schwerste Retraumatisierung durch Therapeutin

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Therapietrauma
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 14:18

@ Kohcault:
Nein, sie hat keine Zusatzausbildung Traumatherapie. Sie ist nur Verhaltenstherapeutin. aber laut der Arbeitskollegin meiner Mutter eine gute. Diese Empfehlung war der Grund, warum ich 5 Wochen lang mit der Krankenkasse täglich gekämpft habe, diesen Therapieplatz zu bekommen und nun wären auch 45 Stunden genehmigt worden, aber sie ist ja völlig ausgetickt.
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 14:21

Stern schrieb: War das denn eine Psychiatrie? Ansonsten gehe morgen zu einem Arzt und lasse dir eine Überweisung für eine passende Klinik geben.
Ja, das was eine Psychiatrie.
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 14:25

@muenchnerkindl:
Ich hatte bei den probatorischen Sitzungen außer diesem Rumschgeschlängel nur noch bemerkt, dass von ihr so gut wie keine klaren Aussagen zu bekommen waren (nichtmal auf direkte Fragen!), dachte aber, dass sei halt ihre Persönlichkeit (wer seinen 3 Kindern jeweils 3 Namen gibt und im Sternzeichen Fisch ist hat halt ein Problem mit klaren Statements). Aber dass sie eigentlich psychopathisch und sadistisch ist, das habe ich zuvor nie erahnen können

Aber da ihre Rückfragen und wenigen Kommentare vollstes Verständnis suggerierten, habe ich mir nichts weiter dabei gedacht
Zuletzt geändert von Therapietrauma am Sa., 28.01.2012, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Sa., 28.01.2012, 14:31

ICh habe das Gefühl, sie hat mich die 7 Stunden zuvor systemisch ausspioniert und alles gesammelt, wo ihre Therapeutinnenseite ihr gesagt hat, dass ich da schwer traumatisiert bin und hat dann vor Wut, weil ich sie unmissverständlich aufgefordert habe, eine stationäre Therapie als Möglichkeit für mich immer und immer wieder zu erwähnen, zu unterlassen, all die therapeutisch gesammelten Informaltionen ihrem sadistischen psychopathischen Ich überlassen und mich damit vom Burj Khalifa gestoßen, wo ich nun in alle einzelteile zerschmettert liege, aber blöderweise noch bei vollstem Bewusstsein
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stern
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:26

Therapietrauma hat geschrieben:@ sofa-held:
Die Auswertung haben meine beste Freundin, mein Freund und ich zusammem gemacht.
weil ich sie unmissverständlich aufgefordert habe, eine stationäre Therapie als Möglichkeit für mich immer und immer wieder zu erwähnen, zu unterlassen,
Und sehe ich es richtig, dass der wesentliche Auslöser nun war, dass SIE dich mit einem Verdacht auf borderline (und anderen aus der Therapie gewonnen Erkenntnissen) konfrontierte bzw. Empfehlung zu stat. Therapie gab, was schlimme Assoziationen in dir weckte?

Selbstauswertungen sind natürlich nicht so aussagekräftig, was nicht heißt, dass ihre Sicht das nun plus ultra sein muss.

Meiner Wahrnehmung nach schießen deine Affekte jedenfalls schon ganz schön los... so dass du zumindest gedankliche Impulse zu Insulinmissbrauch und Suizid hattest. Wenn man will: Hilfsmöglichkeit dafür (egal wie man das dann nennen mag) gibt es durchaus.

Zu stationären Therapien (auch wenn du es nicht gerne hören mag): Wenn suizidale Tendenzen ein Thema sind, ist ein Klinikaufenthalt in der Tat meist indiziert... und wie gesagt: Selbst Einrichtungen, die stat. Psychotherapie anbieten (also nicht rein eine psychiatrische Vorsorgung anbieten) nehmen unter folgenden Umständen
denn sie weiß, dass ich suizidal und vom Grundtypus Mensch her extrem sensibel bin.
nicht unbedingt auf, da Suizidalität selbst bei stat. Einrichtungen eine Kontraindikation sein kann (und bei einer stat. Psychotherapie sogar regelmäßig ist). Wenn man zu dem Ergebnis kommt, o.k. auf einem Suizidvertrag kann man sich (als Behandler) verlassen... UND derjenige bringt noch eine Grundstabilität mit, die die Therapie erfordert, dann sieht's evtl. wieder etwas anders aus, so dass man evtl. doch aufgenommen wird. Individuelle Abwägungssache. Ambulant muss das Maß an Stabilität noch höher sein... ein Thera der das falsch einschätzt (von höherer Stabilität ausgeht als vorhanden ist) tut dem Patienten keinen Gefallen, sondern lässt ihn "über die Klippe springen"... im weniger schlimmen Fall bringt die Therapie halt nicht das, was eine abgestimmtere Behandlung bringen könnte. In Anbetracht deiner obigen Aussage (suizidal), deinen jetztigen Reaktionen und der schweren Traumatisierungen (die vermutlich nicht folgenlos blieben), von denen du sprichst, muss sie diesen Hinweis (auf Möglichkeit der stat. Therapie) vermutlich sogar geben - denn andernfalls könnte sie dir eine evtl adäquatere Behandlungsmöglichkeit entziehen (wenn sie das verschweigen würde). Denn GENAU solche psychischen Entgleisungen, wie du sie nun durchlebst (und die in JEDEM anderen Kontext auch auftauchen könnten), sollten eigentlich nicht passieren... was evtl. einen anderen Rahmen erfordert, auf den sie verwiesen hat und unter best. Umständen auch verweisen muss. Absehbare Überforderung kann es ja nicht sein.

