Übergang von amb. PT zur stat. Traumatherapie
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- Forums-Insider
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Hallo Henrike!
Ich würde auch einen Widerspruch einlegen. In Ö ist es auch so, dass die Anträge meistens erst einmal abgelehnt werden, jedoch wenn dann Einspruch erhoben wird, dann bekommt man meistens eine Bewilligung.
Ich weiß, es ist mühsam und eigentlich unfair, dass gerade Menschen die eh schon Schwierigkeiten haben sich Hilfe zu holen dann noch solche Hürden in den Weg gelegt bekommen. Aber die Anstrengung zahlt sich meistens aus.
Also nicht aufgeben, sondern kämpfen!!
LG
Ich würde auch einen Widerspruch einlegen. In Ö ist es auch so, dass die Anträge meistens erst einmal abgelehnt werden, jedoch wenn dann Einspruch erhoben wird, dann bekommt man meistens eine Bewilligung.
Ich weiß, es ist mühsam und eigentlich unfair, dass gerade Menschen die eh schon Schwierigkeiten haben sich Hilfe zu holen dann noch solche Hürden in den Weg gelegt bekommen. Aber die Anstrengung zahlt sich meistens aus.
Also nicht aufgeben, sondern kämpfen!!
LG
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Hallo Aisha,
Du hast mir mit Deiner Antwort den Tag gerettet.
Danke dafür und sei umarmt!
Und das Du schnell warst, ich war so enttäuscht, dass ich bald einen Rückfall gemacht hätte.
So habe ich das nicht gesehen bisher. Also entscheide ich nun schnellstens, wer die Stellungnahme schreibt sinnvollerweise (der Neurologe hatte den Antrag unterschrieben) bzw. wer den Widerspruch taktisch klug einreicht.
Ich verneige mich vor den Nutzern dieses Klasse-Forums.
Du hast mir mit Deiner Antwort den Tag gerettet.
Danke dafür und sei umarmt!
Und das Du schnell warst, ich war so enttäuscht, dass ich bald einen Rückfall gemacht hätte.
So habe ich das nicht gesehen bisher. Also entscheide ich nun schnellstens, wer die Stellungnahme schreibt sinnvollerweise (der Neurologe hatte den Antrag unterschrieben) bzw. wer den Widerspruch taktisch klug einreicht.
Ich verneige mich vor den Nutzern dieses Klasse-Forums.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 264
Hi!
Ist bei deinem Einspruch schon etwas heraus gekommen oder ist es noch im rollen?
Lg gs
Ist bei deinem Einspruch schon etwas heraus gekommen oder ist es noch im rollen?
Lg gs
Hallo gr SB,
mit Deiner Postingsarbeit leistet Du doch schon Positives, ich würde das nicht zu gering einschätzen. Ich sehe da keinerlei Leistungsbeeinträchtigung in dieser Hinsicht. Da kannst Du schonmal drauf aufbauen.
Ich hatte am WE gefühlt 20 Leute angeschrieben um um Rat zu bitten. Montag habe ich beim Neurologen einen Termin gemacht (19.03!!!!).
Die Klinik hat mir diesmal eine recht unpräzise Antwort gegeben.
"es besteht nur die Möglichkeit gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen, mit einer guten Begründung des Psychotherapeuten oder Neurologen. Ansonsten kann ich Ihnen auch keinen weiteren Tipp geben."
Habe entschieden nun sofort Widerspruch schriftl. einzulegen. Da werde ich aber nicht allzuviel begründen (nicht dass die mir nen Strick drausdrehen, dass ich was falsch ausgedrückt habe) sondern auf die Stellungnahme der Fachärzte verweisen.
Wie ich die Stellungnahme vom Neurologen (oder der amb. Thera) zusammenführe, werde ich vsl. mit dem VdK besprechen. Das ist ja das Chaos, dass die nicht miteinander reden.
