Sexuelle Aversion?
das ist eine unglaublich gemeinheit von deinem partner, dass er weiterhin auf sex besteht, obwohl er weiß, dass du es nicht willst und nicht genießt. wie kann es ihm da spaß machen? das ist nötigung, finde ich.
vielleicht WAR es mal eine hormonelle sache, aber der unsensible umgang deines partners damit hat es manifestiert, so dass du psychisch nicht mehr zurück kannst.
eine therapie für euch BEIDE wäre eine gute sache, aber ich denk mal, er sieht das problem null bei seiner seite, oder?! nur du allein ist verantwortlich, hab ich recht?
wenn er dich mal ein oder zwei monate in ruh lassen würde, würde sich vielleicht was ändern, aber würde er das? wer ist hier egoistisch?
grunsätzlich sind solche phasen völlig normal. dass sie so lang anhalten, wurde dann quasi "gemacht". man müsste zb in einer therapie rausfinden, wann und wo und warum da der knackpunkt war.
alles gute!
lg
nozi
vielleicht WAR es mal eine hormonelle sache, aber der unsensible umgang deines partners damit hat es manifestiert, so dass du psychisch nicht mehr zurück kannst.
eine therapie für euch BEIDE wäre eine gute sache, aber ich denk mal, er sieht das problem null bei seiner seite, oder?! nur du allein ist verantwortlich, hab ich recht?
wenn er dich mal ein oder zwei monate in ruh lassen würde, würde sich vielleicht was ändern, aber würde er das? wer ist hier egoistisch?
grunsätzlich sind solche phasen völlig normal. dass sie so lang anhalten, wurde dann quasi "gemacht". man müsste zb in einer therapie rausfinden, wann und wo und warum da der knackpunkt war.
alles gute!
lg
nozi
das ist eine unglaublich gemeinheit von deinem partner, dass er weiterhin auf sex besteht, obwohl er weiß, dass du es nicht willst und nicht genießt. wie kann es ihm da spaß machen? das ist nötigung, finde ich.
vielleicht WAR es mal eine hormonelle sache, aber der unsensible umgang deines partners damit hat es manifestiert, so dass du psychisch nicht mehr zurück kannst.
eine therapie für euch BEIDE wäre eine gute sache, aber ich denk mal, er sieht das problem null bei seiner seite, oder?! nur du allein ist verantwortlich, hab ich recht?
wenn er dich mal ein oder zwei monate in ruh lassen würde, würde sich vielleicht was ändern, aber würde er das? wer ist hier egoistisch?
grunsätzlich sind solche phasen völlig normal. dass sie so lang anhalten, wurde dann quasi "gemacht". man müsste zb in einer therapie rausfinden, wann und wo und warum da der knackpunkt war.
alles gute!
lg
nozi
vielleicht WAR es mal eine hormonelle sache, aber der unsensible umgang deines partners damit hat es manifestiert, so dass du psychisch nicht mehr zurück kannst.
eine therapie für euch BEIDE wäre eine gute sache, aber ich denk mal, er sieht das problem null bei seiner seite, oder?! nur du allein ist verantwortlich, hab ich recht?
wenn er dich mal ein oder zwei monate in ruh lassen würde, würde sich vielleicht was ändern, aber würde er das? wer ist hier egoistisch?
grunsätzlich sind solche phasen völlig normal. dass sie so lang anhalten, wurde dann quasi "gemacht". man müsste zb in einer therapie rausfinden, wann und wo und warum da der knackpunkt war.
alles gute!
lg
nozi
Servus, Dunjascha
Ich kann zwar auch nicht mit Erfahrung aufwarten, aber mit ein paar Dingen kann ich schon etwas anfangen:
Wie lange geht das denn schon so? Du hast nur geschrieben, dass deine Probleme im 2. Schwangerschaftsmonat anfingen. Wieviel Zeit ist seitdem vergangen?
Was das Thema Aversion angeht, habe ich gelesen, dass man derartige Abneigungen auch durch entsprechende Konditionierung bekommen kann. Und wenn ich mir so anhöre, was dein Partner dir schon alles an den Kopf geworfen hat, würde mich eine solche "Abrichtung" nicht wundern.
Ich hab keine Ahnung, ob es evtl. hormonelle Nachwirkungen aus der Schwangerschaft gibt, aber zumindestens der Vorschlag mit der Therapie finde ich nicht schlecht. Notfalls auch ohne deinen Partner. Der scheint mir nämlich ein Teil deines Problems zu sein.
