Dienstreisen - komisches Verhalten davor
Crazy, was steckt denn hinter alldem? Ich komme da auch nicht mit. Hast du Angst, er könnte dich betrügen?
Ich bin nicht meine Geschichte
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Liebe Alle! Danke euch für die vielen Dinge die ihr angesprochen habt - ihr hab mir echt ins gewissen geredet...dieses unbedinge Gefühl welches ich nicht kontrollieren kann wenn er nicht da ist...es ist für mich ein Grundbedfürfniss geworden dass er da ist...echt arg das einzusehen! ich kann meine Gedanken gerade gar nicht in Worte fassen...
vor dem betrügen hab ich keine Angst....was hinter dem ganzen steckt weiß ich nicht.
Z.B. fürchte ich mich in der Nacht wenn er nicht da ist! ich schlafe kaum!
Ich bin den ganzen Tag unter Menschen (vielen!) und dennoch - ich ertrage das nicht. Die Abschiedszenen sind immer herzzerreissend. Ich werde wie ein kleines Kind. Er ist dann auch nicht selbstbewusst - und tröstet mich, gibt mir halt - nein - er fahrt weg und ist weg. wie wenn er nicht existieren würde.
vor dem betrügen hab ich keine Angst....was hinter dem ganzen steckt weiß ich nicht.
Z.B. fürchte ich mich in der Nacht wenn er nicht da ist! ich schlafe kaum!
Ich bin den ganzen Tag unter Menschen (vielen!) und dennoch - ich ertrage das nicht. Die Abschiedszenen sind immer herzzerreissend. Ich werde wie ein kleines Kind. Er ist dann auch nicht selbstbewusst - und tröstet mich, gibt mir halt - nein - er fahrt weg und ist weg. wie wenn er nicht existieren würde.
Ich bin gerade etwas in Eile, deshalb nur kurz mal was zum durchlesen für dich.er fahrt weg und ist weg. wie wenn er nicht existieren würde.
http://books.google.de/books?id=y5yJyXJ ... nz&f=false
oder
http://www.psychology48.com/deu/d/objek ... nstanz.htm
Wenn du das Forum nach Objektkonstanz und mangelnder Objektkonstanz durchsuchst, müsstest du auch einige Treffer landen.
Zuletzt geändert von kaja am Mi., 12.12.2012, 18:41, insgesamt 1-mal geändert.
After all this time ? Always.
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Liebe Crazychirurgin,
warst Du als kleines Kind von Deiner Mutter oder primären Beziehungsperson getrennt?
lG Tipi
warst Du als kleines Kind von Deiner Mutter oder primären Beziehungsperson getrennt?
lG Tipi
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
(Afrikanisches Sprichwort)
(Afrikanisches Sprichwort)
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Eigentlich nicht - ganz im Gegenteil. wollte nicht in den Kindergarten.
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Ich wollte auch nicht in den KG, ich bin sogar mal mit fünf Jahren aus dem KG abgehauen und den langen Weg alleine nach Hause gelaufen. (Danach wurde ich dort an einen Stuhl gefesselt, wenn meine Mutter ging - aber andere Story). Und ich fand es deshalb so schrecklich, weil ich bereits in diesem Alter schmerzliche Trennungserfahrungen hatte.
Nicht in den KG wollen kann also vieles bedeuten.
Nicht in den KG wollen kann also vieles bedeuten.
Zuletzt geändert von peppermint patty am Fr., 14.12.2012, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Das ist spannend. Das war ein einschneidendes Erlebnis bei mir, als mich meine Mutter 1x in den Kindergarten gebracht hat. dachte ich muss sterben. habe dann vor dem Fenster bei einem spaziergang mit der Gruppe zu weinen begonnen - meine mutter hat mich dann reingeholt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kann es absolut nicht beurteilen, ob Dein Erlebnis trennungstraumatisch war - aber die Angst sterben zu müssen ist für jeden Menschen groß oder klein, sehr belastend (mir fällt jetzt kein besseres Wort dafür ein).
crazy, wenn dir das bewusst ist, wie du tickst kannst du doch jetzt als erwachsene Frau was dagegen tun. Versuch dich dementsprechend zu verhalten, auch wenn es schwierig erscheint. Du siehst doch selbst, dass dir dein klammerndes, ausflippendes Verhalten überhaupt nichts nutzt und es deinen Mann provoziert. Partnerschaft bedeutet auch einander zu vertrauen und dass du mal manche Nächte alleine verbringst, solltest du alsbald lernen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dein Mann unter Druck gesetzt fühlt und das treibt ihn von dir fort, keiner lässt sich gerne krallen.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Das ist nach der "kindlichen Logik" (bzw. "Instinkten") auch relativ nachvollziehbar, denn ein kleines Kind muss tatsächlich verhungern, wenn die Mutter, die das Kind ernährt, aus dem Leben verschwindet, da es noch nicht wirklich in der Lage ist sich selbst zu versorgen. Ein Kind weiß das instinktiv.crazychirurgin hat geschrieben:als mich meine Mutter 1x in den Kindergarten gebracht hat. dachte ich muss sterben.
Wovor genau fürchtest du dich denn?crazychirurgin hat geschrieben:Z.B. fürchte ich mich in der Nacht wenn er nicht da ist! ich schlafe kaum!
"Nur" davor, dass er ab dem Zeitpunkt für immer verschwunden ist?
Hast du denn sonst Vertrauen zu dir und in das Leben oder gibt es noch andere starke Ängste?
Hast du in deinem Leben schon mal ganz für dich allein gewohnt längere Zeit in einer eigenen Wohung?crazychirurgin hat geschrieben:es ist für mich ein Grundbedfürfniss geworden dass er da ist..
Ansonsten muss man sowas auch erst mal lernen.
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