Gooootttt....ist das alles langweilig

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Ombra
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weiblich/female, 26
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Beitrag Do., 25.10.2012, 17:00

HnsGrg hat geschrieben: Vormittags: Unterricht, Nachmittags: Kinderbetreuung und Fahrdienst, Abends: Unterrichtsvorbereitung. Da bleibt kaum Platz für Laufen oder ... für die Frau. Was sie auch bemängelt. Wir haben zwar jetzt mal angefangen wieder einen regelmäßigen Abend pro Woche für uns zu starten, aber nach einmal sind wir jetzt nacheinander mit Grippe/Schnupfen ausgeschaltet worden.
Wenn du jeden Tag in diese festen, starren Strukturen eingebettet bist; Tag für Tag: Unterricht, danach Kinderbetreuung und Fahrdienst und dann Unterrichtsvorbreitung und am nächsten Tag wieder das gleiche.
Klar, dann kann ich es verstehen, dass das irgendwann langweilig wird.

Aber irgendwie lese ich zwischen den Zeilen heraus, dass du irgendwie diese Strukturen gar nicht wirklich durchbrechen willst ? Aus welchen Gründen auch immer...

Letztendlich eine Frage des Mutes und eine "Kosten-Nutzen-Analyse". Zum Beispiel weiß ich das gerade Lehrer bei bestimmten Hilfprojekten in Afrika gebraucht werden. Falls deine Familie da mit macht, wäre das doch mal was Neues. Aber:
Ich glaube nicht, dass die eigentlich Frage ist, was du verändern willst, sondern die Frage ist, ob du überhaupt etwas an deinem Leben verändern möchtest.
Ich kenne viele die über Unzufriedenheit über ihr Leben klagen. Aber im Grunde gar nichts verändern wollen. Das Klagen als Selbstzweck, als eine Beschäftigung, als eine Selbsterhöhung oder einfach als Ergebnis des Überdenkens des eigenen Lebens. So nach dem Motto: Ich bin eigentlich nicht so wie alle anderen, ich bin ganz anders und deshalb langweilt das Normale mich. Oder wahlweise auch: Bevor ich alt bin, muss doch noch mal was passieren. Die meisten bleiben aber aufgrund von Bequemlichkeit/Mutlosigkeit dann doch bei ihren alten Strukturen.
Letztendlich ist es doch immer so, dass jeder neue Lebensabschnitt die Gefahr einer Krise in sich birgt. Alt-werden - das ist denke ich mal ein neuer Lebensabschnitt. Und man fragt sich dann ja immer: Wie geht es weiter? Zieht ein Resümee... Ich finde es da eher ganz natürlich, dass man anfängt sein Leben zu hinterfragen.

Hab nicht gesagt, dass es bei dir so ist, nur meine Beobachtungen zum Besten gegeben.
attitude to life : dispensable

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Pitt
[nicht mehr wegzudenken]
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Beiträge: 2302

Beitrag Do., 25.10.2012, 22:44

HnsGrg hat geschrieben: und das emotionalen Ausschläge im Alter einfach immer geringer werden, weil man ja schon so vieles erlebt hat. Ich solle mich daran gewöhne und versuchen die kleinen Highlights mehr wertzuschätzen.
Mir hat Dein Auftakt gut gefallen....
Ich tue mich übrigens auch schwer, mein Leben mit Freude zu bereichern.

Meine folgenden Sätze werden vielleicht einige "Foris" empören...

Hast Du denn wirklich schon alles "erlebt"?
Bei aller Saturiertheit und Überdrüssigkeit.
Ich denke das jetzt mal provokant an "Lebensfreude", die sich aus "Freude am Liebesspiel" speist.
Ist denn auch dieses spezielle Feld potentiellen Lebens-Genusses "abgegrast", - oder gibt es da noch unbetretene Spielwiesen....

Ist ja nur ne Frage...

Lg
Pitt

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Tristezza
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Beiträge: 2268

Beitrag Fr., 26.10.2012, 07:37

Wie siehts denn aus mit der Beziehung zu deiner Frau? Ist da auch die Luft raus? Ihr Satz, dass sie dich rausschmeißen würde, wenn du weiterhin mit so einem Gesicht herumläufst, hat mich etwas zusammenzucken lassen, auch wenn er vermutlich nicht ganz ernst gemeint war.

