Weitere Therapiestunden bei ihm nehmen?
Hallo,
bei mir verlief das Ende ähnlich abrupt, auch Verhaltenstherapie. Ich wusste auch, dass das Ende "nah" war, aber nicht, dass es schon die letzte Stunde war, die wir abhielten. Ich kaue da bis heute noch dran rum (jetzt 3 Monate). Ich habe mich lange gefragt, ob ich mich nochmal bei ihm melden soll, um das zu klären. Um noch offene Dinge auszusprechen, ein gutes Ende zu finden. Aber letztendlich ist die Frage, was das bringt. Ok, man klärt es - aber die Therapie ist dann trotzdem vorbei und auch die letzte Stunde kittet dann den Abschiedsschmerz nicht mehr so sehr, wenn nicht schon länger darauf vorbereitet wurde.
Ich werde jetzt - wenn die KK hoffentlich dem Antrag zustimmt - eine Analyse machen. Seit ich die ersten Gespräche mit dem neuen Therapeuten hatte, merke ich, dass es vielleicht gerade jetzt nach der VT an der Zeit ist, ans "Eingemachte" zu gehen und tiefer in meinem Inneren zu kramen. Am Anfang hätte ich mir nicht vorstellen können, zu jemand anderem zu gehen als zu meinem ersten Thera, aber jetzt merke ich langsam schon, dass ich mich auch auf den anderen Thera einlassen kann und mir seine Richtung jetzt wahrscheinlich sehr viel mehr noch bringt.
Wenn du das Gefühl hast, es ist noch zu viel unbearbeitet und du willst noch Dinge aufarbeiten, verbessern, klären, auflösen... dann reicht dir m.E. eine Therapiestunde im Quartal nicht aus, der Thera würde dich ja am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Dann vielleicht doch die Therapieform wechseln und noch mal beginnen...
LG
Siri
bei mir verlief das Ende ähnlich abrupt, auch Verhaltenstherapie. Ich wusste auch, dass das Ende "nah" war, aber nicht, dass es schon die letzte Stunde war, die wir abhielten. Ich kaue da bis heute noch dran rum (jetzt 3 Monate). Ich habe mich lange gefragt, ob ich mich nochmal bei ihm melden soll, um das zu klären. Um noch offene Dinge auszusprechen, ein gutes Ende zu finden. Aber letztendlich ist die Frage, was das bringt. Ok, man klärt es - aber die Therapie ist dann trotzdem vorbei und auch die letzte Stunde kittet dann den Abschiedsschmerz nicht mehr so sehr, wenn nicht schon länger darauf vorbereitet wurde.
Ich werde jetzt - wenn die KK hoffentlich dem Antrag zustimmt - eine Analyse machen. Seit ich die ersten Gespräche mit dem neuen Therapeuten hatte, merke ich, dass es vielleicht gerade jetzt nach der VT an der Zeit ist, ans "Eingemachte" zu gehen und tiefer in meinem Inneren zu kramen. Am Anfang hätte ich mir nicht vorstellen können, zu jemand anderem zu gehen als zu meinem ersten Thera, aber jetzt merke ich langsam schon, dass ich mich auch auf den anderen Thera einlassen kann und mir seine Richtung jetzt wahrscheinlich sehr viel mehr noch bringt.
Wenn du das Gefühl hast, es ist noch zu viel unbearbeitet und du willst noch Dinge aufarbeiten, verbessern, klären, auflösen... dann reicht dir m.E. eine Therapiestunde im Quartal nicht aus, der Thera würde dich ja am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Dann vielleicht doch die Therapieform wechseln und noch mal beginnen...
LG
Siri
"Dinge sehen wir nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind."
sondern so, wie wir sind."
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Hallo ihr Lieben!
@sinnliche: Dass ich diese Option habe ist wirklich gut zu wissen- danke, dass du mich darauf nochmal aufmerksam gemacht hast!
Ich werde mir vorher schon die richtigen Worte überlegen. In der Mail habe ich schon angedeutet gehabt, dass mir nicht wirklich bewusst war, dass das schon die letzte Stunde war.
Da hast du völlig Recht! Es ist nicht wichtig, warum er es gemacht hat, weil es keine Bedeutung hat- doch es ist wichtig ihn darauf aufmerksam zu machen, dass da etwas schief gelaufen ist, und ob er es überhaupt mitbekommen hat, wie schockiert ich darüber war.
Das ist wahr! Das rückt meistens in den Hintergrund- ICH bin die Klientin.
Mein Thera hat die Jahre über viel für mich gemacht, das muss man ihn anrechnen, doch es ist auch nicht abzustreiten, dass etwas schief gelaufen ist- mächtig schief gelaufen ist!
Vielen lieben Dank!
@Beebee:Also, damals habe ich dieses Gefühl, Hilfe annehmen zu können, als schön empfunden- doch heute komme ich mir dabei ein wenig schwach vor.
Leider habe ich nicht mehr die Möglichkeit mit ihm daran zu arbeiten, da die Stunden vorüber sind- dennoch werde ich es in der "Quartalsstunde" mal ansprechen.
