Auf Arbeitssuche - zwischen Hoffnung & Resignation
Hm wie du das nun genau bewerkstelligt bekommst, das kann ich jetzt auch nicht sagen. Ich war da immer für die Methode ins kalte Wasser zu springen und auch, das was man nicht kann mutig anzugehen, schließlich läßt sich manches auch innerbetrieblich erlernen. jeder neue Job hat immer wieder neue Herausforderungen, die kein Mensch 100% erfüllen kann. Selbst wenn überall die gleichen Kenntnisse gefordert werden, ist der Umgang so bunt wie alles andere im Leben. Und immerhin hast du sogar einen Auslandaufenthalt vorzuweisen und glaube mir, dass es viele Menschen gibt, die nicht vor Angst ins Ausland gehen würden. Das spricht auch für dich!
Bist du oder warst mal in Therapie oder hatte ich das schon gefragt?
candle
Bist du oder warst mal in Therapie oder hatte ich das schon gefragt?
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ich war auch immer eher so eingestellt...doch seit einiger zeit (eig schon laenger) hab ich total angst davor...und ich weiss nicht so recht woher diese angst kommt?! hab ein paar vermutungen, aber bin mir nicht sicher...ich hab das gefuehl, je aelter ich werde, desto unsicherer...candle. hat geschrieben:Methode ins kalte Wasser zu springen und auch, das was man nicht kann mutig anzugehen,
jein...1. hat fast jeder 2. absolvent heute auslandserfahrung, weil es einfach vielfach ein muss ist und 2. sehe viele das was ich gemacht hab, eher als urlaub an. es gibt aber auch viele, die das sehr mutig finden,kommt immer drauf an mit wem man gerade zu tun hat...candle. hat geschrieben:Und immerhin hast du sogar einen Auslandaufenthalt vorzuweisen und glaube mir, dass es viele Menschen gibt, die nicht vor Angst ins Ausland gehen würden.
ja, war 4 jahre und derzeit hab ich wieder quasi eine begleitung, weil ich das gefuehl hab, allein schaff ich das nicht.candle. hat geschrieben:Bist du oder warst mal in Therapie
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Und was ist nun deine Idee um fortzukommen?
candle
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hi
sowas gibt es in deutschland http://www.smork.net/ da kann man sich finden lassen!!!!
und wenn die frage nach kindern kommt, dann lüg denen die hucke voll und sag du willst generell kariere machen und kinder sind ausgeschlossen. deine aussage darüber kann und darf nirgendwo im arbeitsvertrag verbrieft werden!!!
vg
krawallbürste
sowas gibt es in deutschland http://www.smork.net/ da kann man sich finden lassen!!!!
und wenn die frage nach kindern kommt, dann lüg denen die hucke voll und sag du willst generell kariere machen und kinder sind ausgeschlossen. deine aussage darüber kann und darf nirgendwo im arbeitsvertrag verbrieft werden!!!
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gute frage...jetzt geht es erstmal darum, dass ich mich fange...so wie ich die letzten 2-3 tage drauf war, bin ich nicht in der lage nur irgendeine bewerbung zu schreiben.candle. hat geschrieben:Und was ist nun deine Idee um fortzukommen?
ich hab mir einfach gedacht, da es jetzt 3 monate sind in denen ich aktiv auf suche bin, dass ich quasi "neu" starte. v.a. innerlich, mit meiner einstellung...gleichzeitig werd ich jetzt mal beim AMS abchecken was es fuer mich fuer moeglichkeiten bzgl. arbeitspraktikas, etc...gibt...hab eh morgen termin.
und, ich muss einfach dringend an meinem selbstwert arbeiten. dringend...weiss noch nicht wie, aber das muss ich herausfinden.
danke dir, krawallbuerste. ist eine interessante seite...werd ich mir mal genauer anschauen. ich fuel mich derzeit ziemlich allein gelassen, weil hier in AUT (so mein subjektiver eindruck), heissts vom AMS, dass sie einem akademiker eh nicht helfen koennen und die weitlaeufige meinung unter der bevoelkerung (v.a. der arbeiterklasse) ist sowieso, dass studenten eh nur faul sind und man quasi selber schuld ist, wenn man mit einem geisteswissenschaftlichen studium dann arbeitslos ist...haett man halt was gscheids glernt!krawallbürste hat geschrieben: http://www.smork.net/ da kann man sich finden lassen!!!!
