Verantwortung des Therapeuten nach Therapieende
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wow, cool, sprache sagt schon machnmal viel: sich nicht optimal verhalten. ja, ich bin von so jemandem erzogen worden, manipulativ, sich selber als opfer fühlen, mich zum täter maen, da war ich sieben, da war ich schon täter. das war auch jemand, der in einem wiederholungzwang stecke. der wollte das auch nicht. manchmal war der ganz betrübt. und ich hab dann getröstet und schuldgefühle gekriegt.
will nicht auf die tränendrüse drücken. will sagen: es sind in der regl die armen opfer von gestern, die morgen zu täter werden. und deshalb muss man das laut und deutlich sagen: wo jemand manipuliert, wo jemand andere benutzt und beschädigt. in diesem fall, war es ein thereut und der hätte es besser wissen müssen. aber wer ist es morgen, wenn man jetzt nur sagt, ach du arme, lass dich mal in den arm nehmen? wenn man nicht auch, beileibe nicht nur, aber auch, sagt: du darfst andere nicht benutzen, auch wenn es dir schlecht geht. und wenn du es tust, dann gucke hin und rede es nicht klein.
will nicht auf die tränendrüse drücken. will sagen: es sind in der regl die armen opfer von gestern, die morgen zu täter werden. und deshalb muss man das laut und deutlich sagen: wo jemand manipuliert, wo jemand andere benutzt und beschädigt. in diesem fall, war es ein thereut und der hätte es besser wissen müssen. aber wer ist es morgen, wenn man jetzt nur sagt, ach du arme, lass dich mal in den arm nehmen? wenn man nicht auch, beileibe nicht nur, aber auch, sagt: du darfst andere nicht benutzen, auch wenn es dir schlecht geht. und wenn du es tust, dann gucke hin und rede es nicht klein.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Du lässt dich doch auch gerne von deiner Therapeutin 'in den Arm nehmen' - wieso steht dir das zu und der TE, um die es hier mal ging, nicht? Jeder ist mal in der Position, in der er Täter ist und mal in einer Opfer-Position. Das gilt für dich, für mich und auch für die TE. Hier speziell geht es um die Beziehung Therapeut-Patient. Und da ist klar geregelt, wer verantwortlich ist und wer nicht. Und eben auch: wer es aushalten muss, dass ein Patient sich falsch verhält.
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nee, titus, da verstehst du mich gründlich miß. ich wünsche ihr sehr, dass ihr therapeut sie in den arm nimmt (obwohl, bei der vorgeschichte vielleicht auch lieber nicht....). das ist gar nicht mein punkt. mir geht es darum, dass ich mir und dem, was ich tue, in die augen schaue - hne schnick schnack und ohne noch ne inszenierung als armes opfer, wenn ich scheiße gebaut hab.
übrigens gilt das auch für therapeuten. die sind ja nicht so was wie ein truppenübungsplatz, auf dem man rumtrampeln und handgranaten zünden darf und die müssen immer sagen, ach du arme. ich hab auch schon kräftig scheiß gebaut gegenüber meiner therapeutin. nicht in dr dimension, wie bei der te. aber mir hat es gereicht. und dann habe ich das angesprochen und dann habe ich mich dafür entschuldigt. ich hab icht erwartet, dass man MICH tröstet, weil ICH scheiße gebaut hat - und enn es tausendmal dafür auch in meiner geschichte gute gründe gibt.
ehrlich, in der welt, die manche hier herbeireden möchte ich nicht therapeut sein. die müssen ja alles mitmachen und dürfen nie sagen: jetzt reicht es mir.
übrigens gilt das auch für therapeuten. die sind ja nicht so was wie ein truppenübungsplatz, auf dem man rumtrampeln und handgranaten zünden darf und die müssen immer sagen, ach du arme. ich hab auch schon kräftig scheiß gebaut gegenüber meiner therapeutin. nicht in dr dimension, wie bei der te. aber mir hat es gereicht. und dann habe ich das angesprochen und dann habe ich mich dafür entschuldigt. ich hab icht erwartet, dass man MICH tröstet, weil ICH scheiße gebaut hat - und enn es tausendmal dafür auch in meiner geschichte gute gründe gibt.
