Depressiv durch Facebook
man kann doch die Freundesliste auf privat stellen, dann kann keiner sehen, wieviele du hast. die leute, die 400 Freunde bei FB haben, haben doch aber im echten Leben nicht 400 Freunde. das sind doch alles nur Sammelaktionen, um evtl. bei Onlinegames schneller voranzukommen. kennt ihr 400 Leute so gut, dass ihr ihnen sagen möchtet, mit wem ihr gerade zusammen seid? oder ,was ihr eben gegessen habt? wen interessiert das? FB ist so ein Quatsch. und vorallem habe ich das Gefühl, dass keiner meiner Freunde oder Leute, die ich kenn oder mal kannte FB haben. nur ganz wenige in meinem Alter haben das. viele löschen ja bereits ihr Konto wegen den ganzen Schlagzeilen.
mal ehrlich, wer hat 400 gute Bekannte? Wo soll man die bitte her kennen? wenn man jeden Mensch, mit dem man mal in Kontakt gekommen ist gleich auf FB added, ist es sehr leicht. sber ,wenn ich dann teilweise sehe, dass Freunde da aus total verschiedenen Städten kommen, oder sogar Ländern, dann ist klar, dass da was nicht stimmt.
mal ehrlich, wer hat 400 gute Bekannte? Wo soll man die bitte her kennen? wenn man jeden Mensch, mit dem man mal in Kontakt gekommen ist gleich auf FB added, ist es sehr leicht. sber ,wenn ich dann teilweise sehe, dass Freunde da aus total verschiedenen Städten kommen, oder sogar Ländern, dann ist klar, dass da was nicht stimmt.
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Wie bei allen Medien ist es wichtig, wie man sie benutzt.
Ich habe um die 30 Freunde, alles RL-Bekannte, also Menschen, von denen ich von Zeit zu Zeit was WILL und mir so Telefon- oder SMS-Kosten spare. Manchmal ist es ja auch ganz nett, ein paar Links zu bekommen. Das geht natürlich auch über Email oder ICQ, ist so aber einfach praktischer.
Facebook hat so gut wie nichts von mir, höchstens ein paar Interessen und halt meine Bekanntschaftsverknüpfungen. Keine Fotos, kein Klarname, kein richtiges Geburtsdatum. Die Emailadresse, die ich angegeben habe, ist eine von fünf, sie wird kaum benutzt.
Ich sehe dank Adblock keine Werbung und kaufe daher auch nichts über deren Verlinkungen.
Ich überlege sehr gut, was ich der Öffentlichkeit mitteile oder nur bestimmten Leuten. Keiner kann meine Freundesliste einsehen.
Aber ich werde mich demnächst eingehender mit Anonymisierung im Netz auseinander setzen, dann haben Facebook, Google oder wer auch immer so gut wie keine verwertbaren Daten mehr von mir.
Ich habe um die 30 Freunde, alles RL-Bekannte, also Menschen, von denen ich von Zeit zu Zeit was WILL und mir so Telefon- oder SMS-Kosten spare. Manchmal ist es ja auch ganz nett, ein paar Links zu bekommen. Das geht natürlich auch über Email oder ICQ, ist so aber einfach praktischer.
Facebook hat so gut wie nichts von mir, höchstens ein paar Interessen und halt meine Bekanntschaftsverknüpfungen. Keine Fotos, kein Klarname, kein richtiges Geburtsdatum. Die Emailadresse, die ich angegeben habe, ist eine von fünf, sie wird kaum benutzt.
Ich sehe dank Adblock keine Werbung und kaufe daher auch nichts über deren Verlinkungen.
Ich überlege sehr gut, was ich der Öffentlichkeit mitteile oder nur bestimmten Leuten. Keiner kann meine Freundesliste einsehen.
Aber ich werde mich demnächst eingehender mit Anonymisierung im Netz auseinander setzen, dann haben Facebook, Google oder wer auch immer so gut wie keine verwertbaren Daten mehr von mir.
Hallo marine,
ich bin in gar keinem sozialen Netzwerk.
Unter anderem genau aus dem gleichen Grund wie Du:
Ich möchte, nicht, dass mein Klarname im Netzt steht.
Ich möchte mich nicht für irgendwelche Fotos, Videos, Aussagen, Meinungen, Fehlinformationen, komischen Fragen etc. später vor meinem Chef usw. rechtfertigen müssen.
Mich haben schon mal Leute nach div. Netzwerken gefragt, ich antwortete immer, dass ich in keinem sozialen Netzwerk bin, und gut wars.
Maximal kam noch eine Frage nach dem Grund, den ich wie hier angab, und wieder war's gut.
Man muss bedenken, dass möglciherweise alles, was man dort schreibt und treibt für die nächsten Jahre bis Jahrzehnte für ALLE anderen sichtbar bleiben wird:
Ehemlige und aktuelle Lehrer/ Dozenten (beruflich, Fortbildung, privat), Nachbarn, Verwandte, Freunde, "Feinde", Arbeitskollegen, Chefs, Untergebene, Neider, "Ehemalige" (Lebenspartner, Freundinnen, Freunde, Vereinskollegen...).
Jeder, der meinen Namen kennt, könnte mich dort finden, falls ich unter Klarnamen schreibe, jeder, dem ich mein Pseudonym genannt habe, könnte es weitergeben, auch, wenn er mir mal "eins reinwürgen" wollte.
Neee, das_möchte_ICH_nicht.
Andere dürfen gerne, ich gönne es ihnen auch, aber ICH möchte das nicht.
So sage und begründe ich das, und bis jetzt hatte ich keine Probleme auch mit den unter 30jährigen.
Soziale Netzwerke sind aus meiner Sicht eine Gefahr für potentielle Mobbingopfer, bzw. eine bieten eine Plattform zum Mobben, und das muss nicht sein.
Es reichen schon Gerüchte, die da verbreitet werden, und das darf man gerne in meiner Abwesenheit und ohne mein Wissen tun.
Entgegen dem allg. Trend, bin ich gegen Klarnamen im Netz.
Zu viel Raum wird gegeben, um andere in Misskredit zu bringen, das muss noch nicht mal für alle erkennbares Mobbing sein, sondern kann sich hinter erstaunten Aussagen, Nachfragen, Zweifeln, Kommentaren zu einer Person äußern.
Man kann leicht den Eindruck erwecken, eine "Internetperson" sei ungebildetet, leichtfertig, rede dummes Zeug, nicht vertrauenswürdig, inkompetent usw.