lg power
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hallo power
in arbeitsagenturen in deutschland ist es nicht anders, da heißt es auch nur den arbeitslosen in arbeit zubringen und von berufsinhalten haben die fast überhaupt keine ahnung, betrifft arbeiter und akademiker.
ich weiss nicht wie dein privates umfeld aussieht aber sollten dort menschen sein, die dir sagen, hättest doch was anständiges gelernt, dann gehören die gefeuert! das zieht nämlich runter!
und was das volk der nichtakademiker betrifft-lass dich davon nicht beeinflussen, ich kann jetzt nur für deutschland sprechen, denn wir hier gehen auf eine bildungsferne gesellschaft zu, die den akademiker bekrittelt. ist eine typische unart fängt ja schon in schulen an, das der bestklassler gemobbt wird.
ich kenne das auch, das man das ständige bewerbungsschreiben satt hat. wenn dann noch absagen kommen kratzt es am ego.
wichtig ist das deine psychische gesundheit nicht weiter gefährdet ist. hab es bei mir erlebt, dann geht irgendwann nix mehr. bei mir heute nicht tragisch, denn mit 50+ biste bestager aber brotlos!
personaler wissen das menschen, die einige zeit aus dem job waren, meist psychisch angeschlagen sind. die schauen dann auch sehr genau hin! deshalb ist es bei dir sehr wichtig, nicht weiter abzurutschen.
dann gibt es nun mal berufe, da ist ein längeres suchen erforderlich. diesen beruf dann schlecht zu machen, ist einfach nur die schnellste lösung. da wird dann schnell gesagt, machen sie doch das, in diesem bereich ist nachfrageüberhang.
an deiner stelle würde ich mich nicht beirren lassen, sorge für deine psychische gesundheit und schau wie du dein studium ergänzen kannst. du hast mal was von marketing und pr geschrieben-erweiterungsstudium?
vg krawallbürste
in arbeitsagenturen in deutschland ist es nicht anders, da heißt es auch nur den arbeitslosen in arbeit zubringen und von berufsinhalten haben die fast überhaupt keine ahnung, betrifft arbeiter und akademiker.
ich weiss nicht wie dein privates umfeld aussieht aber sollten dort menschen sein, die dir sagen, hättest doch was anständiges gelernt, dann gehören die gefeuert! das zieht nämlich runter!
und was das volk der nichtakademiker betrifft-lass dich davon nicht beeinflussen, ich kann jetzt nur für deutschland sprechen, denn wir hier gehen auf eine bildungsferne gesellschaft zu, die den akademiker bekrittelt. ist eine typische unart fängt ja schon in schulen an, das der bestklassler gemobbt wird.
ich kenne das auch, das man das ständige bewerbungsschreiben satt hat. wenn dann noch absagen kommen kratzt es am ego.
wichtig ist das deine psychische gesundheit nicht weiter gefährdet ist. hab es bei mir erlebt, dann geht irgendwann nix mehr. bei mir heute nicht tragisch, denn mit 50+ biste bestager aber brotlos!
personaler wissen das menschen, die einige zeit aus dem job waren, meist psychisch angeschlagen sind. die schauen dann auch sehr genau hin! deshalb ist es bei dir sehr wichtig, nicht weiter abzurutschen.
dann gibt es nun mal berufe, da ist ein längeres suchen erforderlich. diesen beruf dann schlecht zu machen, ist einfach nur die schnellste lösung. da wird dann schnell gesagt, machen sie doch das, in diesem bereich ist nachfrageüberhang.
an deiner stelle würde ich mich nicht beirren lassen, sorge für deine psychische gesundheit und schau wie du dein studium ergänzen kannst. du hast mal was von marketing und pr geschrieben-erweiterungsstudium?
