Garnelen gefällig?
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Das fände ich auch schade.
Leider kann ich meine nicht bei der Häutung beobachten, das Wasser hier ist so hart und deswegen brauchen sie länger bis zur Häutung. Außerdem geschieht es meist im Dunkeln.
Ich kann nur die abgeworfene Haut anschauen.
Leider kann ich meine nicht bei der Häutung beobachten, das Wasser hier ist so hart und deswegen brauchen sie länger bis zur Häutung. Außerdem geschieht es meist im Dunkeln.
Ich kann nur die abgeworfene Haut anschauen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Liebe Letterlove,
Die Garnelen meiner Freunde werden gemeinsam mit Fischen gehalten, vielleicht ist das ja eine andere Sorte
LG Lolo
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Davon gehe ich mal aus, schließlich gibt es zigdutzend verschiedene Garnelenarten. Eine schöner als die andere.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ach, Letterlove, kannst du mir mal beim Suchen helfen; vielleicht indem du die Garnele mit einem roten Kreis markierst?!? Ich kann das Exemplar sonst auf dem Bild leider nicht finden.
Aber mal im Ernst: Das sind wirklich wunderschöne Tiere! Am besten hat mir allerdings der Tiger gefallen. Den hab ich mir erstmal als Desktop-Hintergrund eingerichtet
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
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der rote Kringel war nicht für dich, das ist ein altes Bild was es leider nicht mehr ohne Kringel gibt, aber hätt ich gewusst, was für eine Sehschwäche du hast, hätt ich die anderen Bilder auch noch bearbeitet.
Ich hab mal wem diese Garnele als Bild geschickt und er meinte: die gelben oder die dunkle?
Naja und dann hab ich nen Kringel drum gemacht.
Ich hab mal wem diese Garnele als Bild geschickt und er meinte: die gelben oder die dunkle?
Naja und dann hab ich nen Kringel drum gemacht.
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Ach so. Der hat dann aber wirklich nicht gut sehen können bzw. wollte er dich ärgern.Letterlove hat geschrieben:Ich hab mal wem diese Garnele als Bild geschickt und er meinte: die gelben oder die dunkle? Naja und dann hab ich nen Kringel drum gemacht.
Links neben der Eingekringelten schwimmt doch gerade eine aus dem Bild, gell?!? Sehe ich das richtig, oder ist das ein Algenblatt?
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Insgesamt sind es drei die du siehst. Eine schwimmt links aus dem Bild, in der Mitte die bläuliche und rechts auf dem Erlenzapfen sitzt noch eine.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Jau, da sitzt ja auch noch eine. Hatte ich glatt übersehen. Gut getarnt die Kleinen.
Sind diese Garnelen eigentlich gezüchtet oder kommen die genauso in der Natur vor? Nennt man diese Tierchen nicht auch Krill, die in Meeren als Riesenschwärme vorkommen, von denen sich sogar Wale ernähren?
Sind diese Garnelen eigentlich gezüchtet oder kommen die genauso in der Natur vor? Nennt man diese Tierchen nicht auch Krill, die in Meeren als Riesenschwärme vorkommen, von denen sich sogar Wale ernähren?
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Also die Garnelen kommen eigentlich eher unfarbig in der Natur vor - zwar nicht alle, aber einige.
Irgendwer hat irgendwann mal diese Garnelen gefangen und festgestellt, dass sie unterschiedliche Farben bekommen und/oder annehmen und irgendwer kam dann auf die Idee, man könnte sie ja nach Farben trennen.
Welche Farben die Garnelen bekommen, hängt von der Umgebung und teilweise vom Futter ab.
Rote Garnelen kann man mit zusätzlich rotem Futter farbintensivieren, so wie bei Kanarienvögeln auch. Man bekommt aber keine weißen Garnelen mit diesem Futter knallrot, die Veranlagung muss also schon da sein.