Ich persönlich gehe einen Schritt weiter und möchte keine Fotos oder Videos, auf denen ICH zu sehen bin, im Netz haben.
Auch das kann einen, wer weiß, irgendwann mal wie ein Bumerang treffen.
Das Ganze ist MEINE Entscheidung.
Genau so würde ich es an Deiner Stelle begründen:
DEINE Entscheidung, Punkt.
Menschen, die Dich wegen dieser EINEN Sachen nicht akzeptieren, möchtest Du nicht zu Freunden haben.
Ich habe keinen Hund, kein großes Auto, höre klassische Musik, esse vegetarisch, gehe nicht in Diskos, mache Ballett.
Das alles sind doch keine Gründe, nicht mit mir befreundet zu sein.
Ich selbst trinke übrigens keinen Alkohol, evtl. ein viel höheres Hindernis bei Kontakten als FB.
Ich hatte bisher null Schwierigkeiten NACH der Schule dadurch.
IN der Schule war es ein Problem, wenn sich alle zum Saufen verabredeten.
Hinterher, als das überstanden war, nie mehr.
Ich vermute jetzt einfach mal, mehr Menschen trinken Alkohol als bei FB kommunizieren?
Ach ja, ich habe offiziell kein Handy!
Das verwende ich nur im Notfall für Familienangelegenheiten; die ganze Hinterhertelefoniererei ist mir ein Greuel (AB: "Ich bin gerade bei Manou. Was machst du gerade?" Oder: Komm in 20 min zu ...!" - Nachricht 4 Stunden später abgehört...
den Stress muss ich nicht haben).
Auch dadurch (ernte ich wohl öfter verblüffte Blicke, aber) hatte ich noch nie Probleme.
Mich "schneidet" deswegen keiner!
Liebe Grüße von
Stephanie
ich bin in gar keinem sozialen Netzwerk.
Unter anderem genau aus dem gleichen Grund wie Du:
Ich möchte, nicht, dass mein Klarname im Netzt steht.
Ich möchte mich nicht für irgendwelche Fotos, Videos, Aussagen, Meinungen, Fehlinformationen, komischen Fragen etc. später vor meinem Chef usw. rechtfertigen müssen.
Mich haben schon mal Leute nach div. Netzwerken gefragt, ich antwortete immer, dass ich in keinem sozialen Netzwerk bin, und gut wars.
Maximal kam noch eine Frage nach dem Grund, den ich wie hier angab, und wieder war's gut.
Man muss bedenken, dass möglciherweise alles, was man dort schreibt und treibt für die nächsten Jahre bis Jahrzehnte für ALLE anderen sichtbar bleiben wird:
Ehemlige und aktuelle Lehrer/ Dozenten (beruflich, Fortbildung, privat), Nachbarn, Verwandte, Freunde, "Feinde", Arbeitskollegen, Chefs, Untergebene, Neider, "Ehemalige" (Lebenspartner, Freundinnen, Freunde, Vereinskollegen...).
Jeder, der meinen Namen kennt, könnte mich dort finden, falls ich unter Klarnamen schreibe, jeder, dem ich mein Pseudonym genannt habe, könnte es weitergeben, auch, wenn er mir mal "eins reinwürgen" wollte.
Neee, das_möchte_ICH_nicht.
Andere dürfen gerne, ich gönne es ihnen auch, aber ICH möchte das nicht.
So sage und begründe ich das, und bis jetzt hatte ich keine Probleme auch mit den unter 30jährigen.
Soziale Netzwerke sind aus meiner Sicht eine Gefahr für potentielle Mobbingopfer, bzw. eine bieten eine Plattform zum Mobben, und das muss nicht sein.
Es reichen schon Gerüchte, die da verbreitet werden, und das darf man gerne in meiner Abwesenheit und ohne mein Wissen tun.
Entgegen dem allg. Trend, bin ich gegen Klarnamen im Netz.
Zu viel Raum wird gegeben, um andere in Misskredit zu bringen, das muss noch nicht mal für alle erkennbares Mobbing sein, sondern kann sich hinter erstaunten Aussagen, Nachfragen, Zweifeln, Kommentaren zu einer Person äußern.
Man kann leicht den Eindruck erwecken, eine "Internetperson" sei ungebildetet, leichtfertig, rede dummes Zeug, nicht vertrauenswürdig, inkompetent usw.
Ich persönlich gehe einen Schritt weiter und möchte keine Fotos oder Videos, auf denen ICH zu sehen bin, im Netz haben.
Auch das kann einen, wer weiß, irgendwann mal wie ein Bumerang treffen.
Das Ganze ist MEINE Entscheidung.
Genau so würde ich es an Deiner Stelle begründen:
DEINE Entscheidung, Punkt.
Menschen, die Dich wegen dieser EINEN Sachen nicht akzeptieren, möchtest Du nicht zu Freunden haben.
Ich habe keinen Hund, kein großes Auto, höre klassische Musik, esse vegetarisch, gehe nicht in Diskos, mache Ballett.
Das alles sind doch keine Gründe, nicht mit mir befreundet zu sein.
Ich selbst trinke übrigens keinen Alkohol, evtl. ein viel höheres Hindernis bei Kontakten als FB.
Ich hatte bisher null Schwierigkeiten NACH der Schule dadurch.
IN der Schule war es ein Problem, wenn sich alle zum Saufen verabredeten.
Hinterher, als das überstanden war, nie mehr.
Ich vermute jetzt einfach mal, mehr Menschen trinken Alkohol als bei FB kommunizieren?
Ach ja, ich habe offiziell kein Handy!
Das verwende ich nur im Notfall für Familienangelegenheiten; die ganze Hinterhertelefoniererei ist mir ein Greuel (AB: "Ich bin gerade bei Manou. Was machst du gerade?" Oder: Komm in 20 min zu ...!" - Nachricht 4 Stunden später abgehört...
den Stress muss ich nicht haben).
Auch dadurch (ernte ich wohl öfter verblüffte Blicke, aber) hatte ich noch nie Probleme.
Mich "schneidet" deswegen keiner!
Liebe Grüße von
Stephanie
Wie soll den ein Chef via Facebook an Daten über jemanden rankommen? Wenn man alles auf privat, bzw. nur für Freunde eingestellt hat, kommt da kein Fremder ran. Fotos muss man nicht hochladen, und mann muss auch keine peinlichen Dinge posten, was soll dann schief gehen?