Da bezahlst Du 25 Jahre Beiträge und Steuern (und nicht zu wenig) und wenn Du dann was brauchst musst Du wie ein Löwe um jeden Dreck kämpfen.
Aber ich werde denen das Geld schon abzocken!!
mit Deiner Postingsarbeit leistet Du doch schon Positives, ich würde das nicht zu gering einschätzen. Ich sehe da keinerlei Leistungsbeeinträchtigung in dieser Hinsicht. Da kannst Du schonmal drauf aufbauen.
Ich hatte am WE gefühlt 20 Leute angeschrieben um um Rat zu bitten. Montag habe ich beim Neurologen einen Termin gemacht (19.03!!!!).
Die Klinik hat mir diesmal eine recht unpräzise Antwort gegeben.
"es besteht nur die Möglichkeit gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen, mit einer guten Begründung des Psychotherapeuten oder Neurologen. Ansonsten kann ich Ihnen auch keinen weiteren Tipp geben."
Habe entschieden nun sofort Widerspruch schriftl. einzulegen. Da werde ich aber nicht allzuviel begründen (nicht dass die mir nen Strick drausdrehen, dass ich was falsch ausgedrückt habe) sondern auf die Stellungnahme der Fachärzte verweisen.
Wie ich die Stellungnahme vom Neurologen (oder der amb. Thera) zusammenführe, werde ich vsl. mit dem VdK besprechen. Das ist ja das Chaos, dass die nicht miteinander reden.
Da bezahlst Du 25 Jahre Beiträge und Steuern (und nicht zu wenig) und wenn Du dann was brauchst musst Du wie ein Löwe um jeden Dreck kämpfen.
Aber ich werde denen das Geld schon abzocken!!
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 264
Hi Henrike!
Ich denke mir, dass ist ein guter Weg den du da gehst und du machst es auch vollkommen richtig.
Ja es ist die totale Frechheit, dass man in einem Sozialstaat wie Ö und D es sind, solch Probleme hat, wenn man etwas braucht und dann noch so darum kämpfen muss, obwohl man Jahre lang seine Beiträge leistet und andere, die es zwar auch brauchen aber nichts dazu beigetragen haben bekommen die Leistungen oder das Geld um es mal schön auszudrücken, hinter her getragen.
Aber wie gesagt, du musst darum kämpfen und nicht Kleinbei geben!
Lg gr sb
Ich denke mir, dass ist ein guter Weg den du da gehst und du machst es auch vollkommen richtig.
Ja es ist die totale Frechheit, dass man in einem Sozialstaat wie Ö und D es sind, solch Probleme hat, wenn man etwas braucht und dann noch so darum kämpfen muss, obwohl man Jahre lang seine Beiträge leistet und andere, die es zwar auch brauchen aber nichts dazu beigetragen haben bekommen die Leistungen oder das Geld um es mal schön auszudrücken, hinter her getragen.
Aber wie gesagt, du musst darum kämpfen und nicht Kleinbei geben!
Lg gr sb
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- sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 19
Hallo Henrike,
ich habe durch Zufall deine Beiträge hier gelesen und wollte Dir schnell mal antworten.
Ich muss dazu sagen, dass der sexuelle Mißbrauch durch meinen Vater da geringere Übel von allen ist. Es geht eher um
jahrelangen (8 Jahre um genau zu sein ) emotionalen Mißbrauch und physische Misshandlung durch meine Mitschüler.
Die komplexe PTBS und der selektive Mutismus, der sich entwickelt hat begleiten mich nun schon fast 12 Jahre lang.