Ich kann zwar auch nicht mit Erfahrung aufwarten, aber mit ein paar Dingen kann ich schon etwas anfangen:
Nüchtern betrachtet ist sein Verhalten kontraproduktiv. Beleidigungen und das unter-Druck-setzen haben noch kein Problem wirklich gelöst. Subjektiv betrachtet halte ich nichts von Partnern, die selbst in einer Affekthandlung derartig abwertende Sprüche ablassen.Was mich am meisten verletzt ist, daß er mir oft vorwirft, daß es auch für ihn eine Zumutung ist, eine Frau zu haben, die ihm sexuell derart nichts mehr geben kann. Er sagt auch, es sei nicht selbstverständlich, daß er noch bei mir ist, bei diesem miesen Sexualleben.
Wie lange geht das denn schon so? Du hast nur geschrieben, dass deine Probleme im 2. Schwangerschaftsmonat anfingen. Wieviel Zeit ist seitdem vergangen?
Was das Thema Aversion angeht, habe ich gelesen, dass man derartige Abneigungen auch durch entsprechende Konditionierung bekommen kann. Und wenn ich mir so anhöre, was dein Partner dir schon alles an den Kopf geworfen hat, würde mich eine solche "Abrichtung" nicht wundern.
Ich hab keine Ahnung, ob es evtl. hormonelle Nachwirkungen aus der Schwangerschaft gibt, aber zumindestens der Vorschlag mit der Therapie finde ich nicht schlecht. Notfalls auch ohne deinen Partner. Der scheint mir nämlich ein Teil deines Problems zu sein.
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Liebe Dunjascha
Möglicherweise verursacht durch die Medikamente oder auch einfach "nur" durch die Krise selbst, hatte ich absolut keine Lust auf Sex. Wie sollte ich auch, wenn allein schon die Lust auf´s Leben fehlte?
Solange ich zurückdenken kann, hatte ich Probleme feucht zu werden und das Eindringen hat mir oftmals Schmerzen verursacht. Aber von da an hatte ich fast den ganzen GV hindurch Schmerzen. Ich glaub der seelische war noch größer als der physische- da ich mich ja praktisch wie Du auch- selbst zwang, mich meinem (Ex)Mann hinzugeben.
Wie sehr hätte ich es gebraucht einfach nur verstanden zu werden, einfach nur gehalten zu werden, einfach das Gefühl zu bekommen geliebt zu werden, ohne dafür meine Vagina "verkaufen" zu müssen...
Ja traurig- meine Aufopferung für ihn hat sich nie gelohnt. Es hatte eher zur Folge, dass ich mich selbst noch mehr verachtete. Und er hatte wahrscheinlich nebenher noch Affairen.
Nun- ich bin nicht mehr mit meinem Ex zusammen und genau dies führte paradoxerweise erstmals wieder dazu, dass meine innere Lebensenergie zu fliessen begann und damit meine wachsende Lust auf Sex (trotz Schwangerschaft )
Liebe Dunjascha, dass der Sex nicht funktioniert, kann ein Zeichen dafür sein, dass die Beziehung zu Deinem Partner nicht stimmt. Und vielleicht auch, dass Deine Beziehung zu Dir selbst nicht stimmt.
Eine Schwangerschaft, ein Baby... bedeutet Umbruch und somit auch Krise- (möglicherweise eine unerkannte Depression? könnte das sein?). "Dieses Problem von Dir" ist in Wahrheit Euer Problem, dass auf Dich allein abgewälzt wird. Vielleicht müsste es nicht so weit kommen, wenn Dir ein wenig mehr Empathie, Mitgefühl, Fürsorge und Liebe zuteil werden würde.
Schau ganz tief in Dich rein und entdecke Schrittweise, welche Bedürfnisse unbeachtet geblieben sind. Oftmals liegt in diesen verschütteten "Geheimnissen" der Schlüssel für die verlorene und wiederzugewinnende Lust.
Vielleicht kannst Du dem besser auf die Spur kommen mit einer einfühlsamen therapeutischen Begleitung?
Ich wünsche Dir alles Liebe FÜR DICH SELBST!
Ich habe ähnliches erlebt; erlitt im Jahre 2007 ein sehr heftiges BurnOut einhergehend mit schweren Depressionen und dissoziativen Zuständen. Folglich litt auch meine Beziehung unter dieser Erschütterung.Was soll ich nur tun? Meine Beziehung ist am Ende. Diese Problem von mir konnten wir nicht bewältigen.
