Deprimierende Bücher gesucht
Du hast es verstanden.
Sag es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Verumtlich will Widow einfach nur sagen, daß sie kein deprimierendes Buch benötigt um deprimiert zu sein und daher die Suche nach einem solchen als ein Luxusproblem von Leuten empfindet denen es "zu gut" geht? Keine Ahnung.
Ich werde aus dem "Gemuhe" nicht so wirklich schlau. Ist halt evtl sowas wie eine kreatives-schreiben Selbsttherapie die weniger auf Sinngehalt abzielt und daher auch inhaltlich nicht so ernst genommen werden sollte.
Ich werde aus dem "Gemuhe" nicht so wirklich schlau. Ist halt evtl sowas wie eine kreatives-schreiben Selbsttherapie die weniger auf Sinngehalt abzielt und daher auch inhaltlich nicht so ernst genommen werden sollte.
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blödekuh: Ich würde nicht gerne deprimierende Bücher lesen (ja, ich weiß, passt supergut zum Thread ) - ABER: Ich höre gerne Musik, die mich traurig macht, irgendwie. Ich verstehe die Suche nach traurigen Inhalten durchaus.
Yalom finde ich auch, naja, etwas seltsam. Wenn nicht jeder sagen würde, er sei der Tollste, würde ich meinen, das sei ein selbstverliebter Spinner. Aber vielleicht liegt es mal wieder nur an mir. Mir geht es so wie Münchnerkindl. Ich hab jetzt drei oder vier Bücher von ihm ausgeliehen und nur den Panama-Hut überhaupt fertig gelesen. Und daran fand ich das Vorwort das einzig richtig Gelungene.
@widow: Das ist so ungefähr das, was ich meinte, als ich es in deinen Thread schrieb, wo man ja nichts Kritisches sagen sollte. Hier nun machst du es selbst - bei einer anderen userin: wirfst ihr vor, 'falsch' zu sein und haust ihr einen fehlenden Akkusativ um die Ohren. Vielleicht brauchen andere Menschen auch nicht immer eins auf den Deckel? Und wer wüsste das besser als du?
Yalom finde ich auch, naja, etwas seltsam. Wenn nicht jeder sagen würde, er sei der Tollste, würde ich meinen, das sei ein selbstverliebter Spinner. Aber vielleicht liegt es mal wieder nur an mir. Mir geht es so wie Münchnerkindl. Ich hab jetzt drei oder vier Bücher von ihm ausgeliehen und nur den Panama-Hut überhaupt fertig gelesen. Und daran fand ich das Vorwort das einzig richtig Gelungene.
@widow: Das ist so ungefähr das, was ich meinte, als ich es in deinen Thread schrieb, wo man ja nichts Kritisches sagen sollte. Hier nun machst du es selbst - bei einer anderen userin: wirfst ihr vor, 'falsch' zu sein und haust ihr einen fehlenden Akkusativ um die Ohren. Vielleicht brauchen andere Menschen auch nicht immer eins auf den Deckel? Und wer wüsste das besser als du?
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titus2 hat geschrieben: Yalom finde ich auch, naja, etwas seltsam. Wenn nicht jeder sagen würde, er sei der Tollste, würde ich meinen, das sei ein selbstverliebter Spinner. Aber vielleicht liegt es mal wieder nur an mir.
Ne, eher nicht, weil es mir ganz genauso gegangen ist nach einem halben Buch von ihm.
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Münchnerkindl: Warum willst du schlau werden? Ist ja auch nicht mein Ziel. Ich owllte hier nur Bücher austauschen, die mich und euch deprimiert haben. Keine Analyse, kein Verständnis meiner Beweggründe wollte ich haben, was ich auch im 1. Beitrag unmissverständlich gesagt habe.
Was ist daran so kompliziert? Ich habe keinen reißerischen Betreff gewählt, man sieht gleich, worum es geht. Und dennoch gibt es so witzige Gestalten, die anklicken, sich möglicherweise nicht mal einlesen und gleich motzen. Es gibt hier 1.000 andere Threads, die ihnen gefallen könnten und wo sie endlos diskutieren könnten. Aber ausgerechnet bei mir, die das nicht will, geschieht genau das. Ich kann es nicht verbieten, ein öffentliches Forum. Deshalb werde ich das mal feststellen dürfen. Sinn und Zweck waren nicht möglichst viele Antworten, sondern möglichst viele, interessante Titeln.