Ich bin vor 3 Jahren zu meiner derzeitigen ambulanten Traumatherapeutin gegangen und war letztes Jahr zur endgültigen
Stabilisierung im November in der Traumaklinik. Dort wäre EMDR möglich gewesen, wollte ich aber aufgrund mangelndem
Vertrauens nicht. Wir haben vor der Klinik ein Positiv-EMDR gemacht ~ was einfach nur toll war . Ich muss dazu sagen,
dass ich in den Sitzungen fast 2 Jahre GAR NICHT gesprochen habe. Trotzdem war es gut und richtig und bei jemand anderem
wäre es auch nicht "besser" gelaufen. Sie kennt meine Geschichte durch Mails und manchmal gab es doch ein paar Fetzen, jedoch
war ich so voller Scham. Mir geht es seit 1nem Jahr prima. Ich bin wahnsinnig lebensfroh, wahnsinnig stabil, sodass wir nun die EMDR-Behandlung
geplant haben. Wir fangen mit positiven Bildern an und probieren es dann mit "kleineren" Fischen. Ich vertraue meiner Therapeutin sehr ich habe mich
fürs Tapping auf die Knie entschieden, klar wir sind uns sehr nah, aber irgendwie tut mir gerade das gut und ich weiß wir schaffen es - zusammen.
Die Lebenskarten habe ich übringens von meiner Therapeutin geschenkt bekommen und sie hat auch die großen Karten da. Jede Stunde darf ich mir
eine Karte ziehen und sie bis zur nächsten Stunde ausleihen, außerdem darf ich mein Plüschtier mit zu den Stunden nehmen,
mich auf den Plüschteppich legen oder in die Hängematte setzen *nick*. Am 21.03.2013 besprechen wir Dinge, die vom der Belastung von 5-7 besprechen und probieren dann eine Situation aus, wenn ich blockiert bin und nicht an meine Gefühle herankomme, hilft sie mir mit Fragen. Wir planen sowieso Doppelstunden ein für genügend Zeit. Ich glaube es ist vor allem wichtig den richtigen Therapeuten für sich zu finden.
Ich wünsche Dir alles gute für den Kampf mit der Versicherung .
Ich mag dich nicht entmutigen, aber ich hab für die Klinik ein Jahr gebraucht.
Ich werde deinen Thread weiter verfolgen und die Daumen drücken, aber sei
nicht enttäuscht, wenn die in der Klinik keine Traumaaufarbeitung machen wollen/können
für einige Menschen ist es eben doch nichts und die maximal 3 Monate in der Klinik sind auch keine lange Zeit.
Letzendlich bleibt danach nur, sich einen kompetenten zwischenmenschlich tollen Traumatherapeuten zu suchen, denn
der Weg ist eben lang. Meine Therapeutin kann ihre EMDR-Sitzungen mit der Kasse abrechnen..man braucht also nicht
immer unbedingt einen privaten Therapeuten suchen
Liebe Grüße,
Plüschpony
ich habe durch Zufall deine Beiträge hier gelesen und wollte Dir schnell mal antworten.
Ich muss dazu sagen, dass der sexuelle Mißbrauch durch meinen Vater da geringere Übel von allen ist. Es geht eher um
jahrelangen (8 Jahre um genau zu sein ) emotionalen Mißbrauch und physische Misshandlung durch meine Mitschüler.
Die komplexe PTBS und der selektive Mutismus, der sich entwickelt hat begleiten mich nun schon fast 12 Jahre lang.
Ich bin vor 3 Jahren zu meiner derzeitigen ambulanten Traumatherapeutin gegangen und war letztes Jahr zur endgültigen
Stabilisierung im November in der Traumaklinik. Dort wäre EMDR möglich gewesen, wollte ich aber aufgrund mangelndem
Vertrauens nicht. Wir haben vor der Klinik ein Positiv-EMDR gemacht ~ was einfach nur toll war . Ich muss dazu sagen,
dass ich in den Sitzungen fast 2 Jahre GAR NICHT gesprochen habe. Trotzdem war es gut und richtig und bei jemand anderem
wäre es auch nicht "besser" gelaufen. Sie kennt meine Geschichte durch Mails und manchmal gab es doch ein paar Fetzen, jedoch
war ich so voller Scham. Mir geht es seit 1nem Jahr prima. Ich bin wahnsinnig lebensfroh, wahnsinnig stabil, sodass wir nun die EMDR-Behandlung
geplant haben. Wir fangen mit positiven Bildern an und probieren es dann mit "kleineren" Fischen. Ich vertraue meiner Therapeutin sehr ich habe mich
fürs Tapping auf die Knie entschieden, klar wir sind uns sehr nah, aber irgendwie tut mir gerade das gut und ich weiß wir schaffen es - zusammen.