Gibt es jemanden, der das Gleiche erlebt hat und für sich eine Lösung gefunden hat, mit der man wieder gut leben kann?
Möglicherweise verursacht durch die Medikamente oder auch einfach "nur" durch die Krise selbst, hatte ich absolut keine Lust auf Sex. Wie sollte ich auch, wenn allein schon die Lust auf´s Leben fehlte?
Solange ich zurückdenken kann, hatte ich Probleme feucht zu werden und das Eindringen hat mir oftmals Schmerzen verursacht. Aber von da an hatte ich fast den ganzen GV hindurch Schmerzen. Ich glaub der seelische war noch größer als der physische- da ich mich ja praktisch wie Du auch- selbst zwang, mich meinem (Ex)Mann hinzugeben.
Wie sehr hätte ich es gebraucht einfach nur verstanden zu werden, einfach nur gehalten zu werden, einfach das Gefühl zu bekommen geliebt zu werden, ohne dafür meine Vagina "verkaufen" zu müssen...
Ja traurig- meine Aufopferung für ihn hat sich nie gelohnt. Es hatte eher zur Folge, dass ich mich selbst noch mehr verachtete. Und er hatte wahrscheinlich nebenher noch Affairen.
Nun- ich bin nicht mehr mit meinem Ex zusammen und genau dies führte paradoxerweise erstmals wieder dazu, dass meine innere Lebensenergie zu fliessen begann und damit meine wachsende Lust auf Sex (trotz Schwangerschaft )
Liebe Dunjascha, dass der Sex nicht funktioniert, kann ein Zeichen dafür sein, dass die Beziehung zu Deinem Partner nicht stimmt. Und vielleicht auch, dass Deine Beziehung zu Dir selbst nicht stimmt.
Eine Schwangerschaft, ein Baby... bedeutet Umbruch und somit auch Krise- (möglicherweise eine unerkannte Depression? könnte das sein?). "Dieses Problem von Dir" ist in Wahrheit Euer Problem, dass auf Dich allein abgewälzt wird. Vielleicht müsste es nicht so weit kommen, wenn Dir ein wenig mehr Empathie, Mitgefühl, Fürsorge und Liebe zuteil werden würde.
Schau ganz tief in Dich rein und entdecke Schrittweise, welche Bedürfnisse unbeachtet geblieben sind. Oftmals liegt in diesen verschütteten "Geheimnissen" der Schlüssel für die verlorene und wiederzugewinnende Lust.
Vielleicht kannst Du dem besser auf die Spur kommen mit einer einfühlsamen therapeutischen Begleitung?
Ich wünsche Dir alles Liebe FÜR DICH SELBST!
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
hallo Tara,
danke für deine Nachricht! Natürlich auch an alle, die mir auch geschrieben haben!
Was du geschrieben hast, hat mich berührt! Ja, ich fühle vieles was du sagst, könnte auf mich schon zutreffen. Ob die in der Schwangerschaft beginnende Unlust nun hormonell war oder nicht, Tatsache ist, daß die plötzliche Umstellung mit einem Baby mich schon unglaublich viel Kraft gekostet hat. Ich bin von meiner Natur her ein ruhebedürftiger Mensch, der weder Unruhe noch Chaos gut verkraftet. Als das Kind da war, hat sich mein Leben vollkommen verändert. Ich mußte alle eigenen Bedürfnisse zurückstellen und nur für das Kind da sein. Vorher war ich aber auch ein lebenslustiger Mensch, der kaum einen Abend zu Hause war. Jeden Tag Sport und am Wochenende immer Ausgehen und Tanzen! Das alles war plötzlich schlagartig weg. Kann mir schon vorstellen, daß mir das auch viel Lebensfreude gekostet hat. Mein Partner hat mir auch immer das Gefühl gegeben, wenn man ein Kind hat, hat man keine Zeit mehr für eigene Hobbies und Wünsche. Möglich, daß diese Einschränkungen mir zuviel Lebensfreude genommen und die Unlust verstärkt haben!
Ich habe wie du auch Depressionen und bin mir sicher, daß es schon bald nach der Geburt anfing. So sehr mich das Kind auch freute, so "überfordernd" kann es halt auch sein. Wenn ich heute zurückblicke (es ist 3,5 J her) war ich in den ersten Lebensmonaten meines Kindes oft wie betäubt und habe alles mechanisch gemacht. Die Gefühle blieben auf der Strecke. Daneben noch so tun als "hätte man ein normales Beziehungsleben", das war sicher alles zuviel! Die sexuellen Probleme haben sich dadurch wohl noch mehr verstärkt.
