Ich glaube, Therapeut empfindet mehr für mich
ich dachte sie ist inzwischen seine mitarbeiterin und nicht mehr seine patientin. aber bitte.
und der vergleich mit dem eigenen vater. sunny, bitte nicht böse sein, aber äpfel - birnen.
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Lesen bildet!debussy hat geschrieben:ich dachte sie ist inzwischen seine mitarbeiterin und nicht mehr seine patientin. aber bitte.
und der vergleich mit dem eigenen vater. sunny, bitte nicht böse sein, aber äpfel - birnen.
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debussy hat geschrieben:ich dachte sie ist inzwischen seine mitarbeiterin und nicht mehr seine patientin.
Jepp, lesen bevor hirnrissige Kommentare posten.
Hallo;
danke für Eure Antworten.
Ich weiß, daß er Schwierigkeiten hat, eine Beziehung einzugehen( hat dieselben Erfahrungen gemacht wie ich); eigentlich läuft er auch vor Nähe davon. Daß er mir sagt was er fühlt, ist mir sehr wichtig und hat auch der Therapie nie geschadet, sondern sie positiv beeinflusst,; und da ich ja meinte zu spüren daß da eine Anziehung ist, wäre es eher schadend gewesen wenn er es verleugnet hätte; so ist er für mich glaubwürdiger.
Ich weiß, daß er mir nicht schaden würde, 100%ig. Er will mir helfen, das hat er ja auch bereits sehr, doch die Wahrheit ist: Ich liebe ihn tatsächlich, und wenn wir zusammen wären, würde mir das mehr helfen als weitere Therapie ( ich weiß, das denken alle, doch es ist hier wirklich wahr; es passt einfach, völlig frei von Idealisierungen; ich kenne seine schlechten Seiten, seinen Narzissmus, etc. ).
Es sollte eigentlich wirklich so sein, daß jetzt einer von uns sich traut, das Ganze komplett auf eine private Ebene zu holen ( obwohl es ja inoffiziell schon so ist ) , aber ich glaube : Wir sind beide zu feige, letztlich.
Wir haben beide dieselbe Angst, wieder verletzt zu werden, und daß das Vertrauen wieder missbraucht wird. Andererseits sagt er ja, daß ich eine der wenigen bin, denen er vertraut. Aber das ist wohl, was mich unbewusst stört : Warum geht er nicht den nächsten Schritt ? Jemand hat hier geschrieben " Daß er mehr für dich empfindet, ist ja nicht aussergewöhnlich" - aber für mich ist es das schon, ich glaube irgendwie nicht daran. Und nun denke ich, wenn ich etwas mehr Selbstbewusstsein etc. hätte, er dann eher bereit wäre, sich noch mehr auf mich einzulassen.
Versteht Ihr, was ich meine ?
Ich glaube, vorher war es von seiner Seite aus eher Mitgefühl , aber daß es sich mehr und mehr verändert. Doch anscheinend (" überzeuge " ich ihn) nicht genug, um ernsthaft etwas zu starten.
Olvido
Ich finde es übrigens total lieb, daß Ihr euch Sorgen und Gedanken macht, aber ich passe schon sehr genau auf ; bin auch niemand, der sich durch Zuneigungsbekundungen o. ä. " verführen " lässt.
danke für Eure Antworten.
Ich weiß, daß er Schwierigkeiten hat, eine Beziehung einzugehen( hat dieselben Erfahrungen gemacht wie ich); eigentlich läuft er auch vor Nähe davon. Daß er mir sagt was er fühlt, ist mir sehr wichtig und hat auch der Therapie nie geschadet, sondern sie positiv beeinflusst,; und da ich ja meinte zu spüren daß da eine Anziehung ist, wäre es eher schadend gewesen wenn er es verleugnet hätte; so ist er für mich glaubwürdiger.
Ich weiß, daß er mir nicht schaden würde, 100%ig. Er will mir helfen, das hat er ja auch bereits sehr, doch die Wahrheit ist: Ich liebe ihn tatsächlich, und wenn wir zusammen wären, würde mir das mehr helfen als weitere Therapie ( ich weiß, das denken alle, doch es ist hier wirklich wahr; es passt einfach, völlig frei von Idealisierungen; ich kenne seine schlechten Seiten, seinen Narzissmus, etc. ).
Es sollte eigentlich wirklich so sein, daß jetzt einer von uns sich traut, das Ganze komplett auf eine private Ebene zu holen ( obwohl es ja inoffiziell schon so ist ) , aber ich glaube : Wir sind beide zu feige, letztlich.
