Begrüssung und Abschied
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Gemein, denn ich habs wirklich mehr als einmal versucht
aber: nix, nix und nix
Mein Kühlschrank halt *g
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Du hast es von Deiner Seite ausprobiert? Gut, da bist Du´s aktiv angegangen - mh, also, aber sie hat gar kein Zugeständnis gemacht?**AufdemWeg** hat geschrieben:Gemein, denn ich habs wirklich mehr als einmal versucht
Ich nehme an, sie ist dann aus Prinzip so, bei allen Patienten gleich.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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nö, einmal als ich mit ihr über meine Freude beim Weihnachtseinkauf erzählte unterbrach sie mich:
"Sie wollen sich doch jetzt nicht allen Ernstes mit mir über Lichterketten unterhalten"
dabei: ich wollte sie kennenlernen
hat aber nie so wirklich funktioniert.
"Sie wollen sich doch jetzt nicht allen Ernstes mit mir über Lichterketten unterhalten"
dabei: ich wollte sie kennenlernen
hat aber nie so wirklich funktioniert.
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Den Satz finde ich auch hart resp. kühl, also auch die Wortwahl.
Da hätt ich schon aus Trotz gesagt: Doch, doch. Und mir spontan eine Assoziationskette ausgedacht ...
Da hätt ich schon aus Trotz gesagt: Doch, doch. Und mir spontan eine Assoziationskette ausgedacht ...
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nein, ich war einfach nur entäuscht
aber der Oberhammer war im letzten Jahr:
ich war schwanger und hatte einen erhöhten Maserntiter.
Ich rief sie also an um ihr das mitzuteilen, Stunde zu verschieben und sprach ihr auf den AB.
Es war genau an meinem Geburtstag.
Sie rief auch zuverlässig wie immer zurück und dann:
"Hallo Frau x, Sie haben heute Geburtstag, alles Gute"
ich mich gefreut, mir ganz warm geworden ums Herz und dann
"aber deswegen ruf ich nicht an"
Tja...naja..aber ich hab sie sehr gemocht, noch immer...
aber der Oberhammer war im letzten Jahr:
ich war schwanger und hatte einen erhöhten Maserntiter.
Ich rief sie also an um ihr das mitzuteilen, Stunde zu verschieben und sprach ihr auf den AB.
Es war genau an meinem Geburtstag.
Sie rief auch zuverlässig wie immer zurück und dann:
"Hallo Frau x, Sie haben heute Geburtstag, alles Gute"
ich mich gefreut, mir ganz warm geworden ums Herz und dann
"aber deswegen ruf ich nicht an"
Tja...naja..aber ich hab sie sehr gemocht, noch immer...
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Das geht aber wiederum finde ich, dass war ja auch so, ist ja nur so, wie: Jetzt komme ich zu dem, was ich mit Ihnen besprechen möchte.
Und: Immerhin hat sie Dir zum Geburtstag gratuliert, das ist für viele Theras ja auch schon zu viel ...
Und: Immerhin hat sie Dir zum Geburtstag gratuliert, das ist für viele Theras ja auch schon zu viel ...
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Ich weiss nicht
ich fands schlimm, dass sie das in einen Satz gepackt hat
konnte ihr das auch sagen
über solche Sachen konnten wir sprechen, streiten
das war das Positive, dass sie sich auch immer gestellt hat
da kann ich absolut nichts vorwerfen.
Keine Duckmäuserin.
ich fands schlimm, dass sie das in einen Satz gepackt hat
konnte ihr das auch sagen
über solche Sachen konnten wir sprechen, streiten
das war das Positive, dass sie sich auch immer gestellt hat
da kann ich absolut nichts vorwerfen.
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Ja, das klingt doch durchaus sinnreich so.
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Das mit dem Geburtstag find ich auch nicht schlimm - aber das mit den Lichterketten schon, irgendwie. Obwohl: Kommt sicher auf den Tonfall an - mit einem Lächeln ist das ja O.K.
Aber da kann ich gleich mal was zum 'abstinenten' Analytiker sagen, von wegen Small Talk geht nur bei Nicht-Analytikern...
Heute hatte ich mal wieder das Gefühl, total leer innerlich zu sein und nicht zu wissen, worüber ich gerne mit ihm reden würde. Ich sag also: "Ich kann ja schlecht mit Ihnen über meinen Alltag und meine Kurse an der Uni reden" - und er antwortete dann: "Aber warum denn nicht? Wenn es das ist, was Sie beschäftigt, dann können wir doch auch über so etwas reden" - und dann wurde die Stunde glücklicherweise total entspannt.