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Hallo marine7, ein klasse Thema. Du sprichst da verschiedene Aspekte an.
Einmal die Frage danach ob 'man' mit der/jeder 'Mode' gehen muss? Ich denke, wenn du facebook grundsätzlich doof findest - und das ist dein gutes Recht - mir ging es drei Jahre so, da habe ich vehement zigfache Einladungen einfach ignoriert, ich nahm außerdem an, das ist eh nur für maximal Studenten, eher Teenies - dann wünsche ich dir die Stärke mit den schultern zu zucken und zu sagen: Ja, ich bin NICHT auf facebook, ja und?
Dann die Konfrontation mit der Frage: wie groß (in Zahlen?) ist mein Umfeld und was sagt das aus?
Ich persönlich habe jetzt einjähriges fb-Jubiläum und sehr vielfältige Erfahrungen gemacht. Schöne und einige 'autsch-Erfahrungen. Ich habe im Laufe der Jahre recht viele Menschen überwiegend beruflich und bei Veranstaltungen kennengelernt und es wächst langsam eine Art Wissen darüber, wie man tickt. Ich habe via facebook eine alte Freundin wiedergefunden, den Kontakt zu zwei anderen alten Freunden langsam wieder aufgenommen. Ich habe erfahren über facebook, dass mein Ex eine neue Freundin hat kurz nachdem er das mit mir beendet hatte und ich habe erfahren, dass ein früherer Arbeitskollege, mit dem ich mich einige Wochen vorher neu be'freindet' hatte im urlaub sehr plötzlich mit Anfang 40 an einem herzinfarkt gestorben ist. Ich habe erfahren, dass ein früherer Lehrer von mir ins Koma gefallen ist, im Ausland - und dass alle Spenden sammeln für eine Reha für ihn. Ich habe mich gestritten, bin entfreundet worden in zwei Fällen, in einer wieder versöhnt und dann wieder be-freundet worden. Ich mag diese sinnbildliche Geste im letzteren Fall. Im ersteren Fall tut es mir weh. Ich stehe oft staunend vor der sehr unetrschiedlichen Nutzweise von facebook und der sehr unterschiedlichen Auffassung der Handhabe von 'friends'. Aktuell frage ich mich, ob nicht aufräumen im Freundes/Bekanntenkreis auch ganz klar ein 'entfreunden' in facebook bedeutet und wie ich damit umgehe. Anfangs habe ich recht schnell 'Friend-Anfragen' akzeptiert, auch wenn ich diese Menschen nicht persönlich kannte, davon habe ich die meisten dann doch im Laufe der Zeit wieder entfriendet, weil sie in ihren Posts oder kommunikativem Verhalten eben nicht meiner Wellenlänge entsprachen. Inzwischen kennen ich 95% meiner ca. 450 'friends' persönlich und den Rest zumindest länger aus Foren/per Mail und das möchte ich auch weiter so halten. Ich schätze die Möglichkeit darüber Veranstaltungen sehr einfach anzulegen und ertappe mich inzwischen selber dabei bei realen Freunden, die nicht in fb sind davon zu schwärmen. Ich bin/möchte gerne auf dem Laufenden bleiben, auch über neue Produkte - und das kann man in fb sehr gut. Was mich nervt, entlike ich oder filtere ich aus.
Ich bin sehr überrascht über die Networking-Möglichkeiten und die tatsächliche 'Power of weak ties' - http://www.bopdesign.com/bop-blog/2012/ ... weak-ties/. Denn wie in auch diesem Artikel klar wird - es geht um einen oft vernachlässigten Aspekt in facebook: dass, sofern du dich mit regelmässigem 'guten', interessanten oder witzigen oder je nach deiner Intention ausgerichteten content zeigst, also gewissermassen das Internet mit seinen tausend Themen kuratierst, auswählst, zeigst du durchaus wer du bist, was du kannst und wofür du dich interessierst. Das kann durchaus nützlich sein, je nach Job in dem du dich bewegst. Wenn du darüber hinaus insgesamt dein fb-Leben in eine web 2.0 Strategie einbettest, kannst du in jedem Fall auch Aufträge/Kunden gewinnen dadurch. Zumindest erste Anknüpfungen. Wie du argumentierst, wenn du anderen antwortest, welche Art Humor du hast. Du wirst gesehen. Inclusive all der Möglichkeiten missinterpretiert zu werden (und das wieder klarzustellen, worin sich wiederum deine sprachlichen Fähigkeiten zeigen) aber auch gemocht zu werden. Wo sonst hast du die Möglichkeit langsam einfach etwas von dir zu zeigen, anderen auch sehr flüchtigen Bekannten etwas zu offenbaren, von dir mitzukriegen? Es ist eine Verlängerung des Schulhofs. Früher bekam man halt so mit wie der oder die so drauf waren, fand sie oder ihn interessant - oder auch nicht - und lernte so Leute kennen. Neue - oder eher flüchtige Bekannte näher.
'Befreunden' (ich red lieber von 'befrienden') ist da allerdings einfach ein missverständlicher Ausdruck. Du verbindest dich mit jemand. Nicht mehr, nicht weniger. Und du hast durchaus recht umfangreiche Möglichkeiten einzustellen wer was genau sieht und was du genau siehst. Das ist Lern/Übungssache.
Ich lerne da auch noch. Und manchmal nehme auch ich einiges sehr persönlich. Fb ist verdammt REAL.
Einmal die Frage danach ob 'man' mit der/jeder 'Mode' gehen muss? Ich denke, wenn du facebook grundsätzlich doof findest - und das ist dein gutes Recht - mir ging es drei Jahre so, da habe ich vehement zigfache Einladungen einfach ignoriert, ich nahm außerdem an, das ist eh nur für maximal Studenten, eher Teenies - dann wünsche ich dir die Stärke mit den schultern zu zucken und zu sagen: Ja, ich bin NICHT auf facebook, ja und?
Dann die Konfrontation mit der Frage: wie groß (in Zahlen?) ist mein Umfeld und was sagt das aus?