Inzwischen ist alles so schwierig geworden!
Es stimmt. Auch ich muß zugeben, ich habe Null Lebensfreude. Nichts interessiert mich noch wirklich und Freude empfinde ich schon lange keine mehr.
Das Problem ist, ich halte nicht viel von Psychotherapie. Ich hab das schon einmal 2 J gemacht, weil ich vor einigen Jahren große Probleme am Arbeitsplatz mit massivem Mobbing hatte. Die Therapie hat mir ehrlich gesagt gar nichts bewirkt.
Das Traurige ist, ich liebe meinen Partner und sehne mich danach zurück wie es früher war und wie er früher zu mir war. Jetzt ist er nur noch abweisend, hat nie ein gutes Wort für mich.
Da ist guter Rat teuer.
LG Dunjascha
danke für deine Nachricht! Natürlich auch an alle, die mir auch geschrieben haben!
Was du geschrieben hast, hat mich berührt! Ja, ich fühle vieles was du sagst, könnte auf mich schon zutreffen. Ob die in der Schwangerschaft beginnende Unlust nun hormonell war oder nicht, Tatsache ist, daß die plötzliche Umstellung mit einem Baby mich schon unglaublich viel Kraft gekostet hat. Ich bin von meiner Natur her ein ruhebedürftiger Mensch, der weder Unruhe noch Chaos gut verkraftet. Als das Kind da war, hat sich mein Leben vollkommen verändert. Ich mußte alle eigenen Bedürfnisse zurückstellen und nur für das Kind da sein. Vorher war ich aber auch ein lebenslustiger Mensch, der kaum einen Abend zu Hause war. Jeden Tag Sport und am Wochenende immer Ausgehen und Tanzen! Das alles war plötzlich schlagartig weg. Kann mir schon vorstellen, daß mir das auch viel Lebensfreude gekostet hat. Mein Partner hat mir auch immer das Gefühl gegeben, wenn man ein Kind hat, hat man keine Zeit mehr für eigene Hobbies und Wünsche. Möglich, daß diese Einschränkungen mir zuviel Lebensfreude genommen und die Unlust verstärkt haben!
Ich habe wie du auch Depressionen und bin mir sicher, daß es schon bald nach der Geburt anfing. So sehr mich das Kind auch freute, so "überfordernd" kann es halt auch sein. Wenn ich heute zurückblicke (es ist 3,5 J her) war ich in den ersten Lebensmonaten meines Kindes oft wie betäubt und habe alles mechanisch gemacht. Die Gefühle blieben auf der Strecke. Daneben noch so tun als "hätte man ein normales Beziehungsleben", das war sicher alles zuviel! Die sexuellen Probleme haben sich dadurch wohl noch mehr verstärkt.
Inzwischen ist alles so schwierig geworden!
Es stimmt. Auch ich muß zugeben, ich habe Null Lebensfreude. Nichts interessiert mich noch wirklich und Freude empfinde ich schon lange keine mehr.
Das Problem ist, ich halte nicht viel von Psychotherapie. Ich hab das schon einmal 2 J gemacht, weil ich vor einigen Jahren große Probleme am Arbeitsplatz mit massivem Mobbing hatte. Die Therapie hat mir ehrlich gesagt gar nichts bewirkt.
Das Traurige ist, ich liebe meinen Partner und sehne mich danach zurück wie es früher war und wie er früher zu mir war. Jetzt ist er nur noch abweisend, hat nie ein gutes Wort für mich.
Da ist guter Rat teuer.
LG Dunjascha
du kannst nicht alle therapien über einen kamm scheren! wenn dir das damals nichts gebracht hat, hättest du viel früher wechseln müssen, es gibt immer therapeuten und /oder methoden, die einem nicht liegen! in Ö hast du anspruch auf 4 gratis erstgespräche, informier dich da mal!
hast du sonst schon mal die hormone abchecken lassen? wobei ich kaum glaub, dass es daran liegt ...
wahnsinn, wie beschränkt die männerwelt da oft ist, nach einer geburt IST alles anders, natürlich! ich hab auch sicher ein halbes jahr gebraucht, bis ich wieder nerven und interesse für meinen partner hatte ... grausam, wenn frau einfach nur weiterfunktionieren soll nach so einer dramatischen umstellung!
