Weibliche Gewalt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Lichtwölfe hat geschrieben:hallo
mich interessiert das thema sehr, denn von weiblicher gewalt bin ich ebenfalls betroffen. aber weniger als erwachsener sondern als abhängiges kind.
mich würde interessieren, was euch in der beziehung hält. die frage stelle ich mir auch immer bei frauen die bei gewalttäigen männern bleiben. warum ist das so? man muss doch dabei gar nicht sagen dass man geschlagen wird (schamgrenze überwinden) es reicht doch einfach zu gehen, oder bin ich da naiv?
erklärt ihr mir was euch hält?
und mich würde interessieren ob ihr unterschiede wahrnimmt. weibliche gewalt.. ist das für euch körperliche gewalt durch eine frau? oder umfasst das für euch mehr? denkt ihr es gibt unterschiede zu männlicher gewalt?
gruß
weibliche Gewalt ist subtiler, psychologischer und perfider.
Subtil nur, wenn man gut indoktriniert ist. Wenn man mal eine Zeit lang außerhalb der Gesellschaft gelebt hat und wieder zurückkehrt, ist sie gar nicht mehr subtil, das kannst Du mir glauben! Ist also Gewöhnungssache.Ramana Maharshi hat geschrieben:weibliche Gewalt ist subtiler, psychologischer und perfider.
Psychologischer? Glaube ich nicht, beide Geschlechter können komplexe destruktive psychologische Taktiken entwickeln, absolut!
Aber beim letzten Punkt muß ich Dir absolut zustimmen: Weibliche Gewalt ist weit perfider als männliche, was allerdings auch wieder evolutionsbiologische Gründe hat. Die körperliche Überlegenheit des Mannes braucht ja einen Ausgleich. Also am Besten einen anderen Mann, der instrumentalisiert wird, z.B. durch den Sexualtrieb, den Beschützerinstunkt, etc. Wenn Frauen mit eigenen Händen töten, dann fast ausschließlich nur die eigenen Kinder, ansonsten lassen Frauen für sich töten, eben durch andere Männer, was ja auch in der Kriminalpsychologie eine sehr gewichtige Rolle spielt. Dazu hat z.B. Warren Farrell schon interessante Dinge geschrieben.
Hallo,
ich möchte kurz meine Erfahrungen posten, vielleicht helfen sie dem ein oder der anderen.
Ich bin, wie der TE, Kampfsportler. Doch selbst wenn man davon absieht - als Mann, welcher jahrelang körperlich gearbeitet hat, ist man einer Frau einfach in jeglicher Hinsicht überlegen. Ich erwähne das mit dem Kampfsport eher deshalb, um aufzuzeigen, dass ich es dadurch eigentlich gewohnt bin, Schläge, Gewalt etc. einzustecken und Auszuhalten.
ABER es ist eben der psychische Faktor dabei.
Wenn ich im Training kämpfe, dann ist das Schmerz.
Wenn ich auf der Straße kämpfe, dann ist das Schmerz, Wut & Angst.
Wenn meine Frau mich "schlägt", mir die Klamotten zerreist, mich anbrüllt -- dann ist das OHNMACHT, denn ich kann sie ja nicht "einfach schlagen", sie hat ja so eine Art "Welpenschutz".
Obwohl sie größer als ich ist und 20 kg mehr wiegt hätte ich sie problemlos jederzeit mit einer Hand am Hals packen und mal eben aufs Sofa befördern können, aber - wer will das schon?
Also stand ich meistens wie zur Salzsäule erstarrt da, und lies ihre Angriffe über mich "ergehen".
Und man frisst seine Wut in sich hinein - denn die Ohnmacht verwandelt sich in Wut. Das ging drei Jahre lang so. Irgendwann war wieder so ein Streit, da bin dann zum erstenmal ICH handgreiflich geworden - ich habe ihr Hemd zerissen, "um ihr mal zu zeigen wie das so ist, wenn einem die Klamotten von einem völlig ausrastendem Partner am Leib zerissen werden".
