Mangel an Lust gefährdet Beziehung?
Debussy und münchnerkindl, scheint so als hättet ihr Ramanas' Thread noch nicht verwunden.
Ryan, Du hast doch kein Thread eröffnet um Dir eine Erlaubnis zum Fremdgehen einzuholen, oder doch? Abgesehen davon, dass es Dein Problem mitnichten lösen würde, sondern nur noch eines dazukäme, nämlich Vertrauensmißbrauch, glaube ich, liegt das Problem ganz woanders.
Auf die Frage, ob Du Deine Frau noch liebst, hast Du unsicher geantwortet.
Du lebst ein Leben aus dem Du eigentlich ausbrechen möchtest.
Vielleicht solltest Du Dir eine Auszeit nehmen, um heraus zu finden, ob Du diese Beziehung noch fortführen möchtest. Ginge das?
Ryan, Du hast doch kein Thread eröffnet um Dir eine Erlaubnis zum Fremdgehen einzuholen, oder doch? Abgesehen davon, dass es Dein Problem mitnichten lösen würde, sondern nur noch eines dazukäme, nämlich Vertrauensmißbrauch, glaube ich, liegt das Problem ganz woanders.
Auf die Frage, ob Du Deine Frau noch liebst, hast Du unsicher geantwortet.
Du lebst ein Leben aus dem Du eigentlich ausbrechen möchtest.
Vielleicht solltest Du Dir eine Auszeit nehmen, um heraus zu finden, ob Du diese Beziehung noch fortführen möchtest. Ginge das?
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Mirielle hat geschrieben:Und deshalb überlegst du ja jetzt auch zu einer Hure zu gehen, gell?
mfg Miri
warum nicht, kostet mich ja nix.
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münchnerkindl hat geschrieben:debussy hat geschrieben:lieber ramana,
Welches "tugendhafte" Verhalten? In dem andren Thread jammert Ramana rum daß er keine Lust mehr auf seine Partnerin hat weil sie sich nicht in Schminke und Strapse schmeisst für ihn.
Du jammerst doch selbst hier rum.
Ekel hat geschrieben:@Assassin: Das macht es natürlich komplizierter aber nicht unlösbar. Wenn ihr sowieso schon darüber nachdenkt, euren Beziehungsstatus von partner auf Freunde zu ändern, dann versucht es doch einfach damit. So einfach mal 2 wochen antesten, großartig ändern tut sich ja erstmal nix. und wenn ihr damit leben könnt müsst ihr halt nur dafür sorgen, dass ihr etwas abstand bekommt, damit man nicht direkt mit neuen pertnerfindungsversuchen des anderen etc. konfrontiert wird...
Hallo Ekel,
ich möchte hier nicht ryans Thread korrumpieren, aber dir dennoch wenigstens antworten.
Deine Zeilen haben mich, obwohl schon so viele hier und im Chat etwas dazu gesagt haben irgendwie nochmal zum Nachdenken gebracht. Leider ist mein Freund ja nun wieder der Meinung, mich als Freundin, also feste Freundin, behalten zu wollen. Ich wiederum, werde wohl beim nächsten Treffen ansprechen, dass ich diesen körperlichen Teil der Beziehung einfach nicht leisten kann und will und daher eine Trennung vorschlagen. Nicht direkt auf Probe, und nicht direkt mit einer Fallback Funktion, aber wenn ich / wir feststellen, dass es doch ohne den anderen nicht geht, erledigt sich die Trennung ja von alleine. Und wenn es bei der Trennung bleibt, war es wohl auch das Richtige. Insofern stellt es sich genau anders da als ich es ursprünglich dachte. Aus "ich kann es nur falsch machen" wurde "es kann nur das Richtige sein" - und vor allem auch nicht so viel schlechter als jetzt, wo mich dieses "Körperkontakt" Thema einfach nur noch nerft.
