Das ist vollkommen spekulativ und ich finde diese Angstschürerei auch total unangebracht.sinnliche hat geschrieben: (denn wahrscheinlich ist sie SO gut.., dass sie angst hat, so jemand kompetenten ins spiel zu bringen.. einer der hauptgründe von gemobbt werden ist: man ist zu GUT). und das halten manche menschen nicht aus. deshalb sorgen sie dafür, dass sie ins abseits kommen.
Affront oder nicht? Und wie reagieren?
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Zunächst einmal finde ich es wirklich toll, das hier alle Aspekte auftauchen, vom "spiel dich nicht so auf, du bist unwichtig" bis zum "das ist beinhartes Mobbing" und ich auf diese Art gut abwägen kann.
Keines dieser beiden Extreme trifft wohl zu.
Das Unternehmen scheint zwar auf den ersten Blick prädestiniert für Mobbing zu sein, ist es tatsächlich aber nicht. Die Hierarchie ist extrem flach und es gibt wenig Konkurrenzdenken, denn jeder ist froh, wenn er seinen Bereich meistern kann (wir sind alle sehr überlastet) und sich nicht um den der anderen kümmern muss. Sogar Leute die allgemein unbeliebt sind - und wir haben zwei davon - sind vor Mobbing sicher, weil man sie auf Grund ihrer Kompetenzen braucht und sie nicht zu ersetzen sind. Wenn jemand freiwillig weggeht, ist das jedesmal eine Katastrophe, weil der Nachfolger mindestens 6 Monate mit Unmengen von Überstunden braucht, bis er halbwegs eingearbeitet ist, worunter der ganze Betrieb leidet. Immer wieder gibt es Situationen, wo der eine oder andere aus einem Konflikt heraus gerne mobben würde, es klappt aber nie. Ich bin auch nicht ZU GUT- ich bin nur die einzige, die einen gewissen Bereich beherrscht. Die Projektleiterin war als einzige nie selbstständig mit einem Bereich betraut - sie war Assistentin der Chefetage - und wurde eben mit der Projektleitung betraut, weil sie von keiner anderen wichtigen Sache abgezogen werden musste und sich daher Vollzeit nur dieser Sache widmen kann.
sinnliche trifft es auf den Punkt: die Projektleiterin weiß, dass ich mich voll und ganz einbrigen werde, wir wollen alle das Projekt erfolgreich in trockene Tücher bringen. Und sie beschreibt auch genau mein Problem mit dem Gespräch:
Ach ich weiß nicht, in den nächsten 2 Tagen kann ich sowieso nichts machen, weil ich auswärtig eingesetzt bin. Wenn ich das Gespräch direkt und offiziell mit ihr suche mit Termin usw. gebe ich der Sachen möglicherweise mehr Gewicht, als sie hat, aus meiner Empörung heraus. Wenn ich ihr nur ein Mail schicke, kann sie Dinge hineinlesen bzw. es gibt keinen Austausch. Zwischen Tür und Angel auf die Unkomplizierte erwische ich sie jetzt nicht, dazu ist alles zu stressig, und das möchte ich auch nicht, da kanns Missverständnisse geben.
Weder will ich sie in Schutz nehmen (sie hat sich nunmal respektlos und falsch verhalten, hat einen Fehler gemacht und mich brüskiert, das ist Fakt) noch will ich sie damit durchkommen lassen. Ich will ihr sagen, dass ich sauer bin, dass sie einen Fehler gemacht hat, dass ich aber ihre Entschuldigung gerne annehme - aber die Entschuldigung muss sie mir liefern. Ich hoffe sie tut es von sich aus in den nächsten Tagen, ohne dass ich sie einfordern muss.
Ich werde berichten, wie es weitergeht.
Keines dieser beiden Extreme trifft wohl zu.
Das Unternehmen scheint zwar auf den ersten Blick prädestiniert für Mobbing zu sein, ist es tatsächlich aber nicht. Die Hierarchie ist extrem flach und es gibt wenig Konkurrenzdenken, denn jeder ist froh, wenn er seinen Bereich meistern kann (wir sind alle sehr überlastet) und sich nicht um den der anderen kümmern muss. Sogar Leute die allgemein unbeliebt sind - und wir haben zwei davon - sind vor Mobbing sicher, weil man sie auf Grund ihrer Kompetenzen braucht und sie nicht zu ersetzen sind. Wenn jemand freiwillig weggeht, ist das jedesmal eine Katastrophe, weil der Nachfolger mindestens 6 Monate mit Unmengen von Überstunden braucht, bis er halbwegs eingearbeitet ist, worunter der ganze Betrieb leidet. Immer wieder gibt es Situationen, wo der eine oder andere aus einem Konflikt heraus gerne mobben würde, es klappt aber nie. Ich bin auch nicht ZU GUT- ich bin nur die einzige, die einen gewissen Bereich beherrscht. Die Projektleiterin war als einzige nie selbstständig mit einem Bereich betraut - sie war Assistentin der Chefetage - und wurde eben mit der Projektleitung betraut, weil sie von keiner anderen wichtigen Sache abgezogen werden musste und sich daher Vollzeit nur dieser Sache widmen kann.
sinnliche trifft es auf den Punkt: die Projektleiterin weiß, dass ich mich voll und ganz einbrigen werde, wir wollen alle das Projekt erfolgreich in trockene Tücher bringen. Und sie beschreibt auch genau mein Problem mit dem Gespräch:
Ja, so fühl ich mich. Das geht nicht, das kommt bescheuert, das bringe ich nicht fertig.sinnliche hat geschrieben:wenn sie jetzt hingeht und sagt: ähm.. frau projektleiterin... ich tät da gerne mitmachen.... ...
bin ich gespannt, ob das gut kommt.....
Ach ich weiß nicht, in den nächsten 2 Tagen kann ich sowieso nichts machen, weil ich auswärtig eingesetzt bin. Wenn ich das Gespräch direkt und offiziell mit ihr suche mit Termin usw. gebe ich der Sachen möglicherweise mehr Gewicht, als sie hat, aus meiner Empörung heraus. Wenn ich ihr nur ein Mail schicke, kann sie Dinge hineinlesen bzw. es gibt keinen Austausch. Zwischen Tür und Angel auf die Unkomplizierte erwische ich sie jetzt nicht, dazu ist alles zu stressig, und das möchte ich auch nicht, da kanns Missverständnisse geben.
Weder will ich sie in Schutz nehmen (sie hat sich nunmal respektlos und falsch verhalten, hat einen Fehler gemacht und mich brüskiert, das ist Fakt) noch will ich sie damit durchkommen lassen. Ich will ihr sagen, dass ich sauer bin, dass sie einen Fehler gemacht hat, dass ich aber ihre Entschuldigung gerne annehme - aber die Entschuldigung muss sie mir liefern. Ich hoffe sie tut es von sich aus in den nächsten Tagen, ohne dass ich sie einfordern muss.