Im daraufhin weiter eskalierenden Streit wollte ich irgendwann einfach nur noch die Wohnung verlassen, Abstand herstellen.
Sie hat mich festgehalten und wollte das verhindern. Nachdem ich ihr zwei mal gesagt hatte, wenn sie mich nicht losliese würde ich mich "befreien", tat ich das dann - war natürlich ein Witz, sie hatte keine Chance, aber dafür nach 1 Sekunde ein blaues Auge.
Das war wie gesagt nach drei Jahren Beziehung.
Wir sind dann noch drei Jahre lang zusammen geblieben - solche heftigen Streits gab es danach nicht mehr, nur noch selten sehr schlimme verbale Entgleisungen/psychische Gewalt.
Seit einem Jahr sind wir nun getrennt und verstehen uns richtig gut, wir können eigentlich (jetzt!) über alles reden und ich bin froh dass ich sie kenne.
ZUR ANALYSE:
Mein Fehler war, dass ich einfach nicht immer kapiert habe, wann sie "spinnt". Das kling jetzt krass, aber sie war nicht immer "normal" - jeder kennt das doch: Frauen haben z.B. mal ihre Tage ;-)
Auch ist sie immer ausgerastet, wenn sie intellektuell überfordert war, das heisst einer sachlichen Debatte keine Argumente mehr entgegenzusetzen hatte und an dem Punkt war, an dem sie einen (ihren!!) Fehler hätte eingestehen/zugeben müssen. Ich habe das nicht erkannt und so weiterdiskutiert, als hätte ich einen "normalen" Menschen vor mir...
Ausserdem ist oft etwas passiert, das in der Literatur im Moment unter "Amygdala highjacking" bzw "emotional hijacking" diskutiert wird. (http://en.wikipedia.org/wiki/Amygdala_hijack).
JETZT, da wir beide - meine Ex und ich, uns dieser Sachen bewusst sind, wissen wir, wie wir sowas einigermaßen vermeiden können (Absand, es reicht ja wenn EINER so vernünftig ist und sieht was gerade passiert....).
Ich würde in Zukunft meine Partnerin nie wieder so in die Ecke treiben (Intellektuell) sondern es (erst mal) gut sein lassen, wenn ich merke dass sie gerade mit dem Streitthema/Diskussionsthema überfordert ist, weil sie wieder alles auf die emotionale Ebene verlagert.
Es ist die oben schon angesprochene OHNMACHT, die uns beide jeweils zur Gewalt hat greifen lassen (auch verbal/psychisch sehr oft...).
Ich glaube, es ist auch oft OHNMACHT, die Mütter gewalttätig gegen ihre Kinder werden lässt. (Oft! nicht immer!)
Wie schlimm diese Ohnmacht sein kann, zeigt das Verhalten des TE, der noch heute, 12 Jahre später, nicht damit klar kommt - er hätte seine Ex ja einfach mal mit einem Schlag ruhigstellen können. Wäre vor 70 Jahren auch kein Problem gewesen.
Heutzutage ist es ein Problem, und er trägt diesen inneren Konflikt offenbar bis heute mit sich herum.
So sch***e es klingt: Dadurch, das ich einmal das Gleichgewicht hergestellt habe ("Ich kann das auch! Was bildest du dir eigentlich ein!") konnte ich zwar nicht die Beziehung retten (die ist an anderen Sachen gekrankt), aber wir sind beide ein Stück emanzipierter geworden.
Nur, der TE schrieb es ja schon: Was, wenn Frau die Polizei ruft, und man selbst aus der eigenen Wohnung geworfen wird? Männerhäuser sind nämlich rar gesäht... Gottseidank ist mir sowas erspart geblieben, auch wenn ich die nächsten Monate hart an mir arbeiten musste, es war sehr schwer, damit umzugehen, dass ich mich habe "hinreissen" lassen, Gewalt mit Gewalt zu beantworten - dabei ist es das Natürlichste auf der Welt.
