Wo?titus2 hat geschrieben:Doch, mia, du setzt diesen Rollstuhl gleich mit Krankheit
Ich weiß. Mein Einwand, dass eine Körperbehinderung Folge einer Erkrankung sein kann ergab sich auch als Antwort auf Dich.titus2 hat geschrieben:Zumal die TE gar nichts von einer Krankheit und ihrer Angst davor schrieb.
(weil du sagtest, dass eine Körperbehinderung keine Krankheit ist)
Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und ich bin auch nicht sicher, ob einem Menschen aufgrund einer schweren Erkrankung die Approbation entzogen werden kann (oder darf). Bei Suchtkranken Ärzten /Psychologen ist das glaube ich der Fall. Aber auch nur, wenn irgendeine Behörde darüber Kenntnis erlangt.titus2 hat geschrieben:Und vor allem: Kein Therapeut darf arbeiten, wenn er so schwer krank ist, dass er in seiner Arbeit beeinträchtigt ist. Er wird also gerade dann keine neuen Patienten aufnehmen.
Aber bei körperlichen Krankheiten? Ich glaube kaum.
Es geht hier aber auch nicht um dich und deinen Ärger.titus2 hat geschrieben:Auf dem Weg, es geht hier aber nicht um deinen Sohn - und es geht auch nicht darum, ob die Therapeutin der TE als Kind Krankengymnastik hatte oder nicht. Es geht darum, dass man selbstverständlich auch mit Behinderungen so leben kann, dass man nicht ständig denken muss "ach, geht's mir schlecht" - es sei denn, man begegnet pausenlos Menschen, die einem einreden wollen, wie schlimm eine Behinderung doch ist
Ich denke, du rennst inhaltlich bei allen hier offene Türen ein. Keiner hat irgendwas in der Richtung gesagt. Du legst anderen Dinge in den Mund und wirst zornig und aggressiv angesichts dieser Dinge, die du anderen unterstellst und in den Mund legst.titus2 hat geschrieben:Wofür ich plädiere? Das sagte ich im ersten Beitrag: dass man sich überlegt, dass es die eigenen Ängste und Vorurteile sind, die einem das Leben schwer machen. Es ist nicht der Rollstuhl, der stört, sondern es sind die eigenen Einschränkungen. Die sind gar nicht mal so schlimm, dass man sie verteufeln muss, aber man muss sich ihnen stellen und nicht nach Gründen suchen, die eigenen Vorbehalte noch zu verstärken.