Ich werde berichten, wie es weitergeht.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Ich weiß nicht, ob du an sowas glaubst: ich schicke in solchen Situationen immer meinen Schutzengel vor. Ich sage ihm, dass er zum Schutzengel der "Problemperson" gehen soll und bitte ihn auszurichten, welche Unterstützung / Lösung ich brauche bzw. bitte die beiden Boten einfach um Hilfe.
Dann gehe ich wesentlich entspannter in die Situation, denn ich gehe davon aus, dass derjenige von seinem Engel kontaktiert wurde und bereit ist, mir entgegenzukommen.
Selbsthypnose, selbsterfüllende Prophezeiung oder reales Geschehen - egal was es ist, es funktioniert.
Dann gehe ich wesentlich entspannter in die Situation, denn ich gehe davon aus, dass derjenige von seinem Engel kontaktiert wurde und bereit ist, mir entgegenzukommen.
Selbsthypnose, selbsterfüllende Prophezeiung oder reales Geschehen - egal was es ist, es funktioniert.
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
Sag einmal Ratlosigkeit, mir scheint du definierst dich wohl sehr über deine Arbeit, oder ?
Wie schaut es denn abseits der Arbeit mit deinem Selbstbewusstsein aus ?
Du schreibst hier, dass dir die Mitarbeiter diverse teils widersprüchliche Tipps geben wie du mit der Situation umgehen sollst bzw. wodurch sich diese Situation ergeben haben könnte.
Kann es sein, dass sie dich bewusst an der Nase herumführen ?
Nein Ratlosigkeit ich will dich nicht als egal was du glaubst hier hinstellen, ich suche nur nach möglichen Ursachen und fische sozusagen im Trüben.
Wie gesagt, ich hatte selbst so eine Mitarbeiterin, die hatte auch ein " ausgesprochen wichtiges Spezialgebiet" welches ausnahmslos von ihr beherrscht wurde und welches sie praktisch hinter verschlossenen Türen ausübte damit ihr ja niemand in die Karten schauen konnte.
Als sie dann den Betrieb verließ, wurde dieses "Spezialgebiet" auf den Tisch gelegt und jeder des Teams hat sich ein Stück davon genommen und macht es jetzt zur vollsten Zufriedenheit der Geschäftsleitung so nebenbei mit.
Ich sag dir jetzt einmal ganz ehrlich meine EInschätzung.
Ich glaube nicht, dass das alles ein Mißverständnis oder ein Versehen der Projektverantwortlichen ist, denn das würde voraussetzen, dass diese Person ganz schön blöd und unfähig ist.
Ich glaube, dass du ganz bewusst aussen vor gelassen wirst, weil sich das Team davon verspricht ohne dich besser klar zu kommen.
Deinen Mitarbeitern die dich jetzt mit diversen Infos und Ratschlägen füttern fehlt nur der Mumm dir reinen Wein einzuschenken.
Ist aber wie gesagt alles nur rein spekulativ und entstammt meinen eigenen Erfahrungen von diversen Teamarbeiten.
Es könnte aber natürlich auch sein, dass der Schutzengel hilft....
Wie schaut es denn abseits der Arbeit mit deinem Selbstbewusstsein aus ?
Du schreibst hier, dass dir die Mitarbeiter diverse teils widersprüchliche Tipps geben wie du mit der Situation umgehen sollst bzw. wodurch sich diese Situation ergeben haben könnte.
Kann es sein, dass sie dich bewusst an der Nase herumführen ?
Nein Ratlosigkeit ich will dich nicht als egal was du glaubst hier hinstellen, ich suche nur nach möglichen Ursachen und fische sozusagen im Trüben.
Wie gesagt, ich hatte selbst so eine Mitarbeiterin, die hatte auch ein " ausgesprochen wichtiges Spezialgebiet" welches ausnahmslos von ihr beherrscht wurde und welches sie praktisch hinter verschlossenen Türen ausübte damit ihr ja niemand in die Karten schauen konnte.
Als sie dann den Betrieb verließ, wurde dieses "Spezialgebiet" auf den Tisch gelegt und jeder des Teams hat sich ein Stück davon genommen und macht es jetzt zur vollsten Zufriedenheit der Geschäftsleitung so nebenbei mit.
Ich sag dir jetzt einmal ganz ehrlich meine EInschätzung.
Ich glaube nicht, dass das alles ein Mißverständnis oder ein Versehen der Projektverantwortlichen ist, denn das würde voraussetzen, dass diese Person ganz schön blöd und unfähig ist.
Ich glaube, dass du ganz bewusst aussen vor gelassen wirst, weil sich das Team davon verspricht ohne dich besser klar zu kommen.
Deinen Mitarbeitern die dich jetzt mit diversen Infos und Ratschlägen füttern fehlt nur der Mumm dir reinen Wein einzuschenken.
Ist aber wie gesagt alles nur rein spekulativ und entstammt meinen eigenen Erfahrungen von diversen Teamarbeiten.
Es könnte aber natürlich auch sein, dass der Schutzengel hilft....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Stimmt Nico, ich definiere mich sehr über meine Arbeit. Wie sehr viele Menschen generell, wie fast alle in meinem direkten Umfeld. Das ist eine Frage der Werte, die man vermittelt bekommen hat und hängt auch damit zusammen, ob man seine Arbeit gerne macht oder ob man sich nur durchquält, bis man in Pension gehen kann. Ich mag meine Arbeit, zum Glück, denn ich verbringe, wie jeder, den Großteil meiner Zeit damit. Eines Tages werde ich meinen Arbeitsbereich abgeben müssen, natürlich, dann wird ihn jemand anderer übernehmen müssen und das wird klappen oder nicht, keine Ahnung, so weit sind wir noch nicht, und das interessiert mich auch nicht. Tatsächlich versuche ich sehr transparent zu Arbeiten, damit auch andere in meiner Abwesenheit zumindest teilweise übernehmen können - es ist wirklich nicht angenehm, im Urlaub angerufen zu werden, weil irgendwas Unvorhergesehenes passiert und ich nicht da bin. Es klappt nur schlecht, weil wir unterbesetzt sind und keiner die Kapazität hat, mich wirklich zu entlasten. Im Moment, heute, hier und jetzt ist es einfach so, dass es keinen anderen gibt, der das übernehmen kann. Ist einfach so.
Mit meinem Selbstbewußtsein sieht es so aus: Ich weiß, was ich kann und wo ich recht habe und vertrete das auch nach aussen. Ich komme damit bei Leuten wie dir klugscheisserisch und unsympathisch rüber, das weiß ich. Ich weiß auch, wo ich Unsicherheiten habe, wo ich mir schwer tue, aber das ist jetzt hier nicht das Thema.