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HnsGrg
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Beiträge: 36

Beitrag Fr., 26.10.2012, 09:18

Tristezza hat geschrieben:Wie siehts denn aus mit der Beziehung zu deiner Frau? Ist da auch die Luft raus? Ihr Satz, dass sie dich rausschmeißen würde, wenn du weiterhin mit so einem Gesicht herumläufst, hat mich etwas zusammenzucken lassen, auch wenn er vermutlich nicht ganz ernst gemeint war.
Na ja, immerhin hat sie es wohl so ernst gemeint, dass sie heulend neben mir im Bett lag. Denn eigentlich will sie mich nicht rausschmeißen. Dazu kennen wir uns zu lange - 35 Jahre. Ich war 7 und sie 12. Zusammengekommen sind wir aber erst als ich Ende zwanzig war. Und dann kam auch gleich unser erster Sohn. Davor waren wir sehr, sehr gute Freunde und haben uns regelmäßig getroffen.
Ombra hat geschrieben:Letztendlich eine Frage des Mutes und eine "Kosten-Nutzen-Analyse". Zum Beispiel weiß ich das gerade Lehrer bei bestimmten Hilfprojekten in Afrika gebraucht werden. Falls deine Familie da mit macht, wäre das doch mal was Neues. Aber:
Ich glaube nicht, dass die eigentlich Frage ist, was du verändern willst, sondern die Frage ist, ob du überhaupt etwas an deinem Leben verändern möchtest.
Ich kenne viele die über Unzufriedenheit über ihr Leben klagen. Aber im Grunde gar nichts verändern wollen.
Damit triffst du wohl den Nagel irgendwie auf den Kopf. Ich denke schon seit langem darüber nach, warum ich in DEM Alter, in dem man am einfachsten was Neues machen kann, einfach mich hab treiben lassen - und das habe ich damals schon gedacht. Die eigene Antwort war dann immer "Was für einen Sinn hat das, welchen Zweck hat das, wen interessiert es eigentlich."

Aber über den Punkt "Welchen Sinn hat das?" bin ich, hoffentlich, schon drüber. Ich denke, dass keiner am Ende stehen wird, mit einer Checkliste in der Hand und dann abhakt: "Kinder gezeugt - ok; Haus gebaut - okay; immer nett gewesen - okay; anderen geholfen - okay usw. Sie haben ihr Leben sinnvoll verbracht. Gratulation! Sie dürfen nun den nächsten Level betreten". Mir geht es darum, glaube ich, möglichst viele Situationen zu schaffen, in den ich mich wohl fühle, in denen ich in den Flow komme, wo ich herauskomme und denke "Ja, war das toll!" Und davon gibt es einige: Gut gelaufener Unterricht, Essen gehen mit Kollegen, Sport (ich bin da einfach zu sehr körperorientiert), Musik, Kino Fotografieren, Neues sehen, Kochen

Na ja. Und da sehe ich mich dann manchmal durch das Verhalten meiner Frau davon abgeschnitten. Sie erträgt mein Singen nicht, oder nur die Ukulele. Sie findet es irritierend, wenn ich mit Kollegen, meist weiblichen, zum Essen gehe. Sie macht selbst eigentlich keinen Sport, auch wenn sie das anders sieht. Ins Kino gehen wir nur selten bis gar nicht, was entweder an fehlenden Babysittern liegt oder daran, das wir unterschiedliche Filme mögen oder an der Klimaanlage unter der sie dann leidet. Genauso ist es mit Essen gehen. Die Unterhaltungen verlaufen dann meist über irgendwelche Probleme, ihre, die unserer Kinder, die von anderen. Es gibt einfach kein positives Thema. Sport habe ich versucht mit ihr zu machen: Tennis (hat sie gar nicht erst angefangen), Laufen (geht auf den Nackenmuskel), Skifahren (hat sie sich beim letzten Mal direkt am ersten Tag einen komplexen Schulterbruch zugezogen, weil sie mit den Carving-Skiern nicht zurecht kam, aber mir was beweisen wollte).

Neues zu entdecken machen wir eigentlich beide ganz gerne. Zumindest haben wir das früher gerne gemacht. Das sollte ich vielleicht mal wieder aktivieren.

So, jetzt habe ich langsam den Faden verloren und brings vielleicht noch mal alles auf den Punkt:

(1) Mir geht die innere Einstellung ab, dass ich eigentlich ein geiles Leben.