vg krawallbürste
hallo krawallbuerste (der name gefaellt mir uebrigens ),
ich war heut frueh beim AMS und ich frag mich echt, warum ich dort ueberhaupt hingeh... meine beraterin wirkt ziemlich inkompetent...hat noch nie was von meinem studiengang gehoert, was man damit macht,etc...ich wollte sie dann ein paar dinge fragen bzgl. arbeitstrainings, gefoerderte kurse,etc...bei der haelfte musste sie nachfragen, weil sie keine ahnung hatte und sonst meinte sie, ich muesste alles selber organisieren (welche kurse, welche organisationen,etc...) und dann anfragen, ob sie mich unterstuetzen. danach wurde ich weiter gereicht zu einem kollegen...der war wenigstens etwas kompetenter und hab mich im laufe des gespraechs bei ihm "beschwert", dass man als akademiker keine wirklich unterstuetzung vom AMS bekommt und dass eine gute beratung, was ich alles fuer moeglichkeiten im mir zustehenden rahmen haette. daraufhin meinte er, dass akademiker sowieso meistens immer irgendwie einen job bekommen und ihr angebot quasi eine speisekarte sei: fuer jeden was anderen auf die individuellen beduerfnisse angepasst. er nannte mir ein bsp: wenn ich ein vorstellungsgespraech in einem anderen bundesland haette, wurde mich das ams foerdern, dorthin zu kommen. ??? woher um himels willen, soll ich denn wissen, dass es sowas gibt? danach sucht doch kein mensch,oder???
egal...in meinem bekannten und familienkreis sagt zum glueck niemand (ausser meiner oma), warum ich denn das studiert hab, was ich studiert hab. allerdings regen sich sehr viele ueber die "faulen ANDEREN studenten" auf, die ja immer protestieren nur gehen. aber bei mir sei das ja was anderes...denn ich bin deren tochter oder enkelin. man regt sich nur ueber andere auf...
lg power
ich war heut frueh beim AMS und ich frag mich echt, warum ich dort ueberhaupt hingeh... meine beraterin wirkt ziemlich inkompetent...hat noch nie was von meinem studiengang gehoert, was man damit macht,etc...ich wollte sie dann ein paar dinge fragen bzgl. arbeitstrainings, gefoerderte kurse,etc...bei der haelfte musste sie nachfragen, weil sie keine ahnung hatte und sonst meinte sie, ich muesste alles selber organisieren (welche kurse, welche organisationen,etc...) und dann anfragen, ob sie mich unterstuetzen. danach wurde ich weiter gereicht zu einem kollegen...der war wenigstens etwas kompetenter und hab mich im laufe des gespraechs bei ihm "beschwert", dass man als akademiker keine wirklich unterstuetzung vom AMS bekommt und dass eine gute beratung, was ich alles fuer moeglichkeiten im mir zustehenden rahmen haette. daraufhin meinte er, dass akademiker sowieso meistens immer irgendwie einen job bekommen und ihr angebot quasi eine speisekarte sei: fuer jeden was anderen auf die individuellen beduerfnisse angepasst. er nannte mir ein bsp: wenn ich ein vorstellungsgespraech in einem anderen bundesland haette, wurde mich das ams foerdern, dorthin zu kommen. ??? woher um himels willen, soll ich denn wissen, dass es sowas gibt? danach sucht doch kein mensch,oder???
egal...in meinem bekannten und familienkreis sagt zum glueck niemand (ausser meiner oma), warum ich denn das studiert hab, was ich studiert hab. allerdings regen sich sehr viele ueber die "faulen ANDEREN studenten" auf, die ja immer protestieren nur gehen. aber bei mir sei das ja was anderes...denn ich bin deren tochter oder enkelin. man regt sich nur ueber andere auf...