Ich weiß gar nicht, wie oft und wie lange man solch eine Stunde in Anspruch nehmen darf?!
Ja, vielleicht sollte ich auch mal mit meinem Hausarzt darüber sprechen.
Bei dem ganzen Thema habe ich nur Angst wieder zurück zu fallen- ich bin doch all diese Wege (Therapeut, Klinik etc.) schon gegangen -ich habe dann immer Panik, dass es wieder ein solches Ausmaß annimmt, sowie ich es schon erlebt habe. Deshalb auch das Gefühl von Schwäche.
Ich bin wirklich durcheinander
@stern:Also, bei Urlaub bekam ich auch rechtzeitig Bescheid.
Nun, vermutlich. Doch somit waren die Therapiestunden im Jahre 2012 sinnlos. Es war alles nur oberflächlich. Dabei hätte man die restlichen Stunden noch wunderbar nutzen können. Er hätte sich meine Probleme anhören können und mir diesbezüglich einen Rat geben können, wie ich zum Beispiel weiter verfahren kann. Ich finde es sehr schade- und das verstärkt dieses Gefühl von Wut nur noch.
Ich weiß auch nicht, wie viele "Quartalsstunden" man nach der abgeschlossenen Therapie in Anspruch nehmen darf?!
Richtig- er hat noch nicht einmal im Rahmen der letzten Stunde darauf hingewiesen, dass die Therapie damit nun beendet ist. Dabei hätte ich einige Fragen gehabt und hätte die Stunde nicht mit unwichtigen Themen vergeudet- auf die er übrigens immer gelenkt hat.
@elena:Das ist schon verständlich- wenn es die letzten 5 Stunden gewesen wären. Doch das ganze Jahr über (ich war jede Woche bei ihm) hat er keine tiefgründigeren Gespräche mehr zugelassen. Beim dritten Mal hatte ich dann auch keine Lust mehr und auch nciht das Vertrauen, es nochmal zu versuchen- so blieb es leider oberflächlich und so sind wir letztendlich auseinander gegangen.
Das stimmt- einmal in drei Monaten ist besser als kein einziges Mal mehr die Möglichkeit zu haben.
@Siri81: Dann kannst du es ja auch wirklich gut nacvollziehen.
Genau so geht es mir auch (bzw. ging)- das Gefühl zu haben, sich keinen anderen Therapeuten anvertrauen zu können bzw. zu wollen.
Ich konnte mir auch nie vorstellen eine Analyse zu beginnen, eben weil man da so tief geht. Doch jetzt habe ich das Gefühl, dass das zu meinen Heilungsprozess beitragen könnt- da fehlt noch so viel. Wiederum habe ich große Angst davor und weiß nicht, ob mich das während meiner Studienzeit eher blockiert als voranbringt?!
Ich drücke dir die Daumen, dass die KK dir die Analyse genehmigt! Vielleicht magst du mir ja dann davon erzählen.
Die Therapieform zu wechseln ist wirklich ein großer Schritt. Ich weiß noch nicht einmal, ob mich ein Analytiker überhaupt annehmen würde- ich krank genug bin.
Ich fühle mich zwar schwach zur Zeit, doch stärker als in meiner "schlimmen Phase".
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
Alles Liebe
BlackDahlia
@sinnliche: Dass ich diese Option habe ist wirklich gut zu wissen- danke, dass du mich darauf nochmal aufmerksam gemacht hast!
Ich werde mir vorher schon die richtigen Worte überlegen. In der Mail habe ich schon angedeutet gehabt, dass mir nicht wirklich bewusst war, dass das schon die letzte Stunde war.
Da hast du völlig Recht! Es ist nicht wichtig, warum er es gemacht hat, weil es keine Bedeutung hat- doch es ist wichtig ihn darauf aufmerksam zu machen, dass da etwas schief gelaufen ist, und ob er es überhaupt mitbekommen hat, wie schockiert ich darüber war.
Das ist wahr! Das rückt meistens in den Hintergrund- ICH bin die Klientin.
Mein Thera hat die Jahre über viel für mich gemacht, das muss man ihn anrechnen, doch es ist auch nicht abzustreiten, dass etwas schief gelaufen ist- mächtig schief gelaufen ist!
Vielen lieben Dank!
@Beebee:Also, damals habe ich dieses Gefühl, Hilfe annehmen zu können, als schön empfunden- doch heute komme ich mir dabei ein wenig schwach vor.
Leider habe ich nicht mehr die Möglichkeit mit ihm daran zu arbeiten, da die Stunden vorüber sind- dennoch werde ich es in der "Quartalsstunde" mal ansprechen.
Ich weiß gar nicht, wie oft und wie lange man solch eine Stunde in Anspruch nehmen darf?!
Ja, vielleicht sollte ich auch mal mit meinem Hausarzt darüber sprechen.
Bei dem ganzen Thema habe ich nur Angst wieder zurück zu fallen- ich bin doch all diese Wege (Therapeut, Klinik etc.) schon gegangen -ich habe dann immer Panik, dass es wieder ein solches Ausmaß annimmt, sowie ich es schon erlebt habe. Deshalb auch das Gefühl von Schwäche.