Wir haben beide dieselbe Angst, wieder verletzt zu werden, und daß das Vertrauen wieder missbraucht wird. Andererseits sagt er ja, daß ich eine der wenigen bin, denen er vertraut. Aber das ist wohl, was mich unbewusst stört : Warum geht er nicht den nächsten Schritt ? Jemand hat hier geschrieben " Daß er mehr für dich empfindet, ist ja nicht aussergewöhnlich" - aber für mich ist es das schon, ich glaube irgendwie nicht daran. Und nun denke ich, wenn ich etwas mehr Selbstbewusstsein etc. hätte, er dann eher bereit wäre, sich noch mehr auf mich einzulassen.
Versteht Ihr, was ich meine ?
Ich glaube, vorher war es von seiner Seite aus eher Mitgefühl , aber daß es sich mehr und mehr verändert. Doch anscheinend (" überzeuge " ich ihn) nicht genug, um ernsthaft etwas zu starten.
Olvido
Ich finde es übrigens total lieb, daß Ihr euch Sorgen und Gedanken macht, aber ich passe schon sehr genau auf ; bin auch niemand, der sich durch Zuneigungsbekundungen o. ä. " verführen " lässt.
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olvido hat geschrieben: Ich weiß, daß er Schwierigkeiten hat, eine Beziehung einzugehen( hat dieselben Erfahrungen gemacht wie ich); eigentlich läuft er auch vor Nähe davon. Daß er mir sagt was er fühlt, ist mir sehr wichtig und hat auch der Therapie nie geschadet, sondern sie positiv beeinflusst,;.
Naja, dann war das aber technisch gesprochen keine Therapie mehr sondern eine zwei-Personen Selbsthilfegruppe.
Nun sind Selbsthilfegruppen wo sich Menschen mit ähnlichen Problemen austauschen und gegenseitig Mut machen eine sehr gute Sache. Nur ist das ganze eben keine Therapie.
olvido hat geschrieben: Es sollte eigentlich wirklich so sein, daß jetzt einer von uns sich traut, das Ganze komplett auf eine private Ebene zu holen ( obwohl es ja inoffiziell schon so ist ) , aber ich glaube : Wir sind beide zu feige, letztlich.
Wir haben beide dieselbe Angst, wieder verletzt zu werden, und daß das Vertrauen wieder missbraucht wird. Andererseits sagt er ja, daß ich eine der wenigen bin, denen er vertraut. Aber das ist wohl, was mich unbewusst stört : Warum geht er nicht den nächsten Schritt ? Jemand hat hier geschrieben " Daß er mehr für dich empfindet, ist ja nicht aussergewöhnlich" - aber für mich ist es das schon, ich glaube irgendwie nicht daran. Und nun denke ich, wenn ich etwas mehr Selbstbewusstsein etc. hätte, er dann eher bereit wäre, sich noch mehr auf mich einzulassen..
Das hat ja nun wirklich absolut garnichts mehr mit Therapie zu tun, das ist ein ganz "banales" Mann-Frau Beziehungsanbahnungsproblem.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 15.01.2012, 13:03, insgesamt 2-mal geändert.
olvido hat geschrieben:Ich glaube,
Glauben ist nicht wissen.
Mir gibt es hier einfach zuviel "glauben" im Spiel und nicht wirklich wissen. Und wenn du nicht mal weißt was du willst, dann wird es kaum vorwärts gehen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Candle,
ich weiß sehr genau was ich will, nur habe ich einfach viel zu wenig Selbstwertgefühl, um daran zu glauben, daß es möglich ist.
Daß ich im Hinblick auf IHN mehr "glaube" als "weiß", liegt daran, daß ich einfach auch Probleme habe, meinem Instinkt zu trauen, obwohl ich eigentlich nie falsch liege mit meinen Interpretationen. Was sollte ich deiner Meinung nach denn WISSEN ?
Olvido
ich weiß sehr genau was ich will, nur habe ich einfach viel zu wenig Selbstwertgefühl, um daran zu glauben, daß es möglich ist.
Daß ich im Hinblick auf IHN mehr "glaube" als "weiß", liegt daran, daß ich einfach auch Probleme habe, meinem Instinkt zu trauen, obwohl ich eigentlich nie falsch liege mit meinen Interpretationen. Was sollte ich deiner Meinung nach denn WISSEN ?