Danke für eure Anteilnahme (: - weitere Tipps und Gedankengänge sind natürlich immer noch willkommen.
ryan, ich finde deine Situation ebenfalls bedenklich. Du fühlst dich der Frau und den Kindern verpflichtet, das ist löblich, aber ist das auch wirklich so? Wieso solltest du ihr verpflichtet sein?
Es gibt genug Beziehungen, die gerade in dem Alter nach ein paar Jahren zerbrechen, einfach so. Weil deine Freundin nun pflegebedürftig wird, wirst du ja nicht automatisch zum Verantwortlichen. Ich denke du solltest wirklich noch einmal in dich horchen: Willst du diese Frau? So wie sie ist? Würdest du sie wollen, wenn ihr euch noch nicht kanntet? Wenn nein, dann ist es dein gutes Recht, dein Glück woanders zu suchen. Vieolleicht ist es sogar deine Pflicht, denn wäre es richtig, der Frau etwas vorzuspielen, wohlmöglich irgendwann misepetrig und unausgeglichen zu werden, vll auch gegenüber den Kindern, weil du dich unwohl und unausgelastet fühlst? Es ist richtig, meiner Meinung nach, und sehr lobenswert, dass du wie du es selbst so schön sagst einigen Trieben nicht kopflos nachgibst. Aber Triebe sind eben auch genau solche, weil sie in gewisser Weise existenziell sind und irgendwann einer gewissen Befriedigung bedürfen, wenn sie nicht zu stark und so schädlich werden sollen.
Dass du sagst, dich lebendig zu fühlen, bei einigen Frauen, impliziert doch, dass du dich sonst gewisser Maßen tot fühlst. Tot unter all dem Berg an Verantwortung. Ist es richtig, dass du lebendig unter einer Familie begraben bist, die nicht deine ist und der du niemals etwas versprochen hast?
Ich denke genau darüber solltest du nachdenken um dir klar zu werden, was du WIRKLICH willst und was WIRKLICH das Richtige für dich ist, mit dem du als moralischer Mensch und als Mann auf Dauer leben kannst.
Gruß
Assassin
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Hmmmm......normalerweise würde ich sagen, bleibt zusammen, denn ihr habt ja nicht wirklich ein großes problem wie täglicher Streit und dazu kommen noch Kinder die sehr unter eine Trennung leiden würden.
Aber Du bist noch jung, d.h. Deine Sexualität will noch gelebt werden und es sind nicht deine Kinder, die haben ja sicher einen Vater.
In meiner Ehe läuft es ähnlich nur ist mir die Sexualität nicht mehr so wichtig, die Erziehung meiner Kinder aber sehr.
Aber Du bist noch jung, d.h. Deine Sexualität will noch gelebt werden und es sind nicht deine Kinder, die haben ja sicher einen Vater.
In meiner Ehe läuft es ähnlich nur ist mir die Sexualität nicht mehr so wichtig, die Erziehung meiner Kinder aber sehr.
@inanna: Die Erlaubnis könnte ich mir sowieso nur selbst geben. Ich verstehe deine Einwände bzgl. Vertrauensmissbrauch. Andererseits weiß ich nicht, ob ich unsere Beziehung einfach so meinen eigenen Idealen (mich nicht schuldig machen, treu bleiben, was man sich so halt wünscht; Sicherheit) opfern will. Das wäre doch auf eine gewisse Weise auch egoistisch.
Die Sache mit der Liebe... Ach, da bin ich irgendwie desillusioniert. Da spielen halt viele Ideal mit und auch unerfüllte Wünsche nach Sicherheit, Geborgenheit, Berechenbarkeit. Ich weiß nicht, ob ich dem immer gerecht werden kann, ob es prinzipiell nötig ist, solchen Idealen gerecht zu werden, ob echte menschliche Begegnungen nicht auch möglich sind, ohne (pseudo)-religiöse Exklusivitätsideale.
Irgenwie bin ich, ohne es zu merken, in so einen diffusen, kleinbürgerlichen Habitus reingerutscht, mich dem ich mich gerade nicht so identifizieren kann.