in oesterreich wird nach aussen hin zumindest so getan, als ob eine normale lehre nicht mehr reichen wuerde. fremdsprachen, auslandsemester, matura, titel, arbeitserfahrunge, etc...das ist das was die zukunft braucht. matura auf dem 2. bildungsweg wird einem teilweise nachgeschmissen...und auf der anderen seite empoert man sich darueber, dass man immer weniger qualifizierte facharbeiter findet, weil "jeder" ja immer sich weiterbilden will. hauptsache am bildungssystem wird nicht geruettelt und man gibt dem arbeitslosen das gefuehl, dass er an seiner misere selbst schuld ist, da er entweder zu schlechte noten, zu wenig auslandserfahrung, unter- oder ueberqualifiziert ist. aber dass das system vielleicht nicht mehr so ganz funktioniert und immer mehr droht auseinander zu broeckeln, davon will man nichts wissen bis es wirklich 5 nach 12 ist.krawallbürste hat geschrieben:auf eine bildungsferne gesellschaft
ehrlich gesagt, ich will nicht schon wieder eine ausbildung machen...irgendwann will ich einfach arbeiten und geld verdienen! nebenher ja, aber kein vollzeitstudium mehr...weil, dann hat man naemlich das naechste problem: man ist ein sogenannter "ausbildungs-sammler bzw. zertifikats-sammler"! wie man es macht, es ist nicht gut...krawallbürste hat geschrieben:du hast mal was von marketing und pr geschrieben-erweiterungsstudium?
lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
power, ich denke du verstrickst dich jetzt wirklich sehr viel in Außensichten, aber so kommst du nicht weiter.
Ich weiß es ja nur für Deutschland und da läuft es ähnlich.
Warst du denn mal im Institut? Gibt es Kommillitonen oder Dozenten, die dich aufnehmen oder Ideen für Jobs haben?
Man muß schon selber organiseiren und das ist doch gerade als Akademiker nicht viel verlangt?
Ein bißchen solltest du jetzt etwas runterkommen und nicht die Schuld bei dem AMS suchen, immerhin bist du erst 3 Monate joblos. Ich mußte mir auch meine Jobs selber an Land ziehen, das ist beinahe bei Projektarbeiten wie eine Selbständigkeit. Dass du unter Umständen viel reisende Tätigkeiten machen mußt, sollte dir während des Studiums schon klar geworden sein, feste Jobs sind da eher selten. Ich war auch ständig in anderen Bundesländern unterwegs.
Ja, es ist so: Jobcenter und AMS gehen von Selbständigkeit bei Akademikern aus und es ist so, dass man eher weniger arbeitslos ist, weil man durch Kollegen etc. immer wieder neu eine Stelle findet. Du mußt nur in Kontakt bleiben. Dazu hast du bisher noch gar nichts geschrieben, ob du universitäte Kontakte pflegst. Das ist wohl das A und O.
Versuche das doch nochmal so und vernachlässige das AMS, die werden dir sicher eher keine Kurse zukommen lassen, dazu bist du dann noch zu jung und es steht dir weitgehend alles offen.
Schau nochmal im Internet, es gibt da viele Stellenportale und es gibt Stellenangebote an der Uni. Es gibt auch noch Seiten wie Museen etc. wo du auch überall nach Stellenangeboten schauen kannst.
Eigentlich gibt es viel, unabhängig von deinem Studium kannst du dich leicht abgewandelt branchenfremd einsetzen lassen. Da kannst du dir ja überlegen was dir noch gefallen würde.
Lasse jetzt nicht zuviel Zeit verstreichen, denn es wird immer schwieriger mit deinen Ängsten.
Viele Grüße!
candle
Ich weiß es ja nur für Deutschland und da läuft es ähnlich.
Warst du denn mal im Institut? Gibt es Kommillitonen oder Dozenten, die dich aufnehmen oder Ideen für Jobs haben?
Man muß schon selber organiseiren und das ist doch gerade als Akademiker nicht viel verlangt?
Ein bißchen solltest du jetzt etwas runterkommen und nicht die Schuld bei dem AMS suchen, immerhin bist du erst 3 Monate joblos. Ich mußte mir auch meine Jobs selber an Land ziehen, das ist beinahe bei Projektarbeiten wie eine Selbständigkeit. Dass du unter Umständen viel reisende Tätigkeiten machen mußt, sollte dir während des Studiums schon klar geworden sein, feste Jobs sind da eher selten. Ich war auch ständig in anderen Bundesländern unterwegs.
Ja, es ist so: Jobcenter und AMS gehen von Selbständigkeit bei Akademikern aus und es ist so, dass man eher weniger arbeitslos ist, weil man durch Kollegen etc. immer wieder neu eine Stelle findet. Du mußt nur in Kontakt bleiben. Dazu hast du bisher noch gar nichts geschrieben, ob du universitäte Kontakte pflegst. Das ist wohl das A und O.
