Hallo,
hab mir wieder das Buch rausgeholt. "Wenn Frauen zu sehr lieben"
(Die heimliche Sucht gebraucht zu werden).
Kann es nur jeder Frau empfehlen die immer wieder Beziehungen eingeht
die schädlich für sie sind.
Ich finde es ein sehr gut geschildertes Buch über Co-Abgk.
Erschreckend wie sehr ich mich in vielen (den meisten) Aussagen wiedererkenne.
Möchte hier einen kleinen Auszug festhalten.
"Indem Sie sich zu Menschen hinzugezogen fühlen, deren Probleme ungeteilte Aufmerksamkeit verlangen, oder sich in Situationen verstricken, die chaotisch, unsicher u. Ihrer seelischen Verfassung abträglich sind, vermeiden Sie es, auf Ihre Verantwortung Ihnen selbst gegenüber zu konzentrieren.
Wir benutzen unsere zwanghafte Fixierung auf die Männer die wir lieben, um eigene Gefühle von Schmerzen, Leere, Angst und Wut zu vermeiden. Wir benutzen unsere Beziehungen wie Drogen, um die Erfahrung zu umgehen, unsere Gefühle ganz allein mit uns selbt aushalten zu müssen."
@expat
Nun wird da eine Coabhängigkeit sofort konstruiert und das größte Unglück vorhergesehen. Ich verstehe es nicht. Welche geheimen Mächte hat denn ein Drogenabhängiger zwanghaft auf eine Frau, die nicht drogenabhängig ist?
konstruiert wird hier nicht. Es ist Tatsache das es sich bei meiner Begegnung um einen Zwang handelt. Diese geheimen Mächte heißen gerade raus Coabhängigkeit und ist einer Form von Sucht gleichzusetzen. Es ist ein langer Weg diese Muster zu durchbrechen.
@ikum
Jeden deiner Beiträge empfinde ich als Bereicherung und hilft mir die eingeschlagene Richtung beizuhalten. Ich kann nur wiederholen das der Weg aus der Co-Abhgk. mit Sicherheit eine "hardcore" Disziplin ist und rechne damit das noch viele Hürden kommen werden. Es liegt an mir diese schon frühzeitig zu erkennen um nicht nochmal in die Abhängigkeit zu verfallen.
LG aluna