Ich persönlich habe jetzt einjähriges fb-Jubiläum und sehr vielfältige Erfahrungen gemacht. Schöne und einige 'autsch-Erfahrungen. Ich habe im Laufe der Jahre recht viele Menschen überwiegend beruflich und bei Veranstaltungen kennengelernt und es wächst langsam eine Art Wissen darüber, wie man tickt. Ich habe via facebook eine alte Freundin wiedergefunden, den Kontakt zu zwei anderen alten Freunden langsam wieder aufgenommen. Ich habe erfahren über facebook, dass mein Ex eine neue Freundin hat kurz nachdem er das mit mir beendet hatte und ich habe erfahren, dass ein früherer Arbeitskollege, mit dem ich mich einige Wochen vorher neu be'freindet' hatte im urlaub sehr plötzlich mit Anfang 40 an einem herzinfarkt gestorben ist. Ich habe erfahren, dass ein früherer Lehrer von mir ins Koma gefallen ist, im Ausland - und dass alle Spenden sammeln für eine Reha für ihn. Ich habe mich gestritten, bin entfreundet worden in zwei Fällen, in einer wieder versöhnt und dann wieder be-freundet worden. Ich mag diese sinnbildliche Geste im letzteren Fall. Im ersteren Fall tut es mir weh. Ich stehe oft staunend vor der sehr unetrschiedlichen Nutzweise von facebook und der sehr unterschiedlichen Auffassung der Handhabe von 'friends'. Aktuell frage ich mich, ob nicht aufräumen im Freundes/Bekanntenkreis auch ganz klar ein 'entfreunden' in facebook bedeutet und wie ich damit umgehe. Anfangs habe ich recht schnell 'Friend-Anfragen' akzeptiert, auch wenn ich diese Menschen nicht persönlich kannte, davon habe ich die meisten dann doch im Laufe der Zeit wieder entfriendet, weil sie in ihren Posts oder kommunikativem Verhalten eben nicht meiner Wellenlänge entsprachen. Inzwischen kennen ich 95% meiner ca. 450 'friends' persönlich und den Rest zumindest länger aus Foren/per Mail und das möchte ich auch weiter so halten. Ich schätze die Möglichkeit darüber Veranstaltungen sehr einfach anzulegen und ertappe mich inzwischen selber dabei bei realen Freunden, die nicht in fb sind davon zu schwärmen. Ich bin/möchte gerne auf dem Laufenden bleiben, auch über neue Produkte - und das kann man in fb sehr gut. Was mich nervt, entlike ich oder filtere ich aus.
Ich bin sehr überrascht über die Networking-Möglichkeiten und die tatsächliche 'Power of weak ties' - http://www.bopdesign.com/bop-blog/2012/ ... weak-ties/. Denn wie in auch diesem Artikel klar wird - es geht um einen oft vernachlässigten Aspekt in facebook: dass, sofern du dich mit regelmässigem 'guten', interessanten oder witzigen oder je nach deiner Intention ausgerichteten content zeigst, also gewissermassen das Internet mit seinen tausend Themen kuratierst, auswählst, zeigst du durchaus wer du bist, was du kannst und wofür du dich interessierst. Das kann durchaus nützlich sein, je nach Job in dem du dich bewegst. Wenn du darüber hinaus insgesamt dein fb-Leben in eine web 2.0 Strategie einbettest, kannst du in jedem Fall auch Aufträge/Kunden gewinnen dadurch. Zumindest erste Anknüpfungen. Wie du argumentierst, wenn du anderen antwortest, welche Art Humor du hast. Du wirst gesehen. Inclusive all der Möglichkeiten missinterpretiert zu werden (und das wieder klarzustellen, worin sich wiederum deine sprachlichen Fähigkeiten zeigen) aber auch gemocht zu werden. Wo sonst hast du die Möglichkeit langsam einfach etwas von dir zu zeigen, anderen auch sehr flüchtigen Bekannten etwas zu offenbaren, von dir mitzukriegen? Es ist eine Verlängerung des Schulhofs. Früher bekam man halt so mit wie der oder die so drauf waren, fand sie oder ihn interessant - oder auch nicht - und lernte so Leute kennen. Neue - oder eher flüchtige Bekannte näher.
'Befreunden' (ich red lieber von 'befrienden') ist da allerdings einfach ein missverständlicher Ausdruck. Du verbindest dich mit jemand. Nicht mehr, nicht weniger. Und du hast durchaus recht umfangreiche Möglichkeiten einzustellen wer was genau sieht und was du genau siehst. Das ist Lern/Übungssache.
Ich lerne da auch noch. Und manchmal nehme auch ich einiges sehr persönlich. Fb ist verdammt REAL.
@ Miss_Understood: Klingt ein bisschen so, als würdest du für fb arbeiten. xD
Ich finde, dass fb zum Teil überbewertet wird. Nie war der Drang sich mitzuteilen so groß und nie gab es mehr Plattformen dafür. Ich meine, Social Networks geben einem sicherlich eine Menge Möglichkeiten, aber ganz ehrlich, als es sie noch nicht gab, waren wir auch nicht unglücklich.
Was die anzahl der Freunde angeht... was bringt es einem 600 Freunde zu haben, zu denen man teilweise nur sporadischen Kontakt oder aber gar keinen zu haben?
Ich denke, bei fb wie im richtigen Leben zählen am Ende die Freunde, die wirklich für dich da sind und mit denen du dich gut verstehst.
Ich finde, dass fb zum Teil überbewertet wird. Nie war der Drang sich mitzuteilen so groß und nie gab es mehr Plattformen dafür. Ich meine, Social Networks geben einem sicherlich eine Menge Möglichkeiten, aber ganz ehrlich, als es sie noch nicht gab, waren wir auch nicht unglücklich.
Was die anzahl der Freunde angeht... was bringt es einem 600 Freunde zu haben, zu denen man teilweise nur sporadischen Kontakt oder aber gar keinen zu haben?
Ich denke, bei fb wie im richtigen Leben zählen am Ende die Freunde, die wirklich für dich da sind und mit denen du dich gut verstehst.
When she was just a girl She expected the world
But it flew away from her reach so
She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
Every time she closed her eyes
Coldplay - Paradise
But it flew away from her reach so
She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
Every time she closed her eyes
Coldplay - Paradise
Hallo marine7,
ich habe einen Facebook-Account und vor ein paar Wochen habe ich über 100 "Freunde" gelöscht. Jetzt bin ich bei "nur" 43 Freunden.
Es hatte mich ziemlich genervt, dass "Facebook-Freunde", mit denen ich überhaupt nichts mehr zu tun, die nur meine "Facebook-Freunde" waren, weil sie zufällig auf dieselbe Schule gegangen sind wie ich, alles von mir lesen konnten.