Ich bin wirklich durcheinander
@stern:Also, bei Urlaub bekam ich auch rechtzeitig Bescheid.
Nun, vermutlich. Doch somit waren die Therapiestunden im Jahre 2012 sinnlos. Es war alles nur oberflächlich. Dabei hätte man die restlichen Stunden noch wunderbar nutzen können. Er hätte sich meine Probleme anhören können und mir diesbezüglich einen Rat geben können, wie ich zum Beispiel weiter verfahren kann. Ich finde es sehr schade- und das verstärkt dieses Gefühl von Wut nur noch.
Ich weiß auch nicht, wie viele "Quartalsstunden" man nach der abgeschlossenen Therapie in Anspruch nehmen darf?!
Richtig- er hat noch nicht einmal im Rahmen der letzten Stunde darauf hingewiesen, dass die Therapie damit nun beendet ist. Dabei hätte ich einige Fragen gehabt und hätte die Stunde nicht mit unwichtigen Themen vergeudet- auf die er übrigens immer gelenkt hat.
@elena:Das ist schon verständlich- wenn es die letzten 5 Stunden gewesen wären. Doch das ganze Jahr über (ich war jede Woche bei ihm) hat er keine tiefgründigeren Gespräche mehr zugelassen. Beim dritten Mal hatte ich dann auch keine Lust mehr und auch nciht das Vertrauen, es nochmal zu versuchen- so blieb es leider oberflächlich und so sind wir letztendlich auseinander gegangen.
Das stimmt- einmal in drei Monaten ist besser als kein einziges Mal mehr die Möglichkeit zu haben.
@Siri81: Dann kannst du es ja auch wirklich gut nacvollziehen.
Genau so geht es mir auch (bzw. ging)- das Gefühl zu haben, sich keinen anderen Therapeuten anvertrauen zu können bzw. zu wollen.
Ich konnte mir auch nie vorstellen eine Analyse zu beginnen, eben weil man da so tief geht. Doch jetzt habe ich das Gefühl, dass das zu meinen Heilungsprozess beitragen könnt- da fehlt noch so viel. Wiederum habe ich große Angst davor und weiß nicht, ob mich das während meiner Studienzeit eher blockiert als voranbringt?!
Ich drücke dir die Daumen, dass die KK dir die Analyse genehmigt! Vielleicht magst du mir ja dann davon erzählen.
Die Therapieform zu wechseln ist wirklich ein großer Schritt. Ich weiß noch nicht einmal, ob mich ein Analytiker überhaupt annehmen würde- ich krank genug bin.
Ich fühle mich zwar schwach zur Zeit, doch stärker als in meiner "schlimmen Phase".
Vielen Dank für eure Hilfe!!!
Alles Liebe
BlackDahlia
Hallo Liebes,
ohne jetzt den Thread gelesen zu haben und auf die gefahr hin das ich hier Inhalte wiederhole, antworte ich dir mal.
Tip top
ohne jetzt den Thread gelesen zu haben und auf die gefahr hin das ich hier Inhalte wiederhole, antworte ich dir mal.
Ich weiß ja nicht wie gut du dich im Dschungel der Psychotherapie auskennst. Eine Verhaltenstherapie krazt schon sehr an der Oberfläche und ist eher lösungsorientiert, was heißt Symptome in den Griff bekommen um schnell wieder auf eigenen Füßen zu stehen. So wie ich bei dir rauslese, hast du tiefer sitzende Probleme. Diese würde ich dir empfehlen in einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie zu bearbeiten (Keine Analyse). Der Wechsel von VT zur TfP dürfte sehr problemlos verlaufen (sieht man von langen Wartezeiten ab)ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht gehabt.
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Ich habe meinen Thera gestern noch eine Mail geschrieben, worin ich ihn um ein Quartalstermin gebeten habe.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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Liebe hopeless81,
vielen Dank- du hast keine Inhalte wiederholt!
Das habe ich mir schon gedacht. Zu dem Zeitpunkt, als ich die Therapie angefangen habe, schien das auch der richtige Weg zu sein. Allerdings brauche ich jetzt wohl wirklich eine andere Art von Hilfe- eine, die tiefer geht ( wie du schon beschrieben hast).
Ich werde einfach auch mal meinen Thera darauf ansprechen- vielleicht möchte er mir dann ja doch noch hilfreiche Informationen geben.
Es ist schon gut zu wissen, dass der Übergang problemlos verlaufen könnte- ich werde das jetzt einfach mal in Bewegung setzen!
Doch vorher noch: Hast du vielleicht schon Erfahrungen gemacht mit Tiefenpsychologie/ Analyse? Ich habe irgendwie auch Angst, dass es mich mehr behindern könnte, als dass es mir hilft... es könnte aber auch umgekehrt sein
Auf jeden Fall (wie immer) ganz lieben Dank!!
vielen Dank- du hast keine Inhalte wiederholt!
Das habe ich mir schon gedacht. Zu dem Zeitpunkt, als ich die Therapie angefangen habe, schien das auch der richtige Weg zu sein. Allerdings brauche ich jetzt wohl wirklich eine andere Art von Hilfe- eine, die tiefer geht ( wie du schon beschrieben hast).
