Problemen, Erschöpfung, vom Helfersyndrom, vom "runter" gezogen werden. Gleichzeitig brauchst du sie als Ansprechpartnerin für deine Probleme, und als Bewegungstherapeutin.
Wenn ihr beide zu wenig weitere soziale Kontakte habt, werdet ihr ganz klare Grenzen in die Beziehung einbauen müssen. Wo bei ich starke Zweifel habe, ob du dass kannst (nur nach dem wie du hier schreibst).
Ich selber habe keine Zweifel, sondern bin mir sicher, dass ich derzeit nicht in erster Linie meine Kondition aufbauen soll gemeinsam mit meiner "Bewegungstherapeutin", sondern hurtig weiterbauen muss an meinem Beziehungsnetz.
Dass ich sehr schnell meine eigenen Probleme raushängen lasse, nervt mich selber. (Kleine Selbstrechtfertigung: Aber mir sind vor 2 bzw. 6 Wochen alle Strukturen weggebrochen: Ausbildungsplatz etc. --- ) Zumindest habe ich durch diesen Thread und Eure Beiträge das neuaufbrechende Problem intensiv reflektieren können.
Jedenfalls kann ich den Pokal "Meine neue beste (und einzige) Freundin" jetzt wieder einpacken und weiterwandern ... zu Chorproben ?
Diese "neue Freundin" merkte heute am Telefon noch gar nichts, dass ich nicht mehr mit ihr weggehen mag, weil ich dann am Folgetag über IHR Alkoholproblem nachgrüble.