Welche Aufschlüsse gibt die IP Adresse?
Die IP Adresse ist für Behörden sehr wichtig um gegen Leute (Kriminelle) usw vorzugehen. Für die private Nutzung ist die IP eig uninteressant. Sie gibt aufschluss über uhrzeit und welche Seite besucht wurde.
Do it, don't try it.
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Ich möchte den Interessierten folgenden Link empfehlen:
http://www.openstreetmap.org
Bitte dann auf den Pfeil, der nach rechts oben zeigt, unter dem "+" und "-" klicken, den Zugriff freigeben und volia: Sie sind, unter der Voraussetzung, dass Sie mit WLAN surfen, enttarnt.
So schauts aus.
Und im Übrigen ist die Gefahr nicht die IP Adresse alleine für das (un)gestörte kriminelle Surfen (wo sich im Übrigen eine verschlüsselte virtuelle Maschine anbietet, in der man mit Tor Client surft, die man dann mit sdelete und 8 Schreibvorgängen killt - aber Vorsicht, nicht auf SSD!), sondern das, was man im Allgemeinen als Analytics bezeichnet.
Oder für Kriminelle noch besser: man bootet mit einer Live CD, tut seine Dinge, und schaltet dann wieder ab. Festplatten usw abgesteckt. Alle Heroes in Bezug auf Forensik können dann dingsda machen, natürlich vorausgesetzt, man hat das RAM nach dem wilden Ritt mit memtest86 auch noch überschrieben (ja, aus dem RAM kann man nämlich auch noch Sachen nach dem Abschalten wiederherstellen). Hilft natürlich alles nix gegen die Frickelkiste beim Internetprovider.
Aber die Gefahr sind ja nicht die Behörden, weil die legen sich ja nicht mit fremden Leuten ins Bett, sondern die Privatindustrie
Mein Arbeitgeber z.B. liebt es, mit solchen Dingen zu spielen, und macht seine Mitarbeiter wirklich sehr paranoid, wahrscheinlich zu dem Zweck, dass sie für ihn Werbung machen. Er bietet da einige Sachen in Analytics an, und im Zuge einer Schulung wurde uns wirklich nahegelegt, alle digitalen Identitäten abzustreifen, da man die Personen angeblich wirklich bis zur physischen Identität tracken könne.
Es geht angeblich auch nicht primär darum, ob Sie eine dynamische oder statische IP haben (ich habe eine statische, BTW), sondern es geht darum, dass verschiedene virtuelle Identitäten zu einer Gesamtidentät zugeordnet werden können. Das passiert algorithmisch.
Ich selber kann das nicht so recht glauben, wahrscheinlich ist es wohl eher jemand, der mich durch Zufall entdeckt hat, seine Verbindungen spielen läßt und jetzt virtuell und physisch mobbt, in dem Glauben, es ist eh alles leiwand und harmlos, aber wie gesagt, ich halte fest, dass ich das Gefühl habe, physisch und virtuell gestalkt zu werden, aber das wird ja eh wieder nur als Paranoia abgetan.
Jedenfalls ist das allzu offenherzige Posten, auch mit falschen Nicknames, tatsächlich der Gefahr der Entdeckung unterworfen.
Vor allem in Österreich, wo diverse Behörden gerne auf dem kurzen Dienstweg abfragen, würde ich dem Datenschutz der IP Adresse keine allzu große Bedeutung zuweisen; auch in diesem Forum nicht. Eine IP Adresse ist nicht geheim, und die Behörden können in Österreich ohne richterlichen Beschluss und ohne Begründung auf der Herausgabe von den Verbindungsdaten beharren.
Was dann die Behörden damit machen, wie sie damit umgehen, und ob sich der eine oder andere Beamte vielleicht grün und blau ärgern könnte, das steht natürlich absolut in den Sternen.
http://www.openstreetmap.org
Bitte dann auf den Pfeil, der nach rechts oben zeigt, unter dem "+" und "-" klicken, den Zugriff freigeben und volia: Sie sind, unter der Voraussetzung, dass Sie mit WLAN surfen, enttarnt.
So schauts aus.