Ambulant passt der Rahmen für dich vermutlich wirklich nicht, spätestens jetzt nicht mehr... oder siehst du das anders?

Rede mit einem Psychiater und lasse dir etwas geeignetes empfehlen.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 28.01.2012, 15:48, insgesamt 5-mal geändert.
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Engel22
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:40

o.ö also nix gegen fische hier ja bitte

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:44

Therapietrauma hat geschrieben:(wer seinen 3 Kindern jeweils 3 Namen gibt und im Sternzeichen Fisch ist hat halt ein Problem mit klaren Statements).

Wie kommst du an diese persönlichen Informationen? Und was hat bitteschön ein Sternzeichen mit miesen Verhalten zu tun?

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Therapietrauma
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:49

münchnerkindl hat geschrieben:
Therapietrauma hat geschrieben:(wer seinen 3 Kindern jeweils 3 Namen gibt und im Sternzeichen Fisch ist hat halt ein Problem mit klaren Statements).

Wie kommst du an diese persönlichen Informationen? Und was hat bitteschön ein Sternzeichen mit miesen Verhalten zu tun?
Das Sternzeichen beziehe ich nicht auf das miese Verhalten, sondern auf das Durchschlängeln und keine Klaren Aussagen machen. Halt so glitschig-ungreifbar sein wie ein Fisch

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Therapietrauma
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:56

stern hat geschrieben:,
Und sehe ich es richtig, dass der wesentliche Auslöser nun war, dass SIE dich mit einem Verdacht auf borderline (und anderen aus der Therapie gewonnen Erkenntnissen) konfrontierte bzw. Empfehlung zu stat. Therapie gab, was schlimme Assoziationen in dir weckte?

Ambulant passt der Rahmen für dich vermutlich wirklich nicht, spätestens jetzt nicht mehr... oder siehst du das anders.[/quote]

Sie hat nicht den Verdacht auf Borderline geäußert, sie hat mich als solcher beschimpft und gesagt, dass meine extreme Panikstörung und die depressive Episode garnicht vorhanden sein, das einzige Problem, das ich hätte, wäre meine gestörte Borderline-Persönlichkeit.

Doch, ich sah die ambulante Therapie als MEINEN Weg, weil ich auch recht ungeduldig bin und durch die festgelegten 45 Minuten 1x/Woche Geduld lernen musste, sozusagen ein außertherapeutisches Therapie-Ziel.
Diese Psychopathin hat mich aber so schwer verletzt, dass ich nun überhaupt gar keine Therapiemöglichkeit mehr für mich sehe, sondern nur noch den Suizid!

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Therapietrauma
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 15:58

Engel22 hat geschrieben:o.ö also nix gegen fische hier ja bitte
Sorry, sind ja auch nicht alle Fische gleich, aber bei ihr passt das Klische halt wie Faust auf Auge

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stern
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 17:39

Therapietrauma hat geschrieben:Sie hat nicht den Verdacht auf Borderline geäußert, sie hat mich als solcher beschimpft und gesagt, dass meine extreme Panikstörung und die depressive Episode garnicht vorhanden sein, das einzige Problem, das ich hätte, wäre meine gestörte Borderline-Persönlichkeit.
Wie gesagt: Seriöse Diagnosen kann nur ein Behandler stellen... darum geht es mir nicht.