Versuche das doch nochmal so und vernachlässige das AMS, die werden dir sicher eher keine Kurse zukommen lassen, dazu bist du dann noch zu jung und es steht dir weitgehend alles offen.
Schau nochmal im Internet, es gibt da viele Stellenportale und es gibt Stellenangebote an der Uni. Es gibt auch noch Seiten wie Museen etc. wo du auch überall nach Stellenangeboten schauen kannst.
Eigentlich gibt es viel, unabhängig von deinem Studium kannst du dich leicht abgewandelt branchenfremd einsetzen lassen. Da kannst du dir ja überlegen was dir noch gefallen würde.
Lasse jetzt nicht zuviel Zeit verstreichen, denn es wird immer schwieriger mit deinen Ängsten.
Viele Grüße!
candle
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Erstmal: ich gebe niemandem die schuld, und ich bin ganz sicher nicht der mensch, der darauf wartet bis einem was angeboten wird. keine sorge...ich war und bin selbststaendig und auch proaktiv (wie ich dieses wort liebe!). aber...und ich glaube, das darf auch ruhig einmal gesagt werden, gibt es ziemlich viele baustellen bei uns in europa (ich verwende da jetzt ganz bewusst den groesseren rahmen) und ich finde auch, dass man nicht immer die schuld bei sich suchen soll (dazu tendiere ich sowieso ). ich hab einfach mal die dinge aufgezaehlt, die ich in den letzten 3 monaten erlebt hab und die mir zu denken geben bzw. zu schaffen machen.
seit heute bin ich wieder wesentlich motivierter und hab schon 2 bewerbungen geschrieben.
zu deinen uebrigen tipps: mach ich alles...ich sitz wirklich nicht tatenlos daheim rum und jammere...die letzten tage war ich einfach total angepi....! (ich hab bis jetzt erst 4 bewerbungen abgeschickt, die in meinen bereich fallen, die restlichen ca. 35 sind branchenfremd! nur so zur info... )
apropos "erst" 3 monate arbeitslos: mit dem kann ich gar nichts anfangen, da ich nicht weiss, ob ich noch 2 wochen oder 6 monate arbeitslos bin, deswegen ist ein satz, wie "bist eh erst 3 monate arbeitslos" eher kontraproduktiv. es geht ja um diese unsicherheit, die man hat...nicht zu wissen wann und ueberhaupt und wo...und dieses auf&ab...das ist das anstrengende! und da koennen 3 monate sehr wohl ziemlich nervenaufreibend sein.
ps: was tust du eig? du bist sehr oft, sehr lange im forum.
lg power
seit heute bin ich wieder wesentlich motivierter und hab schon 2 bewerbungen geschrieben.
natuerlich, was meinst du denn...ausserdem wird sehr viel uber internet abgewickelt (netzwerke, social media, newsletter,etc...).candle. hat geschrieben:Warst du denn mal im Institut? Gibt es Kommillitonen oder Dozenten, die dich aufnehmen oder Ideen für Jobs haben?
candle. hat geschrieben:Man muß schon selber organiseiren und das ist doch gerade als Akademiker nicht viel verlangt?
ich glaub, bei beiden punkten hast du mich ziemlich missverstanden: 1. ich organisiere sehr viel, aber ich wuerd mir wuenschen, dass mich eine servicestelle nicht nur ueber meine pflichten, sondern auch ueber meine moeglichkeiten aufklaert. ich sag nicht, dass sie mir 1000e kurse vorschlagen sollen, aber es waer nett, wenn ich den damen & herren nicht alles aus der nase ziehen muesste. 2. das mit dem reisen hab ich nicht auf mich bezogen, das war als bsp gedacht...dass das AMS sowas anbietet...das hast du komplett falsch verstanden...candle. hat geschrieben:Umständen viel reisende Tätigkeiten machen mußt, sollte dir während des Studiums schon klar geworden sein, feste Jobs sind da eher selten.
vielleicht liegt es daran...ich hab nicht soviel vitamin B...meine kontakte hab ich kontaktiert und die haelfte davon ist selbst auf suche oder noch am studieren.candle. hat geschrieben:ob du universitäte Kontakte pflegst. Das ist wohl das A und O.