Und im Übrigen ist die Gefahr nicht die IP Adresse alleine für das (un)gestörte kriminelle Surfen (wo sich im Übrigen eine verschlüsselte virtuelle Maschine anbietet, in der man mit Tor Client surft, die man dann mit sdelete und 8 Schreibvorgängen killt - aber Vorsicht, nicht auf SSD!), sondern das, was man im Allgemeinen als Analytics bezeichnet.
Oder für Kriminelle noch besser: man bootet mit einer Live CD, tut seine Dinge, und schaltet dann wieder ab. Festplatten usw abgesteckt. Alle Heroes in Bezug auf Forensik können dann dingsda machen, natürlich vorausgesetzt, man hat das RAM nach dem wilden Ritt mit memtest86 auch noch überschrieben (ja, aus dem RAM kann man nämlich auch noch Sachen nach dem Abschalten wiederherstellen). Hilft natürlich alles nix gegen die Frickelkiste beim Internetprovider.
Aber die Gefahr sind ja nicht die Behörden, weil die legen sich ja nicht mit fremden Leuten ins Bett, sondern die Privatindustrie
Mein Arbeitgeber z.B. liebt es, mit solchen Dingen zu spielen, und macht seine Mitarbeiter wirklich sehr paranoid, wahrscheinlich zu dem Zweck, dass sie für ihn Werbung machen. Er bietet da einige Sachen in Analytics an, und im Zuge einer Schulung wurde uns wirklich nahegelegt, alle digitalen Identitäten abzustreifen, da man die Personen angeblich wirklich bis zur physischen Identität tracken könne.
Es geht angeblich auch nicht primär darum, ob Sie eine dynamische oder statische IP haben (ich habe eine statische, BTW), sondern es geht darum, dass verschiedene virtuelle Identitäten zu einer Gesamtidentät zugeordnet werden können. Das passiert algorithmisch.
Ich selber kann das nicht so recht glauben, wahrscheinlich ist es wohl eher jemand, der mich durch Zufall entdeckt hat, seine Verbindungen spielen läßt und jetzt virtuell und physisch mobbt, in dem Glauben, es ist eh alles leiwand und harmlos, aber wie gesagt, ich halte fest, dass ich das Gefühl habe, physisch und virtuell gestalkt zu werden, aber das wird ja eh wieder nur als Paranoia abgetan.
Jedenfalls ist das allzu offenherzige Posten, auch mit falschen Nicknames, tatsächlich der Gefahr der Entdeckung unterworfen.
Vor allem in Österreich, wo diverse Behörden gerne auf dem kurzen Dienstweg abfragen, würde ich dem Datenschutz der IP Adresse keine allzu große Bedeutung zuweisen; auch in diesem Forum nicht. Eine IP Adresse ist nicht geheim, und die Behörden können in Österreich ohne richterlichen Beschluss und ohne Begründung auf der Herausgabe von den Verbindungsdaten beharren.
Was dann die Behörden damit machen, wie sie damit umgehen, und ob sich der eine oder andere Beamte vielleicht grün und blau ärgern könnte, das steht natürlich absolut in den Sternen.
Übrigens sollte Geolocation aktiviert sein, sonst funktioniert die Seite nicht richtig (ich bin nicht mal im richtigen Bundesland... )
Ja, aber mal ehrlich: Wer WLAN benutzt, ist sowieso selbst schuld, oder etwa nicht?saatkorn hat geschrieben:Sie sind, unter der Voraussetzung, dass Sie mit WLAN surfen, enttarnt.
Genau. Tor. Man verwendet ein Programm, das vom US-Militär entwickelt wurde. Klar, und das ist auch ganz sicher gegen Überwachung.saatkorn hat geschrieben:Tor Client
Wie lange ist das jetzt her, seit Techniker einer deutschen TU gezeigt haben, wie man den Tor-Datenstrom "demuxen" kann? Vier, fünf Jahre? Abgesehen mal davon, wie viele Knotenpunkte in welchen Händen sind?
Schon mal was von INDECT gehört?saatkorn hat geschrieben:Es geht angeblich auch nicht primär darum, ob Sie eine dynamische oder statische IP haben (ich habe eine statische, BTW), sondern es geht darum, dass verschiedene virtuelle Identitäten zu einer Gesamtidentät zugeordnet werden können. Das passiert algorithmisch.