Ich werde einfach auch mal meinen Thera darauf ansprechen- vielleicht möchte er mir dann ja doch noch hilfreiche Informationen geben.
Es ist schon gut zu wissen, dass der Übergang problemlos verlaufen könnte- ich werde das jetzt einfach mal in Bewegung setzen!
Doch vorher noch: Hast du vielleicht schon Erfahrungen gemacht mit Tiefenpsychologie/ Analyse? Ich habe irgendwie auch Angst, dass es mich mehr behindern könnte, als dass es mir hilft... es könnte aber auch umgekehrt sein
Auf jeden Fall (wie immer) ganz lieben Dank!!
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Hi,
puhh dann bin ich ja beruhigt
Ich habe schon eine Tfp angefangen, jedoch nach 25 std aufhören müssen, weil ich umgezogen bin. Mir hat es sehr sehr gut getan, habe mich gut aufgehoben gefühlt und konnte alles rauspacken. Nach dem Umzug musste ich dann auch das Verfahren wechseln da die Tfp mit 25 als Kurzzeitterapie galt und damit abgeschlossen war.
Mit der VT habe ich so meine Schwierigkeiten, eben weil sie nicht ganz so tief geht und ich immer wieder merke, dass ich für mich was tiefenpsychologisches brauche. Aber ich werde diese dennoch zum Abschluss bringen und dann mal schauen wie es weiter geht. Ich wünsche mir, ich komme danach 2 Jahre ohne klar und würde dann, wenn es notwendig ist (wovon ich ausgehe) nochmal eine Tfp beginnen.
Wie heißt es so schön "Versuch macht Klug
puhh dann bin ich ja beruhigt
Von einer Analyse lass ich definitiv noch die Finger und habe auch keinerlei Erfahrung damit. Ich brauche was stützendes, etwas was mich an der Hand hält. Die mache ich vielleicht irgendwann mal aus Neugierde.Hast du vielleicht schon Erfahrungen gemacht mit Tiefenpsychologie/ Analyse?
Ich habe schon eine Tfp angefangen, jedoch nach 25 std aufhören müssen, weil ich umgezogen bin. Mir hat es sehr sehr gut getan, habe mich gut aufgehoben gefühlt und konnte alles rauspacken. Nach dem Umzug musste ich dann auch das Verfahren wechseln da die Tfp mit 25 als Kurzzeitterapie galt und damit abgeschlossen war.
Mit der VT habe ich so meine Schwierigkeiten, eben weil sie nicht ganz so tief geht und ich immer wieder merke, dass ich für mich was tiefenpsychologisches brauche. Aber ich werde diese dennoch zum Abschluss bringen und dann mal schauen wie es weiter geht. Ich wünsche mir, ich komme danach 2 Jahre ohne klar und würde dann, wenn es notwendig ist (wovon ich ausgehe) nochmal eine Tfp beginnen.
kann ich ganz gut verstehen, aber ich würde empfehlen es auszuprobieren. Wenn es für dich nicht passt ist das Aufhören immer einfacher, als sich die ganze Zeit Gedanken über das hätt wenn und aber zu machen...ch habe irgendwie auch Angst, dass es mich mehr behindern könnte, als dass es mir hilft... es könnte aber auch umgekehrt sein
Wie heißt es so schön "Versuch macht Klug
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Benjamin Disraeli
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Huhu!
Achso- das kann ich natürlich verstehen.
Ich sehe die VT auch als eine Art Grundbaustein, worauf der Rest jetzt aufbauen kann- aber das muss jeder individuell entscheiden, nicht wahr?!
Also, was eine Analyse ist, das weiß ich. Darüber habe ich mich auch schon belesen gehabt. Doch was genau wird bei der Tfp gemacht? 25 Stunden klingen ja wirklich ganz schön kurz- nicht, dass am Ende noch so vieles offen bleibt und man dann alleine zurecht kommen muss
Ich habe mich mal eine Zeit lang mit allem beschäftigt gehabt, doch leider habe ich damit dann irgendwann aufgehört und jetzt scheint mir alles so fremd. -und jetzt geh´ ich euch hier auf die Nerven
Also da hast du genau das gleiche Problem wie ich- ich habe ja auch nach einiger Zeit gemerkt, dass die VT nicht so tief geht und etwas fehlt- nur du hast natürlich jetzt einen direkten Vergleich. Darf ich fragen wie lange du schon in VT bist?
Das stimmt- aufhören kann ich ja immer noch!!
Das werde ich mir jetzt mal so langsam auf ein Kärtchen schreiben
Achso- das kann ich natürlich verstehen.
Ich sehe die VT auch als eine Art Grundbaustein, worauf der Rest jetzt aufbauen kann- aber das muss jeder individuell entscheiden, nicht wahr?!