Ich habe sehr viel in dieser Beziehung gelernt und bin sehr daran gewachsen, auch wegen dieser Gewalt-Geschichten.
ich möchte kurz meine Erfahrungen posten, vielleicht helfen sie dem ein oder der anderen.
Ich bin, wie der TE, Kampfsportler. Doch selbst wenn man davon absieht - als Mann, welcher jahrelang körperlich gearbeitet hat, ist man einer Frau einfach in jeglicher Hinsicht überlegen. Ich erwähne das mit dem Kampfsport eher deshalb, um aufzuzeigen, dass ich es dadurch eigentlich gewohnt bin, Schläge, Gewalt etc. einzustecken und Auszuhalten.
ABER es ist eben der psychische Faktor dabei.
Wenn ich im Training kämpfe, dann ist das Schmerz.
Wenn ich auf der Straße kämpfe, dann ist das Schmerz, Wut & Angst.
Wenn meine Frau mich "schlägt", mir die Klamotten zerreist, mich anbrüllt -- dann ist das OHNMACHT, denn ich kann sie ja nicht "einfach schlagen", sie hat ja so eine Art "Welpenschutz".
Obwohl sie größer als ich ist und 20 kg mehr wiegt hätte ich sie problemlos jederzeit mit einer Hand am Hals packen und mal eben aufs Sofa befördern können, aber - wer will das schon?
Also stand ich meistens wie zur Salzsäule erstarrt da, und lies ihre Angriffe über mich "ergehen".
Und man frisst seine Wut in sich hinein - denn die Ohnmacht verwandelt sich in Wut. Das ging drei Jahre lang so. Irgendwann war wieder so ein Streit, da bin dann zum erstenmal ICH handgreiflich geworden - ich habe ihr Hemd zerissen, "um ihr mal zu zeigen wie das so ist, wenn einem die Klamotten von einem völlig ausrastendem Partner am Leib zerissen werden".
Im daraufhin weiter eskalierenden Streit wollte ich irgendwann einfach nur noch die Wohnung verlassen, Abstand herstellen.
Sie hat mich festgehalten und wollte das verhindern. Nachdem ich ihr zwei mal gesagt hatte, wenn sie mich nicht losliese würde ich mich "befreien", tat ich das dann - war natürlich ein Witz, sie hatte keine Chance, aber dafür nach 1 Sekunde ein blaues Auge.
Das war wie gesagt nach drei Jahren Beziehung.
Wir sind dann noch drei Jahre lang zusammen geblieben - solche heftigen Streits gab es danach nicht mehr, nur noch selten sehr schlimme verbale Entgleisungen/psychische Gewalt.
Seit einem Jahr sind wir nun getrennt und verstehen uns richtig gut, wir können eigentlich (jetzt!) über alles reden und ich bin froh dass ich sie kenne.
ZUR ANALYSE:
Mein Fehler war, dass ich einfach nicht immer kapiert habe, wann sie "spinnt". Das kling jetzt krass, aber sie war nicht immer "normal" - jeder kennt das doch: Frauen haben z.B. mal ihre Tage ;-)
Auch ist sie immer ausgerastet, wenn sie intellektuell überfordert war, das heisst einer sachlichen Debatte keine Argumente mehr entgegenzusetzen hatte und an dem Punkt war, an dem sie einen (ihren!!) Fehler hätte eingestehen/zugeben müssen. Ich habe das nicht erkannt und so weiterdiskutiert, als hätte ich einen "normalen" Menschen vor mir...
Ausserdem ist oft etwas passiert, das in der Literatur im Moment unter "Amygdala highjacking" bzw "emotional hijacking" diskutiert wird. (http://en.wikipedia.org/wiki/Amygdala_hijack).
JETZT, da wir beide - meine Ex und ich, uns dieser Sachen bewusst sind, wissen wir, wie wir sowas einigermaßen vermeiden können (Absand, es reicht ja wenn EINER so vernünftig ist und sieht was gerade passiert....).