Ich selber kann das nicht so recht glauben, (...)
Ähm, VDS? Datenschutz ist da sowieso kein Begriff mehr. Geil finde ich es ja auch, daß man sich nicht einmal seine eigenen Verbindungsdaten zukommen lassen kann - wegen des Datenschutzes.saatkorn hat geschrieben:Vor allem in Österreich, wo diverse Behörden gerne auf dem kurzen Dienstweg abfragen, würde ich dem Datenschutz der IP Adresse keine allzu große Bedeutung zuweisen (...)
Nehmen wir an, irgend ein Script auf deinem Firefox kann das aktivieren, ohne dass Du es weißt.Übrigens sollte Geolocation aktiviert sein
Nope. Ich möchte gerne wissen, wie ich meine iPhones und iPads ans Gigabit Ethernet anstecken kann. Auch einer meiner Sat Receiver (Küche) steht so ungünstig, dass er über einen Bridge Adapter im WLAN hängt. Das mit diesen Devolo Lan Adaptern über das Stromnetz finde ich nicht so gut, da ich beim Verlegen der Leitungen in der Wohnung ziemlich ungeizig mit Kabeln gewesen bin und es de facto kaum passiert, dass die "richtigen" Räume an der gleichen Phase im Drehstromnetz hängen.Ja, aber mal ehrlich: Wer WLAN benutzt, ist sowieso selbst schuld, oder etwa nicht?
Gegenfrage: bin ich dem US Militär wichtig genug, dass Sie deswegen das Backdoor in Tor für mich aufdecken würden was Sie ja (sollte ich überhaupt etwas Illegales tun) im Rahmen einer Anklage offenlegen müssten. Wobei, naja, ich erinner mich da so an diesen Tierschützerprozess, ich weiß nicht, ob ich das so locker durchstehen würde. Anderenfalls wäre ein Indizienprozess sinnlos, und sie bräuchten ein Geständnis. Ich denke aber, dass sie sich das Backdoor in Tor für andere Kaliber aufheben werden.Man verwendet ein Programm, das vom US-Militär entwickelt wurde.
Gehört schon, jetzt nachgelesen. Ist mir ehrlich gesagt wurscht. Sag ich aber auch immer, wenn mich jemand auf NLP anspricht, und ich büße es dann immer.Schon mal was von INDECT gehört?
Und da sind wir beim Thema: die Regierungen und NGO's wissen viel mehr über uns, als sie uns eigentlich sagen dürfen, da sie eigentlich mit dem andauernden Datensammeln gegen Grundreche verstoßen. Solange kein Bill Gates o.ä. sein Recht auf Privatsphäre einklage (oh, welch Zynismus), wird sich auch nichts tun.Datenschutz
Ich denke wirklich, die wissen alle ganz genau, was wir so den ganzen Tag machen, und sind ziemlich massiv dabei, die "kleinen Lügen des Alltags" abzuschaffen, um die perfekte, wahrheitstreue und idealisierte Gesellschaft zu schaffen.
Leider müssen sie dafür einige Gesetze ändern, und das trauen sie sich (noch) nicht.
P.S. Und nur was, was meine Paranoia betrifft: Für meine Firewall hat der Hersteller in den letzten drei Wochen gerade einen Hotfix programmiert, nachdem ich einen Call gemeldet habe. Jetzt kannste Dir ungefähr vorstellen, wie paranoid ich bin und was das ungefähr kostet. Ich weiß auch nicht, ob ich mir das auf Dauer leisten kann, jedenfalls bin ich, seitdem in meine alte "bessere" Soho-Firewall eingebrochen worden ist, ziemlich hysterisch.
Wahrscheinlich hilft auch das eh auch alles nix, trotzdem war (und ist) die Lernkurve ziemlich hoch, seitdem ich mir das Ding angeschafft habe.
Ich mein ja nur, dass ich gerne den Leuten, die mich so paranoid machen, gerne die Lizenz- und Wartungskosten für meine Firewall weitersenden würde. Ich hab auch schon drüber nachgedacht, mein Netzwerk mit Wireshark zu testen, um mal zu schaun, was da so alles an Traffic durchgeht.
Alles nur deswegen, weil ein paar Leute depperte Meldungen schieben.