nachdem das jetzt schon so lang geht, ist wohl auch dein vertrauen in deinen partner hinüber, dass er dir zur seite steht, oder?
was denkt er über die möglichkeit einer paartherapie?
lg
nozi
hast du sonst schon mal die hormone abchecken lassen? wobei ich kaum glaub, dass es daran liegt ...
wahnsinn, wie beschränkt die männerwelt da oft ist, nach einer geburt IST alles anders, natürlich! ich hab auch sicher ein halbes jahr gebraucht, bis ich wieder nerven und interesse für meinen partner hatte ... grausam, wenn frau einfach nur weiterfunktionieren soll nach so einer dramatischen umstellung!
nachdem das jetzt schon so lang geht, ist wohl auch dein vertrauen in deinen partner hinüber, dass er dir zur seite steht, oder?
was denkt er über die möglichkeit einer paartherapie?
lg
nozi
hallo Nozi
das ist genau unser Problem! Er ist der Meinung, ich habe dieses Problem hervorgebracht und unser Leben damit belastet. Er sieht seinen Anteil überhaupt nicht. Indirekt sagt er, "was kann ich dafür, daß es bei dir nicht mehr paßt und ich ein normaler Mann mit sexuellen Wünschen und Forderungen bin"! Andere Frauen fallen ja auch in kein Loch, wenn sie ein Kind kriegen. Eine Paartherapie lehnt er daher ab. Er rät mir, daß ich in Therapie soll.
Oft sagt er mir auch, daß er es herablassend von mir findet, daß ich immer so tue, als hätten wir eine normale Beziehung. Was erwartet er? Soll ich ihm jeden Tag sagen, wie arm er ist, weil ich keine notgeile Nymphomanin bin?
Ich fürchte einfach, bei uns ist alles kaputt und nicht mehr zu retten...
Trotzdem schönen Tag
Dunjascha
das ist genau unser Problem! Er ist der Meinung, ich habe dieses Problem hervorgebracht und unser Leben damit belastet. Er sieht seinen Anteil überhaupt nicht. Indirekt sagt er, "was kann ich dafür, daß es bei dir nicht mehr paßt und ich ein normaler Mann mit sexuellen Wünschen und Forderungen bin"! Andere Frauen fallen ja auch in kein Loch, wenn sie ein Kind kriegen. Eine Paartherapie lehnt er daher ab. Er rät mir, daß ich in Therapie soll.
Oft sagt er mir auch, daß er es herablassend von mir findet, daß ich immer so tue, als hätten wir eine normale Beziehung. Was erwartet er? Soll ich ihm jeden Tag sagen, wie arm er ist, weil ich keine notgeile Nymphomanin bin?
Ich fürchte einfach, bei uns ist alles kaputt und nicht mehr zu retten...
Trotzdem schönen Tag
Dunjascha
dein mann ist ein arschloch. der tät sich schon wundern, wenn du plötzlich mit einem anderen, einfühlsamen und sensiblen mann fantastischen sex haben kannst!
trockenheit kann schon hormonell verursacht sein - wie schaut´s denn aus mit selbstbefriedigung? funkt da alles? so könnte man zumindest mal abklären, ob wirklich eine physische komponente mit dabei ist. das würde aber die lust eigentlich nicht so beeinträchtigen ...
was war denn damals, als das begonnen hat, im 2. monat deiner schwangerschaft, also eigentlich gleich, wie du/ihr es erfahren habt, oder? hat er sich gefreut? war es geplant? hast du dich in deiner rolle als frau und mutter seines kindes gut und angenommen gefühlt? wie stand er zu deinem schwangeren körper, hat er ihn gemocht? anfangs, und dann später, wie du schon sehr schwanger warst? wie schnell nach der geburt wollte er dich wieder voll funktionsfähig haben? wie sehr habt ihr euch im ersten jahr die arbeit geteilt? hat er dich entlastet? all das und noch mehr fällt mir ein, was mir die lust, mit wem zu schlafen, komplett nehmen würde, wenn ich diese fragen für mich negativ beantworten würde.
und noch ärger finde ich, dass er dich rammeln kann, und weiß, du leidest da drunter. wahnsinn! das hat sadistische züge! es gäbe ja noch etliche andere möglichkeiten, behutsam dir gutes zu tun - sexuell - ohne gleich GV zu haben. hat er das/habt ihr das jemals über einen längeren zeitraum ernsthaft versucht oder besteht er einfach auf´s "reinstecken"?
fühlst du dich geliebt von ihm?