Meine Garnelen die du da siehst, sind gut an den hellen Sand angepasst. Die dunkle Garnele kommt aus dem Laden und war in einem recht dunkel gehaltenem Becken. Blaue Rückwandfolie und bunt gemischter Kies. Sie hat sich also langsam aber sicher irgendwie einen dunkelen Panzer zugelegt.
Meine neuen Becken haben nun so wüstensandfarbenen Sand statt den weißen wie auf den Bildern.
Ungefähr diese Farbe: http://www.geo-reisecommunity.de/bild/r ... Wueste.jpg
Ich gehe mal von aus, dass die Garnelen nun etwas dunkler werden, statt so transparent zu bleiben. Sollte ich noch dunkleren Sand finden, wird der mit dem Wüstensand gemischt, mal sehen was dann bei rauskommt.
Krill ist soweit mir bekannt, kein deutsches Wort. Aber das, was als Krill bezeichnet wird, sind Meerestiere, irgendwelche Kleinkrebse, die aber direkt mit der Garnele nicht verwandt sind. Sie sind noch kleiner als die Garnelen und auch wesentlich zierlicher.
Ich verfüttere Krill an meine großen Fische, wenn sie da so im Wasser sind, sehen sie eher aus wie plattgefahrene Albinozecken in etwas größer.
Was ich hier halte, sind Süßwassergarnelen, die es nicht im Meer gibt. Außerdem verhalten sich meine Garnelen nicht wie Schwarmtiere, was bei Krill ja der Fall ist. Meine Garnelen treffen sich nur zum Fressen und evtl. zum Poppen, ansonsten macht eig jeder sein eigenes Ding - zumindest bei mir im Becken. wie sie sich in freier Wildbahn verhalten würden, weiß ich aber nicht. Manche Tiere - wie der Waschbär zum Beispiel - entwickeln andere Verhaltensmuster in Gefangenschaft, aber ich hab keine Ahnung, ob meine Garnelen schlau genug sind, um zu wissen, dass sie vor zig Jahren mal Wildtiere waren, bzw. die Kinder der Wildtiere sind.
Ich pflege meine Nelis jetzt ca. 2 Jahre lang. Ich schätze, allein in diesen zwei Jahren habe ich schon die 10. Generation, wenn nicht noch mehr. Ob sie sich bei Auswilderung verhalten würden, wie ihre Urahnen ist mir nicht bekannt. Ich gehe aber nicht davon aus.
Irgendwer hat irgendwann mal diese Garnelen gefangen und festgestellt, dass sie unterschiedliche Farben bekommen und/oder annehmen und irgendwer kam dann auf die Idee, man könnte sie ja nach Farben trennen.
Welche Farben die Garnelen bekommen, hängt von der Umgebung und teilweise vom Futter ab.
Rote Garnelen kann man mit zusätzlich rotem Futter farbintensivieren, so wie bei Kanarienvögeln auch. Man bekommt aber keine weißen Garnelen mit diesem Futter knallrot, die Veranlagung muss also schon da sein.
Meine Garnelen die du da siehst, sind gut an den hellen Sand angepasst. Die dunkle Garnele kommt aus dem Laden und war in einem recht dunkel gehaltenem Becken. Blaue Rückwandfolie und bunt gemischter Kies. Sie hat sich also langsam aber sicher irgendwie einen dunkelen Panzer zugelegt.
Meine neuen Becken haben nun so wüstensandfarbenen Sand statt den weißen wie auf den Bildern.
Ungefähr diese Farbe: http://www.geo-reisecommunity.de/bild/r ... Wueste.jpg
Ich gehe mal von aus, dass die Garnelen nun etwas dunkler werden, statt so transparent zu bleiben. Sollte ich noch dunkleren Sand finden, wird der mit dem Wüstensand gemischt, mal sehen was dann bei rauskommt.
Krill ist soweit mir bekannt, kein deutsches Wort. Aber das, was als Krill bezeichnet wird, sind Meerestiere, irgendwelche Kleinkrebse, die aber direkt mit der Garnele nicht verwandt sind. Sie sind noch kleiner als die Garnelen und auch wesentlich zierlicher.