Deine Sicht der Dinge impliziert, dass ich ein absolut abgelehnter und abzulehnender Mensch bin und das nur nicht akzeptieren will (weil ich zu blöd bin, mich zu wichtig nehme) und Du legst mir immer wieder nahe, das endlich zu akzeptieren und ... ja was? Mich jammernd in die Depression zu begeben? Endlich Therapie zu machen? Darüber nachzudenken, wie ich die Welt von mir befreie? Keine Ahnung, was Du für Lösungsansätze hast.
Ich vermute, dass es sich, nachdem Du mich nicht persönlich kennst und auch die Umstände nicht, um eine generalisierte Sicht der Menschen deinerseits handelt, die Du jetzt auf mich überträgst. In deinen Augen ist vermutlich niemand in welcher Form auch immer ernst zu nehmen und Menschen, die sich selbst ernstnehmen dürften dir generell unsympathisch sein, so eben auch ich.
Deine Ansichten spiegeln deine Erfahrungen wieder, die ziemlich schlimm sein müssen, man wird schließlich nicht als Mysanthrop und Nihilist geboren. Ich habe aber durchaus darüber nachgedacht, ob Du in meinem Fall vielleicht recht haben könntest - aber ich muss es verwerfen. Allein die Theorie, dass meine Kollegen mich verarschen, ist nicht zu halten. Sie haben weder die Zeit noch die Energie eine Verschwörung anzuzetteln und durchzuführen (so wichtig bin ich auch nicht) und sie haben auch keinen Grund dazu. Hättest Du recht, wären sie nach dem Vorfall nicht einmal zu mir gekommen um mich zu informieren, sondern hätten sich irgendwo im stillen Kämmerlein zusammengefunden und sich gegenseitig zum Erfolg, mich ausgegrenzt zu haben, gratuliert. Das wäre dann tatsächlich Mobbing. Aber so ist es nicht, ganz und gar nicht. Trotzdem danke für deine Beiträge, es hilft mir Dinge auszuschließen.
Mit meinem Selbstbewußtsein sieht es so aus: Ich weiß, was ich kann und wo ich recht habe und vertrete das auch nach aussen. Ich komme damit bei Leuten wie dir klugscheisserisch und unsympathisch rüber, das weiß ich. Ich weiß auch, wo ich Unsicherheiten habe, wo ich mir schwer tue, aber das ist jetzt hier nicht das Thema.
Deine Sicht der Dinge impliziert, dass ich ein absolut abgelehnter und abzulehnender Mensch bin und das nur nicht akzeptieren will (weil ich zu blöd bin, mich zu wichtig nehme) und Du legst mir immer wieder nahe, das endlich zu akzeptieren und ... ja was? Mich jammernd in die Depression zu begeben? Endlich Therapie zu machen? Darüber nachzudenken, wie ich die Welt von mir befreie? Keine Ahnung, was Du für Lösungsansätze hast.
Ich vermute, dass es sich, nachdem Du mich nicht persönlich kennst und auch die Umstände nicht, um eine generalisierte Sicht der Menschen deinerseits handelt, die Du jetzt auf mich überträgst. In deinen Augen ist vermutlich niemand in welcher Form auch immer ernst zu nehmen und Menschen, die sich selbst ernstnehmen dürften dir generell unsympathisch sein, so eben auch ich.
Deine Ansichten spiegeln deine Erfahrungen wieder, die ziemlich schlimm sein müssen, man wird schließlich nicht als Mysanthrop und Nihilist geboren. Ich habe aber durchaus darüber nachgedacht, ob Du in meinem Fall vielleicht recht haben könntest - aber ich muss es verwerfen. Allein die Theorie, dass meine Kollegen mich verarschen, ist nicht zu halten. Sie haben weder die Zeit noch die Energie eine Verschwörung anzuzetteln und durchzuführen (so wichtig bin ich auch nicht) und sie haben auch keinen Grund dazu. Hättest Du recht, wären sie nach dem Vorfall nicht einmal zu mir gekommen um mich zu informieren, sondern hätten sich irgendwo im stillen Kämmerlein zusammengefunden und sich gegenseitig zum Erfolg, mich ausgegrenzt zu haben, gratuliert. Das wäre dann tatsächlich Mobbing. Aber so ist es nicht, ganz und gar nicht. Trotzdem danke für deine Beiträge, es hilft mir Dinge auszuschließen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Ratlosigkeit wie kommst du darauf, dass ich dich für einen abzulehnenden Menschen halte ?
Du hast allerdings Recht damit, dass ich mir mit Menschen die unter allen Umständen andauernd ihren Platz zu behaupten glauben müssen, etwas schwer tue.
Ich z.B. nehme im Berufsleben einen führenden Posten ein, ich stehe an oberster Stelle eines 50 Mann/Frau Betriebes, aber ich nehme mich nicht sonderlich wichtig dabei und weiß genau, dass ich jederzeit ersetzbar bin.
Und ich nehme mich selbst auch nicht sonderlich ernst, sondern weiß dass ich auch nur ein Produkt meiner vielen Schwächen und wenigen Stärken bin, na und ?
Aber um mich geht es hier nicht und daher zurück zu deinem Problem.
Würdest du von dir behaupten, dass du über eine gute Menschenkenntnis verfügst ?
Die Firma in der keine Zeit für eine kleine Verschwörung ist, gibt es nicht Ratlosigkeit und eine Verschwörung hinter verschlossenen Türen im stillen Kämmerlein ist nur halb so lustig, wie eine schöne offene Intrige.
Aber ich sehe schon, dir ist der Gedanke, dass die Projektleiterin eine dumme unfähige Kuh ist wohl näher.
Übrigens war auch meine hier schon öfter zitierte Mitarbeiterin der Meinung, dass ihr Spezialgebiet nur durch enorme Überstundenleistung ihrerseits ordentlich zu erledigen ist und wie gesagt, jetzt macht jeder im Team ein bisserl was davon und es geht ganz ohne Überstunden.
Ich bin weder Mysanthrop noch Nihilist, aber ich bin mehr als 30 Jahre im Geschäft.
Du hast allerdings Recht damit, dass ich mir mit Menschen die unter allen Umständen andauernd ihren Platz zu behaupten glauben müssen, etwas schwer tue.
Ich z.B. nehme im Berufsleben einen führenden Posten ein, ich stehe an oberster Stelle eines 50 Mann/Frau Betriebes, aber ich nehme mich nicht sonderlich wichtig dabei und weiß genau, dass ich jederzeit ersetzbar bin.
Und ich nehme mich selbst auch nicht sonderlich ernst, sondern weiß dass ich auch nur ein Produkt meiner vielen Schwächen und wenigen Stärken bin, na und ?
Aber um mich geht es hier nicht und daher zurück zu deinem Problem.
Würdest du von dir behaupten, dass du über eine gute Menschenkenntnis verfügst ?
Die Firma in der keine Zeit für eine kleine Verschwörung ist, gibt es nicht Ratlosigkeit und eine Verschwörung hinter verschlossenen Türen im stillen Kämmerlein ist nur halb so lustig, wie eine schöne offene Intrige.