das ist so schwach und feige und billig, was er abzieht, echt, bin ganz sauer !
lg
nozi
trockenheit kann schon hormonell verursacht sein - wie schaut´s denn aus mit selbstbefriedigung? funkt da alles? so könnte man zumindest mal abklären, ob wirklich eine physische komponente mit dabei ist. das würde aber die lust eigentlich nicht so beeinträchtigen ...
was war denn damals, als das begonnen hat, im 2. monat deiner schwangerschaft, also eigentlich gleich, wie du/ihr es erfahren habt, oder? hat er sich gefreut? war es geplant? hast du dich in deiner rolle als frau und mutter seines kindes gut und angenommen gefühlt? wie stand er zu deinem schwangeren körper, hat er ihn gemocht? anfangs, und dann später, wie du schon sehr schwanger warst? wie schnell nach der geburt wollte er dich wieder voll funktionsfähig haben? wie sehr habt ihr euch im ersten jahr die arbeit geteilt? hat er dich entlastet? all das und noch mehr fällt mir ein, was mir die lust, mit wem zu schlafen, komplett nehmen würde, wenn ich diese fragen für mich negativ beantworten würde.
und noch ärger finde ich, dass er dich rammeln kann, und weiß, du leidest da drunter. wahnsinn! das hat sadistische züge! es gäbe ja noch etliche andere möglichkeiten, behutsam dir gutes zu tun - sexuell - ohne gleich GV zu haben. hat er das/habt ihr das jemals über einen längeren zeitraum ernsthaft versucht oder besteht er einfach auf´s "reinstecken"?
fühlst du dich geliebt von ihm?
das ist so schwach und feige und billig, was er abzieht, echt, bin ganz sauer !
lg
nozi
Hi.
Ohne Umschweife:
Ich bin weiblich, 30 Jahre alt.
Ich hatte noch nie einen Freund.
Der Gedanke an Intimität befällt mich seit jeher mit bleiernem Grauen, und ich tue alles, um erst gar nicht irgendeneinen Mann allzu gut kennen zu lernen. (Frauen übrigends auch nicht.)
Beruflich geht es mir gut, daneben habe ich nur sehr wenige Sozialkontakte, ich bin allgemein leicht misanthrop.
Im übrigen: Alles was irgendwie mit dem Thema Sexualität an sich zu tun hat, löst bei mir Grauen aus.
Warum das so ist weiß ich nicht. Ich hab´s jetzt jahrelang – nein…eigentlich jahrzehntelang – erfolgreich vermieden, dass ich in irgendeine Situation komme, wo ich mich damit vielleicht auseiandersetzen müsste. Ich will mich nämlich nicht damit auseiandersetzen müssen.
Blöd nur: Mir gefällt jetzt ein Mann. So richtig gut.
Ich hab auch schon meinen persönlichen Lösungsansatz gefunden, wie ich mit der Situation umgehen kann: Ich vermeide jetzt strategisch alle Orte, an denen ich ihn treffen könnte.
Das ist jetzt alles nicht sehr logisch. Man will jemanden, und weil man ihn wirklich will….und vor allem auch körperlich….geht man ihm aus dem Weg.
Na super.
Was zum Geier ist mit mir los, woher kommt das, kann man das jetzt noch „reparieren“?
Ohne Umschweife:
Ich bin weiblich, 30 Jahre alt.
Ich hatte noch nie einen Freund.
Der Gedanke an Intimität befällt mich seit jeher mit bleiernem Grauen, und ich tue alles, um erst gar nicht irgendeneinen Mann allzu gut kennen zu lernen. (Frauen übrigends auch nicht.)
Beruflich geht es mir gut, daneben habe ich nur sehr wenige Sozialkontakte, ich bin allgemein leicht misanthrop.
Im übrigen: Alles was irgendwie mit dem Thema Sexualität an sich zu tun hat, löst bei mir Grauen aus.
Warum das so ist weiß ich nicht. Ich hab´s jetzt jahrelang – nein…eigentlich jahrzehntelang – erfolgreich vermieden, dass ich in irgendeine Situation komme, wo ich mich damit vielleicht auseiandersetzen müsste. Ich will mich nämlich nicht damit auseiandersetzen müssen.
Blöd nur: Mir gefällt jetzt ein Mann. So richtig gut.
Ich hab auch schon meinen persönlichen Lösungsansatz gefunden, wie ich mit der Situation umgehen kann: Ich vermeide jetzt strategisch alle Orte, an denen ich ihn treffen könnte.