Es ist egal, ob ich nach lustigen oder traurigen Büchern suche. Beides könnte man als einen Ablenkungs- oder Selbsttherapieversuch deuten, was völliger blödsinn ist.
Der Thread könnte nun auch geschlossen werden, weil er nun seinen Zweck nicht mehr erfüllt.
Was ist daran so kompliziert? Ich habe keinen reißerischen Betreff gewählt, man sieht gleich, worum es geht. Und dennoch gibt es so witzige Gestalten, die anklicken, sich möglicherweise nicht mal einlesen und gleich motzen. Es gibt hier 1.000 andere Threads, die ihnen gefallen könnten und wo sie endlos diskutieren könnten. Aber ausgerechnet bei mir, die das nicht will, geschieht genau das. Ich kann es nicht verbieten, ein öffentliches Forum. Deshalb werde ich das mal feststellen dürfen. Sinn und Zweck waren nicht möglichst viele Antworten, sondern möglichst viele, interessante Titeln.
Es ist egal, ob ich nach lustigen oder traurigen Büchern suche. Beides könnte man als einen Ablenkungs- oder Selbsttherapieversuch deuten, was völliger blödsinn ist.
Der Thread könnte nun auch geschlossen werden, weil er nun seinen Zweck nicht mehr erfüllt.
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Peter Handke - Wunschloses Unglück
Hat er kurze Zeit nach dem Suizid seiner Mutter geschrieben.
MfG
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"Die Pest" v.Albert Camus; "Glaube, Liebe, Hoffnung" v. Ödön v. Horvath; " Der Wendepunkt" v. Klaus Mann,
"Der Wendekreis des Krebses" v. Henry Milller; " Fast eine Jugend oder das Schlimmste kommt noch" v. Charles Bukowski, " Das Gemeindekind" Marie v. Ebner-Eschenbach, " der Funke Leben" Erich M.Remarque
"Schöne Tage" Franz Innerhofer , "Deutschstunde" Siegfried Lenz, " der Gott der kleinen Dinge" A. Roy,
" Das goldene Notizbuch" Doris Lessing. "Die Zitadelle" A. Cronin, " Eine gebrochene Frau" S. de Bouvoir
" Hexenjagd" Arthur Miller, " three loves" A.Cronin, " Kinder der Nacht" J. Cocteau, " Gebranntes Kind sucht das Feuer" Cordelia Edwardson, "Mein Leben als straßenkind" Sabrina Tophofen
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Zuletzt geändert von forcefromabove am Do., 29.03.2012, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
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Die Bibel
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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hallo bloedekuh,
wenn du gerne was deprimierendes liest, dann empfehle ich dir dringend dein eingangsposting.
wenn du gerne was deprimierendes liest, dann empfehle ich dir dringend dein eingangsposting.
Dieses so kostbare Leben.
Ich finde das Buch nicht besonders, aber es steht für mich für alle Bücher, die unter Anderem davon handeln, wie alte Menschen immer gebrechlicher werden, wie sie alles immer mehr verlieren und dann sterben.
Besonders Bücher von PflegerInnen in Altenheimen über ihre alltäglichen Erfahrungen finde ich aber so was von deprimierend.
Ich finde das Buch nicht besonders, aber es steht für mich für alle Bücher, die unter Anderem davon handeln, wie alte Menschen immer gebrechlicher werden, wie sie alles immer mehr verlieren und dann sterben.
Besonders Bücher von PflegerInnen in Altenheimen über ihre alltäglichen Erfahrungen finde ich aber so was von deprimierend.
....oder den Thread vom Gato.....debussy hat geschrieben:hallo bloedekuh,
wenn du gerne was deprimierendes liest, dann empfehle ich dir dringend dein eingangsposting.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@Debussy: Könnte ich. Allerdings lese ich nur sehr gute Sachen 2 mal.
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(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Gary Devon: Kälter als Wut.
Krimineller Jugendlicher stirbt am Ende. Und das ist die Hauptsache.
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Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.
(Goethe: Selige Sehnsucht)
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Truman Capote: Kaltblütig
Grundlage ist eine eine wahre Geschichte in der zwei Kriminelle eine Familie ausrotten und letztendlich am Galgen baumelnd enden.
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I'm not a fish
I'm a man
Hook in mouth!
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