Deine Liebe oder deine Überzeugung es besser zu können als die Eltern und deshalb die Rolle der unverzichtbaren Retterin einnehmen zu können/dürfen ?Es ist für mich nicht leicht, aber meine Liebe zu den Kindern lässt es einfach nicht zu, dass ich sie diesen unzumutbaren Zuständen aussetze.
Abgrenzen! Nur wie?!
After all this time ? Always.
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@kaja: Ein Sohn wurde ihnen schon vom Jugendamt genommen, der andere wollte bei mir bleiben und verlangte von mir, es notfalls vor Gericht zu erkämpfen. Beim dritten Kind griff das Jugendamt ebenfalls ein. Ohne meine Mitbetreuung wäre es ihnen wahrscheinlich auch weggenommen worden. Ich habe sozusagen meine Hand ins Feuer gegeben für sie, weil ich aufpasse. Beantwortet das Deine Frage?
Lieben Gruß
elana
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elana
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Nein, eigentlich nicht.
Wenn das Jugendamt die Notwendigkeit sieht die Kinder dem schädigenden Verhalten der Eltern zu entziehen, warum dafür sorgen das sie ihm weiter ausgesetzt bleiben ?
Verstehe ich nicht.
Das jetzt eines der Kinder bei dir wohnt (Kind Nr.2) und du dich kümmerst finde ich ja noch nachvollziehbar, aber warum die Kinder krampfhaft bei kaputten Eltern lassen wollen nicht.
Wenn das Jugendamt die Notwendigkeit sieht die Kinder dem schädigenden Verhalten der Eltern zu entziehen, warum dafür sorgen das sie ihm weiter ausgesetzt bleiben ?
Verstehe ich nicht.
Das jetzt eines der Kinder bei dir wohnt (Kind Nr.2) und du dich kümmerst finde ich ja noch nachvollziehbar, aber warum die Kinder krampfhaft bei kaputten Eltern lassen wollen nicht.
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Weil es eben nicht so ist, dass das Jugendamt dann wirklich ideale Bedingungen schafft. Der Junge, den das Jugendamt wegnahm, ging daran zugrunde. Er ist jetzt wirklich kaputt. Ich bereue es, dass ich ihm nicht früher half, aber ich bin nur mit den beiden anderen Kindern direkt verwandt. Ich konnte bisher nichts tun, erst jetzt. Die Jüngste ist auch oft bei uns, ihr geht es gut. Weil ich den Eltern helfe, drehen sie nicht durch und kümmern sich auch lieb um die Kleine. Es kommt eben wirklich auf meine beruhigend Hilfe an. Ich achte sehr darauf, dass sich die Eltern korrekt verhalten, sonst greife ich ein, was ich auch schon öfter getan habe. - Frag mal die Kinder im Kinderheim, ob es ihnen dort wirklich besser geht. Die würden auch am liebsten zu Verwandten gehen, besser als jedes Kinderheim oder Pflegefamilie, Familie bleibt Familie, das ist eine unersetzliche Bindung.
Lieben Gruß
elana
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Ich kenne Menschen denen es in Heimen/Wohngruppen/Pflegefamilien deutlich besser ging als bei den Eltern.
Von einer idealen Lösung habe ich auch nichts gesagt.
Ich frage mich nur was es bringen soll wenn du den Babysitter für die Eltern machst und so ihre Defizite deckst. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Denen sollte man eher professionelle Einzelfall-/ und Familienhilfe an die Seite stellen und den Kindern einen neutralen Ansprechpartner geben.
Damit du das bleiben kannst was du eigentlich bist, die (nette) Tante und die professionellen Helfer ihren Job erledigen.
Man muss ja nicht alles verstehen.
Von einer idealen Lösung habe ich auch nichts gesagt.
Ich frage mich nur was es bringen soll wenn du den Babysitter für die Eltern machst und so ihre Defizite deckst. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Denen sollte man eher professionelle Einzelfall-/ und Familienhilfe an die Seite stellen und den Kindern einen neutralen Ansprechpartner geben.
Damit du das bleiben kannst was du eigentlich bist, die (nette) Tante und die professionellen Helfer ihren Job erledigen.