Das ist jetzt alles nicht sehr logisch. Man will jemanden, und weil man ihn wirklich will….und vor allem auch körperlich….geht man ihm aus dem Weg.
Na super.
Was zum Geier ist mit mir los, woher kommt das, kann man das jetzt noch „reparieren“?
Wenn Du es reparieren willst, dann geht das.
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Na Du könntest Dich auf den mann einlassen und probieren oder aber psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.
candle
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hi !
Ich frage mich gerade, was du reparieren möchtest; deine Abneigung der Sexualität gegenüber oder die starken Gefühle für den Mann.
Lg, Keksin
Ich frage mich gerade, was du reparieren möchtest; deine Abneigung der Sexualität gegenüber oder die starken Gefühle für den Mann.
Lg, Keksin
Hallo xyz,
du klingst mir ein bisschen schizoid. Wenn dem so sein sollte: willkommen im Club!
Die Reparatur ist keine leichte Sache. Erstmal stellt sich die Frage, woher deine extreme Abneigung kommt. Denn wenn Sexualität für dich einfach nur uninteressant wäre, würdest du keinen Gedanken daran verschwenden und müsstest dich von niemandem fernhalten. Offenbar spielt das Thema aber doch eine große Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Warum und Weshalb wird nicht zu umgehen sein.
du klingst mir ein bisschen schizoid. Wenn dem so sein sollte: willkommen im Club!
Die Reparatur ist keine leichte Sache. Erstmal stellt sich die Frage, woher deine extreme Abneigung kommt. Denn wenn Sexualität für dich einfach nur uninteressant wäre, würdest du keinen Gedanken daran verschwenden und müsstest dich von niemandem fernhalten. Offenbar spielt das Thema aber doch eine große Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Warum und Weshalb wird nicht zu umgehen sein.
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
@Keksin: Derzeit ersteres. Wobei, das schwankt manchmal.
@rainyday: Ich weiß nicht woher´s kommt, es beschäftigt mich schon ziemlich lang, und nein: Ich hatte nie Desinteresse, es ist schlichtweg sowas wie tiefe Angst?! oder so, die mich befällt.
Manchmal denke ich mir, eigentlich wäre es logisch, wenn ich irgendwann mißbraucht worden wäre. Aber an sowas habe ich keinerlei Erinnerungen.
Ich weiß eh, dass ich wohl zu irgendeinem Psychologen oder weiß der Geier was gehen muß, ich versuche wohl mir sowas wie Mut anzuschreiben. Das Thema ist mir derart unangenehm, ich hab noch nie drüber geredet, mir irgendeiner Seele.
In meiner Familie hat sich einmal jemand getraut, mich drauf anzusprechen, dass ich nie einen Partner habe, und ich wurde so wütend, dass mich seitdem sicher keiner mehr drauf anspricht.
Ob´s schizoid ist...ich weiß nicht, irgendwo vielleicht schon.
Also....ich kenne den Mann aus einem Kampfkunstverein, in dem ich trainiere.
Das mache ich seit einiger Zeit, weil Du da ja Körperkontakt haben mußt (wie willst Du sonst Deinen Angreifer überwältigen....), und da im Training eigentlich jeden nur interessiert, die Techniken zu erlernen, fühle ich mich dort recht sicher. Ich dachte mir halt, das wäre eine Möglichkeit sich mal in irgendeiner Form an dieses Problem anzuschleichen.
Also da ist es kein Problem, Körperkontakt zuzulassen, weil das in einem geregeltem Rahmen unter Aufsicht stattfindet, und das Ziel ist immer, den anderen zu Boden zu bringen. Andere Ziele gibt es nicht. Somit isses für mich O.K. Bei allen Trainigspartnern fühlt es sich O.k. an.
Nur bei ihm ist das was völlig anderes. Bei ist das nicht einfach nur O.K., sondern keine Ahnung....wie ich das beschreiben soll. Ich mag seinen Körper. Er riecht gut. Er ist total ruhig, unauffällig, spricht kaum, aber er schleicht in letzter Zeit immer in meiner Gegend rum, und hält Ausschau nach mir.
Ich hab bei ihm nie Angst, dass er irgendwas tut, was ich nicht will. Umgekehrt bin ich mir da garnicht so sicher.
Und es wäre ja eigentlich normal, dass ganze als was schönes zu empfinden, aber für mich ist es eine Belastung. Eigentlich möchte ich gerne den Planeten wechseln, wenn ich ihn sehe, dann aber doch eigentlich wieder nicht.