Aber da kann ich gleich mal was zum 'abstinenten' Analytiker sagen, von wegen Small Talk geht nur bei Nicht-Analytikern...
Heute hatte ich mal wieder das Gefühl, total leer innerlich zu sein und nicht zu wissen, worüber ich gerne mit ihm reden würde. Ich sag also: "Ich kann ja schlecht mit Ihnen über meinen Alltag und meine Kurse an der Uni reden" - und er antwortete dann: "Aber warum denn nicht? Wenn es das ist, was Sie beschäftigt, dann können wir doch auch über so etwas reden" - und dann wurde die Stunde glücklicherweise total entspannt.
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Ja, der Sinn, manchmal hat er sich mir rasch erschlossen, manchmal nie und gerade jetzt, nach dem die Therapie beendet ist erschliesst er sich in wahnsinniger Weise. So ist das manchmal.
LG und einen guten Abend noch
ADW
Titus: nein, gelächelt hat sie dabei nicht, das war eher so: ich glaub ichFall um sie verplempert ihr Stunde mit Lichterketten;
sie fands immer sehr schrecklich wenn ich die Stunde in ihren Augen nicht genutzt habe; aber ich sagte es ihr damals auch so : es ist MEINE Stunde; sie hats auch gefressen bis zur letzten Stunde als sie ihre Widerstandstheorie um die Ohren mir schlug und ich dann einfach gegangen bin.
Alles war kein Widerstand, alles war nur mein Wunsch sie kennen zu lernen.
LG und einen guten Abend noch
ADW
Titus: nein, gelächelt hat sie dabei nicht, das war eher so: ich glaub ichFall um sie verplempert ihr Stunde mit Lichterketten;
sie fands immer sehr schrecklich wenn ich die Stunde in ihren Augen nicht genutzt habe; aber ich sagte es ihr damals auch so : es ist MEINE Stunde; sie hats auch gefressen bis zur letzten Stunde als sie ihre Widerstandstheorie um die Ohren mir schlug und ich dann einfach gegangen bin.
Alles war kein Widerstand, alles war nur mein Wunsch sie kennen zu lernen.
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Nee, stimmt schon, aber ist halt so ein Mittelding zwischen 'Lichterketten' und 'Small Talk', finde ich. Ich hab mir wirklich Gedanken gemacht, was er wohl dazu sagt, wenn ich ihm erzähle, dass mich heute jemand gefragt hat, ob ich mit ihm - bzw. ihr - in die Mensa gehe oder dass mir Kurs xy Spaß gemacht hat. Ich hätte echt gedacht, dass er da auch so was sagt wie: "Möchten Sie mit mir ernsthaft über so etwas reden?"
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ich habe mir zugegeben immer recht wenig Gedanken gemacht und das was auf der Zunge lag auch ausgesprochen
das Problem war nur BIS etwas auf der Zunge lag.
Bei deinem Beispiel gehts doch um was ganz wichtiges eigentlich: um Kontakte, Kontaktaufnahme...
das Problem war nur BIS etwas auf der Zunge lag.
Bei deinem Beispiel gehts doch um was ganz wichtiges eigentlich: um Kontakte, Kontaktaufnahme...
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titus,
na, aber eigentlich kann man doch sagen, was gerade da ist in den Gedanken.
Ob man davon tiefer dringt oder nicht, ist doch erstmal gar nicht wesentlich.
Genaugenommen gibt es doch auch den therapeutischen Ansatz, dass man den Thera gerade auch mal positives erzählen soll.
Achja, mein therapeut hat neulich am Ende der stunde extra nochmal das positive Ereignis betont, was ich am Anfang erzählt hatte.
na, aber eigentlich kann man doch sagen, was gerade da ist in den Gedanken.
Ob man davon tiefer dringt oder nicht, ist doch erstmal gar nicht wesentlich.
Genaugenommen gibt es doch auch den therapeutischen Ansatz, dass man den Thera gerade auch mal positives erzählen soll.
Achja, mein therapeut hat neulich am Ende der stunde extra nochmal das positive Ereignis betont, was ich am Anfang erzählt hatte.
Zuletzt geändert von pandas am Di., 16.10.2012, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Ja, schon, aber das mit den Lichterketten finde ich jetzt auch nicht so uninteressant - also, daraus hätte sich ja auch ein Gespräch entwickeln können. Und wenn einem dann so gesagt wird: "Sie wollen doch wohl nicht über so was reden", dann hätte ich mich da vielleicht komisch gefühlt.
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