Die Lebenskarten habe ich übringens von meiner Therapeutin geschenkt bekommen und sie hat auch die großen Karten da. Jede Stunde darf ich mir
eine Karte ziehen und sie bis zur nächsten Stunde ausleihen, außerdem darf ich mein Plüschtier mit zu den Stunden nehmen,
mich auf den Plüschteppich legen oder in die Hängematte setzen *nick*. Am 21.03.2013 besprechen wir Dinge, die vom der Belastung von 5-7 besprechen und probieren dann eine Situation aus, wenn ich blockiert bin und nicht an meine Gefühle herankomme, hilft sie mir mit Fragen. Wir planen sowieso Doppelstunden ein für genügend Zeit. Ich glaube es ist vor allem wichtig den richtigen Therapeuten für sich zu finden.
Ich wünsche Dir alles gute für den Kampf mit der Versicherung .
Ich mag dich nicht entmutigen, aber ich hab für die Klinik ein Jahr gebraucht.
Ich werde deinen Thread weiter verfolgen und die Daumen drücken, aber sei
nicht enttäuscht, wenn die in der Klinik keine Traumaaufarbeitung machen wollen/können
für einige Menschen ist es eben doch nichts und die maximal 3 Monate in der Klinik sind auch keine lange Zeit.
Letzendlich bleibt danach nur, sich einen kompetenten zwischenmenschlich tollen Traumatherapeuten zu suchen, denn
der Weg ist eben lang. Meine Therapeutin kann ihre EMDR-Sitzungen mit der Kasse abrechnen..man braucht also nicht
immer unbedingt einen privaten Therapeuten suchen
Liebe Grüße,
Plüschpony
Hallo Plüschpony,
das freut mich, dass es doch in Dtld. mal einen gibt, der EMDR gemacht hat und paar gute Sätze dazu sagen kann. Danke dafür!
Da gibt es ja auch (private) Anbieter, die das in 2 Wochen versprechen zu "erledigen". Das dürfte übelste EMDR-Scharlatanie sein.
Schade finde ich, dass Du das so ausdrückst, dass Traumatherapie kaum unter Jahren (oder 5 Jahren) leistbar ist.
Für mich geht es darum mal ein einziges verflixtes Trauma (keine 7 Stück) gezielt ressourcenorientiert aufzulösen. Das muss nach 7 Jahren Dauertherapie (über die letzten 20 Jahre) verdammt nochmal möglich sein!
Das muss ja auch nicht das schlimmste Trauma sein (habe alle aufgeschrieben, das ist also dokumentiert).
Dass keiner mal nen längeren Satz zu meiner Idee der positiven Kindheitserlebnisberichte schreibt, lässt mich stark sauer werden! Das ist ne Weltidee, über die ich noch nie was gehört habe.
Es mag auch sein, dass ich das ein Stück weit zu technisch-mathematisch angehe. Das ist aber meine Herangehensweise, die zu mir passt.