ehrlich, in der welt, die manche hier herbeireden möchte ich nicht therapeut sein. die müssen ja alles mitmachen und dürfen nie sagen: jetzt reicht es mir.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Also ich muss sagen, dass ich mir das alles gar nicht vorstellen kann, mein Thera oder sonst meine Ärzte würden mich nie in den Arm nehmen, höchstens ein Taschentuch geben.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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In der Tat, kenneth, ich verstehe dich nicht: Ich versuche immer noch, mich am Thema entlang zu hangeln. Also, es geht da um die Verantwortung des Therapeuten für den Patienten - und nicht um den umgekehrten Fall. Du hast gefragt, was mit Leuten ist, die manipulieren. Denen dürfen, sollen, müssen Grenzen gezeigt werden. Aber hier ging es eigentlich doch um etwas anderes. Wenn man dem Opfer immer nur sagt: "Aber vergiss bloß nicht, dass du auch Täter bist", dann ist das für mich nicht besonders heilsam. Es ist halt eine andere Baustelle, zumal ja hier niemand behauptet hat, dass man sich als Patient, weil es so schön ist, alles erlauben könne. Man DARF es sich deshalb erlauben, weil man Patient ist. Und dann wird geguckt, was passiert ist und warum. Ob es da so nötig ist, dass von außen immer noch jemand mit dem Hammer ankommt, weiß ich nicht. Ist eine Sache zwischen Patient und Therapeut, denke ich.
P.S.: Vor allem ist es eine Frage der Perspektive, die man einnimmt. Wenn der, 'der dich erzogen hat' - dein Vater? - eine Therapie macht, dann denkt sein Therapeut erst mal an SEIN Leid, nicht an deines. Weil in dem Moment dieser Beziehung nur ER wichtig ist. Das ist die Kunst des Therapierens: die Perspektive des Patienten einzunehmen bzw. sich in ihn einzufühlen, egal, wie und wer er ist.
P.S.: Vor allem ist es eine Frage der Perspektive, die man einnimmt. Wenn der, 'der dich erzogen hat' - dein Vater? - eine Therapie macht, dann denkt sein Therapeut erst mal an SEIN Leid, nicht an deines. Weil in dem Moment dieser Beziehung nur ER wichtig ist. Das ist die Kunst des Therapierens: die Perspektive des Patienten einzunehmen bzw. sich in ihn einzufühlen, egal, wie und wer er ist.
Zuletzt geändert von leberblümchen am Sa., 15.09.2012, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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nee, titus, immer mit dem hammer nicht, aber ewig nur mit der platte du armes opfer sicher auch nicht. keie ahnung: ich seh hier manchmal mein schreckgespenst, das, was rauskommen kann bei therapie: immer nur sich sehen, immer verstehen, was man selber für einen scheiß baut, aber rücksichtslos gegen andere.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
in welchem Posting steht das? War das von mir? In den beiden Postings an dich sehe ich das nicht (nach nochmaligem kurzen Überfliegen).kenneth hat geschrieben:wow, cool, sprache sagt schon machnmal viel: sich nicht optimal verhalten.
aber wer ist es morgen, wenn man jetzt nur sagt, ach du arme, lass dich mal in den arm nehmen?
deswegen schrieb yamaha und ich von Sinnhaftigkeit einer Therapie. Oder: bestimmt Grenzen setzen (und damit fängt Therapie erst an, ggf. zunächst Muster bewusst zu machen, und eben Abgrenzung... aber auch angemessene Beziehungserfahrungen... in den Arm nehmen kann vielleicht auch mal dazu gehören. Aber Therapie ist definitiv mehr, und natürlich nicht nur Kuschelkurs. Steht ja alles bereits oben... will nur darauf hinweisen, dass das nie von mir in der Form kam, dass es nur um Umarmung geht). Wäre ja wirklich schön, wenn manches so einfach wäre.
Wie oben auch gesagt (leider unbeantwortet): Ich weiß wieder nicht wer "man" ist. Deswegen habe ich mit manchen Bemerkungen Schwierigkeiten:
Ich kann nur reagieren wie, ich es selbst für stimmig empfinde... und so reagiere ich im RL nicht. Sondern jemand darf und kann sich verhalten wie er mag, ist dessen Ding (er trägt auch die Kosequenzen für sein Tun... und wie willst du verhindern, dass jemand andere benutzt ("darf nicht")? Man kann bestenfalls verhindern, sich selbst benutzen zu lassen). Also ich versuche danach zu handeln, dass ich mir nicht alles bieten lassen kann, wenn es meine Grenzen überschreitet. Meine Entscheidung. Ich muss mich btw. auch nicht therapeutisch verhalten, geschweige denn perfekt... den Anspruch habe ich an mich nicht. Also natürlich mache ich Fehler.wenn man nicht auch, beileibe nicht nur, aber auch, sagt: du darfst andere nicht benutzen, auch wenn es dir schlecht geht. und wenn du es tust, dann gucke hin und rede es nicht klein.