WENN jemand eine borderline-Diagnose sieht bzw. den Verdacht darauf (wie SIE es offensichtlich tat), dann kann es m.W. schon sein, dass man depressive Episoden oder Paniken nicht als solche seperat diagnostiziert, sondern dass die Neigung zu suizidalen Handlungen als Symptom dessen gesehen wird und die Panikattacken ebenfalls. Heißt dann aber nicht, dass DAS nicht da ist (was die Suizidneigung angeht ist das bei dir ja offensichtlich)... sondern dass die Erklärung dafür evtl. eine andere ist... eben auch mit Auswirkungen darauf, wie man dann am geeignesten behandelt. Zu gut deutsch: Jemand dem seinem Affekte in vielerlei Hinsicht aus dem Ruder laufen, dem nutzt eine rein auf Depressionen und Ängsten abgestimmte Therapie evtl. wenig... manche Konfrontationstherapie (die bei einer Panikstörung indiziert sein kann), kann dann gar schädliche Wirkung entfalten, usw. Wie man es dann nennt, ist weniger wichtig... aber wichtig schon, dass der Kern erkannt wird, dass es nicht zu einer Fehlbehandlung wird. Ob sie das richtig erfasst hat: Nun ja, gibt immer noch die Möglichkeit, zu schauen, wie andere Behandler das einordnen. Entwicklung von Geduld ist dann ein Nebeneffekt, der vernachlässigbar ist, wenn schlichtweg der Rahmen für die Hauptschwierigkeiten nicht passt. Das wägt jeder Behandler ab, ob ER das leisten kann oder nicht (unterschiedliche Theras, kommen je nach Erfahrung, etc. auch zu etwas anderen Abschätzungen, was SIE leisten können).
Doch, ich sah die ambulante Therapie als MEINEN Weg, weil ich auch recht ungeduldig bin und durch die festgelegten 45 Minuten 1x/Woche Geduld lernen musste, sozusagen ein außertherapeutisches Therapie-Ziel.
Und du beschreibst dich ja selbst als Grundtypus suizidal, was eigentlich heißt: Das kann in der Therapie immer mal wieder akut werden... und das kann eine ambulante Therapie evtl. nicht hinreichend auffangen (eine stationäre Therapie besser, aber auch nur, wenn die Neigung dazu nicht zu stark ausgeprägt ist... sonst schlägt eine auch aufdeckendere PT nicht an, sondern muss sich dann eher auf Krisenintervention beschränken... und da ist zu schauen: Kann die in dem Maße gegeben werden, wie der Bedarf ist). Die Gefahr sah sie vielleicht. Und Therapie heißt (bei signifikanteren suzidalen Tendenzen) dann i.d.R. in der Tat oft: Erstmal stützenden, stabilsierenden Rahmen, evtl. auch stationär. Denn eine Therapie, bei der du dann fast absehbar häufiger in suizidale Krisen stürzt und das nicht hinreichend aufgefangen werden kann, ist nicht Sinn der Sache... bringt nix... eher kann sich dann mancher Mist noch umso mehr festsetzen. Deswegen ist es wichtig, dass ein Therapeut darauf achtet, kann er das an Rahmen geben, was ein Patient braucht.

Nun ja, wenn sie mit borderline per se wenig anfangen kann (gar ziemlich "empfindlich" darauf reagiert bzw. überreagiert), das aber sieht... nun ja, dann sollte sie dich eigentlich weiterverweisen (bzw. du solltest es dir wert sein, einen anderen Behandler zu suchen, mit dem du besser übereinkommst bzgl. der Therapie). Insofern:
Diese Psychopathin hat mich aber so schwer verletzt, dass ich nun überhaupt gar keine Therapiemöglichkeit mehr für mich sehe, sondern nur noch den Suizid!
Ja, die Verletzung/Kränkung kommt an... heißt aber nicht, dass es nicht andere Behandler bzw. Kliniken gibt, die dir besser helfen können. Entziehe dir doch jetzt selbst nicht diese Möglichkeit. Leben mit Suizidneigung oder dem durch Selbsttötung ein Ende zu setzen, kann es doch nicht sein . Dafür GIBT es Hilfe. Wenn nicht bei ihr, dann bei jemand anderem. Und ja, wenn die Reaktion auf Verletzungen/Kränkung Suizidabsichten sind, dann macht IMO eine emotionale Stabilisierung Sinn... liegt aber an dir, ob du das (irgendwann) nochmals in Erwägung ziehst. Bzw. zur Überbrückung wurden ja Anlaufstellen genannt, die bei Krisen ebenfalls einen Halt geben können.

Warum wäre eine stationäre Psychotherapie für dich so schlimm?
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 19:12

Weil in meinen Augen eine stationäre Therapie einen Menschen zum psychiatrischen Dauerbrenner erzieht.
Man hat einen wunderbar geschützten Rahmen, kann alles, was einen belastet gleich los werden, muss mit kaum noch was längere Zeit selber klar kommen, bekommt Struktur vorgegeben usw. usf. Außerdem wird man permanent mit anderen pschischen Wracks konfrontiert und da ich eine extrem überdurchschnittliche Empathie-fähigkeit habe, würde mich das nur noch mehr fertig machen. Und der aller banalste Grund ist: dass ich meinen Hund (der das Einzige ist, woran ich hänge und was ich liebe und ohne den ich nicht sein kann) nicht mitnehmen kann.