Man muss ja nicht alles verstehen.
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Die Eltern weigern sich, professionelle Hilfe in jeder Form anzunehmen. Nur mir vertrauen sie. - Ich möchte für die Kinder schon ein möglichst optimales Leben. Sie sollen es besser haben als ich. Ich liebe sie. Kann man Liebe verstehen, wenn es nicht die eigene ist? Du kennst diese Kinder nicht. Sie bedeuten Dir nichts, mir aber schon. Und ich liebe meine Schwester, sie wurde brutal vergewaltigt und hat das nie verkraftet. Sie hat dadurch massiv Schaden genommen und ist entsprechend eingeschränkt in ihrer Lebensfähigkeit. Nur weil ich mich abgrenzen will, heißt das nicht, dass ich sie im Stich lassen will. Das war nicht meine Frage.
Lieben Gruß
elana
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Das deine Schwester ein Opfer war gibt ihr keinen Freifahrtschein dafür jetzt Täterin zu sein.
Ich halte einfach nichts von Vertuschungsaktionen innerhalb einer Familie. Das hat immer einen schalen und bitteren Beigeschmack.
Aber gut das du sie alle retten wirst.
Ich halte einfach nichts von Vertuschungsaktionen innerhalb einer Familie. Das hat immer einen schalen und bitteren Beigeschmack.
Aber gut das du sie alle retten wirst.
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@kaja: Du unterstellst einfach zu viel. Wer sagt, dass etwas vertuscht wird? Ich arbeite mit dem Jugendamt bzw. bei uns heißt das allgemein Vormundschaftsamt zusammen und bin bevollmächtigte Beiständin. Da wird überhaupt nichts vertuscht.
Lieben Gruß
elana
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DIe Kinder sind jetzt Opfer dass Mama sich nicht helfen lassen will.kaja hat geschrieben:Das deine Schwester ein Opfer war gibt ihr keinen Freifahrtschein dafür jetzt Täterin zu sein.
Ich halte einfach nichts von Vertuschungsaktionen innerhalb einer Familie. Das hat immer einen schalen und bitteren Beigeschmack.
Aber gut das du sie alle retten wirst.
Vielleicht könnte Wegnahme der Kinder diese Mutter soweit bringen sich um ihr Trauma zu kummern.
nachher können die Kinder zurück zu Mama und inzwischen kann die nette Tante sich um sichselbst kümmern
Ist ja wirklich nett, wie mit Drüberlesen so schnell hopp hopp über das Leben anderer verfügt wird, als wären es verschiebbare Schachfiguren. Ich steige an dieser Stelle aus. Ich habe die Verdrehungen satt. Auf meine eigentliche Frage wurde gar nicht eingegangen. Sich abgrenzen heißt nicht wegstoßen, wegreisen oder Kinder weggeben. Ich bin echt enttäuscht, wie wenig Empathie hier fühlbar wurde in den Antworten.
Lieben Gruß
elana
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Ich unterstelle überhaupt nichts.
Ich habe eine allgemeine Aussage getroffen und wenn sie einzig durch deine Anwesenheit in der Lage sind ihre Kinder , zumindest in diesem Zeitraum, angemessen zu behandeln finde ich das zu wenig.
Dabei bleibe ich.
Deine Interpretationen stimmen schlicht nicht mit meiner Aussage überein.
Dort steht nirgendwo etwas von wegreissen, wegstoßen oder weggeben.
Da steht das man sich sehr gut abgrenzen kann wenn man diese Rolle den professionellen Helfern überlässt und selbst seinen eigentlichen Job macht, den als Tante.
So harsch und fordernd wie du hier immer wieder vorgehst fällt es mir auch sehr schwer mir vorzustellen das du dazu im real life nicht in der Lage bist.
Ich habe eine allgemeine Aussage getroffen und wenn sie einzig durch deine Anwesenheit in der Lage sind ihre Kinder , zumindest in diesem Zeitraum, angemessen zu behandeln finde ich das zu wenig.
Dabei bleibe ich.
Deine Interpretationen stimmen schlicht nicht mit meiner Aussage überein.
Dort steht nirgendwo etwas von wegreissen, wegstoßen oder weggeben.