Also, was eine Analyse ist, das weiß ich. Darüber habe ich mich auch schon belesen gehabt. Doch was genau wird bei der Tfp gemacht? 25 Stunden klingen ja wirklich ganz schön kurz- nicht, dass am Ende noch so vieles offen bleibt und man dann alleine zurecht kommen muss
Ich habe mich mal eine Zeit lang mit allem beschäftigt gehabt, doch leider habe ich damit dann irgendwann aufgehört und jetzt scheint mir alles so fremd. -und jetzt geh´ ich euch hier auf die Nerven
Also da hast du genau das gleiche Problem wie ich- ich habe ja auch nach einiger Zeit gemerkt, dass die VT nicht so tief geht und etwas fehlt- nur du hast natürlich jetzt einen direkten Vergleich. Darf ich fragen wie lange du schon in VT bist?
Das stimmt- aufhören kann ich ja immer noch!!
Das werde ich mir jetzt mal so langsam auf ein Kärtchen schreiben
Hi BlackDhalia
Wie wirst Du nun vorgehen für die nächste Zeit, schon einen Plan?
Wie wirst Du nun vorgehen für die nächste Zeit, schon einen Plan?
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Siri81 hat geschrieben: bei mir verlief das Ende ähnlich abrupt, auch Verhaltenstherapie. Ich wusste auch, dass das Ende "nah" war, aber nicht, dass es schon die letzte Stunde war, die wir abhielten.
Versteht mich nicht falsch (ich finde es auch nicht gut, wie es für die TE gelaufen ist, ich will nur noch einen anderen Aspekt reinbringen), aber wenn ihr da so völlig überrascht und überrumpelt wart, habt ihr vielleicht auch ein Stück eurer Eigenverantwortung über Bord geworfen?
Habt ihr denn gar nicht mitgezählt?
Man bekommt ja am Anfang gesagt, wie viele Stunden bewilligt wurden.
Ich wusste immer genau, wo ich stehe und wenn es meine Thera nicht von selbst angesprochen hätte, dann hätte ich sie wohl selbst auf Verlängerung/Abschied/Ende angesprochen.
Ist es denn wirklich aus eurer Sicht nur in der Verantwortung des Therapeuten, sowas vorzubereiten und anzusprechen?
Wenn man 10 Physiotherapie- oder Krankengymnastiktermine verschrieben bekommt, weiß man ja auch, wann in etwa die Behandlung beendet sein wird und ist nicht völlig überrascht und überrumpelt, wenn der Krankengymnast dann sagt, "so Frau X, heute letzter Termin, Tschüssi"
servus mia!
also bei psychiatrischer oder psychischer betreuung der therapeut schon ein verantwortung. und nicht zu sagen, dass es sich um die letzte stunde handelt (was in der letzten stunde ohnehin schon SEHR SPÄT wäre), finde ich nicht angemessen.
zudem, wer sagt denn, dass die betreuung mit der "letzten" bezahlten stunde aus ist? warum nimmt er der klientin zB die möglichkeit, sich zu entscheiden, ob sie nicht privat weiter kommen möchte? das fände ich auf jeden fall klärenswert, und sollte vom therapeuten ausgehen.
zudem gehört beim therapieende auch abgesprochen, wie der "stand" ist, ob man das gefühl hat, geklärt zu haben, worum man gekommen ist etc.. und das gehört für mich schon in die VORletzte stunde.
es gibt auch thera, die stunden "aufschreiben", und wenn dann nach einer zeit der "ansuchenspause" wieder ansuchen möglich ist, wird es "rückgerechnet".
es gibt sehr viele möglichkeiten, die ein thera hat. ABER
das mindeste ist wohl, zu fragen, ob man privat weiterkommen möchte, bzw. die letzte stunde ANZUKÜNDIGEN.
lg
sinnliche
also bei psychiatrischer oder psychischer betreuung der therapeut schon ein verantwortung. und nicht zu sagen, dass es sich um die letzte stunde handelt (was in der letzten stunde ohnehin schon SEHR SPÄT wäre), finde ich nicht angemessen.
zudem, wer sagt denn, dass die betreuung mit der "letzten" bezahlten stunde aus ist? warum nimmt er der klientin zB die möglichkeit, sich zu entscheiden, ob sie nicht privat weiter kommen möchte? das fände ich auf jeden fall klärenswert, und sollte vom therapeuten ausgehen.
zudem gehört beim therapieende auch abgesprochen, wie der "stand" ist, ob man das gefühl hat, geklärt zu haben, worum man gekommen ist etc.. und das gehört für mich schon in die VORletzte stunde.
es gibt auch thera, die stunden "aufschreiben", und wenn dann nach einer zeit der "ansuchenspause" wieder ansuchen möglich ist, wird es "rückgerechnet".
es gibt sehr viele möglichkeiten, die ein thera hat. ABER
das mindeste ist wohl, zu fragen, ob man privat weiterkommen möchte, bzw. die letzte stunde ANZUKÜNDIGEN.
lg
sinnliche
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Also:
Vielen Dank elana für deine Frage!
Ich werde wohl doch eine Analyse oder Tfp in Betracht ziehen. Ich werde aber Anfang Oktober nochmal mit meinem Thera sprechen- er kann mir ja wenigstens ein paar Informationen darüber geben und mich beraten. Natürlich habe ich mich auch schon alleine erkundigt.