Aus meiner Sicht mache ich aber genau das Richtige:
1) Positive Kindheitserlebnisse dokumentieren (gute Helfer)
2) Fussball-Fanclub weiter aktiv aufbauen (bringt Erfolgserlebnisse)
3) Jeden Tag Beiträge hier posten (anderen helfen)
4) 100%iger Abstand von den Erzeugern (und den meisten aus diesem Umfeld)
5) Fachprüfungen absolvieren
6) weitere Kontakte zu anderen Fanclubs suchen (Exposition)
7) Sonntag ins TV-Studio (aber nur als Gast/ Fan) (Exposition)
8) neue Selbsthilfegruppe etablieren (die NA-Gruppe ist ressourcenzerstörend)
9) Um die Reha aktiv kämpfen
10) Kontakt zur mögl. Traumaklinik intensivieren
11) Psychopath. Befund der amb. PT haben (ist fertig)
12) Fitnesstudio (neues beginnen)
13) Lebenskarten leben
14) Fachbücher über PITT und EMDR lesen
15) engl. Sachbuch weiterschreiben
das freut mich, dass es doch in Dtld. mal einen gibt, der EMDR gemacht hat und paar gute Sätze dazu sagen kann. Danke dafür!
Da gibt es ja auch (private) Anbieter, die das in 2 Wochen versprechen zu "erledigen". Das dürfte übelste EMDR-Scharlatanie sein.
Schade finde ich, dass Du das so ausdrückst, dass Traumatherapie kaum unter Jahren (oder 5 Jahren) leistbar ist.
Für mich geht es darum mal ein einziges verflixtes Trauma (keine 7 Stück) gezielt ressourcenorientiert aufzulösen. Das muss nach 7 Jahren Dauertherapie (über die letzten 20 Jahre) verdammt nochmal möglich sein!
Das muss ja auch nicht das schlimmste Trauma sein (habe alle aufgeschrieben, das ist also dokumentiert).
Dass keiner mal nen längeren Satz zu meiner Idee der positiven Kindheitserlebnisberichte schreibt, lässt mich stark sauer werden! Das ist ne Weltidee, über die ich noch nie was gehört habe.
Es mag auch sein, dass ich das ein Stück weit zu technisch-mathematisch angehe. Das ist aber meine Herangehensweise, die zu mir passt.
Aus meiner Sicht mache ich aber genau das Richtige:
1) Positive Kindheitserlebnisse dokumentieren (gute Helfer)
2) Fussball-Fanclub weiter aktiv aufbauen (bringt Erfolgserlebnisse)
3) Jeden Tag Beiträge hier posten (anderen helfen)
4) 100%iger Abstand von den Erzeugern (und den meisten aus diesem Umfeld)
5) Fachprüfungen absolvieren
6) weitere Kontakte zu anderen Fanclubs suchen (Exposition)
7) Sonntag ins TV-Studio (aber nur als Gast/ Fan) (Exposition)
8) neue Selbsthilfegruppe etablieren (die NA-Gruppe ist ressourcenzerstörend)
9) Um die Reha aktiv kämpfen
10) Kontakt zur mögl. Traumaklinik intensivieren
11) Psychopath. Befund der amb. PT haben (ist fertig)
12) Fitnesstudio (neues beginnen)
13) Lebenskarten leben
14) Fachbücher über PITT und EMDR lesen
15) engl. Sachbuch weiterschreiben
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- sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 19
Hallo Henrike,
viel von Heilpraktikern im Psychotherapiebereich. Es gibt ja auch noch Wingwave - was mich persöhnlich gar nicht anspricht.
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass das alles ewig braucht und vorallem nicht bei jedem, aber viele Therapeuten trauen sich
nicht voreilig zu sein, weil eben Traumata aufgedeckt werden könnten, die evtl. dann nicht aufgefangen werden können, wenn sich
Therapeut und Patient nicht kennen und einschätzen können.
Falls du die Videos auf Youtube bezüglich EMDR noch nicht gesehen hast: Auf Youtube gibt es unter "EMDR in Action" eine 4-teilige echte Demonstration .
Zu Wingwave gibt es auch noch Videos, die finde ich aber recht laienhaft gemacht.