P.P.S Es ist ja auch nicht so, dass ich irgendwo irgendwas Illegales zu verstecken habe, aber wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung. Sagen wir mal so: ich würde gerne ins Puff gehen können, ohne dass mich kurz darauf irgend jemand anspricht. Sozusagen. Als Gleichnis.
Und ich werde nicht aufhören, damit herumzuprobieren, bis ich die Ursache gefunden habe (wenn ich es überlebe).
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Irgendjemand hat da was geschrieben, dürfte gelöscht worden sein. Schade. Ich akzeptiere auch PM's.
Dann hat dieses Plugin darauf vergessen, als ich die Seite ausprobieren wollte...saatkorn hat geschrieben:Nehmen wir an, irgend ein Script auf deinem Firefox kann das aktivieren, ohne dass Du es weißt.
Aua. Und DU machst Dir Gedanken über Sicherheit? Ist es dafür nicht schon zu spät?saatkorn hat geschrieben:Nope. Ich möchte gerne wissen, wie ich meine iPhones und iPads ans Gigabit Ethernet anstecken kann.
Gegenfrage: Glaubst Du, daß der Entwickler auch immer der Betreiber sein muß? Glaubst Du nicht, daß das US-Militär entsprechende Lizenzen vergibt, um damit sein Budget zu sanieren?saatkorn hat geschrieben:Gegenfrage: bin ich dem US Militär wichtig genug, dass Sie deswegen das Backdoor in Tor für mich aufdecken würden was Sie ja (sollte ich überhaupt etwas Illegales tun) im Rahmen einer Anklage offenlegen müssten.
Du bist genau so, wie Du sein sollst. Sonst hätte man Dich schon längst einkassiert. Und diese "Kaliber" verwenden überdies Tor sowieso nicht, für die waren die Hintertürchen nie gedacht, sondern für kleine Fische, die man, wenn's wieder mal hart auf hart kommt, zu Sündenböcken machen kann. Stichwort Kinderpornografie, besonders im Zusammenhang mit TOR.saatkorn hat geschrieben:Anderenfalls wäre ein Indizienprozess sinnlos, und sie bräuchten ein Geständnis. Ich denke aber, dass sie sich das Backdoor in Tor für andere Kaliber aufheben werden.
Korrekt.saatkorn hat geschrieben:Und da sind wir beim Thema: die Regierungen und NGO's wissen viel mehr über uns, als sie uns eigentlich sagen dürfen, da sie eigentlich mit dem andauernden Datensammeln gegen Grundreche verstoßen. Solange kein Bill Gates o.ä. sein Recht auf Privatsphäre einklage (oh, welch Zynismus), wird sich auch nichts tun.
Niemand muß die Gesetze ändern. Das ist ja das Geile! Du kannst mit den entsprechenden Mitteln jeden Menschen diskreditieren oder verschwinden lassen, ganz legal. Einfach "Terror" draufpappen und ALLES ist erlaubt. Hey, wir haben in der EU ja auch die Todesstrafe für Aufständische. Man braucht nur die Zielperson zum Aufständischen bzw. "Gefährder" deklarieren und kann ihn komplett legal abknallen. Doch das Beste ist: Das ist nicht einmal mehr notwendig...saatkorn hat geschrieben:Leider müssen sie dafür einige Gesetze ändern, und das trauen sie sich (noch) nicht.
Verständlich. Da hilft eigentlich auch nur: Selbst schreiben, die Hardware bekommt man im Grunde auch günstig, die Lötstation ist noch das Teuerste.saatkorn hat geschrieben:Ich weiß auch nicht, ob ich mir das auf Dauer leisten kann, jedenfalls bin ich, seitdem in meine alte "bessere" Soho-Firewall eingebrochen worden ist, ziemlich hysterisch.
Das ist eine gute Idee.saatkorn hat geschrieben:Ich hab auch schon drüber nachgedacht, mein Netzwerk mit Wireshark zu testen, um mal zu schaun, was da so alles an Traffic durchgeht.