Ich möchte nur nicht an einen "falschen" Analytiker geraten, mit den ich ganz und gar nicht zurecht komme oder der vielleicht nicht qualifiziert genug ist
@Mia: Also, ganz am Anfang habe ich auch noch mitgezählt- aber irgendwann damit auch aufgehört. Ich habe losgelassen und meienen Thera vertraut. Bei mir wurden so oft immer neue Stunden bewilligt, dass man dies dann auch irgendwann aus den Augen verliert. Es gab auch Zeiten, da bin ich zwei Male in der Woche dort gewesen- warum dich also immer wieder Zuhause hinsetzen und alles notieren und berechnen.
Aus meiner Sicht ist es nicht nur die Verantwortung des Therapeuten, sondern auch seine Arbeitspflicht. Ich meine- ich war selbst unsicher- doch wenn ich es ganz neutral betrachte, dann ist es seine Pflicht und ich denke auch, dass sie das in der Ausbildung zum Therapeuten lernen!
Bei der Physiotherapie braucht man sich auch nicht auf das Ende vorzubereiten. Findest du nicht auch, dass es mit der Psyche ein bisschen komplizierter ist.
An den Physiotherapeuten bindet man sich nicht und man muss da auch nicht unbedingt 3 oder 4 Jahre gewesen sein- das sieht bei einer Therapie (Psychotherapie) schon ganz anders aus.
@sinnliche:
Ich gebe dir Recht!
Ich habe es noch nicht erwähnt, doch ich habe meinen Therapeuten auch gefragt gehabt (Als ich doch das einzige Mal das Ende der Therapie angesprochen habe), ob ich dann vielleicht die Möglichkeit hätte bei ihm weiterhin private (also selbst zu bezahlende) Therapiesitzungen zu nehmen . Er hat dies ohne weitere Begründung verworfen und damit war das Thema auch erledigt und mir war es schrecklich peinlich, dass ich es erfragt habe.
Ich kann es mir bis heute nicht erklären
Alles Liebe
BlackDahlia
Vielen Dank elana für deine Frage!
Ich werde wohl doch eine Analyse oder Tfp in Betracht ziehen. Ich werde aber Anfang Oktober nochmal mit meinem Thera sprechen- er kann mir ja wenigstens ein paar Informationen darüber geben und mich beraten. Natürlich habe ich mich auch schon alleine erkundigt.
Ich möchte nur nicht an einen "falschen" Analytiker geraten, mit den ich ganz und gar nicht zurecht komme oder der vielleicht nicht qualifiziert genug ist
@Mia: Also, ganz am Anfang habe ich auch noch mitgezählt- aber irgendwann damit auch aufgehört. Ich habe losgelassen und meienen Thera vertraut. Bei mir wurden so oft immer neue Stunden bewilligt, dass man dies dann auch irgendwann aus den Augen verliert. Es gab auch Zeiten, da bin ich zwei Male in der Woche dort gewesen- warum dich also immer wieder Zuhause hinsetzen und alles notieren und berechnen.
Aus meiner Sicht ist es nicht nur die Verantwortung des Therapeuten, sondern auch seine Arbeitspflicht. Ich meine- ich war selbst unsicher- doch wenn ich es ganz neutral betrachte, dann ist es seine Pflicht und ich denke auch, dass sie das in der Ausbildung zum Therapeuten lernen!
Bei der Physiotherapie braucht man sich auch nicht auf das Ende vorzubereiten. Findest du nicht auch, dass es mit der Psyche ein bisschen komplizierter ist.
An den Physiotherapeuten bindet man sich nicht und man muss da auch nicht unbedingt 3 oder 4 Jahre gewesen sein- das sieht bei einer Therapie (Psychotherapie) schon ganz anders aus.
@sinnliche:
Ich gebe dir Recht!
Ich habe es noch nicht erwähnt, doch ich habe meinen Therapeuten auch gefragt gehabt (Als ich doch das einzige Mal das Ende der Therapie angesprochen habe), ob ich dann vielleicht die Möglichkeit hätte bei ihm weiterhin private (also selbst zu bezahlende) Therapiesitzungen zu nehmen . Er hat dies ohne weitere Begründung verworfen und damit war das Thema auch erledigt und mir war es schrecklich peinlich, dass ich es erfragt habe.
Ich kann es mir bis heute nicht erklären
Alles Liebe
BlackDahlia
Liebe BlackDahlia!
Puhhh... also.. das ist ja noch krasser *g* Echt, du hast gefragt, ob du nach Ende privat kommen kannst.. Und er hat deine Frage ohne Begründung verworfen und so wars erledigt? Also.. das ist kein schlechtes "starkes Stück"...
Nur eines: DIR muss das nicht peinlich sein... ER soll sich genieren für seine Ignoranz und Unprofessionalität. Ein Thera hat das Recht, zu sagen, er möchte die Klientenbeziehung nicht weiterführen. Aber dazu sollte er sich offen bekennen, und auch den Grund angeben... (zumindest einen Grund angeben, mit dem man als Klientin leben kann , er wird nicht unbedingt sagen, mir sind Sie zu anstrengend, oder ich bin überfordert mit der Thematik. Aber er könnte sagen: Danke, dass mir Ihr Vertrauen weiterhin schenken wollen, aber ich an die Grenzen, was diese Thematik betrifft, gekommen, und Sie wären anderswo besser aufgehoben. Er könnte dir sogar TherapeutInnen empfehlen noch...).