Positive Kindheitserlebnisse werden für gewöhnlich bei der EMDR-Planung mit aufgeschrieben und eingebracht genauso wie positive Kognitionen gegen die negativen Kognitionen getauscht werden. Meine Therapeutin und ich haben eine ellenlange Liste mit postiven Kindheitserlebnissen und sie hat auch ein paar Fotos von mir und meinem
Pferd, die sie in die Arbeit einweben wird. Traumata brauchen eben ein Gegengewicht und ich kenne in meinem Umfeld keinen, der EMDR ohne positive Erlebnisse gemacht hat.
Liebe Grüße,
Plüschpony
Ja, allerdings sind die Leute meistens Heilpraktiker und zumindest für die Psychotherapie finde ich das etwas naja, ich halte nicht allzuDa gibt es ja auch (private) Anbieter, die das in 2 Wochen versprechen zu "erledigen". Das dürfte übelste EMDR-Scharlatanie sein.
Schade finde ich, dass Du das so ausdrückst, dass Traumatherapie kaum unter Jahren (oder 5 Jahren) leistbar ist.
viel von Heilpraktikern im Psychotherapiebereich. Es gibt ja auch noch Wingwave - was mich persöhnlich gar nicht anspricht.
Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass das alles ewig braucht und vorallem nicht bei jedem, aber viele Therapeuten trauen sich
nicht voreilig zu sein, weil eben Traumata aufgedeckt werden könnten, die evtl. dann nicht aufgefangen werden können, wenn sich
Therapeut und Patient nicht kennen und einschätzen können.
Falls du die Videos auf Youtube bezüglich EMDR noch nicht gesehen hast: Auf Youtube gibt es unter "EMDR in Action" eine 4-teilige echte Demonstration .
Zu Wingwave gibt es auch noch Videos, die finde ich aber recht laienhaft gemacht.
Positive Kindheitserlebnisse werden für gewöhnlich bei der EMDR-Planung mit aufgeschrieben und eingebracht genauso wie positive Kognitionen gegen die negativen Kognitionen getauscht werden. Meine Therapeutin und ich haben eine ellenlange Liste mit postiven Kindheitserlebnissen und sie hat auch ein paar Fotos von mir und meinem
Pferd, die sie in die Arbeit einweben wird. Traumata brauchen eben ein Gegengewicht und ich kenne in meinem Umfeld keinen, der EMDR ohne positive Erlebnisse gemacht hat.
Liebe Grüße,
Plüschpony
Nur kurz zur Info. Werde meine amb. PT nun zeitnah auslaufen lassen.
Diese Stunde fragt sie mir erst Löcher in den Bauch was ich alles für Probleme mit Vorgesetzten hatte, und wenn wir dann alles in allem 40 Minuten den Dreck durchgegangen sind (und ich mich erklären muss, dass ich sehr wohl mit guten Führungskräften gut kann vom Physik-Lehrer, über den Prof bis zum Gruppenleiter der was kann) ist die Stunde rum und ich würde nur schimpfen und wir kämen nicht zu der Tresorübung (z.B.).
Erst kritisiert sie mich, weil ich mit Vorgesetzten nicht könnte (z.B.) und wenn wir dann all den Käse erneut durchgekaut haben (bis zum Rauswurf aus der Fa.) ist die Stunde rum.
Gehe nun nicht mehr hin , habe die Schnauze voll bis oben hin.
Vor 2 Wochen wollte sie mir einen reinwürgen, dass ich früher ADHS gehabt haben könnte und deshalb all die Gewalt erleben musste.
Für mich tickt die nimmer sauber.
Habe fertig!
Irgendwie ist fast alles was ich in Hessen anfange letztendlich ein Sch****dreck.
Diese Stunde fragt sie mir erst Löcher in den Bauch was ich alles für Probleme mit Vorgesetzten hatte, und wenn wir dann alles in allem 40 Minuten den Dreck durchgegangen sind (und ich mich erklären muss, dass ich sehr wohl mit guten Führungskräften gut kann vom Physik-Lehrer, über den Prof bis zum Gruppenleiter der was kann) ist die Stunde rum und ich würde nur schimpfen und wir kämen nicht zu der Tresorübung (z.B.).