Verständlich. Mir wiederum geht's darum, daß mir niemand meine Arbeit klaut. Deswegen bin ich mit den Arbeitsrechnern nie im Netz, niemals. Hätte ich den Platz und das Geld dafür, würde ich mir ja am Liebsten einen faradayschen Käfig bauen. Man weiß ja nie, wo überall WLAN-Komponenten drin sind. Nach der Bügeleisen-Sache erst recht...saatkorn hat geschrieben:Sagen wir mal so: ich würde gerne ins Puff gehen können, ohne dass mich kurz darauf irgend jemand anspricht. Sozusagen. Als Gleichnis.
Du glaubst also echt, dass ein verschlüsseltes WLAN mit WPA-PSK2 unsafe ist? Auch mein Schlüssel ist echt Zufall und nicht gerade kurz.
Was mich eh gewundert hat war, dass mein Access Point ein Dualband ist, d.h. er hat auch 5GHz zur Verfügung; ich fahre quasi mit zwei SSID's. Plötzlich war das 5GHz Netz weg, das war wirklich komisch. Hab dann ab- und wieder angeschaltet, da war es dann wieder da.
Entweder instabile Firmware, oder was auch immer.
Wie gesagt, vor dem offiziellen Staat mache ich mir wirklich weniger Sorgen; der soll mithören. Was mir Sorgen macht sind die, die inoffiziell Daten erheben und das dann ausspielen.
Was die Arbeit betrifft, da ich in keiner Entwicklung bin o.ä. ist das bei mir nicht so das Problem.
Wäre es eventuell sinnvoll, den Access Point hinter eine DMZ zu klemmen? Wobei ja auch der im internen Netz bleiben soll, damit alles schön auf die Infrastruktur zugreifen kann (Video Streaming usw).
P.S.:
Ausserdem ist mir das zu viel Frickelei. Abgesehen davon kommen die Viren- und Filterdefinitionen trotzdem von extern.
Was mich eh gewundert hat war, dass mein Access Point ein Dualband ist, d.h. er hat auch 5GHz zur Verfügung; ich fahre quasi mit zwei SSID's. Plötzlich war das 5GHz Netz weg, das war wirklich komisch. Hab dann ab- und wieder angeschaltet, da war es dann wieder da.
Entweder instabile Firmware, oder was auch immer.
Wie gesagt, vor dem offiziellen Staat mache ich mir wirklich weniger Sorgen; der soll mithören. Was mir Sorgen macht sind die, die inoffiziell Daten erheben und das dann ausspielen.
Was die Arbeit betrifft, da ich in keiner Entwicklung bin o.ä. ist das bei mir nicht so das Problem.
Wäre es eventuell sinnvoll, den Access Point hinter eine DMZ zu klemmen? Wobei ja auch der im internen Netz bleiben soll, damit alles schön auf die Infrastruktur zugreifen kann (Video Streaming usw).
P.S.:
Du meinst, so eine kleine Firewall aufziehen mit einem Arduino Board oder so? Nett, aber wenn, dann einen vollwertigen PC oder so was, der auch live Webfiltert und den Traffic inhaltlich in der Lage ist, auf Threats zu scannen. Und das so, dass einem bei Breitband nicht das Gsicht einschläft.Verständlich. Da hilft eigentlich auch nur: Selbst schreiben, die Hardware bekommt man im Grunde auch günstig, die Lötstation ist noch das Teuerste.
Ausserdem ist mir das zu viel Frickelei. Abgesehen davon kommen die Viren- und Filterdefinitionen trotzdem von extern.
Wie oft wechselst Du denn den Schlüssel? Hast Du Dir den Schlüsselgenerator selbst geschrieben oder verwendest Du einen vorgefertigten?saatkorn hat geschrieben:Du glaubst also echt, dass ein verschlüsseltes WLAN mit WPA-PSK2 unsafe ist? Auch mein Schlüssel ist echt Zufall und nicht gerade kurz.
Jedes Gerät, das Fernwartung erlaubt oder Master-Passwörter eingebaut hat, ist im Grunde nicht vertrauenswürdig. Abgesehen davon gibt es bereits verdammt leistungsfähige CUDA-gestützte Brute-Force-Tools. Es gibt außerdem schon Berichte darüber, daß man sogar AES-256 unerwartet locker geknackt hat. Man darf auch nicht vergessen, wie alt der Standard ist. In 16 Jahren (!) haben sich schon genug Mathematiker damit herumgespielt...