@mirielle: Mir sind die Gefühle meiner Partnerin tatsächlich sehr wichtig. Was soll ich ihr sagen? Dass ich gerne sexuelle Erfahrungen mit anderen Frauen machen möchte? Selbst wenn sie Verständnis hätte, würde es sie wohl doch sehr kränken. Vllt würde sie das Spiel mitspielen aber insgeheim daran zugrunde gehen. Hm, irgendwie fallen mir grad unheimliche Szenarien ein, während ich dir antworte.....
@Assassin: Es fühlt sich für mich aber wirklich so an, als ob ich ihr verpflichtet bin, da sie nun ja mal genau dann krank wurde, als wir zusammen waren. Deine Bedenken sind aber absolut richtig. Manchmal erdrückt mich der Berg der "gefühlten" Verantwortung schon. Vor allem stellt sich auch immer mehr heraus, dass sie wirklich ein sehr häuslicher Typ ist, wohingegen ich gerne reise, wandere, spontan ausgehe, was sich zum Teil aber erst in der Beziehung herauskristallisiert hat. Es gibt zwischen uns aber auch viele Gemeinsamkeiten, vor allem in den "wichtigen" Dingen. Sodass das alleine als Argument gegen unsere Beziehung eher schwach ist. Es ist richtig, dass ich niemals etwas versprochen habe, anfühlen tut es sich aber so. Bin ich vllt ein Zwangsneurotiker?
@Ramana: Der Vater hat sich ungefähr zu der Zeit, als meine Partnerin krank wurde, von einem auf den anderen Tag komplett aus dem Staub gemacht, sodass ich seither die männliche Hauptbezugsperson ... Vater? ... bin. Mir sind die Kinder jedenfalls auch total wichtig, und ich beziehe sie natürlich in meine Überlegungen mit ein. Ich möchte die Beziehung zu ihnen auf keinen Fall riskieren, auch auf lange Sicht hin nicht und frage mich natürlich, wie ich ihnen, unabhängig von dem Thema, das ich mit meiner Partnerin habe, auch im worst case, eine stabile und verlässliche Beziehung bieten kann.
Ehrlich gesagt merke ich gerade beim Durchlesen meiner Antwort, dass mir das Thema irgendwie über den Kopf wächst. Diese krude Mischung aus Komplexität, Beziehung, Liebe, Schuldgefühlen, Begehren hat etwas zutiefst Abgründiges...
Die Sache mit der Liebe... Ach, da bin ich irgendwie desillusioniert. Da spielen halt viele Ideal mit und auch unerfüllte Wünsche nach Sicherheit, Geborgenheit, Berechenbarkeit. Ich weiß nicht, ob ich dem immer gerecht werden kann, ob es prinzipiell nötig ist, solchen Idealen gerecht zu werden, ob echte menschliche Begegnungen nicht auch möglich sind, ohne (pseudo)-religiöse Exklusivitätsideale.
Irgenwie bin ich, ohne es zu merken, in so einen diffusen, kleinbürgerlichen Habitus reingerutscht, mich dem ich mich gerade nicht so identifizieren kann.
@mirielle: Mir sind die Gefühle meiner Partnerin tatsächlich sehr wichtig. Was soll ich ihr sagen? Dass ich gerne sexuelle Erfahrungen mit anderen Frauen machen möchte? Selbst wenn sie Verständnis hätte, würde es sie wohl doch sehr kränken. Vllt würde sie das Spiel mitspielen aber insgeheim daran zugrunde gehen. Hm, irgendwie fallen mir grad unheimliche Szenarien ein, während ich dir antworte.....
