Wobei es dazu nicht unbedingt ein Gutachten oder sonstiges Dokument braucht... sondern im Grunde nur einen Mund ... und darüber kann man dann ja redenelana hat geschrieben:Also wenn das mein Thera machen würde, könnte ich ihm eine PDF-Datei einer Fachperson über meine anankastische Persönlichkeitsstörung zeigen, dort steht, dass Patienten wie ich auf keinen Fall ausgebremst werden dürfen. Pech für Dich, dass Du nicht meine Persönlichkeit hast.
Was erwartet ihr von der Therapie und vom Therapeuten?
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wenn man mit seinem Thera auf einer vernünftigen Ebene darüber diskutieren kann und nicht in seine Schranken verwiesen wird, ist das durchaus keine schlechte Idee.
Wie wirst Du denn auf Deine Schranken verwiesen, Sandrin? - Lässt Du Dir das einfach gefallen? Hört sich nicht gut an.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Naja, er sagt mir dann, ich wisse in Wirklichkeit gar nichts und stellt mich so hin, als würde ich mir etwas anmaßen. Ich vermute, dass liegt daran, dass ich mich aus der Rolle der unwissenden Patientin herausbegebe.
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Mm, ehrlich gesagt, da würde ich nicht weiter bleiben. Ich hasse diese Art von Entmündigung.
Lieben Gruß
elana
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Ja, sieht wohl nach Abbruch aus. Naja, ein Versuch war's wert.
Mein Thera ist absolut das Gegenteil, oft unsicher. Vielleicht wirke ich dominant. Jedenfalls weiß er, dass ich auf Dominanzbestrebungen mir gegenüber sofort mit einem Abbruch reagieren würde, habe ich schon bei einem anderen Thera getan. Das hat mit meinem Vater zu tun, der wollte mich immer dominieren, was ich mir auch nicht gefallen ließ. Ich sprach allerdings gleich von Gleichberechtigung in der Therapie und lasse mir schon vieles sagen.
Lieben Gruß
elana
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Meine Thera ist sehr vorsichtig mit irgendwelches Äußerungen. Einerseits finde ich das gut und respektvoll, andererseits bräuchte ich aber manchmal nen gewaltigen Tritt in den Allerwertesten . Das fehlt mir bei ihr manchmal ein wenig. Dass sie mir mal zur richtigen Zeit gehörig in den Allerwertesten tritt.
LG TS
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Folge Deiner Intuition
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Gegen den Tritt in den Allerwertesten habe ich auch nichts. Schwierig wird es halt, wenn man das Gefühl hat, dass der Thera mit einem völlig überfordert ist und wild um sich schlägt - sinnbildlich natürlich.
Ich polisiere immer wieder, aber danach kommt es meistens zur Wende und die Leutz rennen mir die Bude ein. Wie ist das bei Dir, hast Du bei Dir ein Muster erkannt, das sich öfter wiederholt? Vielleicht gibt es bei Dir auch eine Wende.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Also ich hab diesen Thread nicht gepostet, um strenge Vergleiche zwischen meiner Therapie und der der Forenuser zu ziehen oder um zu sehen, ob ich es "richtig" machestern hat geschrieben:Trotzdem scheinst dir nicht ganz so klar zu sein, was du erwarten kannst? Wie Therapie läuft.Ich habe mich in meinem ersten Post vielleicht etwas missverständlich (aha!!) ausgedrückt. Es ist mehr die Frage, wie dieser Therapie-Prozess von Statten geht, was genau macht der Therapeut, um den Patienten dazu bringen, ans Ziel zu kommen oder sich dem zumindest zu nähern.
Jetzt scheinst du deine Vorstellungen in das Raster bringen zu wollen: Läuft therapie so. Also Anpassung deiner Vorstellungen daran, ob sie geeignet sind, dich ans Ziel zu bringen bzw. ob Therapie so "gehört".