Aber ich sehe schon, dir ist der Gedanke, dass die Projektleiterin eine dumme unfähige Kuh ist wohl näher.
Übrigens war auch meine hier schon öfter zitierte Mitarbeiterin der Meinung, dass ihr Spezialgebiet nur durch enorme Überstundenleistung ihrerseits ordentlich zu erledigen ist und wie gesagt, jetzt macht jeder im Team ein bisserl was davon und es geht ganz ohne Überstunden.
Ich bin weder Mysanthrop noch Nihilist, aber ich bin mehr als 30 Jahre im Geschäft.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
und mit dieser eionstellung wunderst du dich, dass dich niemand dabei haben will? für wen "hoffst" du denn? für dich, für sie, für's unternehmen?Ratlosigkeit hat geschrieben: Ich will ihr sagen, dass ich sauer bin, dass sie einen Fehler gemacht hat, dass ich aber ihre Entschuldigung gerne annehme - aber die Entschuldigung muss sie mir liefern. Ich hoffe sie tut es von sich aus in den nächsten Tagen, ohne dass ich sie einfordern muss.
katastrophe!
Das mit der Entschuldigung habe ich auch nicht so ganz verstanden Wofür nochmal soll sie sich entschuldigen??? Dass sie dich nicht ins Boot geholt hat, und deshalb grandios scheitern wird?! Das ist doch nichts, wofür es einer Entschuldigung bedarf, sondern allerhöchstens einer Rechtfertigung gegenüber ihren Vorgesetzten!Ratlosigkeit hat geschrieben: Ich will ihr sagen, dass ich sauer bin, dass sie einen Fehler gemacht hat, dass ich aber ihre Entschuldigung gerne annehme - aber die Entschuldigung muss sie mir liefern. Ich hoffe sie tut es von sich aus in den nächsten Tagen, ohne dass ich sie einfordern muss.
Du hast doch jede Menge Zeugen (deine Kollegen), die bestätigen können, dass du dich gerne eingebracht hättest, aber von der Projektleiterin außen vor gelassen wurdest. MEHR kannst du nicht tun - und MEHR würde ich an deiner Stelle jetzt auch nicht tun! Sollte sie im allerletzten Moment daherkommen, und deine Hilfe einfordern, dann würde ich mir an deiner Stelle GRAD EXTRA viel Zeit lassen, und alles sehr langsam erledigen. Soll sich halt alles verzögern - aber - tut leid - du wurdest nicht eher hinzugezogen . Pech (für sie!)
Im übrigen muss ich dir sagen, dass ich die Situation in eurer Firma nahezu unerträglich finde. Jeder übt ein Spezialgebiet aus, und ist sowohl überfordert, als auch unersetzlich? Burn out lässt grüßen.....
Was gehts dich an???
Du hast deinen Verantwortungsbereich, sie hat ihren. Punkt. Aus.
Sie meint offensichtlich, dass sie dich nicht dabei haben muss, andernfalls hätte sie bereits von sich aus Kontakt zu dir aufgenommen - immerhein leitet SIE das Projekt, ist es IHRE Verantwortung, und da sie vermutlich genauso wenig gerne scheitert wie jeder andere, wird sie so reagieren, wie sie denkt, dass es ihrem Erfolg nutzt. Wäre sie also auf die Idee gekommen, dass sie da einen Fehler begangen hätte, der ihrem Erfolg im Wege steht, wenn sie dich nicht einbezieht, hätte sie den bereits korrigiert und dich zu ihr zitiert, oder aber wird das noch tun. Punkt. Aus. Würde wohl jeder so handhaben, auch du. Man könnte ihr allenfalls vorwerfen, dich nicht konkret aus dem Projekt geworfen zu haben.
Obwohl du aktuell also von ihr keinen Auftrag erhalten hast, von ihr keinen Verantwortungsbereich zugeteilt bekommen hast, übernimmst du in deinem Kopf Verantwortung für Eventualitäten. Vermutlich hast du schon oft diese Erfahrung gemacht, dass Kollegen meinten, sie brauchen dich nicht, und als sie eines Besseren belehrt wurden, musstest du schnell feuern. Und, hast du dann auch schnell gefeuert und das Unmögliche möglich gemacht?
Ich sags mal so: So wie du denkst, wirst du eines Tages im Burnout enden. Ohne Auftrag greifst du dir Verantwortung die du nicht hast, die dir nicht zusteht. Ich würde, heute weiß ich es besser, mich, wie dir einige geraten haben, um meinen Dreck kümmern und sie einfach bei ihrer eigenen Entscheidung vergammeln lassen, fertig. Wenn irgendwas schief gehen sollte, dann spielst du nicht die Schnellfeuerwaffe, erklärst, dass du dich, da du bisher nichts über das Projekt weißt, dich erst einarbeiten musst, von jetzt auf gleich mit halber Sache geht da nix. Und dann machst du das in dem Tempo das DIR gut tut, und nicht um ihre Inkompetenz auszubügeln. Es ist NUR ein Job.
Wenn du dich so souverän verhältst, einfach bei dir bleiben, sicherer Stand quasi (wie im Kampfsport) und dich weder davon aus der Ruhe bringen lässt, dass sie sich jetzt abwendet, noch, falls sie dann auf dich zustürmt, sondern dann seriös und souverän die Arbeit so verrichtest, dass sie gut ist, dann hilfst du gleich mehreren Personen gleichzeitig. Sie lernt, du lernst, und vermutlich deine Kollegen und deine Chefs auch gleich mit. Wenn deine Kollegen von dem Projekt reden, von dem du aktuell ausgeschlossen bist, weise sie darauf hin, dass dich das nichts angeht, bis jetzt. Die Projektleiterin wird dir bei Bedarf sicher sagen, was du wissen musst. Und fertig.
Was du jetzt machst, ist, dich in Angelegenheiten einmischen die dich aktuell nichts angehen, von einem Scheitern zu sprechen, das nicht garantiert ist, dich in Verantwortung hineinzusteigern die du aktuell nicht hast, dir Informationen holen, die aktuell nicht für dich bestimmt sind. Wenn die spitz kriegt, dass sie dich raushalten kann, dir nichts bieten muss, und du dir freiwillig all die Arbeit antust, dich zu informieren - wozo sollte sie sich diese Arbeit antun? Der Mensch spart Energie. Wer sich Arbeit, Information... selber krallt, ohne dass man ihm das mühsam auftragen muss (und das ist immer mühsam) den braucht man nicht mehr instruieren und kann sich anderen Dingen zuwenden. Der beweist auch, dass er sonst nichts zu tun hat, wenig Stolz hat und eines mit Garantie nicht ist: Souverän.
Du hast deinen Verantwortungsbereich, sie hat ihren. Punkt. Aus.