Ich würde in Zukunft meine Partnerin nie wieder so in die Ecke treiben (Intellektuell) sondern es (erst mal) gut sein lassen, wenn ich merke dass sie gerade mit dem Streitthema/Diskussionsthema überfordert ist, weil sie wieder alles auf die emotionale Ebene verlagert.
Es ist die oben schon angesprochene OHNMACHT, die uns beide jeweils zur Gewalt hat greifen lassen (auch verbal/psychisch sehr oft...).
Ich glaube, es ist auch oft OHNMACHT, die Mütter gewalttätig gegen ihre Kinder werden lässt. (Oft! nicht immer!)
Wie schlimm diese Ohnmacht sein kann, zeigt das Verhalten des TE, der noch heute, 12 Jahre später, nicht damit klar kommt - er hätte seine Ex ja einfach mal mit einem Schlag ruhigstellen können. Wäre vor 70 Jahren auch kein Problem gewesen.
Heutzutage ist es ein Problem, und er trägt diesen inneren Konflikt offenbar bis heute mit sich herum.
So sch***e es klingt: Dadurch, das ich einmal das Gleichgewicht hergestellt habe ("Ich kann das auch! Was bildest du dir eigentlich ein!") konnte ich zwar nicht die Beziehung retten (die ist an anderen Sachen gekrankt), aber wir sind beide ein Stück emanzipierter geworden.
Nur, der TE schrieb es ja schon: Was, wenn Frau die Polizei ruft, und man selbst aus der eigenen Wohnung geworfen wird? Männerhäuser sind nämlich rar gesäht... Gottseidank ist mir sowas erspart geblieben, auch wenn ich die nächsten Monate hart an mir arbeiten musste, es war sehr schwer, damit umzugehen, dass ich mich habe "hinreissen" lassen, Gewalt mit Gewalt zu beantworten - dabei ist es das Natürlichste auf der Welt.
Ich habe sehr viel in dieser Beziehung gelernt und bin sehr daran gewachsen, auch wegen dieser Gewalt-Geschichten.
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Hallo InnerSelf,
man muß einfach entscheiden, wofür man eine Frau sucht.
Die Frauen, mit denen wir diese Erfahrungen gemacht habe, sind vielleicht schön und erotisch,
eignen sich deshalb aber noch lange nicht für eine Dauerbeziehung und schon gar nicht für Familie mit Kindern.
Sowas ist eine nette Urlaubsaffäre, mehr aber nicht und ab 30 muß man sehr aufpassen diese zu schwängern, sonst
hast Du Jahrlang mit ihr zu tun und sehr wahrscheinlich Dein Kind nicht.
RM
man muß einfach entscheiden, wofür man eine Frau sucht.
Die Frauen, mit denen wir diese Erfahrungen gemacht habe, sind vielleicht schön und erotisch,
eignen sich deshalb aber noch lange nicht für eine Dauerbeziehung und schon gar nicht für Familie mit Kindern.
Sowas ist eine nette Urlaubsaffäre, mehr aber nicht und ab 30 muß man sehr aufpassen diese zu schwängern, sonst
hast Du Jahrlang mit ihr zu tun und sehr wahrscheinlich Dein Kind nicht.
RM
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alles was ich aus den letzten zwei Beiträgen herauslesen kann, ist diskriminierend und frauenverachtend, das Zitieren spare ich an dieser Stelle......aber wer's brauch, und seine eigene "Ohnmacht" nur durch Erniedrigung des "Täters" kompensieren kann, bitte........
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yamaha1234 hat geschrieben:alles was ich aus den letzten zwei Beiträgen herauslesen kann, ist diskriminierend und frauenverachtend, das Zitieren spare ich an dieser Stelle......aber wer's brauch, und seine eigene "Ohnmacht" nur durch Erniedrigung des "Täters" kompensieren kann, bitte........
Diese Wortwahl kenne ich aus diversen Frauen Beziehungsforen, in denen ich mich als Frau angemeldet habe......