Ich verfüttere Krill an meine großen Fische, wenn sie da so im Wasser sind, sehen sie eher aus wie plattgefahrene Albinozecken in etwas größer.
Was ich hier halte, sind Süßwassergarnelen, die es nicht im Meer gibt. Außerdem verhalten sich meine Garnelen nicht wie Schwarmtiere, was bei Krill ja der Fall ist. Meine Garnelen treffen sich nur zum Fressen und evtl. zum Poppen, ansonsten macht eig jeder sein eigenes Ding - zumindest bei mir im Becken. wie sie sich in freier Wildbahn verhalten würden, weiß ich aber nicht. Manche Tiere - wie der Waschbär zum Beispiel - entwickeln andere Verhaltensmuster in Gefangenschaft, aber ich hab keine Ahnung, ob meine Garnelen schlau genug sind, um zu wissen, dass sie vor zig Jahren mal Wildtiere waren, bzw. die Kinder der Wildtiere sind.
Ich pflege meine Nelis jetzt ca. 2 Jahre lang. Ich schätze, allein in diesen zwei Jahren habe ich schon die 10. Generation, wenn nicht noch mehr. Ob sie sich bei Auswilderung verhalten würden, wie ihre Urahnen ist mir nicht bekannt. Ich gehe aber nicht davon aus.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Dank dir für den ausführlichen Garnelen-Exkurs, Letterlove. Du kennst dich ja gut aus.
Nun, sie sind ja so gut wie durchsichtig. Sie nehmen dann also jeweils die Teilfarbe ihres Futters an?!? Heute grün, morgen rot?
Vielleicht würden deine Garnelen ihre Auswilderung gar nicht lange überleben.
Nun, sie sind ja so gut wie durchsichtig. Sie nehmen dann also jeweils die Teilfarbe ihres Futters an?!? Heute grün, morgen rot?
Neben dem Waschbären wohl so ziemlich alle Tiere, die in Gefangenschaft gehalten werden - ob sie domestiziert sind oder nicht. Ist ja klar.Manche Tiere - wie der Waschbär zum Beispiel - entwickeln andere Verhaltensmuster in Gefangenschaft
Vielleicht würden deine Garnelen ihre Auswilderung gar nicht lange überleben.
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Passat hat geschrieben:Dank dir für den ausführlichen Garnelen-Exkurs, Letterlove. Du kennst dich ja gut aus.
Nun, sie sind ja so gut wie durchsichtig. Sie nehmen dann also jeweils die Teilfarbe ihres Futters an?!? Heute grün, morgen rot?
Neben dem Waschbären wohl so ziemlich alle Tiere, die in Gefangenschaft gehalten werden - ob sie domestiziert sind oder nicht. Ist ja klar.Manche Tiere - wie der Waschbär zum Beispiel - entwickeln andere Verhaltensmuster in Gefangenschaft
Vielleicht würden deine Garnelen ihre Auswilderung gar nicht lange überleben.
Ich wollte das Verhalten aller Tiere in Gefangenschaft nicht nennen, weil ich nicht alle Tiere kenne. Mir fiel spontan der Waschbär ein, der eigentlich sein Futter nicht sonderlich wäscht, wenn er in der freien Wildbahn unterwegs ist.
Die Garnelen nehmen nicht direkt die Farbe ihres Futters an. Du pinkelst ja auch nicht braun, wenn du Kaffee oder Cola trinkst.
Aber wenn du Rote Beete gegessen hast, siehst du das später, was bei den Garnelen auch der Fall ist. Der schwarze Strich auf dem Lörper - jaaah das ist Scheíße
Wie gesagt. Nur weil sie von mir Zucchini bekommen, werden sie nicht weiß und auch nicht blau, wenn ich ihnen ein Hustenbonbon geben würde.
Speziell aber der rote Farbstoff KANN bei manchen Garnelen für mehr Farbe sorgen, wie bei Kanarien. Wellensittiche werden nicht rot, auch wenn sie das gleiche rote Futter bekommen. Es ist also Veranlagungssache.