Sie meint offensichtlich, dass sie dich nicht dabei haben muss, andernfalls hätte sie bereits von sich aus Kontakt zu dir aufgenommen - immerhein leitet SIE das Projekt, ist es IHRE Verantwortung, und da sie vermutlich genauso wenig gerne scheitert wie jeder andere, wird sie so reagieren, wie sie denkt, dass es ihrem Erfolg nutzt. Wäre sie also auf die Idee gekommen, dass sie da einen Fehler begangen hätte, der ihrem Erfolg im Wege steht, wenn sie dich nicht einbezieht, hätte sie den bereits korrigiert und dich zu ihr zitiert, oder aber wird das noch tun. Punkt. Aus. Würde wohl jeder so handhaben, auch du. Man könnte ihr allenfalls vorwerfen, dich nicht konkret aus dem Projekt geworfen zu haben.
Obwohl du aktuell also von ihr keinen Auftrag erhalten hast, von ihr keinen Verantwortungsbereich zugeteilt bekommen hast, übernimmst du in deinem Kopf Verantwortung für Eventualitäten. Vermutlich hast du schon oft diese Erfahrung gemacht, dass Kollegen meinten, sie brauchen dich nicht, und als sie eines Besseren belehrt wurden, musstest du schnell feuern. Und, hast du dann auch schnell gefeuert und das Unmögliche möglich gemacht?
Ich sags mal so: So wie du denkst, wirst du eines Tages im Burnout enden. Ohne Auftrag greifst du dir Verantwortung die du nicht hast, die dir nicht zusteht. Ich würde, heute weiß ich es besser, mich, wie dir einige geraten haben, um meinen Dreck kümmern und sie einfach bei ihrer eigenen Entscheidung vergammeln lassen, fertig. Wenn irgendwas schief gehen sollte, dann spielst du nicht die Schnellfeuerwaffe, erklärst, dass du dich, da du bisher nichts über das Projekt weißt, dich erst einarbeiten musst, von jetzt auf gleich mit halber Sache geht da nix. Und dann machst du das in dem Tempo das DIR gut tut, und nicht um ihre Inkompetenz auszubügeln. Es ist NUR ein Job.
Wenn du dich so souverän verhältst, einfach bei dir bleiben, sicherer Stand quasi (wie im Kampfsport) und dich weder davon aus der Ruhe bringen lässt, dass sie sich jetzt abwendet, noch, falls sie dann auf dich zustürmt, sondern dann seriös und souverän die Arbeit so verrichtest, dass sie gut ist, dann hilfst du gleich mehreren Personen gleichzeitig. Sie lernt, du lernst, und vermutlich deine Kollegen und deine Chefs auch gleich mit. Wenn deine Kollegen von dem Projekt reden, von dem du aktuell ausgeschlossen bist, weise sie darauf hin, dass dich das nichts angeht, bis jetzt. Die Projektleiterin wird dir bei Bedarf sicher sagen, was du wissen musst. Und fertig.
Was du jetzt machst, ist, dich in Angelegenheiten einmischen die dich aktuell nichts angehen, von einem Scheitern zu sprechen, das nicht garantiert ist, dich in Verantwortung hineinzusteigern die du aktuell nicht hast, dir Informationen holen, die aktuell nicht für dich bestimmt sind. Wenn die spitz kriegt, dass sie dich raushalten kann, dir nichts bieten muss, und du dir freiwillig all die Arbeit antust, dich zu informieren - wozo sollte sie sich diese Arbeit antun? Der Mensch spart Energie. Wer sich Arbeit, Information... selber krallt, ohne dass man ihm das mühsam auftragen muss (und das ist immer mühsam) den braucht man nicht mehr instruieren und kann sich anderen Dingen zuwenden. Der beweist auch, dass er sonst nichts zu tun hat, wenig Stolz hat und eines mit Garantie nicht ist: Souverän.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Wenn man wirklich weiß was man kann, muss man das nicht dermaßen nach außen vertreten. Wenn der Thread hier eines deutlich macht, dann dass es mit deinem Selbstbewusstsein allerhöchstens nach außen weit her ist, aber ansonsten nicht wirklich. Was ja nicht schlimm ist, das Problem haben viele. Nur was du jetzt gerade machst, ist dich volles Rohr ins Aus zu katapultieren mit deinem Egotrip. Du verkennst auch deine Position. Sie ist deine Vorgesetzte und sie entscheidet, weil sie mehr zu sagen hat als du und in der Firma die höhere Position hat. Schon in deinem ersten Bericht über die Situation machst du deutlich, dass du es gerne umgekehrt hättest. Du siehst dich lieber als neben ihr, denn als unter ihr, als die Expertin, die der neuen und unbedarften Chefin netterweise zur Seite stehen will. Nun, ich denke, gerade holt dich die Realität ein, offenbar hast du eben nicht diese nischige, vorgesetztenunabhängige Expertenposition, die du meintest, dass du hast. Mit dieser Attitüde solltest du ihr jedenfalls tatsächlich nicht entgegen treten und ihr schon gar nicht sagen, dass du gekränkt und sauer bist oder sie sich entschuldigen sollte. Das entspricht zwar deinem Gefühl, ist der Situation aber völlig unangemessen. Sie hat nichts getan wofür sie sich entschuldigen müsste, denn sie ist für deine Kränkungsgefühle nicht zuständig. Es ist ihre Aufgabe zu entscheiden, wer bei diesem Projekt mitmacht und wer nicht und sie hat andere Mitarbeiter für geeigneter gehalten als dich. Wenn überhaupt, dann kannst du darauf aufmerksam machen, dass du meinst, etwas beitragen zu können, aber zustehen tut dir diese Teilnahme überhaupt nicht.Ratlosigkeit hat geschrieben:Mit meinem Selbstbewußtsein sieht es so aus: Ich weiß, was ich kann und wo ich recht habe und vertrete das auch nach aussen.
Ich verstehe schon, dass man sich übergangen fühlt und eine Entscheidung nicht als fair empfindet, aber das passiert nunmal, meien Güte. Man wird halt nicht immer überall von vorner herein so gewertschätzt wie man es gerne hätte. Es ist ein Fehler sowas dann immer sofort als persönlichen Affront zu interpretieren. Womöglich ist die Nichtpartizipation an dem Projekt ja wirklich eine gute Gelegenheiten etwas zu entstressen und Abstand vom Job zu bekommen. So wie du es beschreibst, gibt es ja daneben eh noch genug zu tun.
hm also wenn ich ehrlich bin, dann bin ich eher für ein klärendes gespräch.