Ganz deutlich und überzeugend zeigt sich hier Deine intellektuelle Überlegenheit, InnerSelf. Gut, dass Du mal ordentlich klargestellt hast, dass Du auch so kannst. Vor ein paar Jahren hättest Du Dich dafür gar nicht rechtfertigen müssen, bei einer Frau, die nicht normal ist und nachweislich spinnt, wahrscheinlich sogar ihre Tage hat (und wir alle wissen, wie Frauen sind, wenn sie ihre Tage haben), durch Handgreiflichkeit eine spätere Freundschaft zu begründen. Toll, dass sie inzwischen zur Einsicht ihrer Fehler gelangt ist und Du daran wachsen konntest. Ich hoffe, ich begegne auch mal einem intellektuell gut ausgestatteten Menschen, der mich mit guten Argumenten zur Einsicht bringt, wenn ich spinne, oder wenn ich die Tage habe.
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Ich poste nichts in Beziehungsforen, aber bei dir scheint eine Identitätsstörung vorzuliegen, wenn du dich als Frau ausgeben musst, um den Dialog mit Frauen zu suchenRamana Maharshi hat geschrieben: Diese Wortwahl kenne ich aus diversen Frauen Beziehungsforen, in denen ich mich als Frau angemeldet habe......
Hallo,
ich bin 2 Jahre lang geschlagen worden und habe es verdrängt noch heute leide ich darunter.
lg
jenni
ich bin 2 Jahre lang geschlagen worden und habe es verdrängt noch heute leide ich darunter.
lg
jenni
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Crystal81 hat geschrieben: ich bin 2 Jahre lang geschlagen worden und habe es verdrängt noch heute leide ich darunter.
i
das glaube ich, ich glaube jeder der so etwas erleben musste leidet darunter, egal ob es nun geschlagene Frauen, Kinder oder auch Männer sind. Solch eine schlimme Erfahrung hinterlässt bei den Betroffenen tiefe Spuren.
Dennoch finde ich es schade, wenn solch ein Thread dazu benutzt wird um eine polemische Hetzjagd auf Frauen zu veranstalten. Es gibt sicher die Männer die unter schlagenden Frauen leiden, aber es gibt eben auch Frauen die unter ihren gewalttätigen Männern leiden.
Ich kann nicht nachvollziehen was es dem TE genau bringt, wenn er hier versucht das Bild einer niederträchtigen, männermordenen, gewalttätigen Frau zu zeichnen, ist das nicht genau diese Art von Gewalt, die Subtile, die Niederträchtige die er selbst so sehr "verachtet" und anprangert?
Zuletzt geändert von yamaha1234 am Mo., 22.10.2012, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Nein, aber ich sehe bei Dir eine hohe Wahrscheinlichkeit einer anankastischen oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung, wenn Du Autoritätspersonen darstellen mußt.yamaha1234 hat geschrieben:Ich poste nichts in Beziehungsforen, aber bei dir scheint eine Identitätsstörung vorzuliegen, wenn du dich als Frau ausgeben musst, um den Dialog mit Frauen zu suchenRamana Maharshi hat geschrieben: Diese Wortwahl kenne ich aus diversen Frauen Beziehungsforen, in denen ich mich als Frau angemeldet habe......
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So sieht wohl jeder das was er sehen willRamana Maharshi hat geschrieben:
Nein, aber ich sehe bei Dir eine hohe Wahrscheinlichkeit einer anankastischen oder narzisstischen Persönlichkeitsstörung, wenn Du Autoritätspersonen darstellen mußt.
Na da hab ich was losgetreten...
Ich bin 3 Jahre lang angegangen worden und habe 1 mal zurückgeschlagen.
Bitte lest meinen Post mit einer offenen Einstellung, es geht um BEIDE Seiten, ich habe sie in eine Ohnmachtsposition gedrängt und sie mich.
Wir haben uns beide so falsch verhalten, wie es nur ging.