Ich hab mal bei Wiki geschaut, dort steht einiges über Krill drin. Wie ich vermutet hatte, ist "Krill" kein deutsches Wort, sondern bedeutet auf norwegisch "Walnahrung". Es sind garnelenartige Krebstierchen und betreiben keine Photosynthese, sondern ernähren sich von anderen Organismen. Außerdem gehören sie zur Art der Leuchtkrebse und bilden für Bartwale, Finnwale, Blauwale und große Fischschwärme die Nahrungsgrundlage.
Ich find Wiki toll ^^
Hier kannst du was über meine Garnelen lesen, falls es dich interessiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Zwerggarnele
http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Fire
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Du hast nicht zufällig auch einen Waschbären abzugeben?Letterlove hat geschrieben:Mir fiel spontan der Waschbär ein
Mit dem würde ich es mal versuchen.
Garnelen sind zwar faszinierende kleine Tierchen - aber pflegen mag ich sie eher nicht.
Kein guter Vergleich. Wäre ich durchsichtig, so wie die Garnelen, hätte ich wohl wenigstens kurz nach dem Kaffee- oder Colaverzehr eine ebenso braune Farbnote.Letterlove hat geschrieben:Die Garnelen nehmen nicht direkt die Farbe ihres Futters an. Du pinkelst ja auch nicht braun, wenn du Kaffee oder Cola trinkst.
Naja, ich dachte beim Anblick deiner Garnelen eben zuerst an Krill-artige. Aber ja, du hast recht, Krill ist nochmal etwas anderes...Letterlove hat geschrieben:Wie ich vermutet hatte, ist "Krill" kein deutsches Wort, sondern bedeutet auf norwegisch "Walnahrung".
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Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe keinen Waschbär.Passat hat geschrieben:Du hast nicht zufällig auch einen Waschbären abzugeben?
Mit dem würde ich es mal versuchen.
Aber ich habe mich mal erkundigt, weil ich mal einen haben wollte.
Ein Waschbär braucht ein 20m² großes Außengehege und ein ebensogroßes Innengehege. Sozusagen müsste ich aus meinem Wohnzimmer also eine Waschbärwohnung machen und gleich noch 20m² draußen vor der Tür an Rasen mieten, den ich dann einrichten muss, wie einen natürlichen Wald.
Das Problem wäre lösbar für jemanden mit einem eigenen Haus und Grundstück.
Ein weiteres Problem ist aber, dass diese Tiere spätestens zur Geschlechtsreife unheimlich aggressiv werden und so gut wie nicht mehr zu halten sind.
Der Wildtierinstinkt ist zu stark, alsdass man ihn wirklich zahm bekommt.
Und da ein Waschbär ziemlich groß wird und außerdem auch recht schwer, habe ich es mir daher anders überlegt, denn ein ein Meter großes Wildtier kann ziemlich gefährlich werden. Mal abgesehen davon, dass man sich ihm nähern MUSS - allein wegen der vielen Impfungen.
Die Frage ist also, ob man sich selbst in die Höhle des Waschbären wagt, oder ob der Tierarzt nach Hause kommt und behandelt, wenn der Mut dazu fehlt.
Die Kosten habe ich mir nicht ausgrerchnet, denn für mich war schon schluss mit Überlegen, als ich von den meisten Waschbärhaltern hörte, dass sie ihren abgeben mussten, aufgrund der Aggressivität.
Wenn du es dennoch versuchen willst, frag einfach mal bei Schlössern und Tierhandlungen nach, die haben entweder selbst welche (Schlösser zum Beispiel), die sie nicht loswerden, oder die Tierhandlungen können dir Adressen von denen geben, die wen suchen, der sich traut, einer fiesen Waschbärmutter die Kinder zu stehlen.
Es gibt Leute, die eben irgendwas Wildes haben wollen und leider erst zu spät merken, was sie sich da angeschafft haben.
Vor Jahren war ein Bericht im Internet, wo die Rede von einer Schäferhündin war, die man mit einem Wolf verpaarte.