(2) Ich habe eigentlich viele schöne Hobbies, aber eine Familie, die mich die Hobbies nicht wirklich ausüben lässt, weil ich entweder nicht die Zeit finde (Laufen, Fliegen, Fitnessstudio),

(3) oder die mit ihren Kommentaren - meistens ist es dann doch nur ein verzogenes Gesicht - mir das Ausüben verleidet (Musik, Kochen)

Wobei dem Punkt (2) oftmals vehement widersprochen wird. Aber spätestens wenn man nach drei Stunden Spaß nach Hause kommt und sieht, wie der Haussegen wegen irgendwelcher Eltern-Kind-Konflikte schief hängt, kommt dann Punkt 3 zum Tragen und alles ist wieder beim Teufel. Und das passiert dann doch häufiger, so dass ich wahrscheinlich schon damit rechne und deswegen mit entsprechender Miene rumlaufe.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich für Freunde der Entspannte und Gut-Gelaunte bin? Nur zu Hause ists halt vor allem nicht so.

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Sunny75
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 10:12

Hallo HnsGrg!

Ich denke ehrlich gesagt auch, dass du in einer Midlife-Crisis steckst. Die Symptome sind schon seeeehr typisch Man wird älter - fragt sich, ob das schon alles gewesen sein soll, was das Leben zu bieten hat - fragt sich, ob man jemals wieder das wunderschöne, verrückte Bauchkribbeln verspüren wird, wenn man etwas Neues entdeckt, oder jemand Neues kennenlernt - fühlt sich noch jung, fit, voller Kraft, und lebt doch das Leben eines Senioren.

Ich hoffe für dich, dass du gemeinsam mit deiner Partnerin, etwas entdeckst, was euch beide fasziniert, ODER soviel Toleranz, den anderen das machen zu lassen, was er gern tut - denn sonst seh ich schwarz für eure Beziehung. Du beschreibst sie schon jetzt als "Klotz am Bein", der dich hindert Dinge zu machen, die dich begeistern, oder mit Kolleginnen Spaß zu haben. Ohoh....

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krawallbürste
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 10:20

aha da liegt der Hase im Pfeffer

wenn ein Ungleichgewicht in Freizeitaktivitäten zwischen Dir und deiner Frau besteht, also deine Frau mehr den Familienaufgaben unterliegt und dadurch kaum Zeit hat für ihre eigenen Interessen hat, kommt es zu Konflikten.
Wenn es so ist, dann ist deine Frau recht sauer und fühlt sich hinten angestellt.
In dem Fall hilft nur ein gerechter Plan, sonst knallt es richtig. Der Plan sollte allerdings auch eine gemeinsame Komponente haben, d.h. was ihr gemeinsam unternehmen wollt. Dann sollte jeder dem anderen seine Hobbys o. Freizeitaktivitäten akzeptieren und negatives dazu unterlassen.
Meiner Meinung hilft nur ein intensives Gespräch zwischen euch!

VG krawallbürste

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candle.
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 10:20

HnsGrg hat geschrieben: (3) oder die mit ihren Kommentaren - meistens ist es dann doch nur ein verzogenes Gesicht - mir das Ausüben verleidet (Musik, Kochen)
Es ist schon interessant, dass du dir schöne Stunden so schnell verhageln läßt durch deine Frau, dass dich schöne Erlebnisse nicht darüber hinaus tragen.

Klingt ein bißchen wie ein kleiner Junge, der von Zuhause ausgebüchst ist und nun mit schlechtem Gewissen nach Hause kommt, weil er ja etwas "Verbotenes" getan hat.

Wie wäre es mit Paartherapie? Liebst du deine Frau denn?

candle
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HnsGrg
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 10:50

candle. hat geschrieben:Wie wäre es mit Paartherapie? Liebst du deine Frau denn?
Danke. Hatten wir schon (halbes Jahr). Auch Familientherapie (halbes Jahr). Meine Frau wegen akuter depressiver Phase zwei Jahre in Gesprächstherapie. Wir haben zusammen eine Achtsamkeitskurs gemacht.

Und was heißt schon Liebe. Ich sehe in der Ehe in erster Linie das gegenseitige Unterstützen bei der Selbstentwicklung. Sie sieht oder hätte gern, ich habe sie in dem Zusammenhang gefragt, gerne das, was wir am Anfang hatten: Ausschlafen, gemeinsam im Bett Tee trinken und so etwas.... Na ja, inzwischen sit sie Langschläfer, ich nicht. Wir haben Kinder, die ab 8 am Bett stehen. Ich trinke inzwischen keinen Tee mehr, sondern nur noch Kaffee...und so lebt man sich auseinander. Sie raucht, ich nicht (mehr, wegen dem Laufen und weil ich Kopfschmerzen davon bekommen habe).

Aber lieben tue ich sie schon. In der Woche Gleitschirmkurs, war ich schon sehr alleine Abends und hätte mir gewünscht, dass sie bei mir ist. Das wir uns über schöne und interessante Dinge unterhalten, essen, was anschauen, spazieren gehen.... Als ich dann wieder nach Hause kam, war da wieder Gebrüll und Gezeter, Gestreite.

