Hallo cold,
und Benzos und Alkohol sind bei mir keine gute Mischung
Nicht nur bei dir
bitte kommt mir nicht mit stationärer Therapie da war ich schon aber nicht lange.
Naja, dann weißt du ja, warum du noch immer schwer drauf bist.
Ich wundere mich gerade ein wenig. Du schreibst
bitte kommt mir nicht mit stationärer Therapie, und ich frage mich - was suchst du dann hier?
Du bist jetzt seit 12 jahren!!! auf Benzos, seit 8!!! Jahren substituiert (i.v.???), Koks auch???, usw... und willst jetzt von uns hören, dass du eh keinen stationären Entzug und keine Therapie brauchst? Ich war nur ein beschissenes Jahr drauf, hab stationär entzogen und bin - WEIL ich die Therapie abgebrochen hab - rückfällig geworden (bin aber jetzt wieder clean, weil ich mich dann kalt runtergekracht hab). Wie soll das dann nach 12 Jahren funktionieren? Unmöglich - und das weißt du selbst - bist ja schon lang genug dabei. Was denkst du denn, wieso du immer wieder rückfällig geworden bist? Weil du nicht gelernt hast (das kann man eben in der Therapie) wie du mit Situationen umgehen sollst, wo die Droge oder die Benzos wieder aktuell sind.
Der wohl gescheiteste Weg wäre eine Anmeldung zum Entzug und danach Therapie - kann man ja ambulant auch machen, 1x wöchentlich oder so. Is zwar anfangs zu wenig, aber eben auch eine Möglichkeit.
Wenn du wegkommen willst, ein neues Leben anfangen möchtest (das alte hat dich ja nicht sonderlich weit gebracht), dann MUSST du reinbeissen und was machen. Dieses machen ist halt bei den meisten süchtigen das Problem - ich war selbst nicht anders.
Dein Beitrag hat mir leider ziemliche Angst gemacht. Mein Freund ist momentan auf Benzo- u. Subutex-Entzug. Er war auch seit seinem 16 Lebensjahr auf Benzos - allerdings ist er schon 36!! Er sagt auch dauernd das er die Dinger nicht aus dem Kopf kriegt und ihn das ganz wahnsinnig macht. Ein Rückfall würde mich nicht wundern ... aber Angst hab ich trotzdem davor. ;( Scheiß Teile echt...
Ich wünsch dir alles Gute,
lg
sensi