yamaha1234 hat geschrieben:Du stellst hier Behauptungen auf die in keinster Weise belegbar sind (...)
Ich kann mir natürlich die Arbeit machen und Studien angeben, die meine Angaben zweifelsfrei belegen. Die Frage, die ich mir hier selbst stellen muß, ist, inwiefern dieser Einsatz Sinn macht, denn Sinn würde dieser nur machen, wenn er fruchtet. Fruchten kann dieser nur, wenn bereits Interesse von Deiner Warte aus bestehen würde. Würde Interesse bestehen, hättest Du bereits Kenntnisse über jene Datensätze und müßtest mir nicht unterstellen, meine Angaben wären unbelegbare Behauptungen. Vielleicht mache ich auch den Fehler, vorauszusetzen, daß Du dazu fähig bist, eine Suchmaschine wie z.B. Google zu bedienen, in Anbetracht dessen, daß ich sogar schon Geld damit verdient habe, für andere Menschen mit Hilfe dieser Suchmaschine Informationen zu recherchieren, tatsächlich haben damit sogar technisch versierte Menschen noch immer große Probleme. Deshalb muß ich Dir erst mal, rein formell, die Frage stellen, ob Du fähig bist, diese Suchmaschine zu bedienen oder nicht, da die Antwort auf diese Frage über mein weiteres Vorgehen entscheidet. Also, ist Google Dein Freund?
yamaha1234 hat geschrieben:ein wirklich asoziales, abhängiges Frauenbild zeichnen
Asozial nicht, habe ich nie behauptet. Die Dinge haben ja alle ihre Gründe, auch soziale. Allerdings greifen auch hier die oben angegebenen Grundgedanken, und ich bin gespannt auf Deine Antwort.
yamaha1234 hat geschrieben:Gehört deine Partnerin dann auch zu diesen Frauen?
Meine derzeitige nicht, meine beiden Exen definitiv. Lustigerweise bezeichneten gerade meine Exen sich als "unabhängige Frauen", während meine derzeitige Partnerin noch immer nicht glauben kann, wie unabhängig sie ist, obwohl ich ihr diesbezüglich tagtäglich den Spiegel vorhalte. Dabei dachte ich im Zuge meiner Argumentation überhaupt nicht an meine (Ex-)Partnerinnen, sondern einerseits an Paare, die ich im Laufe meines Lebens kennen lernen durfte (und die ich ausgiebig ausgefragt habe), andererseits an diverse Studien, die mittlerweile zahlreich und auf elektronischem Wege kostenlos verfügbar sind, da für diese wirklich ganz, ganz viele Menschen herangezogen wurden, in verschiedensten Ländern unter verschiedensten kulturellen Gegebenheiten und verschiedensten wirtschaftlichen Situationen.
yamaha1234 hat geschrieben:Ich persönlich kenne deiner Theorie zur Folge nämlich nur Ausnahmen, also doch geographische Unterschiede?
Vielleicht lebst Du ja in einer ganz besonderen Gegend, das kann man nie so ganz ausschließen. Eine besondere Relevanz scheint diese Gegend aber nicht zu haben, da diese doch die Ergebnisse der Studien stark verzerren würde, oder nicht? Ich meine, wie viele Millionen Menschen leben in Deiner Gegend, die so ganz, ganz anders sind?
yamaha1234 hat geschrieben:Was soll der Durchschnitt sein?
Der Durchschnitt ist ein mathematischer Mittelwert aus einer Reihe von Zahlen.
yamaha1234 hat geschrieben:Reden wir vom Durchschnitt der User hier?
"Wir" reden hier noch gar nicht über die selben Dinge, da wir überhaupt erstmal eine gemeinsame Gesprächskultur entwickeln müssen, wie Du mir sicher zustimmen wirst. Bezüglich der User hier bin ich so verwegen und erlaube mir die Mutmaßung, daß sich diese hinsichtlich der angesprochenen Faktoren nicht wesentlich vom Rest der Bevölkerung jenseits des PTFs unterscheiden, bisherige Umfragen geben dazu noch keinen Anlaß, ich bin aber gespannt, wie es weitergeht.
yamaha1234 hat geschrieben:Ja, das könnte sogar sein, die Männer hier neigen dazu sich immer über die ach so "bösen" Frauen und der vermeindlichen Diskrimierung als Mann zu beschweren (die es de facto auch sicher gibt, aber genauso gibt es die Diskriminierung von Frauen).
Und wer sollen "die Männer" bitte sein? Kenne ich die, haben die hier eine eigene Unterkategorie? Gefunden habe ich diese noch nicht. Aber, ich erkenne an, daß Du gleich auf dreifache Weise die moralische (Frau, lesbisch, Missbrauchsopfer) und auf einfache Weise die gesetzliche (Frau) Hoheit genießt und diese auch gewillt bist, einzusetzen, was nachvollziehbar ist. Das ist genauso, als würde man einem Juden sagen, daß man Beschneidungen nicht gut findet, natürlich bedeutet das, daß man nichts zu lachen hat, da die Holocaust-Keule nicht lange auf sich warten läßt, damit hat man als Kritiker automatisch verloren.
yamaha1234 hat geschrieben:Trägt das in irgendeiner Weise zum allgemeinen Verständnis zwischen Menschen bei, wenn man einer Menschengruppe permanent asoziales Handeln unterstellt? Was soll das bringen?
Ich finde diese Assoziation interessant, daß Dir bei der Relevanz des finanziellen Hintergrundes des Mannes Begriffe wie "asozial" in den Sinn kommen. Willst Du etwas loswerden?