Nun, das kann sein. In meinem Fall war es eher anders, sie war nicht besonders schön und nur bedingt erotisch, ich habe sie von innen heraus geliebt sonst hätte ich mir das Theater garantiert nicht so lange gefallen lassen. Kinder wollte sie nie und hat sich jetzt auch einen Mann gesucht, der keine bekommen kann.
Ich habe nie behauptet, dass ich nicht auch manchmal "spinne". Meine Ex hat auch gelernt, dass sie mich dann erst wieder "normal" werden lassen muss, bevor eine ernsthafte Diskussion möglich ist. (siehe unter anderem den kurzen Artikel über das Amygdala Hijacking den ich verlinkt habe, da geht es genau darum, wie sich ein Streit auf emotionaler Ebene zum Kampf hochschaukelt)
Ich habe hier ABSOLUT keine Lust, mich auf eine Frau vs. Mann Diskussion einzulassen, auch wenn der Thread "weibliche Gewalt" heißt.
Mir ging es darum, darzustellen, wie es mir ging, als ich drei Jahre lang der Gewalt durch meine Partnerin ausgesetzt war. Das hätte aber genauso in einer homo-Beziehung ein (schwächerer) Partner sein können, das Geschlecht ist hier doch völlig irrelevant.
Es geht darum, wie gehe ich mit Gewalt um, die ich EIGENTLICH nicht gezwungen bin hinzunehmen, weil ich a) körperlich stärker bin und b) erwachsen, also in keinem pysischen Abhängigkeitsverhältniss zum Gewalttäter stehe.
Bleibt das Emotionale Abhängigkeitsverhältniss, dass uns hindert, uns sofort zu wehren, in dem Moment in dem der erste Angriff kommt... und nicht erst drei Jahre später.
Noch etwas: Sie hat mich festgehalten, mich daran gehindert die Wohnung zu verlassen.... hätte ich sowas gemacht, wäre das dann hier garantiert als "Freiheitsberaubung" angeprangert worden oder was? Bitte bleibt sachlich, das hier ist doch ein Therapieforum. Ich muss doch offen reden und schreiben können, sonst ist eine Aussprache der Sachen doch gar nicht möglich.
Es ging mir nicht darum, Gewalt zu rechtfertigen, sondern aufzuzeigen, wodurch sie entstehen kann. (Ohnmachtsgefühle)yamaha1234 hat geschrieben:alles was ich aus den letzten zwei Beiträgen herauslesen kann, ist diskriminierend und frauenverachtend, das Zitieren spare ich an dieser Stelle......aber wer's brauch, und seine eigene "Ohnmacht" nur durch Erniedrigung des "Täters" kompensieren kann, bitte........
Ich bin 3 Jahre lang angegangen worden und habe 1 mal zurückgeschlagen.
Bitte lest meinen Post mit einer offenen Einstellung, es geht um BEIDE Seiten, ich habe sie in eine Ohnmachtsposition gedrängt und sie mich.
Wir haben uns beide so falsch verhalten, wie es nur ging.
Ramana Maharshi hat geschrieben:Hallo InnerSelf,
man muß einfach entscheiden, wofür man eine Frau sucht.
Die Frauen, mit denen wir diese Erfahrungen gemacht habe, sind vielleicht schön und erotisch,
eignen sich deshalb aber noch lange nicht für eine Dauerbeziehung und schon gar nicht für Familie mit Kindern.
Sowas ist eine nette Urlaubsaffäre, mehr aber nicht und ab 30 muß man sehr aufpassen diese zu schwängern, sonst
hast Du Jahrlang mit ihr zu tun und sehr wahrscheinlich Dein Kind nicht.
RM
Nun, das kann sein. In meinem Fall war es eher anders, sie war nicht besonders schön und nur bedingt erotisch, ich habe sie von innen heraus geliebt sonst hätte ich mir das Theater garantiert nicht so lange gefallen lassen. Kinder wollte sie nie und hat sich jetzt auch einen Mann gesucht, der keine bekommen kann.