Na, das glaub ich dir, dass du dich da "echt öd" gefühlt hast...!
ALLES GUTE !!!!!!!!!
Versteh dich voll!
Liebe Grüße
Sinnliche
Puhhh... also.. das ist ja noch krasser *g* Echt, du hast gefragt, ob du nach Ende privat kommen kannst.. Und er hat deine Frage ohne Begründung verworfen und so wars erledigt? Also.. das ist kein schlechtes "starkes Stück"...
Nur eines: DIR muss das nicht peinlich sein... ER soll sich genieren für seine Ignoranz und Unprofessionalität. Ein Thera hat das Recht, zu sagen, er möchte die Klientenbeziehung nicht weiterführen. Aber dazu sollte er sich offen bekennen, und auch den Grund angeben... (zumindest einen Grund angeben, mit dem man als Klientin leben kann , er wird nicht unbedingt sagen, mir sind Sie zu anstrengend, oder ich bin überfordert mit der Thematik. Aber er könnte sagen: Danke, dass mir Ihr Vertrauen weiterhin schenken wollen, aber ich an die Grenzen, was diese Thematik betrifft, gekommen, und Sie wären anderswo besser aufgehoben. Er könnte dir sogar TherapeutInnen empfehlen noch...).
Na, das glaub ich dir, dass du dich da "echt öd" gefühlt hast...!
ALLES GUTE !!!!!!!!!
Versteh dich voll!
Liebe Grüße
Sinnliche
Liebe BlackDahliaBlackDahlia hat geschrieben:Vielen Dank elana für deine Frage!
Ich werde wohl doch eine Analyse oder Tfp in Betracht ziehen. Ich werde aber Anfang Oktober nochmal mit meinem Thera sprechen- er kann mir ja wenigstens ein paar Informationen darüber geben und mich beraten. Natürlich habe ich mich auch schon alleine erkundigt.
Ich möchte nur nicht an einen "falschen" Analytiker geraten, mit den ich ganz und gar nicht zurecht komme oder der vielleicht nicht qualifiziert genug ist
Dann würde ich mal zuerst diesen Termin abwarten und evtl. überlegen, ob Du eine Übergangszeit vereinbaren könntest, bis Du einen geeigneten Thera findest. Das machte ich auch so. Dann hast Du weniger Druck und wirst in der Zwischenzeit stabilisiert.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Liebe sinnliche!
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Jah- ich habe gefragt, ob das vielleicht gehen würde, da ich schon da das Gefühl hatte, dass ich wohl ein bisschen länger brauchen werde und mit ihm ja soweit ganz gut klar gekommen bin.
Er hatte sie, ganz genau, einfach verworfen und es auch nicht weiter begründet gehabt. Er hatte nur mal erwähnt, dass es ja auch Selbsthilfegruppen gibt. Aber diese helfen mir wirklich gar nicht! Deswegen nehme ich es auch nicht in Anspruch.
Danke, liebe sinnliche! Ich fühle mich dadurch schon besser. Ich weiß aber auch noch, wie schlecht ich mich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe- und vor allem danach.
Ich weiß auch nicht, warum er so gehandelt hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir uns sehr gut verstehen- zumal er die Therapie bis zum Ende der genehmigten Stunden durchgeführt hat.
Es ist wirklich schön so verstanden zu werden!
Danke!!!!!
Alles Liebe,
BlackDahlia
Liebe elana,
dann werde ich wohl wirklich erst einmal den Termin abwarten.
Eine Übergangszeit? Obwohl meine Stunden schon "aufgebraucht" sind? Ich werde alles erfragen!
Danke!
viele liebe Grüße
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Jah- ich habe gefragt, ob das vielleicht gehen würde, da ich schon da das Gefühl hatte, dass ich wohl ein bisschen länger brauchen werde und mit ihm ja soweit ganz gut klar gekommen bin.
Er hatte sie, ganz genau, einfach verworfen und es auch nicht weiter begründet gehabt. Er hatte nur mal erwähnt, dass es ja auch Selbsthilfegruppen gibt. Aber diese helfen mir wirklich gar nicht! Deswegen nehme ich es auch nicht in Anspruch.
Danke, liebe sinnliche! Ich fühle mich dadurch schon besser. Ich weiß aber auch noch, wie schlecht ich mich zu dem Zeitpunkt gefühlt habe- und vor allem danach.
Ich weiß auch nicht, warum er so gehandelt hat. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir uns sehr gut verstehen- zumal er die Therapie bis zum Ende der genehmigten Stunden durchgeführt hat.
Es ist wirklich schön so verstanden zu werden!
Danke!!!!!
Alles Liebe,
BlackDahlia
Liebe elana,
dann werde ich wohl wirklich erst einmal den Termin abwarten.