es kann ja alles "nur" ein missverständnis sein, was jetzt etwas höher gekocht wird, als es tatsächlich war, denn wenn die pl wirklich keinen plan hat, sieht sie die notwendigkeit nicht, dich einzubeziehen und ich fände es kollegial, wenn man sie darauf hinweist, damit sie eben "durchblick" bekommt und (was ich persönlich auch nicht unwichtig finde, denn so wird es bei uns in meinem unternehmen gehandhabt), wenn das projekt aus welchem grund auch immer, gegen die wand fährt oder nicht läuft, wird man fragen, woran es liegt und da kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass es ausschliesslich die pl als "gesamtverantwortliche" erwischt, denn wenn es am thema "a" liegt und du als know-how-träger für dieses thema bestimmt wurdest, hängst du mit drin, denn du hättest es ggf. verhindern können.
just my 2 cents
es kann ja alles "nur" ein missverständnis sein, was jetzt etwas höher gekocht wird, als es tatsächlich war, denn wenn die pl wirklich keinen plan hat, sieht sie die notwendigkeit nicht, dich einzubeziehen und ich fände es kollegial, wenn man sie darauf hinweist, damit sie eben "durchblick" bekommt und (was ich persönlich auch nicht unwichtig finde, denn so wird es bei uns in meinem unternehmen gehandhabt), wenn das projekt aus welchem grund auch immer, gegen die wand fährt oder nicht läuft, wird man fragen, woran es liegt und da kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass es ausschliesslich die pl als "gesamtverantwortliche" erwischt, denn wenn es am thema "a" liegt und du als know-how-träger für dieses thema bestimmt wurdest, hängst du mit drin, denn du hättest es ggf. verhindern können.
just my 2 cents
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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@Nico
Ich komme deswegen darauf, dass Du mich ablehnst, weil Du es mehrmals deutlich ausgedrückt hast, zuletzt im gleich drauf folgenden Satz: „ Du hast allerdings recht damit, ich tue mich schwer mit Menschen, die unter allen Umständen… etc.“ OK, du hast einmal eine Person gekannt, die dir zuwider war, und seither verwechselst Du mich stur mit ihr. Dagegen komme ich nicht an, da muss ich dich in deiner eigenen kleinen Welt belassen. Ich muss aber schon sagen, dass ich bei deiner beneidenswert lockeren Art, die wohl auch von deinen Mitarbeitern geteilt wird, eher bezweifle, dass Du in einer Führungsposition bist oder gar einen Betrieb leitest. Auch dass dort locker Zeit fürs Intrigieren ist, spricht sehr dagegen. Intrigen entstehen ja nur, wenn die Mitarbeiter erstens futterneidig und zweitens unausgelastet sind. (In so einem Betrieb würde ich gerne mal arbeiten).Aber nachdem wir uns da gegenseitig nix beweisen können – ich Dir nicht, dass ich nicht die von dir so abgelehnte Person bin und Du mir nicht, dass du einen Betrieb leitest, schlage ich vor, wir lassen das. Eines möchte ich trotzdem noch sagen: ich meinerseits tue mich mit Menschen schwer, die mit Worstcase-Szenarien um sich werfen, nur um zu sehen, ob sie andere demotivieren und niedermachen können. Ist natürlich keine Ablehnung deiner Person!
Generell ist es bemerkenswert, wie sicher ihr alle seid, dass mit meinem Selbstbewußtsein etwas nicht stimmt. Besonders Debussys Äusserung ist schon sehr merkwürdig: Weil ich nicht bereit bin, mich sang und klanglos übergehen zulassen, geschieht es mir recht, dass man mich übergeht? Hä? Bist Du praktizierender Sado-Masochist oder wie? Und mitsuko, was meinst du mit „Selbstbewußtsein dermaßen nach aussen vertreten?“ Ich vertrete es angemessen nach aussen, maße mir nicht an etwas zu können, was ich nicht kann, verschweige aber meine Fähigkeiten und Kompetenzen auch nicht. Oder soll ich sagen, ich kann nix, wenn ich es sehr wohl kann und auch dafür bezahlt werde es zu können? Wie stellst du dir das in der Praxis vor? Und Menschen, die bescheiden im Hintergrund bleiben und sich nicht vertreten können, sind dann in deinen Augen die selbstrbewußteren?
@ Sunny: Du hast recht – Burn out ist bei uns ein Thema , viele von uns haben das Gefühl immer knapp daran vorbei zu schrammen, aber so merkwürdig es klingt, in den 8 Jahren in denen ich dabei bin, gab es nur einen (unbestätigten) Fall – die Person wurde danach von 2(!) neuen Mitarbeitern ersetzt, weil endlich klar wurde, dass ihr Pensum tatsächlich für einen nicht zu schaffen ist. Was die meisten von uns davor bewahrt, ist, dass die Arbeit im Grunde toll ist und Spass macht und dass wir im Großen und Ganzen gute Teamarbeit leisten.
Auf andere Punkte gehe ich jetzt nicht nochmal ein, denn ich habe sie schon vorher ausführlich geschildert, das würden zu viele Wiederholungen werden.
Aber die ganze Sache hat sich heute ohnehin aufgeklärt. Die Projektleiterin kam zu mir und entschuldigte sich (jetzt könnt ihr eine Runde staunen gehen). Ich habe ihr erklärt, welcher Eindruck bei mir entstanden ist und sie erklärte mir, wie es dazu kommen konnte: sie hatte ursprünglich vor, bei dieser Besprechung nur Dinge vorzubringen, die nicht in meinen Bereich fallen, darum war meine Anwesenheit als nicht erforderlich eingeschätzt worden. Allerdings entwickelte sich das Ganze im Laufe der Besprechung dann in eine Richtung, wo ich durchaus betroffen gewesen wäre – aber da war es zu spät. Eine Frage der Eigendynamik. Da ich nicht dabei gewesen war und nur die Berichte der Kollegen hatte, machte es auf mich eben den bewußten Eindruck eines Affronts. (ich habe übrigens nie gesagt, dass dsie ein blöde Kuh ist, nico, ich habe nur meine Bedenken gegen sie aufgezählt, die nicht nur ich habe und gleichzeitig auch gesagt, dass sie sich durchaus bewähren kann, wenn sie auf Teamarbeit setzt)
Zum Schluß möchte ich nur bemerken, dass es wirklich erschreckend ist, mit wieviel Hassgefühlen hier einige schreiben. Da geht es wirklich nur darum, den TE fertig zu machen, aus dem Schutz der Anonymität heraus endlich jemandem sagen zu dürfen: Du bist ein Arschloch und Du verdienst alles Schlechte, dass dir passiert. Zum Glück habe ich genug Selbstbewußtsein um darüber schmunzeln zu können, aber ich verstehe jetzt die Leute, die hier panisch fliehen und das Forum verteufeln.
Nachtrag @ tröte - bei dir merkt man, dass du tatsächlich Erfahrung mit Projektarbeiten hast, mehr als mancher - Unternehmer. Es geht darum, die Sache in trockene Tücher zu bringen und nicht darum, Verantwortungen zu überwälzen. Damit ist niemandem gedient.