Mal ehrlich, wieviel Facebook-Freunde sind denn wirklich Freunde? Schau dir die Facebook-Freunde deiner Schulkammeraden mal an. Sind das wirkliche Freunde und sind das nicht eher Leute, denen man irgendwann mal irgendwo begegnet ist?
Mir persönlicn sind zwei, drei gute Freunde, mit denen man durch dick und dünn gehen kann, lieber als hunderte von oberflächlichen "Die kenne ich"-Freunde.
Wenn du schief angeguckt wirst, dann frag deine Schulkammeraden mal, mit wievielen ihrer Konktakte sie denn wirklich befreundet sind, wieviele Kontakte die Bezeichnung "Freund" auch wirklich verdienen. Ich bin sicher, es wird sich schnell herausstellen, dass es vielen so geht wie dir.
Gute Freunde sind ein Schatz und liegen nicht wie Steine am Meer rum.
ich habe einen Facebook-Account und vor ein paar Wochen habe ich über 100 "Freunde" gelöscht. Jetzt bin ich bei "nur" 43 Freunden.
Es hatte mich ziemlich genervt, dass "Facebook-Freunde", mit denen ich überhaupt nichts mehr zu tun, die nur meine "Facebook-Freunde" waren, weil sie zufällig auf dieselbe Schule gegangen sind wie ich, alles von mir lesen konnten.
Mal ehrlich, wieviel Facebook-Freunde sind denn wirklich Freunde? Schau dir die Facebook-Freunde deiner Schulkammeraden mal an. Sind das wirkliche Freunde und sind das nicht eher Leute, denen man irgendwann mal irgendwo begegnet ist?
Mir persönlicn sind zwei, drei gute Freunde, mit denen man durch dick und dünn gehen kann, lieber als hunderte von oberflächlichen "Die kenne ich"-Freunde.
Wenn du schief angeguckt wirst, dann frag deine Schulkammeraden mal, mit wievielen ihrer Konktakte sie denn wirklich befreundet sind, wieviele Kontakte die Bezeichnung "Freund" auch wirklich verdienen. Ich bin sicher, es wird sich schnell herausstellen, dass es vielen so geht wie dir.
Gute Freunde sind ein Schatz und liegen nicht wie Steine am Meer rum.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Ich kann Jenny Doe da nur zustimmen.
Es ist total sinnlos seinen eigenen Wert anhand der fb-Kontakte zu bewerten.
Nicht, dass es überhaupt Sinn macht seinen Wert anhand der Anzahl irgendwelcher Freunde zu bewerten. Manche Menschen schließen eben schnell Freundschaften und andere eben weniger schnell. Ich hab auch nicht viele Freunde, habe aber beschlosse, dass es mir jetzt egal ist. Ich bin ein liebenswerter, hilfsbereiter Mensch, der nunmal weniger spontan ist, aber der jedem immer zuhört. Und wenn das einer nicht sieht, dann ist es schlichtweg seine Schuld.
Es ist total sinnlos seinen eigenen Wert anhand der fb-Kontakte zu bewerten.
Nicht, dass es überhaupt Sinn macht seinen Wert anhand der Anzahl irgendwelcher Freunde zu bewerten. Manche Menschen schließen eben schnell Freundschaften und andere eben weniger schnell. Ich hab auch nicht viele Freunde, habe aber beschlosse, dass es mir jetzt egal ist. Ich bin ein liebenswerter, hilfsbereiter Mensch, der nunmal weniger spontan ist, aber der jedem immer zuhört. Und wenn das einer nicht sieht, dann ist es schlichtweg seine Schuld.
When she was just a girl She expected the world
But it flew away from her reach so
She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
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She ran away in her sleep and dreamed of
Para-para-paradise, Para-para-paradise, Para-para-paradise
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hey,
ich hab auch nur drei FB-freunde. zwei kenn ich. die ind aber eher zufällige bekannte. den dritten kenn ich nur durch i-net, aber auch persönlich noch nicht getroffen. es heisst nix, viele freunde da zu haben. dieses messieverhalten find ich blöd, dass man jeden den man mal eben auf den fuss latscht adden muss. viele kontakte zu haben sagt noch nichts über jemanden aus.
ich hab auch nur drei FB-freunde. zwei kenn ich. die ind aber eher zufällige bekannte. den dritten kenn ich nur durch i-net, aber auch persönlich noch nicht getroffen. es heisst nix, viele freunde da zu haben. dieses messieverhalten find ich blöd, dass man jeden den man mal eben auf den fuss latscht adden muss. viele kontakte zu haben sagt noch nichts über jemanden aus.
-
- Forums-Insider
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- Beiträge: 427
ich bin auch bei facebook und kann einigen zustimmen, anderen aber wieder nicht.
@marine7: ich bin auch der meinung, dass nicht facebook das problem ist, sondern dass der facebook hype dich mit deinen problemen und ängsten konfrontiert. was du nicht möchtest, weil es weh tut und deswegen wertest du facebook so ab.
ich bin der meinung, wenn man mit facebook bewusst umgeht und darüber nachdenkt, was man einstellt und was für daten man dort hinterlässt, kann einem nicht viel passieren. man muss sich nur klar machen, dass facebook alles speichert, was man ihm gibt.
und man muss aufpassen, was man dort anklickt. dort gehen auch viele fake posting rum, hinter denen sich zb. abofallen verstecken. zb. die total überflüssige extra geburtstags app. wozu braucht man die, wenn facebook eh immer anzeigt, wer gerade geburtstag hat. darauf bin ich auch reingefallen. seitdem bin ich sehr viel skeptischer mit posting, aufrufen, geteilten inhalten und dergleichen. also ganz ohne ist facebook nicht, man muss es halt nur wissen.
dass man einstellen kann, wer was sehen kann, wurde ja schon gesagt.
was die freundesliste angeht. also erstmal wird der begriff "freunde" heute sehr viel weitläufiger aufgefasst. ich benutze ihn momentan auch sehr viel schneller, auch für leute, mit denen ich vielleicht einmal im monat kontakt habe und weitaus weniger. obwohl der begriff "bekannte" wohl besser passen würde. für leute, mit denen ich fast täglich kontakt habe, sage ich dann "enge freunde".
mir sind diese definitionen auch unwichtig. wichtig ist doch, was hinterher dabei raus kommt. wie eng man sich wirklich verbunden *fühlt*, welche schönen gespräche, treffen, momente dabei entstehen. ob man ihn nun "bekannter" oder "freund" oder was auch immer schimpft.