Würde ich nicht machen, sondern überlegen, was du dir wünschst (global gesehen ist das ja abgesprochen, und auch für den Moment kann man Vorstellungen haben, was man sich vorstellt. Ich sehe es nicht so, dass ein Thera alles nicht gesagte verstehen kann... teils schon, aber nicht immer... und besser finde ich, man kann es formulieren, wenn ein Anliegen nicht verstanden wird). Was nicht umsetzbar ist oder der Therapeut nicht für sinnig erachtet, wird er dann wohl ansprechen.
In anderen Worten: Richte dich jetzt auch nicht an den Therapien anderer aus... da kann es gewaltige Unterschiede geben - eben auch abhängig davon, was ein Patient mitbringt. Ich habe zwar auch relativ klare Vorstellungen (die meine Thera auch teils korrigierte und wo ich mitunter erst später den Sinn erkannte... im allgemeinen bestimme aber ich, warum es geht)... aber meine Thera läuft anders als die von Elana z.B.
Wobei ich mich natürlich oft frage, ob ich quasi "gut genug" bin, das ist auch so ein Ding von mir.
Meine Therapeutin läßt mir auch viel viel freie Bahn und manchmal eben so viel, dass ich keinen Anfang finde bzw. ich fange mit etwas an und es kommt wenig bis keine Reaktion vn ihr außer eben der Frage, warum ich dies jetzt erzähle.
Dass meine Thera mit mir überfordert sein könnte, das glaub ich beispielsweise gar nicht. Sie scheint damit schon irgendwas erreichen zu wollen aber ich bin noch nicht dahintergekommen. Eher ist es so, dass ich mit ihr (und mir) überfordert bin.
Ich danke euch, für die vielen Antworten!
@ elana:
Die Frage ist, ob ein Therapeut damit klar kommt, dass ihm ein selbstbewusster und mündiger Patient gegenübersitzt, der sich auskennt und Dinge durchschaut.
Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass sich jetzt herausstellt, dass auch das kein Treffer war. Denn dann hab ich endgültig keine Kraft mehr, mich nochmals auf so etwas einzulassen.
Die Frage ist, ob ein Therapeut damit klar kommt, dass ihm ein selbstbewusster und mündiger Patient gegenübersitzt, der sich auskennt und Dinge durchschaut.
Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass sich jetzt herausstellt, dass auch das kein Treffer war. Denn dann hab ich endgültig keine Kraft mehr, mich nochmals auf so etwas einzulassen.
Also es wäre ja fatal, wenn Therapeuten den Patienten "klein halten", weil sie nur nach ihrem Schema F arbeiten und ein "querschießender" Patient da eben nicht reinpasst.
Dieses Thema geht ja auch in die Richtung zu erwarten, dass der Thera auf einen eingehen kann.
Sandrin, ist das bei dir nicht so? Hast du das mal angesprochen?
Dieses Thema geht ja auch in die Richtung zu erwarten, dass der Thera auf einen eingehen kann.
Sandrin, ist das bei dir nicht so? Hast du das mal angesprochen?
Also meine kamen und kommen damit klar. (Positivbeispiel)sandrin hat geschrieben: Die Frage ist, ob ein Therapeut damit klar kommt, dass ihm ein selbstbewusster und mündiger Patient gegenübersitzt, der sich auskennt und Dinge durchschaut.
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich denke, meine kommt damit auch klar, jedoch hätte sie es manchmal ganz gern, dass ich erstmal abwarte und nicht gleich von vornherein ihr Vorhaben hinterfrage und am besten auch schon vorher wissen will, was am Ende dabei herauskommen soll Das bremmst ja auch den Lerneffekt etwas aus...
Und nunja, natürlich bin ich als Patient mündig aber trotzdem bin ich nicht der Profi, von daher sollte man (fällt schwer) auch einfach mal darauf bauen, dass der Therapeut weiß, was er tut und auch über das jeweilige Krankheitsbild mehr weiß, als das, was Wikipedia darüber verrät.
Und nunja, natürlich bin ich als Patient mündig aber trotzdem bin ich nicht der Profi, von daher sollte man (fällt schwer) auch einfach mal darauf bauen, dass der Therapeut weiß, was er tut und auch über das jeweilige Krankheitsbild mehr weiß, als das, was Wikipedia darüber verrät.
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