Die herangewachsenen Welpen waren dermaßen bissig und aggro, dass man sie nicht wie einen normalen Hund halten konnte.
Einer der ausgewachsenen Welpen biss ohne Grund ein Kind tot.
Die Tiere wurden eingeschläfert.
Ich hatte mal einen kleinen Igel, der war echt süß und als ich ihn fand, total hilflos und nichtmal mit Zähnchen.
Er blieb dann von Herbst bis zum späten Frühling bei mir, aber er wurde immer grantiger.
Irgendwann konnte man ihn nicht mal mehr anfassen, weil er die Stacheln spannte und versuchte, gegen die Hand zu springen.
Ich hab ihn meiner Tante gegeben, die einen großen Garten hat.
Er soll immer noch dort sein, sagt die Tante, sie findet noch immer Igelkácke.
Naja.
Also überleg es dir, ob du wirklich nen Waschbär willst.
Wenn sie klein sind, machen sie nur Dummheiten. Schlimmer als Sechslinge zusammen. Und wenn sie groß werden, dann glaub mal nur nicht, dass du der Chef im Haus bist ^^
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Hallo Letterlove,
ich finde du bist das sympathischere Wikipedia. Wenn ich weitere Fragen habe, dann poste ich hier einfach ein Stichwort, warte ein bisschen, und freue mich über lebhafte Erfahrungsberichte.
Ganz generell bin ich dafür, die Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu lassen - das gilt besonders für Wildtiere. Ihren Lebensraum zu begrenzen, nur weil es für uns selbstverständlich ist, unseren eigenen zu begrenzen, ist eigentlich nicht zu rechtfertigen. Domestizierte Tiere wie Hunde und Katzen, Schweine und Rinder usw., also solche, die mit uns seit tausenden von Jahren leben - damit sollten wir uns zufrieden geben. Wildtiere hingegen in Käfigen, Volieren, Terrarien, Aquarien unterzubringen, halte ich für bedenklich (auch Zoohaltung). So ein Waschbär hätte in der Natur vermutlich ein Riesenrevier, das dann in der Haltung per Gesetz auf 20m² festgesetzt wird.
ich finde du bist das sympathischere Wikipedia. Wenn ich weitere Fragen habe, dann poste ich hier einfach ein Stichwort, warte ein bisschen, und freue mich über lebhafte Erfahrungsberichte.
Das war gar nicht so ernst gemeint. Ich hätte auch nicht gedacht, dass man die überhaupt privat halten darf, siedeln sie sich doch gerade erst wieder langsam in unseren heimischen Wäldern an, nachdem sie beinahe ausgerottet wurden.Letterlove hat geschrieben:Also überleg es dir, ob du wirklich nen Waschbär willst.
Ganz generell bin ich dafür, die Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu lassen - das gilt besonders für Wildtiere. Ihren Lebensraum zu begrenzen, nur weil es für uns selbstverständlich ist, unseren eigenen zu begrenzen, ist eigentlich nicht zu rechtfertigen. Domestizierte Tiere wie Hunde und Katzen, Schweine und Rinder usw., also solche, die mit uns seit tausenden von Jahren leben - damit sollten wir uns zufrieden geben. Wildtiere hingegen in Käfigen, Volieren, Terrarien, Aquarien unterzubringen, halte ich für bedenklich (auch Zoohaltung). So ein Waschbär hätte in der Natur vermutlich ein Riesenrevier, das dann in der Haltung per Gesetz auf 20m² festgesetzt wird.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
Nette Diskussion
Wie kommst du denn darauf? Waschbären sind doch nordamerikanische Tiere, die auf unserem Kontinent aus Versehen mal gelandet sind und nun beginnen beginnen, wie alle Neozoa, die heimische Fauna in Schwierigkeiten zu bringen.Passat hat geschrieben:... siedeln sie sich doch gerade erst wieder langsam in unseren heimischen Wäldern an, nachdem sie beinahe ausgerottet wurden.
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