Erst kritisiert sie mich, weil ich mit Vorgesetzten nicht könnte (z.B.) und wenn wir dann all den Käse erneut durchgekaut haben (bis zum Rauswurf aus der Fa.) ist die Stunde rum.
Gehe nun nicht mehr hin , habe die Schnauze voll bis oben hin.
Vor 2 Wochen wollte sie mir einen reinwürgen, dass ich früher ADHS gehabt haben könnte und deshalb all die Gewalt erleben musste.
Für mich tickt die nimmer sauber.
Habe fertig!
Irgendwie ist fast alles was ich in Hessen anfange letztendlich ein Sch****dreck.
Die Thera ist komplett schmerzbefreit.
Erst schreibt sie in den Bericht, dass sie nun nichts mehr konfrontiert! Es würde nur noch stabilisiert.
Dann 2 Wochen später konfrontiert sie mich mit dem schlimmsten Trauma der letzten 37 Jahre (Rauswurf aus der Fa. unter Umständen, die auch ein 100 % Gesunder schwer verkraften kann). Dazu stellt Sie mich dann noch als Schuldigen in die Ecke.
Die hat überhaupt keine Struktur in Ihrer "Therapie".
Manchmal habe ich den Eindruck manche Ther. haben irgendwann mal den Anschluß gemacht und sich dann erfolgreich um Weiterqualifizierung gedrückt.
Manches an dem Schrott merkst Du aber auch erst, wenn Du mal Zeit hast intensiv Therapie zu machen.
Den Bericht habe ich ja. Sonst mache ich bei der Thera nix mehr.
Habe fertig.
Erst schreibt sie in den Bericht, dass sie nun nichts mehr konfrontiert! Es würde nur noch stabilisiert.
Dann 2 Wochen später konfrontiert sie mich mit dem schlimmsten Trauma der letzten 37 Jahre (Rauswurf aus der Fa. unter Umständen, die auch ein 100 % Gesunder schwer verkraften kann). Dazu stellt Sie mich dann noch als Schuldigen in die Ecke.
Die hat überhaupt keine Struktur in Ihrer "Therapie".
Manchmal habe ich den Eindruck manche Ther. haben irgendwann mal den Anschluß gemacht und sich dann erfolgreich um Weiterqualifizierung gedrückt.
Manches an dem Schrott merkst Du aber auch erst, wenn Du mal Zeit hast intensiv Therapie zu machen.
Den Bericht habe ich ja. Sonst mache ich bei der Thera nix mehr.
Habe fertig.
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- Forums-Insider
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@ Henrike
Wie läuft es mit deinem Einspruch? Weißt du da schon was?
Suchst du dir eine neue Thera?
Was/ wie machst du jetzt weiter?
Lg gr sb
Wie läuft es mit deinem Einspruch? Weißt du da schon was?
Suchst du dir eine neue Thera?
Was/ wie machst du jetzt weiter?
Lg gr sb
Hallo gr. SB,
Der Widerspruch liegt denen seit dem 07.03. (per Einschreiben) vor.
Die Thera meinte ich soll Ihren Befund unabhängig vom Neurologen der RV zuschicken (bin mir nicht ganz schlüssig ob der Neurologe das cool findet).
Nächste Woche gehe ich zum VdK mit all den Sachen.
Ne neue Thera such ich jetzt nimmer weil ich zu 80 % im Sommer hier weg will (neue Arbeit).
Das blöde ist ja, dass ich nicht weiss wann Reha ist, wo ich ne Stelle finde, usw..
Der Widerspruch liegt denen seit dem 07.03. (per Einschreiben) vor.
Die Thera meinte ich soll Ihren Befund unabhängig vom Neurologen der RV zuschicken (bin mir nicht ganz schlüssig ob der Neurologe das cool findet).
Nächste Woche gehe ich zum VdK mit all den Sachen.