Es mag auch daran liegen, dass ich mich persönlich innerlich selbst sehr stark ablehne. Ich hasse mich regelrecht. Ich finde mich eklig. Am liebsten würde ich nicht existieren, ich bin mir immer peinlich.
Allerdings habe ich das immer schon getan, und ich hab mich dran gewöhnt.
Vor anderen Menschen kann ich das gut überspielen. Und da ich das Gefühl habe, dass dieser Selbsthass eine zwanghafte Angelegenheit ist....Keine Ahnung, warum das so ist. Ich wüßte es selbst nur zu gern.
Aber es wird schon so sein, dass ich zu irgendeinem Therapeuten gehen muss. Ich hab davor nur eine ziemliche Hemmschwelle, und weil dieses Seelenelend eigentlich immer schon da gewesen ist.....Innerlich glaube ich nicht dran, dass ich mich ändern kann.
@rainyday: Ich weiß nicht woher´s kommt, es beschäftigt mich schon ziemlich lang, und nein: Ich hatte nie Desinteresse, es ist schlichtweg sowas wie tiefe Angst?! oder so, die mich befällt.
Manchmal denke ich mir, eigentlich wäre es logisch, wenn ich irgendwann mißbraucht worden wäre. Aber an sowas habe ich keinerlei Erinnerungen.
Ich weiß eh, dass ich wohl zu irgendeinem Psychologen oder weiß der Geier was gehen muß, ich versuche wohl mir sowas wie Mut anzuschreiben. Das Thema ist mir derart unangenehm, ich hab noch nie drüber geredet, mir irgendeiner Seele.
In meiner Familie hat sich einmal jemand getraut, mich drauf anzusprechen, dass ich nie einen Partner habe, und ich wurde so wütend, dass mich seitdem sicher keiner mehr drauf anspricht.
Ob´s schizoid ist...ich weiß nicht, irgendwo vielleicht schon.
Also....ich kenne den Mann aus einem Kampfkunstverein, in dem ich trainiere.
Das mache ich seit einiger Zeit, weil Du da ja Körperkontakt haben mußt (wie willst Du sonst Deinen Angreifer überwältigen....), und da im Training eigentlich jeden nur interessiert, die Techniken zu erlernen, fühle ich mich dort recht sicher. Ich dachte mir halt, das wäre eine Möglichkeit sich mal in irgendeiner Form an dieses Problem anzuschleichen.
Also da ist es kein Problem, Körperkontakt zuzulassen, weil das in einem geregeltem Rahmen unter Aufsicht stattfindet, und das Ziel ist immer, den anderen zu Boden zu bringen. Andere Ziele gibt es nicht. Somit isses für mich O.K. Bei allen Trainigspartnern fühlt es sich O.k. an.
Nur bei ihm ist das was völlig anderes. Bei ist das nicht einfach nur O.K., sondern keine Ahnung....wie ich das beschreiben soll. Ich mag seinen Körper. Er riecht gut. Er ist total ruhig, unauffällig, spricht kaum, aber er schleicht in letzter Zeit immer in meiner Gegend rum, und hält Ausschau nach mir.
Ich hab bei ihm nie Angst, dass er irgendwas tut, was ich nicht will. Umgekehrt bin ich mir da garnicht so sicher.
Und es wäre ja eigentlich normal, dass ganze als was schönes zu empfinden, aber für mich ist es eine Belastung. Eigentlich möchte ich gerne den Planeten wechseln, wenn ich ihn sehe, dann aber doch eigentlich wieder nicht.
Es mag auch daran liegen, dass ich mich persönlich innerlich selbst sehr stark ablehne. Ich hasse mich regelrecht. Ich finde mich eklig. Am liebsten würde ich nicht existieren, ich bin mir immer peinlich.
Allerdings habe ich das immer schon getan, und ich hab mich dran gewöhnt.
Vor anderen Menschen kann ich das gut überspielen. Und da ich das Gefühl habe, dass dieser Selbsthass eine zwanghafte Angelegenheit ist....Keine Ahnung, warum das so ist. Ich wüßte es selbst nur zu gern.
Aber es wird schon so sein, dass ich zu irgendeinem Therapeuten gehen muss. Ich hab davor nur eine ziemliche Hemmschwelle, und weil dieses Seelenelend eigentlich immer schon da gewesen ist.....Innerlich glaube ich nicht dran, dass ich mich ändern kann.
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