Instabile Firmware? Na, hoffentlich nicht. So ein spontaner Reset auf Default kann ärgerlich sein. Im Besten Fall schmiert das Gerät einfach komplett ab. Kannst ja ein paar Spannungsspitzen durchjagen und schauen, was die Firmware dazu sagt, vielleicht kann man ja damit etwas provozieren. Geht mit Kühlschränken sehr gut, sollte man aber nicht über längere Zeit machen, Halbleiter mögen ja keine Transienten. Im Grunde sollte man sowieso alle Halbleiter-Geräte nur mit Power-Conditioner bzw. USV betreiben, so dreckig, wie der Hausstrom ist, deswegen halten die Geräte ja auch nur so kurz...saatkorn hat geschrieben:Entweder instabile Firmware, oder was auch immer.
Mehrere Firewalls (noch dazu von verschiedenen Herstellern) sind immer besser als eine, logisch. Allerdings wärst Du dann nur gegen Angriffe aus dem Internet doppelt geschützt, verstehe ich Dich richtig?saatkorn hat geschrieben:Wäre es eventuell sinnvoll, den Access Point hinter eine DMZ zu klemmen? Wobei ja auch der im internen Netz bleiben soll, damit alles schön auf die Infrastruktur zugreifen kann (Video Streaming usw).
Video-Streaming über WLAN? Das tut weeeeeeeh...
Wir leben in BluRay-Zeiten, Mensch!
Genau. Tun wir auch.Wir leben in BluRay-Zeiten, Mensch!
Es war kein Reset auf Default. Es war alles da, nur war einfach der Funk aus.So ein spontaner Reset auf Default kann ärgerlich sein
Naja, wenn sich jemand die Mühe macht und eine Wanze in der Wohnung installiert, dann nehme ich aber nicht mein WLAN zum Versenden der Daten, sondern installier den Empfänger außerhalb der Wohnung, mit dem ich dann sende. D.h. kann es auch der böse Nachbar sein, der mich mit seinem Internet abhört.Angriffe aus dem Internet doppelt geschützt, verstehe ich Dich richtig?
WLAN hat dann aber doch den Vorteil, dass es nur eine gewisse Reichweite hat. Der NSA Agent, der Russe, oder der Chinese muß sich dann schon zu mir bemühen, um den Traffic abzufangen.
Also, mit meiner Firewall kann ich durchaus den Traffic beobachten, der aus dem Haus rausgeht, alle eingeklinkten IP's, wer grad wohin verbindet, kann es loggen, dann mit Wireshark untersuchen, was ich auch schon in der Vergangenheit nicht zu intensiv gemacht habe, einzelne IP's isolieren usw.
Das nutzt aber alles nix, wenn der Schädling eine verschlüsselte VPN Verbindung zu einer an sich harmlosen Seite aufbaut (z.b. Amazonaws o.ä.) und von dort weitersendet. Da muß man schon ziemlich gut sein, um sowas zu erkennen.
Selten. Ist mir zu viel Arbeit, jedesmal den Schlüssel überall einzuprogrammieren, ist ein Mörderaufwand. Es ist auch so, dass wenn Freunde von meinen Kindern kommen, die den Laptop mitnehmen, ich ihnen den Key installiere, damit sie ins WLAN kommen. Defacto müsste ich jedesmal den Schlüssel wechseln.Wie oft wechselst Du denn den Schlüssel?
Ich hab auch eine Sicherheitstüre und teures Geld und bin mir sicher, dass man da reinkommt, wenn man will, einfach mit einem Schlüssel, obwohl er geschützt ist. Ich bin mal unten an der Straße mit dem paranoiden Sausen im Kopf entlagegangen, saßen da zwei junge Männer in den Dreissigern beim Kaffee und der eine sagte gerade: "... was der sich auf seine Türe einbildet. Am liebsten würde ich ..." und dann war ich schon vorbei. Der zweite hat mich dann komisch angeschaut, und ich habe nur gegrinst.
Jedenfalls. Den Zufall gibt es nicht. Vielleicht bin ich ja auch nur seit meiner Geburt ein riesiger Honeypot. Man muß nämlich immer anders denken, als es die anderen tun. Ist nicht leicht.
Hehe.
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