es gibt unterschiedliche gründe dafür, wieviele "freunde" man dort hat. einige kennen real wirklich wenige. einige machen sich nicht draus und suchen nicht explizit nach bekannten/freunden aus dem reallife. haben vielleicht kein bild drin, einen nicknamen, weswegen sie seltener gefunden werden. andere adden wirklich sehr schnell jemanden hinzu. wiederrum andere benötigen freunde für diverse facebook spiele und fügen dann wahllos welche hinzu. andere haben ein bewegtes leben und kommen viel rum und haben dementsprechend viele "freunde".
also ob jemand viel oder wenig "freunde" bei fb hat, heißt nicht unbedingt, dass er auch wenige oder viele freunde im realen leben hat. ich kenne da beispiele in meiner freundesliste.
ich bin auch jemand, der mittelviele freunde hat (81). mittelviele, weil ich habe freunde, die weniger und die mehr freunde in fb haben. ich bin jemand, der fügt schnell andere hinzu. hängt wohl auch damit zusammen, dass es für mich zu einem geringen prozentwert auch ein statussymbol ist. wer hat die meisten freunde, wer hat die meisten likes. ich wurde früher in der schule auch gehänselt und hatte kaum wirkliche freunde. das hängt auch bei mir noch nach.
von den 81 habe ich höchstens ein oder 2 real nie gesehen, ansonsten alle mind. 1 mal. ich habe ein hobby, bei dem ich mit vielen menschen in kontakt komme. auch wenn man sich nur 3 oder 4 mal im jahr sieht, ist das schön und via facebook kann man dann kontakt halten. mit manchen schreibe ich auch nicht, kann aber deren leben mitverfolgen abhängig davon, was sie einstellen.
vieles ist auch bloßer zeitvertreib. oft entstehen da sehr witzige und lustige einträge, das ist immer ganz nett. oft stellen leute auch informatives ein und man lernt dazu. man weiß was andere für musik mögen, welche restaurants sie empfehlen können, welche kinofilme und vieles vieles mehr. also ich profitiere auch von vielen freunde. oder man selbst hat eine frage zu irgendwelchen themen. je mehr freunde man dann hat, desto größer ist die chance gute hilfe zu bekommen.
ich find facebook auch gut um kontake auszubauen. also hab ich jemanden einmal gesehen, adde ihn dann bei facebook (weil er sowieso bei mir immer mit "25 gemeinsamen freunden" angepriesen wird ) und dann schreibt man sich mal. ich bin auch jemand, der real nicht ganz so aufgeschlossen ist und dem virtuell mit jemanden schreiben leichter fällt. so baut man freundschaften auf. ein definitiver vorteil von facebook. also man profitiert davon viele freunde zu haben.
........
@marine7: ich bin auch der meinung, dass nicht facebook das problem ist, sondern dass der facebook hype dich mit deinen problemen und ängsten konfrontiert. was du nicht möchtest, weil es weh tut und deswegen wertest du facebook so ab.
ich bin der meinung, wenn man mit facebook bewusst umgeht und darüber nachdenkt, was man einstellt und was für daten man dort hinterlässt, kann einem nicht viel passieren. man muss sich nur klar machen, dass facebook alles speichert, was man ihm gibt.
und man muss aufpassen, was man dort anklickt. dort gehen auch viele fake posting rum, hinter denen sich zb. abofallen verstecken. zb. die total überflüssige extra geburtstags app. wozu braucht man die, wenn facebook eh immer anzeigt, wer gerade geburtstag hat. darauf bin ich auch reingefallen. seitdem bin ich sehr viel skeptischer mit posting, aufrufen, geteilten inhalten und dergleichen. also ganz ohne ist facebook nicht, man muss es halt nur wissen.
dass man einstellen kann, wer was sehen kann, wurde ja schon gesagt.
was die freundesliste angeht. also erstmal wird der begriff "freunde" heute sehr viel weitläufiger aufgefasst. ich benutze ihn momentan auch sehr viel schneller, auch für leute, mit denen ich vielleicht einmal im monat kontakt habe und weitaus weniger. obwohl der begriff "bekannte" wohl besser passen würde. für leute, mit denen ich fast täglich kontakt habe, sage ich dann "enge freunde".
mir sind diese definitionen auch unwichtig. wichtig ist doch, was hinterher dabei raus kommt. wie eng man sich wirklich verbunden *fühlt*, welche schönen gespräche, treffen, momente dabei entstehen. ob man ihn nun "bekannter" oder "freund" oder was auch immer schimpft.
es gibt unterschiedliche gründe dafür, wieviele "freunde" man dort hat. einige kennen real wirklich wenige. einige machen sich nicht draus und suchen nicht explizit nach bekannten/freunden aus dem reallife. haben vielleicht kein bild drin, einen nicknamen, weswegen sie seltener gefunden werden. andere adden wirklich sehr schnell jemanden hinzu. wiederrum andere benötigen freunde für diverse facebook spiele und fügen dann wahllos welche hinzu. andere haben ein bewegtes leben und kommen viel rum und haben dementsprechend viele "freunde".
also ob jemand viel oder wenig "freunde" bei fb hat, heißt nicht unbedingt, dass er auch wenige oder viele freunde im realen leben hat. ich kenne da beispiele in meiner freundesliste.
ich bin auch jemand, der mittelviele freunde hat (81). mittelviele, weil ich habe freunde, die weniger und die mehr freunde in fb haben. ich bin jemand, der fügt schnell andere hinzu. hängt wohl auch damit zusammen, dass es für mich zu einem geringen prozentwert auch ein statussymbol ist. wer hat die meisten freunde, wer hat die meisten likes. ich wurde früher in der schule auch gehänselt und hatte kaum wirkliche freunde. das hängt auch bei mir noch nach.
von den 81 habe ich höchstens ein oder 2 real nie gesehen, ansonsten alle mind. 1 mal. ich habe ein hobby, bei dem ich mit vielen menschen in kontakt komme. auch wenn man sich nur 3 oder 4 mal im jahr sieht, ist das schön und via facebook kann man dann kontakt halten. mit manchen schreibe ich auch nicht, kann aber deren leben mitverfolgen abhängig davon, was sie einstellen.
vieles ist auch bloßer zeitvertreib. oft entstehen da sehr witzige und lustige einträge, das ist immer ganz nett. oft stellen leute auch informatives ein und man lernt dazu. man weiß was andere für musik mögen, welche restaurants sie empfehlen können, welche kinofilme und vieles vieles mehr. also ich profitiere auch von vielen freunde. oder man selbst hat eine frage zu irgendwelchen themen. je mehr freunde man dann hat, desto größer ist die chance gute hilfe zu bekommen.
ich find facebook auch gut um kontake auszubauen. also hab ich jemanden einmal gesehen, adde ihn dann bei facebook (weil er sowieso bei mir immer mit "25 gemeinsamen freunden" angepriesen wird ) und dann schreibt man sich mal. ich bin auch jemand, der real nicht ganz so aufgeschlossen ist und dem virtuell mit jemanden schreiben leichter fällt. so baut man freundschaften auf. ein definitiver vorteil von facebook. also man profitiert davon viele freunde zu haben.