Da steht das man sich sehr gut abgrenzen kann wenn man diese Rolle den professionellen Helfern überlässt und selbst seinen eigentlichen Job macht, den als Tante.
So harsch und fordernd wie du hier immer wieder vorgehst fällt es mir auch sehr schwer mir vorzustellen das du dazu im real life nicht in der Lage bist.
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es ist nicht böse gemeintelana hat geschrieben:Ist ja wirklich nett, wie mit Drüberlesen so schnell hopp hopp über das Leben anderer verfügt wird, als wären es verschiebbare Schachfiguren. Ich steige an dieser Stelle aus. Ich habe die Verdrehungen satt. Auf meine eigentliche Frage wurde gar nicht eingegangen. Sich abgrenzen heißt nicht wegstoßen, wegreisen oder Kinder weggeben.
zusammengefasst
Diese Familie/mutter braucht professionele Hilfe.
Diese Hilfe kannst du nicht geben, schonmal aus dem einfachen Grund des emotionalen Kompenten (deine Schwester).
Du deutest ganz klar an dass deine Hilfeleistung zu viel fordert und du irgendwo am Ende bist.
Du hast auch angedeutet dass deine Schwester und ihr Mann Therapeutische Hilfe verweigern.
letzendlich können die sich alles leisten weil die Tante alles auf sich nimmt. Ganz brutal ausgedrückt lässt ide Tante sich schlichtweg erpressen.
und Glaube mir, das hat nichts mit Liebe zu tun.
mein Rat
du hilfst, du bleibst beiständin aber es gibt eine erwartete Gegenleistung.
professionele therapeutische Hilfe damit sie diese Vergewaltigung verarbeiten kann +andere Wunden und dich in ruhe lassen wenn du es brauchst.
keine Gegenleistung, dann keine beiständin und Hilfe mehr.und nein, auf diese Art und Weise kann es keine gesunde Jugend geben für diese Kinder.
Zieht zuerst selbst Kinder auf und gebt sie dann weg. Ihr habt so gar keine Ahnung, was die Liebe zu einem Kind bedeutet und wie sehr so ein Kind an einem hängt. Bye.
Lieben Gruß
elana
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*Blubb* Das dümmste Argument ever. Nur noch zu toppen mit : Krieg du erstmal selbst Kinder.
Hm, aber das hast du ja auch nicht.
Es bringt nichts, du willst eh keine andere Meinung als deine eigene gelten lassen.
Die Mühe werde ich mir künftig sparen.
Du kannst jetzt gerne noch einen Beitrag tippen um auch ja das letzte Wort zu haben *seufz*.
Hm, aber das hast du ja auch nicht.
Es bringt nichts, du willst eh keine andere Meinung als deine eigene gelten lassen.
Die Mühe werde ich mir künftig sparen.
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After all this time ? Always.
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rainbird hat geschrieben:Andere sagen oft „Das ist NICHT DEIN Problem!“ – muss ich deswegen total emotionslos dem gegenüberstehen?
Ich hoffe, ich habe es halbwegs gut erklärt… und noch mehr hoffe ich, dass nun mir jemand Tipps geben kann!
Danke!
Rainbird
Hi Rainbird!
Ich kenne deine Geschichte ziemlich gut.
Man lässt sich tagelang die Ohren blutig quatschen, was der jenige bloß tun soll, dann rät man was und hinterher war das ganze Gelaber davon, was vielleicht das beste wäre, total fürs Klo.
Ich habe mich da oft genau so geärgert. Und nein, man muss nicht deswegen emotionslos sein. Du hast ein Recht darauf, wütend zu sein, denn ich nehme mal an, dass du dir Mühe mit diesen Ratschlägen gegeben hast.
Eine Bekannte von mir heult mir bestimmt ein halbes Jahr die Ohren ab: meine Thera ist so gemein zu mir.
WIE OFT habe ich ihr gesagt, sie soll mit dem Hausarzt reden, mit der Krankenkasse, mit sonstwem und der Thera persönlich, dass das so nicht weitergehen kann. Wie viele Gespräche, wie viele Treffen, wie viel Zeit ist da reingeflossen, ihr deutlich zu machen, was ein Thera darf und was nicht, was okay ist und was grenzüberschreitend.