Ne neue Thera such ich jetzt nimmer weil ich zu 80 % im Sommer hier weg will (neue Arbeit).
Das blöde ist ja, dass ich nicht weiss wann Reha ist, wo ich ne Stelle finde, usw..
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- Forums-Insider
- , 29
- Beiträge: 264
Hi!
Wow, da tut sich ja einiges.
Wegen dem Neurologen: Eigentlich kann es dir ja egal sein was er darüber denkt, denn es geht um dich, du bist wichtig und nicht was jemand über dein Verhalten bezüglich deiner Hilfe, die du dir selbst und durch Unterstützung (Arteste, vielleicht auch Motivation,...) organisierst.
Wo wollst hin? Aber bis zum Sommer is noch a lange Zeit.
Das mit der Reha ist wirklich blöd.
Lg gr sb
Wow, da tut sich ja einiges.
Wegen dem Neurologen: Eigentlich kann es dir ja egal sein was er darüber denkt, denn es geht um dich, du bist wichtig und nicht was jemand über dein Verhalten bezüglich deiner Hilfe, die du dir selbst und durch Unterstützung (Arteste, vielleicht auch Motivation,...) organisierst.
Wo wollst hin? Aber bis zum Sommer is noch a lange Zeit.
Das mit der Reha ist wirklich blöd.
Lg gr sb
Hallo gr SB,
hab gerade ne Info bekommen.
Anscheinend werden alle Rehas erstmal abgelehnt (Abschreckung) und bei Widerspruch (fast immer) bewilligt.
Also gehe ich Montag mit nem Anschreiben und dem Befund der amb. Thera (u.a. Diagnose posttraumatische Belastungsstörung) direkt zur RV (der Empfangsdame dort hatte ich nach der Abgabe des Antrags ne kleine Pflanze als Dank für die Hilfe beim Antrag geschenkt).
Meint Ihr es macht Sinn die positiven Kindheitsberichte mit Bildern zu versehen, damit das Gehirn sich das besser einprägt? Meint Ihr 3 Berichte reichen?
Gerade letzte Nacht hatte ich wieder so einen Drecks-Traum mit dem Erzeuger. Das wird nun wieder häufiger!
hab gerade ne Info bekommen.
Anscheinend werden alle Rehas erstmal abgelehnt (Abschreckung) und bei Widerspruch (fast immer) bewilligt.
Also gehe ich Montag mit nem Anschreiben und dem Befund der amb. Thera (u.a. Diagnose posttraumatische Belastungsstörung) direkt zur RV (der Empfangsdame dort hatte ich nach der Abgabe des Antrags ne kleine Pflanze als Dank für die Hilfe beim Antrag geschenkt).
Meint Ihr es macht Sinn die positiven Kindheitsberichte mit Bildern zu versehen, damit das Gehirn sich das besser einprägt? Meint Ihr 3 Berichte reichen?
Gerade letzte Nacht hatte ich wieder so einen Drecks-Traum mit dem Erzeuger. Das wird nun wieder häufiger!
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- Forums-Insider
- , 29
- Beiträge: 264
Hi Henrike!
Super! Gratulation! Freu mich total für dich.
Wenn du Bilder zu Berichte dazu hast, dann macht es durchaus Sinn diese hinzu zu geben, denn so wie du sagst, Bilder bleiben eher im Gedächtnis und außerdem kann man aus Bildern noch mehr rauslesen. Aber es müssen absolut stimmige Bilder sein, am besten von einem selbst gemacht.
Oje wegen dem Traum!
Lg gr sb
Super! Gratulation! Freu mich total für dich.
Wenn du Bilder zu Berichte dazu hast, dann macht es durchaus Sinn diese hinzu zu geben, denn so wie du sagst, Bilder bleiben eher im Gedächtnis und außerdem kann man aus Bildern noch mehr rauslesen. Aber es müssen absolut stimmige Bilder sein, am besten von einem selbst gemacht.
Oje wegen dem Traum!
Lg gr sb
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