Jemanden den Finger in die Wunde legen à la
ist eine Gratwanderung... soll Menschen geben, die empfinden das (zu recht wie ich finde) ebenfalls als (um das böse Wort zu verwenden: ) "übergriffig", grenzüberschreitend. Kommt (für mich) auch auf die enge der Beziehung an (im RL). Kann gute Gespräche ergeben... aber kommt darauf an. Ich reagiere mal so, mal so. Jeder muss selbst abwägen, ob er so selbstfürsorglich ist, und in Therapie geht. Ich bin niemands Therapeut.und wenn du es tust [andere benutzen], dann gucke hin und rede es nicht klein
Der "Benutzer/Manipulateur" muss mMn nicht "gut machen", was dem "Opfer" (von anderen) widerfahren ist... sondern kann ruhig sein Marotten weiter pflegen. Dann bestraft ihn mglw. das Leben. Oder er kümmert sich selbstfürsorglich um seiner Muster (in einer Therapie). Sein Ding.
Ich kann darauf aufmerksam machen, wenn eine Grenze von mir überschritten wurde (und wegen was), muss aber nicht.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 15.09.2012, 18:22, insgesamt 4-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Vor allem ist es eine Frage der Perspektive, die man einnimmt. Wenn der, 'der dich erzogen hat' - dein Vater? - eine Therapie macht, dann denkt sein Therapeut erst mal an SEIN Leid, nicht an deines. Weil in dem Moment dieser Beziehung nur ER wichtig ist. Das ist die Kunst des Therapierens: die Perspektive des Patienten einzunehmen bzw. sich in ihn einzufühlen, egal, wie und wer er ist.
Insofern fände ich es wichtig, nicht alle Perspektiven zu vermischen und verwischen. Ein jeder Patient hat das Recht, dass man ihn in SEINEM So-Sein annimmt. Vorwürfe haben da nichts zu suchen. Konfrontation ja, aber alles zu seiner Zeit und im rechten Maß. Wo nicht erst mal versucht wird, das Leid zu verstehen, kann man sich die Konfrontation sparen.
Insofern fände ich es wichtig, nicht alle Perspektiven zu vermischen und verwischen. Ein jeder Patient hat das Recht, dass man ihn in SEINEM So-Sein annimmt. Vorwürfe haben da nichts zu suchen. Konfrontation ja, aber alles zu seiner Zeit und im rechten Maß. Wo nicht erst mal versucht wird, das Leid zu verstehen, kann man sich die Konfrontation sparen.
Also ich kenne das nur so, dass Therapeuten für sich entscheiden, wie sie reagieren (die Kompetenz habe ich denen bisher auch immer zutrauen können... und darauf habe ich im Zweifel eh keinen Einfluss, deren Ding)... und die Reaktion kann mal so und mal anders sein.übrigens gilt das auch für therapeuten. die sind ja nicht so was wie ein truppenübungsplatz, auf dem man rumtrampeln und handgranaten zünden darf und die müssen immer sagen, ach du arme.
Nur ich möchte klarstellen, dass hier niemand geschrieben hat, dass Therapeuten IMMER SAGEN MÜSSEN, ACH DU ARME.
Liebe Grüße
stern
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aus meiner sicht hast du da was fürchterlich missverstanden, titus. wenn therapie so funktioniert, wie du das sagst, wenn es da nicht auch darum geht, auszuhalten wirklich genau zu gucken und AUCH zu sehen was man ANDEREN angetan hat, dann kommen da, so zumindest sehe ich das, genau die ego-monster mit nem monopol auf das opfer sein raus, die ich im rl schon oft getroffen hab.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Ich bin, kenneth, nicht sicher, wer hier wen missversteht
Es sagt doch niemand, dass nicht geguckt werden muss, wieso man sich so verhält, wie man das tut, oder?
Aber erst mal steht doch das Verstehen auf der Agenda, nicht? Also, ein Mensch mit einer narzisstischen PS, der andere Menschen manipuliert, der IST eben nicht nur der Täter, als den man ihn allzu gerne sieht. Jeder noch so doofe Vater, jede noch so unfähige Mutter war selbst Kind und in dieser Rolle den Defiziten seiner eigenen Eltern ausgesetzt. Mir scheint, das wird gerne vergessen: Also, wir gehen in Therapie, jammern über unsere Väter und Mütter und die Welt ist in Ordnung. Aber so ist es ja nicht, und das wird einem auch nicht so in der Therapie suggeriert. Trotzdem wird erst mal geguckt, wieso man selbst so geworden ist, wie man ist. Ich mache das mit meinem Therapeuten, du mit deiner Therapeutin, und wenn unsere Eltern eine Therapie machten, würden sie das mit ihren Therapeuten machen - jeder für sich selbst.