Eine Übergangszeit? Obwohl meine Stunden schon "aufgebraucht" sind? Ich werde alles erfragen!
Danke!
viele liebe Grüße
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Hey,
das Ende einer Therapie. Ich habe schon bevor meine Analyse angefangen hat, also die bewilligten Stunden begonnen wurden, nach dem Ende gefragt und wie wir das handhaben werden etc. Das ist mir sehr wichtig, da ich die Stunden nicht wirklich mitzählen möchte. Sie sagt, sie wird das in den Therapieprozess miteinbinden. Es wird sozusagen eine Art Abnabelungsprozess geben.
Bei einer Verhaltenstherapie ist es doch eigentlich eher eine Arbeitsbeziehung als eine primär emotionale und wird deswegen eher weniger so gemacht.
Ich würde auch nach nem Übergangsprozess fragen. Vielleicht ein bis zweimal im Monat. Wie sieht das bei dir aus mit dem Selbstzahlen? Würdest du das können?
Wenn das nicht geht würde ich an deiner Stelle dir ne Institutsambulanz suchen und dort mit nem Psychiater arbeiten. Hab ich auch gemacht und mein Psychiater und ich hatten in einer schwierigen Zeit alle drei Wochen nen Termin gemacht. Der ist ziemlich gut, auch, wenn wir keine wirkliche Gesprächstherapie gemacht haben, hat mir das doch sehr geholfen.
das Ende einer Therapie. Ich habe schon bevor meine Analyse angefangen hat, also die bewilligten Stunden begonnen wurden, nach dem Ende gefragt und wie wir das handhaben werden etc. Das ist mir sehr wichtig, da ich die Stunden nicht wirklich mitzählen möchte. Sie sagt, sie wird das in den Therapieprozess miteinbinden. Es wird sozusagen eine Art Abnabelungsprozess geben.
Bei einer Verhaltenstherapie ist es doch eigentlich eher eine Arbeitsbeziehung als eine primär emotionale und wird deswegen eher weniger so gemacht.
Ich würde auch nach nem Übergangsprozess fragen. Vielleicht ein bis zweimal im Monat. Wie sieht das bei dir aus mit dem Selbstzahlen? Würdest du das können?
Wenn das nicht geht würde ich an deiner Stelle dir ne Institutsambulanz suchen und dort mit nem Psychiater arbeiten. Hab ich auch gemacht und mein Psychiater und ich hatten in einer schwierigen Zeit alle drei Wochen nen Termin gemacht. Der ist ziemlich gut, auch, wenn wir keine wirkliche Gesprächstherapie gemacht haben, hat mir das doch sehr geholfen.
"Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft."
Maria von Ebner- Eschenbach
Maria von Ebner- Eschenbach
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Hallo Britt_Stadler!
Also, ich kam gar nicht dazu meinen Therapeuten am Anfang nach dem Ende zu fragen, weil ich nicht direkt wusste, was auf mich zukommen würde.
Bei einer VT ist es auch sehr emotional- ich bin /war dort seit 2009. Es gibt also auch bei der VT eine große emotionale Ebene, und ich denke, dass dir das einige bestätigen werden
Also, er hat mir nicht angeboten gehabt, dass ich es selbst bezahlen kann und als ich es angesprochen hatte, hat er es einfach abgetan sowie das ganze Thema.
Lieben Dank für deinen Vorschlag- doch mit einer Institutabulanz habe ich nur schlechte Erfahrungen machen müssen ABER
Ich hatte heute den Termin bei meinem Thera und er ist wirklich auf mich eingegangen. Wir haben gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Zudem hat er bei mir etwas Neues erkannt- schon alleine deswegen soll ich jetzt auch einen Analyse beginnen. In zwei Wochen bin ich erst einmal wieder bei meinen noch Therapeuten und wir besprechen den weiteren Verlauf und ob ich schon einen Analytiker (dann) gefunden habe.
Liebe Grüße
BlackDahlia
Also, ich kam gar nicht dazu meinen Therapeuten am Anfang nach dem Ende zu fragen, weil ich nicht direkt wusste, was auf mich zukommen würde.
Bei einer VT ist es auch sehr emotional- ich bin /war dort seit 2009. Es gibt also auch bei der VT eine große emotionale Ebene, und ich denke, dass dir das einige bestätigen werden
Also, er hat mir nicht angeboten gehabt, dass ich es selbst bezahlen kann und als ich es angesprochen hatte, hat er es einfach abgetan sowie das ganze Thema.
Lieben Dank für deinen Vorschlag- doch mit einer Institutabulanz habe ich nur schlechte Erfahrungen machen müssen ABER
Ich hatte heute den Termin bei meinem Thera und er ist wirklich auf mich eingegangen. Wir haben gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Zudem hat er bei mir etwas Neues erkannt- schon alleine deswegen soll ich jetzt auch einen Analyse beginnen. In zwei Wochen bin ich erst einmal wieder bei meinen noch Therapeuten und wir besprechen den weiteren Verlauf und ob ich schon einen Analytiker (dann) gefunden habe.
Liebe Grüße
BlackDahlia
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