zu deinen uebrigen tipps: mach ich alles...ich sitz wirklich nicht tatenlos daheim rum und jammere...die letzten tage war ich einfach total angepi....! (ich hab bis jetzt erst 4 bewerbungen abgeschickt, die in meinen bereich fallen, die restlichen ca. 35 sind branchenfremd! nur so zur info... )
apropos "erst" 3 monate arbeitslos: mit dem kann ich gar nichts anfangen, da ich nicht weiss, ob ich noch 2 wochen oder 6 monate arbeitslos bin, deswegen ist ein satz, wie "bist eh erst 3 monate arbeitslos" eher kontraproduktiv. es geht ja um diese unsicherheit, die man hat...nicht zu wissen wann und ueberhaupt und wo...und dieses auf&ab...das ist das anstrengende! und da koennen 3 monate sehr wohl ziemlich nervenaufreibend sein.
ps: was tust du eig? du bist sehr oft, sehr lange im forum.
lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!
Was ich tue, dürfte ja nun hinreichend bekannt sein.
Ich hatte jedenfalls nie Probleme mit einer Jobfindung. Vitamin B hatte ich übrigen auch nicht, hatte mir selber einen guten Ruf verschaffen können, der mir Jobs eingebracht hätte. Da habe ich auch viel umsonst gearbeitet im Studium in meinen Fachbereich, weil es anders nunmal nicht geht und habe mich mit fachfremden Jobs finanziert.
Von daher dachte ich, dass ich durchaus Tipps geben kann in Sachen Jobsuche, eher nicht, wenn es an deinen Ängsten liegt.
Beim AMS werden vermutlich erstmal dringlichere Kunden "bearbeitet" und dieser bist du noch nicht. Hier muß man erstmal länger arbeitslos sein um eine Fortbildung zu bekommen. Du bist eben noch frisch von der Uni und wie du selbst sagst höchst qualifiziert.
Die Erwartungshaltung an dich ist da somit hoch selbst tätig zu werden.
Mit branchenfremd meine ich nicht Sekretärin, sondern im Rahmen des Studiums gibt es ja noch interessante Möglichkeiten. Du wirst ja auch mindestens ein Nebenfach gemacht haben?
Wenn dich meine Beiträge nerven, dann kann ich mich hier auch rausziehen. Ich möchte dich schließlich nicht annerven, Hellsehen liegt mir aber auch nicht. Ich habe es immer anders gemacht und da ist es wohl mein Fehler zu glauben, dass es für andere Leute auch selbstverständlich ist.
candle
Ich hatte jedenfalls nie Probleme mit einer Jobfindung. Vitamin B hatte ich übrigen auch nicht, hatte mir selber einen guten Ruf verschaffen können, der mir Jobs eingebracht hätte. Da habe ich auch viel umsonst gearbeitet im Studium in meinen Fachbereich, weil es anders nunmal nicht geht und habe mich mit fachfremden Jobs finanziert.
Von daher dachte ich, dass ich durchaus Tipps geben kann in Sachen Jobsuche, eher nicht, wenn es an deinen Ängsten liegt.
Beim AMS werden vermutlich erstmal dringlichere Kunden "bearbeitet" und dieser bist du noch nicht. Hier muß man erstmal länger arbeitslos sein um eine Fortbildung zu bekommen. Du bist eben noch frisch von der Uni und wie du selbst sagst höchst qualifiziert.
Die Erwartungshaltung an dich ist da somit hoch selbst tätig zu werden.
Mit branchenfremd meine ich nicht Sekretärin, sondern im Rahmen des Studiums gibt es ja noch interessante Möglichkeiten. Du wirst ja auch mindestens ein Nebenfach gemacht haben?
Wenn dich meine Beiträge nerven, dann kann ich mich hier auch rausziehen. Ich möchte dich schließlich nicht annerven, Hellsehen liegt mir aber auch nicht. Ich habe es immer anders gemacht und da ist es wohl mein Fehler zu glauben, dass es für andere Leute auch selbstverständlich ist.
candle
Now I know how the bunny runs!