@Assassin: Es fühlt sich für mich aber wirklich so an, als ob ich ihr verpflichtet bin, da sie nun ja mal genau dann krank wurde, als wir zusammen waren. Deine Bedenken sind aber absolut richtig. Manchmal erdrückt mich der Berg der "gefühlten" Verantwortung schon. Vor allem stellt sich auch immer mehr heraus, dass sie wirklich ein sehr häuslicher Typ ist, wohingegen ich gerne reise, wandere, spontan ausgehe, was sich zum Teil aber erst in der Beziehung herauskristallisiert hat. Es gibt zwischen uns aber auch viele Gemeinsamkeiten, vor allem in den "wichtigen" Dingen. Sodass das alleine als Argument gegen unsere Beziehung eher schwach ist. Es ist richtig, dass ich niemals etwas versprochen habe, anfühlen tut es sich aber so. Bin ich vllt ein Zwangsneurotiker?
@Ramana: Der Vater hat sich ungefähr zu der Zeit, als meine Partnerin krank wurde, von einem auf den anderen Tag komplett aus dem Staub gemacht, sodass ich seither die männliche Hauptbezugsperson ... Vater? ... bin. Mir sind die Kinder jedenfalls auch total wichtig, und ich beziehe sie natürlich in meine Überlegungen mit ein. Ich möchte die Beziehung zu ihnen auf keinen Fall riskieren, auch auf lange Sicht hin nicht und frage mich natürlich, wie ich ihnen, unabhängig von dem Thema, das ich mit meiner Partnerin habe, auch im worst case, eine stabile und verlässliche Beziehung bieten kann.
Ehrlich gesagt merke ich gerade beim Durchlesen meiner Antwort, dass mir das Thema irgendwie über den Kopf wächst. Diese krude Mischung aus Komplexität, Beziehung, Liebe, Schuldgefühlen, Begehren hat etwas zutiefst Abgründiges...
Und genau das merkt man. Deshalb ratend ir auch so viele die Reißleine zu ziehen. Offenbar willst du das alles gar nicht, die Verantwortung, des häusliche, das festgelegte. Du sollst ja niemanden gezielt verarschen oder ähnliches, aber wie du sagst kristallisiert sich eben etwas heraus, dass nicht zu dir passt und du bist "ohne es zu merken hinein gerutscht". Und offenbar tut es dir nicht gut. Wenn du jetzt nicht lebst, wann dann? Wie wird es werden, wenn die Verantwortung von Tag zu Tag festgefahrener wird und du von Tag zu Tag unglücklicher?ryan85m hat geschrieben: Ehrlich gesagt merke ich gerade beim Durchlesen meiner Antwort, dass mir das Thema irgendwie über den Kopf wächst. Diese krude Mischung aus Komplexität, Beziehung, Liebe, Schuldgefühlen, Begehren hat etwas zutiefst Abgründiges...
Ok, vielleicht ist das nun ein etwas dramatisierter worst case, aber für mich klingt es im Moment danach.
Ich finde du bist einfach verdammt jung um dich gegen DEIN Leben und für das einer anderen Person zu entscheiden, die dich aber offenbar nicht wirklich erfüllt. Wie du weißt kenne ich ja diesen Zwiespalt auch, zwischen "passen im Alltag und in den Kleinigkeiten" und "wirklich erfüllte Leidenschaft" auch im nicht sexuellen Sinn.
Ich denke du musst wirklich möglichst schnell heraus finden was du wirklich brauchst und willst.
Mit absoluter Selbstaufgabe ist langfristig niemandem geholfen.
in war there is poetry, in death release
@Ryan
Du berichtest in Deinem Eröffnungsbeitrag, dass Deine Partnerin eine durchaus leidenschaftliche Frau ist, die öfter mit Dir Sex möchte als Du mit ihr.
Und die sogar stichelt, ob sie sich "das" "von wem anders" holen solle.
Auf der anderen Seite hast Du den Wunsch Sexualität auch mal mit einer anderen Frau zu erleben.
Wenn du dich nicht "neu verlieben" möchtest, wenn es dir (und deiner Partnerin) in der Tat nur um körperliche Lust oder Erfahrungsmehrung geht, - dann scheinen Bedingungen für ein gemeinsames Gespräch über eure Sexualität ideal.