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Beitrag Sa., 28.01.2012, 19:19

stern hat geschrieben:

WENN jemand eine borderline-Diagnose sieht bzw. den Verdacht darauf (wie SIE es offensichtlich tat), dann kann es m.W. schon sein, dass man depressive Episoden oder Paniken nicht als solche seperat diagnostiziert, sondern dass die Neigung zu suizidalen Handlungen als Symptom dessen gesehen wird und die Panikattacken ebenfalls. Heißt dann aber nicht, dass DAS nicht da ist (was die Suizidneigung angeht ist das bei dir ja offensichtlich)... sondern dass die Erklärung dafür evtl. eine andere ist... eben auch mit Auswirkungen darauf, wie man dann am geeignesten behandelt. Zu gut deutsch: Jemand dem seinem Affekte in vielerlei Hinsicht aus dem Ruder laufen, dem nutzt eine rein auf Depressionen und Ängsten abgestimmte Therapie evtl. wenig... manche Konfrontationstherapie (die bei einer Panikstörung indiziert sein kann), kann dann gar schädliche Wirkung entfalten, usw. Wie man es dann nennt, ist weniger wichtig... aber wichtig schon, dass der Kern erkannt wird, dass es nicht zu einer Fehlbehandlung wird. ... Das wägt jeder Behandler ab, ob ER das leisten kann oder nicht (unterschiedliche Theras, kommen je nach Erfahrung, etc. auch zu etwas anderen Abschätzungen, was SIE leisten können)..... Kann die in dem Maße gegeben werden, wie der Bedarf ist). Die Gefahr sah sie vielleicht.
Wenn sie der Meinung ist, dass sie das nicht leisten kann (was ja offensichtlich ist), warum sagt sie mir das dann nicht einfach ganz normal? Wieso lässt sie mich in vollständig psychopathischer Art sämtliche erlittenen Traumas nocheinmal erleben, packt sogar noch einen drauf und stellt es schlussendlich sogar noch so hin, als ob ich es mir aussuchen kann, ob ich bei ihr bleibe oder gehe.
Ich habe sie in der 3 Stunde DIREKT gefragt, ob Sie mit mir arbeiten kann und will aber darauf keine klare Antwort bekommen. Eben wieder nur dieses fischige rumgeschlängel.

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Beitrag Sa., 28.01.2012, 19:20

Therapietrauma hat geschrieben:Sie hat nicht den Verdacht auf Borderline geäußert, sie hat mich als solcher beschimpft und gesagt, dass meine extreme Panikstörung und die depressive Episode garnicht vorhanden sein, das einzige Problem, das ich hätte, wäre meine gestörte Borderline-Persönlichkeit.
Und wenn es so ist... vielleicht hast du eine Borderliner-Persönlichkeit und die Panikstörung und depressive Episoden sind untergeordnet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass mit dir nicht allzu gut Kirschen essen ist. Kann es sein, dass dass ihrem "Austicken" eine vehemente "Krankheitsleugnung" deinerseits vorangegangen ist.
Klar ist die Frau gaga, wenn sie schon mal Fisch ist vom Sternzeichen und ihren Kindern 3 Namen gibt, ein klarer Fall. Scherz Aber kann es nicht auch sein, dass du dich vehement gegen ihre Diagnose gewehrt hast, die du ja im Freundeskreis bereits beschlossen hatttest? Und dass sie dann einfach mal ausflippt, weil sie an ihre Grenzen kommt und ihre Diagnose sowieso nicht ankommt. Vielleicht dachte sie, sie müsste dir mit mehr Nachdruck erklären, dass du Borderline hast. Ich war nicht dabei, aber an deiner Geschichte kommt mir einiges merkwürdig vor.

Und außerdem erzählst du immer wieder, dass das du nicht mehr ritzt. Ritzen ist nun wirklich nicht das alleinige Indiz für Borderline.

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Therapietrauma
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Beitrag Sa., 28.01.2012, 19:28

Mir ihrer Unterstellung einer Borderline-Störung hat sie einfach nicht recht und wenn sie Ihren Beruf halbwegs können würde, hätte sie abgewartet und dann auch die richtigen Störungen rausgefunden.
Ich habe eine kombinierte Persönlichkeitsstörung aus schizoider, paranoider, histrionischer, passiv-aggresiver, zwanghafter und ängstlicher Persönlichkeitsstörung mit ab und zu narzistischen Momenten, aber Borderline ist das nicht. Borderline ist die einfache Schublade, die ihr halt recht gewesen wäre, aber mit sowas komplexen wie mir war sie einfach überfordert und konnte sich das nicht eingestehen.

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