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Jugendstil
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:00

Hatte ich schon erwähnt, dass ich für Freunde der Entspannte und Gut-Gelaunte bin? Nur zu Hause ists halt vor allem nicht so.
Hier wirkst du auf mich jedenfalls gegenteilig: ziemlich miesmuschelig und mundwinkelhängerisch.

Vielleicht solltest du mal deine Masken ablegen, die du im Alltag trägst? Vielleicht bist du nur deswegen der Dinge so überdrüssig, weil du Rollen spielst, die dir gar nicht entsprechen?

Ich habe mit Menschen Schwierigkeiten, die nach außen den Charmanten, alles im Griff habenden rauskehren und im Inneren und innerhalb der Familie den Launischen und vom Leben Enttäuschten geben und könnte gut verstehen, wenn deine Frau überhaupt nicht glücklich ist mit dir.
Zuletzt geändert von Jugendstil am Fr., 26.10.2012, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:03

Das war dann offenbar nicht erfolgsversprechend? Sprich: Es hat sich nichts geändert?

Brauchst du denn eine Auszeit? Das ließe sich ja einrichten? Oder wollt ihr gemeinsam nochmal daran arbeiten?

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Yumi
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:04

Wie alt sind eure Kinder denn?

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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:06

Jugendstil hat geschrieben:
Hatte ich schon erwähnt, dass ich für Freunde der Entspannte und Gut-Gelaunte bin? Nur zu Hause ists halt vor allem nicht so.
Hier wirkst du auf mich jedenfalls gegenteilig: ziemlich miesmuschelig und mundwinkelhängerisch.

Vielleicht solltest du mal deine Masken ablegen, die du im Alltag trägst? Vielleicht bist du nur deswegen der Dinge so überdrüssig, weil du Rollen spielst, die dir gar nicht entsprechen?

Ich habe mit Menschen Schwierigkeiten, die nach außen den Charmanten, alles im Griff habenden rauskehren und im Inneren und innerhalb der Familie den Launischen und vom Leben Enttäuschten geben ...
Aber spielen wir nicht alle Rollen? Ehemann, Vater, Sohn, im Beruf? Und dann gibt es halt mich. Und nicht alle sehen den Miesmuscheligen, schönes Wort übrigens, aber manche schon. Die schenken mir dann kleine Aufmerksamkeiten, so nach der Melodie: "Damit du mal wieder was zu lachen hast."

Was ich eigentlich sagen wollte, ich bin nicht ausschließlich mies drauf. Sondern einfach ab und zu und vor allem halt zu Hause.

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HnsGrg
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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:09

Yumi hat geschrieben:Wie alt sind eure Kinder denn?
7,9,13. Und jetzt komm nicht mit "Die kann man aber schon alleine zu Hause lassen". Du weißt nicht, wie die zwei älteren Jungs miteinander umgehen. Der älteste hängt immer den Chef raus und der jüngere rennt gegen an - handgreiflich. Das wird zwar langsam besser. Aber es dauert.

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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:12

Sunny75 hat geschrieben:Du beschreibst sie schon jetzt als "Klotz am Bein", der dich hindert Dinge zu machen, die dich begeistern, oder mit Kolleginnen Spaß zu haben. Ohoh....
Nanana...so war das mit den Kolleginnen aber nicht gemeint. Aber es gibt halt inzwischen mehr weibliche Lehrer als männliche, kann ich ja nichts dafür.

Und das mit dem Klotz am Bein. Ich weiß, dass ich sie so beschreibe. Aber ist es auch so? Bin nicht ich es, der das so interpretiert? Was ist mein Teil, was ihrer? Das ist nicht immer einfach auseinander zu halten.

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Beitrag Fr., 26.10.2012, 11:16

Sunny75 hat geschrieben:Ich denke ehrlich gesagt auch, dass du in einer Midlife-Crisis steckst. Die Symptome sind schon seeeehr typisch
Das habe ich auch gedacht, da mir die körperlichen Symptome der Depression fehlen. Aber meien Frau besteht auf Depression. Was soll ich sagen. Und selbst wenn es "nur" eine Midlife-Crisis ist, wie komme ich da wieder raus? Warten bis der Tiefpunkt mit 47 da ist und mit 60 wieder weg ist. Ganz ja auch nicht sein.

Aber es gibt keine Bücher, Internetseiten, Coaches, Therapeuten dazu. Zumindest finde ich keine.

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