Ich habe bei so einer Konstellation in der Tat den Gedanken "Pärchenclub" im Hinterkopf. Wobei, - eigentlich dürfte es wohl so sein, dass dieser Gedanke nur für Paare mit "intaktem Liebesleben" und "hoher Paarbindung" geeignet ist.
Mir ist übrigens nicht ganz klar geworden, weswegen Du Deine Frau erotisch nicht (mehr?) anziehend findest...
Lg
Pitt
Du berichtest in Deinem Eröffnungsbeitrag, dass Deine Partnerin eine durchaus leidenschaftliche Frau ist, die öfter mit Dir Sex möchte als Du mit ihr.
Und die sogar stichelt, ob sie sich "das" "von wem anders" holen solle.
Auf der anderen Seite hast Du den Wunsch Sexualität auch mal mit einer anderen Frau zu erleben.
Wenn du dich nicht "neu verlieben" möchtest, wenn es dir (und deiner Partnerin) in der Tat nur um körperliche Lust oder Erfahrungsmehrung geht, - dann scheinen Bedingungen für ein gemeinsames Gespräch über eure Sexualität ideal.
Ich habe bei so einer Konstellation in der Tat den Gedanken "Pärchenclub" im Hinterkopf. Wobei, - eigentlich dürfte es wohl so sein, dass dieser Gedanke nur für Paare mit "intaktem Liebesleben" und "hoher Paarbindung" geeignet ist.
Mir ist übrigens nicht ganz klar geworden, weswegen Du Deine Frau erotisch nicht (mehr?) anziehend findest...
Lg
Pitt
Ja, das ist eine gute Frage. Und glaubst Du, dass Du wieder mehr Lust auf sie hättest, wenn Du Dich auf andere Frauen einläßt?Pitt hat geschrieben:Mir ist übrigens nicht ganz klar geworden, weswegen Du Deine Frau erotisch nicht (mehr?) anziehend findest...
Alles in Allem habe ich den Eindruck, dass Du zu wenig offen mit Deiner Partnerin über Deine Bedürfnisse sprichst und Dich durch dieses "Verhalten" noch mehr in die Enge treibst.ryan85m hat geschrieben:Da spielen halt viele Ideal mit und auch unerfüllte Wünsche nach Sicherheit, Geborgenheit, Berechenbarkeit. Ich weiß nicht, ob ich dem immer gerecht werden kann, ob es prinzipiell nötig ist, solchen Idealen gerecht zu werden, ob echte menschliche Begegnungen nicht auch möglich sind, ohne (pseudo)-religiöse Exklusivitätsideale.
Ihr könntet gemeinsam doch vielleicht einen Weg finden, wo Du Dir Deine Freiräume schaffen kannst um auszugehen, wandern zu gehen usw.
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ich muss sagen, ich kann das absolut nachvollziehen. dass ist sicherlich keine leichte situation. ich bin mit meiner partnerin auch durch so ein tiefgegangen..
@Assassin: Wenn ich das richtig verstehe, löst sich deine Problematik also so oder so mit der Zeit? Das ist doch auch was gutes. Wenn du magst kannst du ja berichten wies mit dem gespräch lief...
@Ryan: Ja du stehst deiner Freundin und ihren Kindern über in der Pflicht. Und zwar vor dir und deiner Moral. Deine Freundin hat warscheinlich nie von dir veralngt das du sie pflagst und die kinder erziehst, ist die arber sehr dankbar dafür und liebt dich warscheinlich deswegen auch umso mehr. Die Kinderb haben dich als Erziehungspart aktzeptiert und sich emotional gebunden. Das muss so sein, wenn du die Rolle ausfüllen willst.
Im endeffekt, hast du eine Rolle übernommen und merkts jetzt, das du es nicht stemmen kannst. das ist nicht verwerflich, sondern respektabel, denn nur wenn man auch eigene grenzen erkennt, kann man funktionieren ohne kaputt zu gehen. Und auch darüber solltest du mit deiner freundin reden. Sag ihr wie du dich fühlst und was dich umtreibt. Sag ihr was du befürchtest und das du im moment keine gangbare lösung siehst. Wenn du glück hast, tickt ihr gleich und findet gemeinsam einen weg. wenn nicht, weiß sie wenigstens was in dir vorgeht und da sie kein rohes ei sondern eine erwachsene frau und mutter ist kann sie damit auch selbst fertig werden.