Vor etwa drei Wochen hat sie dann den Schritt gemacht und hat dem Hausarzt gesagt was los ist, der sich dann mit der KK in Verbindung setzte und die Reststunden bei dieser unmöglichen Thera abblies.
Und was sagt die Bekannte: GUDRUN hats gesagt. Achso. Gudrun muss es nur einmal sagen und ich sag es 150 Mal.
Klar ärgert das. Jetzt sag ich ihr: Frags Gudrun, auf mich willst du nicht hören. Nein, erzähls mir erst gar nicht, ich kann dir eh nicht helfen.
Eine andere damalige Bekannte jammerte über ihren Freund. Er wär ja ein Couchpotatoe und kriegt den Hintern nicht hoch und lalala. Stundenlang war das das Thema, dass sie SOOO unglücklich ist.
Was mach ich? Ich misch mich ein und sage ihr, was ich davon halte und wie ich darüber denke. Ja ja, werd ich machen, ja ja, so ist das.
Am Ende war sie nach nem Streit dann glücklich mit ihm vereint. Ich sag ihm: sei lieb zu ihr. Und was macht sie? Sie gibt mir verbale Ohrfeigen, dass ich ihm rate, was er in deren Beziehung zu machen hat und was nicht.
Da denk ich mir: leckt mich mal kreuzweise ihr Spinner, ich hab wichtigeres zu tun, als mich veräppeln zu lassen.
Ich hab mich auch geärgert, dass diese Gudrun da Schnipp machen musste und der Keks war gegessen und ich quatsch mir die Seele aus dem Leib. Wenn man Hilfe von mir will, dann kann man sagen: okay, ich versuch das mal, oder man sagt: Mal sehen, vielleicht mach ich es anders.
Sich aber Mühe machen und hinterher in den Hintern getreten zu werden, passiert mir nicht mehr so oft, seit ich sage: Mach was du denkst, das machst du ja sonst auch.
Ich denke, manche Menschen wollen nur mal bemittleidet werden und Recht zugesprochen kriegen. Es geht ihnen nicht um das eigentliche Thema sondern darum, dass jemand zu ihnen steht.
Ärger dich wie du willst, aber lass es danach ruhen. Bevor du nen Tipp gibst, versuch erstmal, nicht als Helfer dazustehen. Vielleicht ist es nur eine Laune, nur ein Zuspruch haben wollen, wodurch du zum Retter wirst und kaum hast du den Zuspruch gegeben, gehen sie wieder ihre eigenen Wege.
Vielleicht wäre es ratsam, dass du schwerer zu "ködern" bist. Lass dich bitten, und zwar nicht nur mit "was denkstn du?" sondern: "Bitte hilf mir und sag mir was du mir rätst". Das soll nicht heißen, dass du die anderen auf Knien rutschen lassen sollst, du sollst nur irgendwie versuchen, die wichtigen Sachen von den unwichtigen zu filtern. Jemand der ganz ganz ernsthaft deinen Rat sucht, wird das anders tun als jemand, der einfach nur mal meckern will und wen braucht der zuhört.
Lass dich nicht zum Mülleimer machen. Wenn du merkst, dass du ewiger Zuhörer bist, dann mach dich rar. Sowas zerfrisst einen auf Dauer. Ich muss dauernd zuhören wenn meine Bekannte was jammert, mitjammern geht nicht, weil sie niemanden ausreden lässt und auch gar nicht zuhört. Mittlerweile mach ichs so, dass ich sag: Ne, das kann ich mir nicht auch noch reinfahren, erzähl von was anderem.
Ich hab kein Bock der seelische Abfalleimer für andere zu sein, die brauchen mich nicht mehr, wenns ihnen wieder gut geht, also können sie mir auch sonst gestohlen bleiben.
Ich hoffe, du findest einen guten Weg hinaus aus diesem Umfeld. Reg dich auf so sehr du willst. Besser, als es runterzuschlucken. Aber lass es auch raus, lass es frei, sodass du selbst auch wieder frei atmen kannst.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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