Therapeutin weint in der Sitzung
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
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In unseren letzten Sitzung hat mein Therapeut auch geweint als ich biographische Dinge erzählte - das hat mich wirklich sehr berührt. Sein Mitgefühl was Balsam für meine Seele. Ich empfand das als Geschenk.
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Ich würde auch sagen, es kommt immer darauf an, wie es DIR dabei geht. Einerseits denke ich mir, dass es nicht gut ist, wenn der Therapeut oder die Therapeutin heult, anderreseits zeigt es eben von Mitgefühl. Zu oft sollte das aber nicht vorkommen. Irgendwie ist das ein zweischeidiges Schwert. Würde das mit dem Weinen regelmäßig passieren, so hätte man sicher bald das Gefühl, er/sie wäre "zu schwach" für die eigenen Geschichten und Erlebnisse. Wenn der Therapeut abe rimmer nur eiskalt dasitzt, ist das auch irgendwie unpersönlich.....also allgemein sagen kann man das definitv nicht. Es kommt immer auf die Situation und Intensität an. Ich persönlich würde - wenn ich eine Therapie machen würde - mir Gedanken machen, wenn das regelmäßig oder mehr als 3,4 Mal vorkäme.
Wer suchet, der findet.
Ist vielleicht auch ein Argument für das Couchliegen ...
... der Therapeut kann das dann regulieren, ohne dass die Patientin unmittelbar mit mimischen Reaktionen konfrontiert ist ...
... der Therapeut kann das dann regulieren, ohne dass die Patientin unmittelbar mit mimischen Reaktionen konfrontiert ist ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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