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
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- Forums-Insider
- , 25
- Beiträge: 427
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und einiges sagt sehr wohl über mich etwas aus, was ich bei facebook mache. WAS stelle ich konkret ein? WOMIT beschäftige ich mich? WAS für kommentare schreibe ich bei anderen? WIE OFT bin ich aktiv? ich studiere das zurzeit sehr genau, weil ich da auch selbst minderwertigkeitsgefühle und angst habe, wenn ich das und das schreibe, was sagt das dann über mich aus. oberflächligkeit/gewitzheit/sarkasmus etc etc.
wie man facebook wahr nimmt, hängt auch damit zusammen, wieviele freunde man hat und vor allen was für welche. hat man eher wenige freunde, passiert da auch weniger und man langweilit sich vielleicht. hat man viele freunde, ist die pinnwand auch dementsprechend voller. hat man eher freunde, die noch sehr jung sind, ist die pinnwand dann eben mehr mit den themen gefüllt, womit sich die teenies eben heutzutage so beschäftigen ^^ sind das eher leute, die älter als 25 sind, sind das eben andere themen. man merkt reife/unreife.
also ich persönlich sehe keine gründe dafür, warum ich jemanden NICHT zu meinen freunden hinzufügen sollte. klar, jemanden hinzufügen, mit dem ich weder einmal in meinem leben gesprochen/geschrieben hat, füge ich auch nicht hinzu. das ist mir dann auch wieder zu blöd. also angst haben, dass er mal etwas zu intimes und zu privates über mich preisgibt, möchte ich nicht haben. ein gewisses maß an vertrauen möchte ich schon haben. alles möchte ich dort nämlich nicht preisgeben.
ansonsten habe ich es noch nie bereut jemanden geaddet zu haben. keine schlechten erfahrungen gemacht. nur durchweg positive.
und ich gucke auch niemanden schief an, der kein facebook profil hat. ich kenne da einige. finde es zwar schade, weil man durch facebook halt viel leichter kontakt halten kann als sich erst umständlich anrufen zu müssen und dann zu verabreden. bei facebook sieht man ihn online, schreibt ihn an und quatscht dann ein wenig. oder man hinterlässt so mal einen lieben gruß. geht allles viel leichter und erleichtert enorm die beziehungspflege.
so, das wars erstmal mit meinem senf zum thema facebook *gg
liebe grüße,
stilleswasser.
und einiges sagt sehr wohl über mich etwas aus, was ich bei facebook mache. WAS stelle ich konkret ein? WOMIT beschäftige ich mich? WAS für kommentare schreibe ich bei anderen? WIE OFT bin ich aktiv? ich studiere das zurzeit sehr genau, weil ich da auch selbst minderwertigkeitsgefühle und angst habe, wenn ich das und das schreibe, was sagt das dann über mich aus. oberflächligkeit/gewitzheit/sarkasmus etc etc.
wie man facebook wahr nimmt, hängt auch damit zusammen, wieviele freunde man hat und vor allen was für welche. hat man eher wenige freunde, passiert da auch weniger und man langweilit sich vielleicht. hat man viele freunde, ist die pinnwand auch dementsprechend voller. hat man eher freunde, die noch sehr jung sind, ist die pinnwand dann eben mehr mit den themen gefüllt, womit sich die teenies eben heutzutage so beschäftigen ^^ sind das eher leute, die älter als 25 sind, sind das eben andere themen. man merkt reife/unreife.
also ich persönlich sehe keine gründe dafür, warum ich jemanden NICHT zu meinen freunden hinzufügen sollte. klar, jemanden hinzufügen, mit dem ich weder einmal in meinem leben gesprochen/geschrieben hat, füge ich auch nicht hinzu. das ist mir dann auch wieder zu blöd. also angst haben, dass er mal etwas zu intimes und zu privates über mich preisgibt, möchte ich nicht haben. ein gewisses maß an vertrauen möchte ich schon haben. alles möchte ich dort nämlich nicht preisgeben.
ansonsten habe ich es noch nie bereut jemanden geaddet zu haben. keine schlechten erfahrungen gemacht. nur durchweg positive.
und ich gucke auch niemanden schief an, der kein facebook profil hat. ich kenne da einige. finde es zwar schade, weil man durch facebook halt viel leichter kontakt halten kann als sich erst umständlich anrufen zu müssen und dann zu verabreden. bei facebook sieht man ihn online, schreibt ihn an und quatscht dann ein wenig. oder man hinterlässt so mal einen lieben gruß. geht allles viel leichter und erleichtert enorm die beziehungspflege.
so, das wars erstmal mit meinem senf zum thema facebook *gg
liebe grüße,
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Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
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- sporadischer Gast
- , 27
- Beiträge: 5
Die Sache ist ja diese, sobald man sich mit richtigem Namen anmeldet, kommen schon die ersten Anfragen von damaligen Schulkameraden oder Leuten mit dennen man es mal zu tun hatte. Wenn man dann ihre Freundschaftsanfragen ablehnt, kommt eine andere Anfrage auf die man vielleicht eingeht, weil man mit dieser oder jenen Person dann doch ein paar Worte tauschen möchte. Diese Person wird aber Person X, die abgelehnt wurde in seiner Freundesliste haben und einen dann nach kurzen hin und her fragen: "Sag mal, wieso hast du X abgelehnt?" - Man wird behaupten ausversehen auf "Ablehnen" gedrückt zu haben, wo darauf hin eine erneute Anfrage dieser Person erscheint und die man dann halt annimmt.
Deswegen hab ich kein Facebook :D
Ich wurde bis jetzt ca. drei mal danach gefragt ob ich Facebook habe, einmal wurde ich schief angeschaut, also einer von drei wird immer schief gucken.
