Ich finde nun mal, dass ein Mann, der schreibt: Das Problem ist, dass Männer anders möchten, als sie können. nichts verstanden hat und möchte das auch hier schreiben können, ohne so wie von Dir jetzt abgewertet zu werden. (Dein Kommentar zu mir ist ohne jede Aussage.)debussy hat geschrieben:du hast offensichtlich nichts verstanden.biber hat geschrieben:(so weit ich weiss, gibt es auch eine Statistik, dass die meisten Männer, um weniger "Probleme" zu haben, nicht mal die Pille für den Mann nehmen würden.)
ich wünsche der te mehr durchblick.
Ich wünsche der TE, dass sie nicht die Wünsche Ihres Mannes obenan stellt. Ich wünsche Ihr aber auch, dass Ihr Mann einen Weg dazu findet, mit Ihr in einen gleichberechtigten Dialog zu treten.
Ich finde nicht, dass hier pauschal behauptet werden sollte, dass es für Männer schwieriger ist, früh in beziehungen zu gehen als für Frauen (und es zwingt sie ja auch keiner zu.) Ich finde, babyschmuses Mann kann froh sein, dass er sie als Partnerin hat und vielleicht weiss er das sogar, fühlt sich aber überfordert.
Dass jetzt aber damit entschuldigen zu wollen, dass sich ein Mann nunmal "die Hörner abstossen muss" etc. halte ich schlichtweg für albern.
somit mein Input an babyschmuse:
Es ist ja so, dass Dein Mann im Moment nicht arbeitet, sondern eine Umschulung macht ... eventuell gibt es da Probleme, d.h. er kann die Leistung dort nicht halten, fühlt sich überfordert, hat Angst, eben keine Arbeit zu finden (nach der umschulung), traut sich aber nicht mit Dir darüber zu reden.
Und produziert deshalb die Symptome.
Das ist tragisch. Du solltest ihn vielleicht sagen, dass Du ihn per se wertschätzt, wie er ist und dass Du mit ihm durch die Probleme gehen möchtest, dass er aber dabei offen sein muss und auch Verantwortung übernehmen. Du solltest ihn vielleicht sogar dazu auffordern und ermutigen, Dir mehr bei den Kindern unter die Arme zu greifen. kann er sie nicht öfter abholen, auf den Spielplatz gehen etc.? Vielleicht fehlt ihn bisher auch die emotionale Bindung an die Kinder und ist eifersüchtig an die Bindung die Du mit den Kindern hast, aus beidseitiger Perspektive.
Auf jeden Fall solltest Du dich aber nicht aufopfern, damit er seine Interessen noch mehr leben kann. Das würde ihm selbst auch nicht gut tun und er würde den Realitätsbezug noch mehr verlieren.
Da Ihr beide ja noch ziemlich jung seid, könntet Ihr ja auch einfach mal zu einer Familienberatungsstelle gehen, das ist vielleicht schneller möglich als Therapie.