Es ist imme für die pflegenden schwierig die gepflegten als selbständige erwachsene zu betrachten. Aber genau diese behandlung und ehrlöichkeit hat sie schließlich auch von dir verdient.
Es ist bestimmt nicht einfach (auch in hinblick auf die kinder) aber wenn du zu lange wartest wird es nur schweiriger. Übrigens kann man auch ohne verheiratet und kindsvater zu sein mit seiner ex ganz normal darüber reden ob man die kinder in regelmäßigen abständen sehen/besuchen darf...
@Ryan: Ja du stehst deiner Freundin und ihren Kindern über in der Pflicht. Und zwar vor dir und deiner Moral. Deine Freundin hat warscheinlich nie von dir veralngt das du sie pflagst und die kinder erziehst, ist die arber sehr dankbar dafür und liebt dich warscheinlich deswegen auch umso mehr. Die Kinderb haben dich als Erziehungspart aktzeptiert und sich emotional gebunden. Das muss so sein, wenn du die Rolle ausfüllen willst.
Im endeffekt, hast du eine Rolle übernommen und merkts jetzt, das du es nicht stemmen kannst. das ist nicht verwerflich, sondern respektabel, denn nur wenn man auch eigene grenzen erkennt, kann man funktionieren ohne kaputt zu gehen. Und auch darüber solltest du mit deiner freundin reden. Sag ihr wie du dich fühlst und was dich umtreibt. Sag ihr was du befürchtest und das du im moment keine gangbare lösung siehst. Wenn du glück hast, tickt ihr gleich und findet gemeinsam einen weg. wenn nicht, weiß sie wenigstens was in dir vorgeht und da sie kein rohes ei sondern eine erwachsene frau und mutter ist kann sie damit auch selbst fertig werden.
Es ist imme für die pflegenden schwierig die gepflegten als selbständige erwachsene zu betrachten. Aber genau diese behandlung und ehrlöichkeit hat sie schließlich auch von dir verdient.
Es ist bestimmt nicht einfach (auch in hinblick auf die kinder) aber wenn du zu lange wartest wird es nur schweiriger. Übrigens kann man auch ohne verheiratet und kindsvater zu sein mit seiner ex ganz normal darüber reden ob man die kinder in regelmäßigen abständen sehen/besuchen darf...
Naja, tut das nicht jede Problematik irgendwann, irgendwie? :DEkel hat geschrieben:@Assassin: Wenn ich das richtig verstehe, löst sich deine Problematik also so oder so mit der Zeit? Das ist doch auch was gutes. Wenn du magst kannst du ja berichten wies mit dem gespräch lief...
Ich werde gerne berichten, hoffe ich. Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher was ich will. Aber eigentlich habe ich ja selbst festgestellt, dass es ja irgendwie in der Natur der Sache liegt sich einzuränken. Insofern werde ich versuchen einfach ins kalte Wasser zu springen. Fände es nur schade ihm ggf unnötig weh zu tun. Aber da bin ich zum Glück nicht so, dass ich die ganze Zeit über diese Macht über das Leid nachdenke. Also Augen zu und durch!
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Nein, unnötig wäre es nur, wenn ich dann feststellte, dass es doch das Falsche war (:
in war there is poetry, in death release
Aus erfahrung würde ich mal sgen, dass du das ganz sicher noch "feststellen2 wirst. denn irgendwann nach ener trennung kommt immer diese phase in der man über die guten sachen nachdenkt und alls garnicht mehr so schlimm erscheint usw. Also wirstdu auf jeden fall an dem erlebten wachsen, das ist doch auch mal was. Außerdem dürfen wir alle fehler machen, schließlich sind wir menschen...
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