Deswegen hab ich kein Facebook :D
Ich wurde bis jetzt ca. drei mal danach gefragt ob ich Facebook habe, einmal wurde ich schief angeschaut, also einer von drei wird immer schief gucken.
irgendwie kann ich dich verstehen
bei mir ist es so das ich nur leute annehme die ich auch kenne und das heißt bei mir...sehr wenige und andere von meinen fb freunden haben 300 freundschaften und sogar mehr, ich hab nur 25 freundschaften...
aber dennoch, ich mag facebook trotzdem
bei mir ist es so das ich nur leute annehme die ich auch kenne und das heißt bei mir...sehr wenige und andere von meinen fb freunden haben 300 freundschaften und sogar mehr, ich hab nur 25 freundschaften...
aber dennoch, ich mag facebook trotzdem
Was mich angeht,
ich kenne nur Wunder.
Walt Whitman
ich kenne nur Wunder.
Walt Whitman
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 4386
Ich habe mein Facebook-Konto inzwischen löschen lassen.
Irgendwie habe ich nie ganz begriffen, weshalb ich x Menschen Informationen über mich, private Bilder, unwichtige Details über mein Leben etc. geben sollte. Oder, anders formuliert: Ich halte es nicht für wichtig, solche Dinge festzuhalten und/oder zu veröffentlichen. Ich halte mich nicht für so wichtig.
Und die Menschen, die solche Daten wirklich haben dürfen und mit denen ich mich austauschen möchte, bei denen kann ich auch auf das Telefon, SMS und E-Mail zurückgreifen. Das ist es mir wert.
Irgendwie habe ich nie ganz begriffen, weshalb ich x Menschen Informationen über mich, private Bilder, unwichtige Details über mein Leben etc. geben sollte. Oder, anders formuliert: Ich halte es nicht für wichtig, solche Dinge festzuhalten und/oder zu veröffentlichen. Ich halte mich nicht für so wichtig.
Und die Menschen, die solche Daten wirklich haben dürfen und mit denen ich mich austauschen möchte, bei denen kann ich auch auf das Telefon, SMS und E-Mail zurückgreifen. Das ist es mir wert.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
Danke für eure Antworten,
Eigentlich ist ja facebook nichts schlimmes, da habt ihr ja recht.
Meine Psyche hat sich aber wirklich total verschlechtert, seit es facebook gibt, da ich mir auf der einen Seite (weil es ja wirklich schon überall ist) irgendwie total minderwertig vorkomme, auf der anderen Seite ich auch nicht der Typ bin dafür.
Mir würde es keinen Spass machen auf facebook Dinge reinzustellen, ich müsste mich dazu zwingen
Dazu will ich mit sehr vielen Menschen nicht mehr in Kontakt treten,
Dann ist aber meine Freundesliste sehr sehr leer und ich schäme mich dafür.
Immer wenn ich neue Leute kennenlerne, und wir uns nett unterhalten, und dann die Frage kommt :Hast du facebook?
dann ändert sich meine Stimmung schlagartig. Ich bin verunsichert, ja sogar verärgert, dass es nicht ohne geht. mir fällt nichts mehr ein. Mein Gehirn blockiert.
Denn die meisten Leute die ich treffe und mit denen ich nette Konverationen führe haben eben einen Freundeskreis.
Und ich ertrage es einfach nicht, dass jemand über mich erfährt, dass es mir schlecht geht. Dass passt einfach nicht rein.
Besonders bei Frauen, die mir gefallen schäme ich mich und schaue, dass ich wegkomme.
Darauf wird natürlich auch mit Unverständnis reagiert. Verständlich.
Aber was soll ich sagen: Etwa
Ja, das hättest du dir nicht gedacht, dass man mit einem depressiven, frustrierten Menschen ohne einem einzigen Freund auf dieser welt normal reden kann und sogar dabei Spass hat. Dass dieser Mensch Gefühle und Emotionen hat. Dass er nur aus der Angst heraus, dass du aufgrund dieses Problems ihn für einen Freak oder minderen Menschen hältst und dich deshalb, auch wenn du das vielleicht gar nicht willst dich durch diese Information ihm ab jetzt ganz anders gegenüber verhältst. Und ihn nicht mehr magst.
Deshalb breche ich hier immer ab.
Ich bin ja auch wirklich komplett isoliert.
Eigentlich ist ja facebook nichts schlimmes, da habt ihr ja recht.
Meine Psyche hat sich aber wirklich total verschlechtert, seit es facebook gibt, da ich mir auf der einen Seite (weil es ja wirklich schon überall ist) irgendwie total minderwertig vorkomme, auf der anderen Seite ich auch nicht der Typ bin dafür.
Mir würde es keinen Spass machen auf facebook Dinge reinzustellen, ich müsste mich dazu zwingen
Dazu will ich mit sehr vielen Menschen nicht mehr in Kontakt treten,
Dann ist aber meine Freundesliste sehr sehr leer und ich schäme mich dafür.
Immer wenn ich neue Leute kennenlerne, und wir uns nett unterhalten, und dann die Frage kommt :Hast du facebook?
dann ändert sich meine Stimmung schlagartig. Ich bin verunsichert, ja sogar verärgert, dass es nicht ohne geht. mir fällt nichts mehr ein. Mein Gehirn blockiert.
Denn die meisten Leute die ich treffe und mit denen ich nette Konverationen führe haben eben einen Freundeskreis.
Und ich ertrage es einfach nicht, dass jemand über mich erfährt, dass es mir schlecht geht. Dass passt einfach nicht rein.
Besonders bei Frauen, die mir gefallen schäme ich mich und schaue, dass ich wegkomme.
Darauf wird natürlich auch mit Unverständnis reagiert. Verständlich.
Aber was soll ich sagen: Etwa
Ja, das hättest du dir nicht gedacht, dass man mit einem depressiven, frustrierten Menschen ohne einem einzigen Freund auf dieser welt normal reden kann und sogar dabei Spass hat. Dass dieser Mensch Gefühle und Emotionen hat. Dass er nur aus der Angst heraus, dass du aufgrund dieses Problems ihn für einen Freak oder minderen Menschen hältst und dich deshalb, auch wenn du das vielleicht gar nicht willst dich durch diese Information ihm ab jetzt ganz anders gegenüber verhältst. Und ihn nicht mehr magst.
Deshalb breche ich hier immer ab.
Ich bin ja auch wirklich komplett isoliert.
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