@ candle
@ power
vergiss das AMS - geh zu deinen Terminen, nicke ab, zeig dich motiviert und proaktiv suchend und SEI FROH dass sie dich nicht in Form von völlig unpassenden Jobangeboten "unterstützen" auf die du dich dann bewerben mußt, weil du sonst eine Sperre des ALG riskierst. Die haben keine Ahnung, betreuen ihre Kunden nach Alphabeth - sprich vor dir kommt der Staplerfahrer, nach dir der Bankdirektor ...
Und ich würde dir auch raten, dich nicht um Schulungen übers AMS zu bemühen - spätestens wenn du dir das geben mußt (Pseudoseminare damit du aus der Statistik der Arbeitslosen draußen bist) drehst du durch. Das sind keine anerkannten Institute, sondern AMS-nahe-Organisationen wo du dann lernst dass Bewerbungen in blau geschrieben viel erfolgreicher wären, als destruktive schwarze Tinte oder sowas krankes in der Art .... Du solltest schauen es so lange wie möglich zu vermeiden, zur Schulung zu müssen.
Such privat, und sehe die AMS-Termine als lästige Pflicht um an die Kohle zu kommen. Je schneller du wieder draußen bist, desto besser.
Lg
Leserin
Nö, sag mal. Bist du nicht lange draußen aus dem Erwerbsleben?Was ich tue, dürfte ja nun hinreichend bekannt sein.
@ power
vergiss das AMS - geh zu deinen Terminen, nicke ab, zeig dich motiviert und proaktiv suchend und SEI FROH dass sie dich nicht in Form von völlig unpassenden Jobangeboten "unterstützen" auf die du dich dann bewerben mußt, weil du sonst eine Sperre des ALG riskierst. Die haben keine Ahnung, betreuen ihre Kunden nach Alphabeth - sprich vor dir kommt der Staplerfahrer, nach dir der Bankdirektor ...
Und ich würde dir auch raten, dich nicht um Schulungen übers AMS zu bemühen - spätestens wenn du dir das geben mußt (Pseudoseminare damit du aus der Statistik der Arbeitslosen draußen bist) drehst du durch. Das sind keine anerkannten Institute, sondern AMS-nahe-Organisationen wo du dann lernst dass Bewerbungen in blau geschrieben viel erfolgreicher wären, als destruktive schwarze Tinte oder sowas krankes in der Art .... Du solltest schauen es so lange wie möglich zu vermeiden, zur Schulung zu müssen.
Such privat, und sehe die AMS-Termine als lästige Pflicht um an die Kohle zu kommen. Je schneller du wieder draußen bist, desto besser.
Lg
Leserin
Zuletzt geändert von leserin am Fr., 18.05.2012, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
Was ist lange?
candle
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Ach Candle - du wirst wissen, wie lange du keinen echten Job mehr hattest, also frag nicht mich!
Etwa 1 1/2 Jahre bin ich nicht mehr tätig und krankgeschrieben.leserin hat geschrieben:Ach Candle - du wirst wissen, wie lange du keinen echten Job mehr hattest, also frag nicht mich!
Die Frage ist was du damit nun erreichst, sicher nicht, dass ich nicht ausreichend was wüßte über Arbeitsmarkt und Co. Und mit der Arbeit hat es bei mir auch nichts zu tun.
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@candle: du nervst mich nicht, ich will meinen standpunkt nur vertreten und klarmachen, dass ich nicht faul auf der haut sitze und warte bis man mir was anbietet.
@leserin:
dann sei froh!candle. hat geschrieben:Ich hatte jedenfalls nie Probleme mit einer Jobfindung
@leserin:
ich sehe das so, wenn ich durch sie an arbeitserfahrung kommt, bringt mir das sehr wohl was. da gehts nicht um einen franzoesisch oder spanischkurs, sondern um bspw. ein arbeitstraining. abgesehen davon, krieg ich sowieso nichts...von daher koennen sie mir nichts aufbrummen...leserin hat geschrieben:Und ich würde dir auch raten, dich nicht um Schulungen übers AMS zu bemühen - spätestens wenn du dir das geben mußt
genau das hab ich die letzten 3 mal gemerkt und das ist was mich am meisten aufregt. schade eigentlich!!leserin hat geschrieben:Die haben keine Ahnung, betreuen ihre Kunden nach Alphabeth
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