Ich komme deswegen darauf, dass Du mich ablehnst, weil Du es mehrmals deutlich ausgedrückt hast, zuletzt im gleich drauf folgenden Satz: „ Du hast allerdings recht damit, ich tue mich schwer mit Menschen, die unter allen Umständen… etc.“ OK, du hast einmal eine Person gekannt, die dir zuwider war, und seither verwechselst Du mich stur mit ihr. Dagegen komme ich nicht an, da muss ich dich in deiner eigenen kleinen Welt belassen. Ich muss aber schon sagen, dass ich bei deiner beneidenswert lockeren Art, die wohl auch von deinen Mitarbeitern geteilt wird, eher bezweifle, dass Du in einer Führungsposition bist oder gar einen Betrieb leitest. Auch dass dort locker Zeit fürs Intrigieren ist, spricht sehr dagegen. Intrigen entstehen ja nur, wenn die Mitarbeiter erstens futterneidig und zweitens unausgelastet sind. (In so einem Betrieb würde ich gerne mal arbeiten).Aber nachdem wir uns da gegenseitig nix beweisen können – ich Dir nicht, dass ich nicht die von dir so abgelehnte Person bin und Du mir nicht, dass du einen Betrieb leitest, schlage ich vor, wir lassen das. Eines möchte ich trotzdem noch sagen: ich meinerseits tue mich mit Menschen schwer, die mit Worstcase-Szenarien um sich werfen, nur um zu sehen, ob sie andere demotivieren und niedermachen können. Ist natürlich keine Ablehnung deiner Person!
Generell ist es bemerkenswert, wie sicher ihr alle seid, dass mit meinem Selbstbewußtsein etwas nicht stimmt. Besonders Debussys Äusserung ist schon sehr merkwürdig: Weil ich nicht bereit bin, mich sang und klanglos übergehen zulassen, geschieht es mir recht, dass man mich übergeht? Hä? Bist Du praktizierender Sado-Masochist oder wie? Und mitsuko, was meinst du mit „Selbstbewußtsein dermaßen nach aussen vertreten?“ Ich vertrete es angemessen nach aussen, maße mir nicht an etwas zu können, was ich nicht kann, verschweige aber meine Fähigkeiten und Kompetenzen auch nicht. Oder soll ich sagen, ich kann nix, wenn ich es sehr wohl kann und auch dafür bezahlt werde es zu können? Wie stellst du dir das in der Praxis vor? Und Menschen, die bescheiden im Hintergrund bleiben und sich nicht vertreten können, sind dann in deinen Augen die selbstrbewußteren?
@ Sunny: Du hast recht – Burn out ist bei uns ein Thema , viele von uns haben das Gefühl immer knapp daran vorbei zu schrammen, aber so merkwürdig es klingt, in den 8 Jahren in denen ich dabei bin, gab es nur einen (unbestätigten) Fall – die Person wurde danach von 2(!) neuen Mitarbeitern ersetzt, weil endlich klar wurde, dass ihr Pensum tatsächlich für einen nicht zu schaffen ist. Was die meisten von uns davor bewahrt, ist, dass die Arbeit im Grunde toll ist und Spass macht und dass wir im Großen und Ganzen gute Teamarbeit leisten.
Auf andere Punkte gehe ich jetzt nicht nochmal ein, denn ich habe sie schon vorher ausführlich geschildert, das würden zu viele Wiederholungen werden.
Aber die ganze Sache hat sich heute ohnehin aufgeklärt. Die Projektleiterin kam zu mir und entschuldigte sich (jetzt könnt ihr eine Runde staunen gehen). Ich habe ihr erklärt, welcher Eindruck bei mir entstanden ist und sie erklärte mir, wie es dazu kommen konnte: sie hatte ursprünglich vor, bei dieser Besprechung nur Dinge vorzubringen, die nicht in meinen Bereich fallen, darum war meine Anwesenheit als nicht erforderlich eingeschätzt worden. Allerdings entwickelte sich das Ganze im Laufe der Besprechung dann in eine Richtung, wo ich durchaus betroffen gewesen wäre – aber da war es zu spät. Eine Frage der Eigendynamik. Da ich nicht dabei gewesen war und nur die Berichte der Kollegen hatte, machte es auf mich eben den bewußten Eindruck eines Affronts. (ich habe übrigens nie gesagt, dass dsie ein blöde Kuh ist, nico, ich habe nur meine Bedenken gegen sie aufgezählt, die nicht nur ich habe und gleichzeitig auch gesagt, dass sie sich durchaus bewähren kann, wenn sie auf Teamarbeit setzt)
Zum Schluß möchte ich nur bemerken, dass es wirklich erschreckend ist, mit wieviel Hassgefühlen hier einige schreiben. Da geht es wirklich nur darum, den TE fertig zu machen, aus dem Schutz der Anonymität heraus endlich jemandem sagen zu dürfen: Du bist ein Arschloch und Du verdienst alles Schlechte, dass dir passiert. Zum Glück habe ich genug Selbstbewußtsein um darüber schmunzeln zu können, aber ich verstehe jetzt die Leute, die hier panisch fliehen und das Forum verteufeln.
Nachtrag @ tröte - bei dir merkt man, dass du tatsächlich Erfahrung mit Projektarbeiten hast, mehr als mancher - Unternehmer. Es geht darum, die Sache in trockene Tücher zu bringen und nicht darum, Verantwortungen zu überwälzen. Damit ist niemandem gedient.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
sorry Ratlosigkeit, aber zu dem Schmarrn den du da verzapfst, faellt mir echt nix mehr ein und auf die Idee, dass ich dir in keinster Weise etwas beweisen WILL, kommst du wahrscheinlich ueberhaupt nicht, oder ?
Mir brauchst du nichts zu glauben, ich hoffe nur fuer dich, dass du dir selbst moeglichst lange glauben kannst.
Ich wuensch dir was und lass deine Vorgesetzte ruhig noch ein bisserl zappeln, ohne dich ist sie sowieso verloren, stimmts ?
Mir brauchst du nichts zu glauben, ich hoffe nur fuer dich, dass du dir selbst moeglichst lange glauben kannst.
Ich wuensch dir was und lass deine Vorgesetzte ruhig noch ein bisserl zappeln, ohne dich ist sie sowieso verloren, stimmts ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nein. Das ist deine Phantasie, dass ich das für Selbstbewusstsein halte, ebenso wie es eine Phantasie ist, dass dich hier User hassen würden. Aber es wundert nicht, dass du auch hier so überzogen reagierst wie du es (innerlich) in deinem Job tust, sobald du das Gefühl hast jemanden könnte dich kritisch sehen. Vielleicht führst du dir nochmal vor Augen was du dir alles über deine Vorgesetzte ausgemalt hast, wo sich jetzt herausstellt hat, dass es sich damit wohl ebenfalls nur um Phantasien handelte. Es freut mich für dich, dass deine Chefin auf dich zugekommen ist. Vielleicht lehrt dich das ja fürs nächste Mal, dass es sich lohnen kann ein Gespräch zu führen, wenn es Unklarheiten gibt.Ratlosigkeit hat geschrieben:Und mitsuko, was meinst du mit „Selbstbewußtsein dermaßen nach aussen vertreten?“ Ich vertrete es angemessen nach aussen, maße mir nicht an etwas zu können, was ich nicht kann, verschweige aber meine Fähigkeiten und Kompetenzen auch nicht. Oder soll ich sagen, ich kann nix, wenn ich es sehr wohl kann und auch dafür bezahlt werde es zu können? Wie stellst du dir das in der Praxis vor? Und Menschen, die bescheiden im Hintergrund bleiben und sich nicht vertreten können, sind dann in deinen Augen die selbstrbewußteren?