Es ist da m.E. gar nicht nötig, dass jemand daherkommt und sagt: "Halt, Moment, geben Sie der Patientin bloß nicht zu viel Liebe; die hat mich schon mal manipuliert und die ist eigentlich ganz doof!" - Erst mal steht jedem die Liebe und das Verständnis des eigenen Therapeuten zu - völlig unabhängig davon, ob man Papst oder Hure ist, Bankräuber oder Krankenschwester. Und im Rahmen dieser fürsorglichen Beziehung ist dann auch Raum für eine kritische oder selbstkritische Betrachtungsweise des eigenen Verhaltens.
Aber davor kommt erst mal ganz viel Vertrauen, Verstehen und Halten. Bei dir wie bei jedem anderen Patienten auch.
Es sagt doch niemand, dass nicht geguckt werden muss, wieso man sich so verhält, wie man das tut, oder?
Aber erst mal steht doch das Verstehen auf der Agenda, nicht? Also, ein Mensch mit einer narzisstischen PS, der andere Menschen manipuliert, der IST eben nicht nur der Täter, als den man ihn allzu gerne sieht. Jeder noch so doofe Vater, jede noch so unfähige Mutter war selbst Kind und in dieser Rolle den Defiziten seiner eigenen Eltern ausgesetzt. Mir scheint, das wird gerne vergessen: Also, wir gehen in Therapie, jammern über unsere Väter und Mütter und die Welt ist in Ordnung. Aber so ist es ja nicht, und das wird einem auch nicht so in der Therapie suggeriert. Trotzdem wird erst mal geguckt, wieso man selbst so geworden ist, wie man ist. Ich mache das mit meinem Therapeuten, du mit deiner Therapeutin, und wenn unsere Eltern eine Therapie machten, würden sie das mit ihren Therapeuten machen - jeder für sich selbst.
Es ist da m.E. gar nicht nötig, dass jemand daherkommt und sagt: "Halt, Moment, geben Sie der Patientin bloß nicht zu viel Liebe; die hat mich schon mal manipuliert und die ist eigentlich ganz doof!" - Erst mal steht jedem die Liebe und das Verständnis des eigenen Therapeuten zu - völlig unabhängig davon, ob man Papst oder Hure ist, Bankräuber oder Krankenschwester. Und im Rahmen dieser fürsorglichen Beziehung ist dann auch Raum für eine kritische oder selbstkritische Betrachtungsweise des eigenen Verhaltens.
Aber davor kommt erst mal ganz viel Vertrauen, Verstehen und Halten. Bei dir wie bei jedem anderen Patienten auch.
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stimmt, titus, wir missverstehen uns nicht. wir sind nur gründlich anderer meinung und das ist auch gut so. nein, ich glaube gewiss nicht, dass es in therapie nur und auch nicht in erster linie um vertrauen und vertehen und gehalten werden geht. tief eingeschliffene muster ändern,v.a. muster, die schädigend für einen selbst und auch für andere sind, geht nicht im kuschelkurs. und ja, ich schließe mich da ausdrücklich selber mit ein.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
uhhh... das assoziere ich mit sich aufs Schafott stellen (aber mein Ding ).kenneth hat geschrieben:auszuhalten wirklich genau zu gucken und AUCH zu sehen was man ANDEREN angetan hat
Weiß nicht, aber vielleicht ist das auch von Person zu Person unterschiedlich, was und wieviel man anderen "antut".
Natürlich geht es auch darum, die eigenen Macken anzusehen (ob die jetzt immer jemanden etwas "antun", weiß nicht). Aber schreibt Titus ja auch, dass es auch um Konfrontation geht:
Sehe ich btw. auch so.Konfrontation ja, aber alles zu seiner Zeit und im rechten Maß. Wo nicht erst mal versucht wird, das Leid zu verstehen, kann man sich die Konfrontation sparen.
ja und, dessen Ding, wie er sich damit fühlt... wer das unsypmpathisch findet grenzt sich eh ab.dann kommen da, so zumindest sehe ich das, genau die ego-monster mit nem monopol auf das opfer sein raus, die ich im rl schon oft getroffen hab.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 15.09.2012, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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kenneth hat geschrieben:tief eingeschliffene muster ändern,v.a. muster, die schädigend für einen selbst und auch für andere sind, geht nicht im kuschelkurs.
och mennooo... muss ich mich wieder abgrenzen... sagte ich nicht. Titus habe ich auch nicht so verstanden.
Aber je nach Therapeut und Patient kann es schon unterschiedlich Behandlungskonzepte geben. Wenn man keinen Pfuscher hat, weiß der schon, was und warum er so vorgeht und nicht anders.
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nee, ihr sagt es nicht, ihr praktiziert es aber.
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