Genau so etwas meine ich, eine sachliche Diskussion ist hier nicht möglich, weil du die Diskussion auf eine emotionale Ebene herunterziehst und die sachliche Ebene verlässt.passwort hat geschrieben:Ganz deutlich und überzeugend zeigt sich hier Deine intellektuelle Überlegenheit, InnerSelf. Gut, dass Du mal ordentlich klargestellt hast, dass Du auch so kannst. Vor ein paar Jahren hättest Du Dich dafür gar nicht rechtfertigen müssen, bei einer Frau, die nicht normal ist und nachweislich spinnt, wahrscheinlich sogar ihre Tage hat (und wir alle wissen, wie Frauen sind, wenn sie ihre Tage haben), durch Handgreiflichkeit eine spätere Freundschaft zu begründen. Toll, dass sie inzwischen zur Einsicht ihrer Fehler gelangt ist und Du daran wachsen konntest. Ich hoffe, ich begegne auch mal einem intellektuell gut ausgestatteten Menschen, der mich mit guten Argumenten zur Einsicht bringt, wenn ich spinne, oder wenn ich die Tage habe.
Ich habe nie behauptet, dass ich nicht auch manchmal "spinne". Meine Ex hat auch gelernt, dass sie mich dann erst wieder "normal" werden lassen muss, bevor eine ernsthafte Diskussion möglich ist. (siehe unter anderem den kurzen Artikel über das Amygdala Hijacking den ich verlinkt habe, da geht es genau darum, wie sich ein Streit auf emotionaler Ebene zum Kampf hochschaukelt)
Ich habe hier ABSOLUT keine Lust, mich auf eine Frau vs. Mann Diskussion einzulassen, auch wenn der Thread "weibliche Gewalt" heißt.
Mir ging es darum, darzustellen, wie es mir ging, als ich drei Jahre lang der Gewalt durch meine Partnerin ausgesetzt war. Das hätte aber genauso in einer homo-Beziehung ein (schwächerer) Partner sein können, das Geschlecht ist hier doch völlig irrelevant.
Es geht darum, wie gehe ich mit Gewalt um, die ich EIGENTLICH nicht gezwungen bin hinzunehmen, weil ich a) körperlich stärker bin und b) erwachsen, also in keinem pysischen Abhängigkeitsverhältniss zum Gewalttäter stehe.
Bleibt das Emotionale Abhängigkeitsverhältniss, dass uns hindert, uns sofort zu wehren, in dem Moment in dem der erste Angriff kommt... und nicht erst drei Jahre später.
Noch etwas: Sie hat mich festgehalten, mich daran gehindert die Wohnung zu verlassen.... hätte ich sowas gemacht, wäre das dann hier garantiert als "Freiheitsberaubung" angeprangert worden oder was? Bitte bleibt sachlich, das hier ist doch ein Therapieforum. Ich muss doch offen reden und schreiben können, sonst ist eine Aussprache der Sachen doch gar nicht möglich.
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Nach solch einem Satz erwartest du keine Mann/Frau Diskussion? Diese Aussage ist gleichsam vernichtend und lächerlich, dass eine "wirkliche" Diskussion auf solch einer Basis sicher nur noch mit deinen Stammtischkollegen, die sich über die "dummen Weiber" aufregen bei Tonis Frühschoppen jeden Sonntag um 10 Uhr möglich ist, sollte dir klar sein, oder glaubst du ernsthaft, dass die Basis für eine ernsthafte, halbwegs intellektuelle Diskussion "jede Frau ist einem Mann unterlegen" sein kann??InnerSelf hat geschrieben: Doch selbst wenn man davon absieht - als Mann, welcher jahrelang körperlich gearbeitet hat, ist man einer Frau einfach in jeglicher Hinsicht überlegen.
Das ist nur ein Satz von vielen der dich als ernst zunehmenden Diskussionspartner disqualifiziert, vertausch einfach mal das Wort "Mann" und "Frau" in deinem ersten Beitrag, dann fällt dir vielleicht auf, welch diskriminierenden Mist du da produziert hast......
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