@ ratlosigkeit
liebe ratlosigkeit!
ich empfinde die letzten postings auch sehr abwertend und angriffslustig dir gegenüber, das wollt ich nur schreiben .
es freut mich umso mehr, dass die situation so gut geendet hat - vorläufig... . meiner persönlichen meinung nach ist die entschuldigung und die begründung etwas "fadenscheinig", ich glaube, es hat durchaus andere gründe gegeben, dass sie dich explizit nicht dabeihaben wollte, ich glaube, du hast ein sehr gutes gespür für dinge, die so "laufen". deshalb hast du auch hier gepostet, weil es dich schon beunruhigt hat, und ich glaube, dazu hattest du auch grund.
die projektleiterin hat "eingelenkt", sich eine gute entschuldigung ausgedacht, so dass du es auch annehmen kannst, vordergründig ist auf jeden fall das, dass sie jetzt offenbar zu einer teamarbeit mit dir bereit ist. (halt trotzdem die augen offen, es gibt menschen, die "nur" vordergründig einlenken, weil der druck von außen sonst zu groß wäre... und die es dann mehr "hinten" herum machen....). ich bin sicher, du hast gute connections unter den kollegen, und auch ein gutes gespür für diese "unsichtbaren" dinge, die aber da sind, und du wirst dich schon gut zu plazieren wissen.
ein tip: schau, dass bei dem gemeinsamen projekt mit dieser projektleiterin alle verantwortlichkeiten KLAR und wenn geht auch schriftlich (mail) aufliegen, das kann man leicht machen, zB mit einer kleinen rückfrage per mail: "geh ich recht in der annahme, wie laut letzter besprechung, dass du diesen teil X übernimmst? dann wär gut, dass sie nicht tel. zurückruft, sondern schriftlich antwortet: ja natürlich ...
damit es nicht im nachhinein verantwortungszuschiebereien bzw. fehler-zuschiebereien ihrerseits geben kann. mit klar verteilten aufgaben kann dir das nicht passieren, und wenn du die schriftlich hast, wärs nicht von nachteil. ich weiß, dass es menschen gibt, die wirklich destruktiv agieren können... und es MUSS nicht sein, dass alles vorbei ist... (insbesondere die connection zur chefetage, die sie hat...). also: pass gut auf, sorg für genau abgesteckte gebiete/verantwortungen, dann kann nichts schiefgehen!
wünsche dir alles gute, liebe ratlosigkeit!
ps: es ist ein typisches mobbing-muster, dass diejenigen menschen, die unter mobbing leiden (in welcher form auch immer..), automatisch als die schuldigen hingestellt werden - das ist wie das amen im gebet..
und wenn du hier die letzten postings durchliest, wird dir das sicher auffallen. das ist das grausliche, wenn man mobbingstrukturen ausgeliefert ist (bei dir was ja nur eine "kleine" situation... aber dennoch spürbar, wie verunsichernd das ganze ist...), und automatisch wird der geschädigte nochmal denunziert.
ich hoffe, du hast in zukunft mit dieser projektleiterin nicht mehr viel zu tun . scheint einfach leichter zu sein!
alles liebe von herzen
sinnliche
liebe ratlosigkeit!
ich empfinde die letzten postings auch sehr abwertend und angriffslustig dir gegenüber, das wollt ich nur schreiben .
es freut mich umso mehr, dass die situation so gut geendet hat - vorläufig... . meiner persönlichen meinung nach ist die entschuldigung und die begründung etwas "fadenscheinig", ich glaube, es hat durchaus andere gründe gegeben, dass sie dich explizit nicht dabeihaben wollte, ich glaube, du hast ein sehr gutes gespür für dinge, die so "laufen". deshalb hast du auch hier gepostet, weil es dich schon beunruhigt hat, und ich glaube, dazu hattest du auch grund.
die projektleiterin hat "eingelenkt", sich eine gute entschuldigung ausgedacht, so dass du es auch annehmen kannst, vordergründig ist auf jeden fall das, dass sie jetzt offenbar zu einer teamarbeit mit dir bereit ist. (halt trotzdem die augen offen, es gibt menschen, die "nur" vordergründig einlenken, weil der druck von außen sonst zu groß wäre... und die es dann mehr "hinten" herum machen....). ich bin sicher, du hast gute connections unter den kollegen, und auch ein gutes gespür für diese "unsichtbaren" dinge, die aber da sind, und du wirst dich schon gut zu plazieren wissen.
ein tip: schau, dass bei dem gemeinsamen projekt mit dieser projektleiterin alle verantwortlichkeiten KLAR und wenn geht auch schriftlich (mail) aufliegen, das kann man leicht machen, zB mit einer kleinen rückfrage per mail: "geh ich recht in der annahme, wie laut letzter besprechung, dass du diesen teil X übernimmst? dann wär gut, dass sie nicht tel. zurückruft, sondern schriftlich antwortet: ja natürlich ...
damit es nicht im nachhinein verantwortungszuschiebereien bzw. fehler-zuschiebereien ihrerseits geben kann. mit klar verteilten aufgaben kann dir das nicht passieren, und wenn du die schriftlich hast, wärs nicht von nachteil. ich weiß, dass es menschen gibt, die wirklich destruktiv agieren können... und es MUSS nicht sein, dass alles vorbei ist... (insbesondere die connection zur chefetage, die sie hat...). also: pass gut auf, sorg für genau abgesteckte gebiete/verantwortungen, dann kann nichts schiefgehen!
wünsche dir alles gute, liebe ratlosigkeit!
ps: es ist ein typisches mobbing-muster, dass diejenigen menschen, die unter mobbing leiden (in welcher form auch immer..), automatisch als die schuldigen hingestellt werden - das ist wie das amen im gebet..
und wenn du hier die letzten postings durchliest, wird dir das sicher auffallen. das ist das grausliche, wenn man mobbingstrukturen ausgeliefert ist (bei dir was ja nur eine "kleine" situation... aber dennoch spürbar, wie verunsichernd das ganze ist...), und automatisch wird der geschädigte nochmal denunziert.
ich hoffe, du hast in zukunft mit dieser projektleiterin nicht mehr viel zu tun . scheint einfach leichter zu sein!
alles liebe von herzen
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