Olvido
Wieso wurde dein Selbstwertgefühl in Therapie denn nicht aufgebaut?
candle
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Ich finde auch, dass in dieser Beziehung offenbar noch sehr viel Phantasie im Spiel ist. Das kann noch lange, lange so weiter gehen (mit den entsprechenden Problemen und Unsicherheiten).
Es gibt meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten. Entweder holt man Realität rein und spricht offen darüber, oder man läßt es weiter so schweben und sonnt sich an dieser tragisch-romantischen Form des Verliebtseins. Aber über den indirekten Weg läßt sich hier glaube ich nicht mehr viel klären.
Es gibt meiner Meinung nach nur zwei Möglichkeiten. Entweder holt man Realität rein und spricht offen darüber, oder man läßt es weiter so schweben und sonnt sich an dieser tragisch-romantischen Form des Verliebtseins. Aber über den indirekten Weg läßt sich hier glaube ich nicht mehr viel klären.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass er dich vielleicht nur "Warmhalten" möchte? Dass er einfach deine Bewunderung und Abhängigkeit genießt? Vielleicht auch deine Jugendlichkeit, um sich selbst nicht so alt zu fühlen?
Wie alt ist er denn, wenn er dich zu jung findet?
Wie alt ist er denn, wenn er dich zu jung findet?
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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Ich sehe das auch so, dass dein Problem gar nichts mit der Therapie zu tun hat, sondern dass das, was du diskutieren möchtest, die üblichen Beziehungsthemen sind, die jeder von uns kennt (will er? will er nicht? woran merke ich, ob er will? was ist, wenn er doch nicht will? und so fort).
Wie man unter diesen Umständen überhaupt eine Therapie machen kann, wie du das ja beschreibst, ist mir ein Rätsel, ehrlich gesagt.
Normalerweise würde ich sagen: Dann tut halt, was ihr nicht lassen könnt. Mach dir klar, dass dein 'Angebeteter' als Psychotherapeut versagt hat (lässt sich nicht leugnen), aber vielleicht ist er ja ein ganz toller Lover.
Aber du schreibst ja selbst, dass du dich ihm sozusagen unterlegen fühlst, dass dein Ego nicht ausreicht, um dir überhaupt vorstellen zu können, dass er dich toll findet usw. Und da frage ich mich schon, inwieweit nicht doch noch ein Abhängigkeitsverhältnis besteht - was es moralisch noch verwerflicher machen würde, wenn er mit dir eine Beziehung eingehen will! Dass das ethisch nicht O.K. ist und auch strafrechtlich relevant ist, weißt du ja jetzt. Aber es kann dir niemand verbieten, diesen Weg zu gehen, denke ich.
Wie du dann am Ende dastehst, wie du dich fühlst, wenn du dich ihm gegenüber nicht gleichwertig siehst, das kann dir hier niemand vorhersagen.
Wie man unter diesen Umständen überhaupt eine Therapie machen kann, wie du das ja beschreibst, ist mir ein Rätsel, ehrlich gesagt.
Normalerweise würde ich sagen: Dann tut halt, was ihr nicht lassen könnt. Mach dir klar, dass dein 'Angebeteter' als Psychotherapeut versagt hat (lässt sich nicht leugnen), aber vielleicht ist er ja ein ganz toller Lover.
Aber du schreibst ja selbst, dass du dich ihm sozusagen unterlegen fühlst, dass dein Ego nicht ausreicht, um dir überhaupt vorstellen zu können, dass er dich toll findet usw. Und da frage ich mich schon, inwieweit nicht doch noch ein Abhängigkeitsverhältnis besteht - was es moralisch noch verwerflicher machen würde, wenn er mit dir eine Beziehung eingehen will! Dass das ethisch nicht O.K. ist und auch strafrechtlich relevant ist, weißt du ja jetzt. Aber es kann dir niemand verbieten, diesen Weg zu gehen, denke ich.
Wie du dann am Ende dastehst, wie du dich fühlst, wenn du dich ihm gegenüber nicht gleichwertig siehst, das kann dir hier niemand vorhersagen.
Candle,früher war es noch VIEL geringer als es heute ist , bin schon innerlich gewachsen während der Therapie, allerdings wird das Selbstwertgefühl nach bestimmten Erfahrungen im Leben wohl immer ein bisschen angeknackst bleiben.
Lamedia; Du hast vollkommen Recht, danke.
Mary-Lou; ja, darüber habe ich nachgedacht, natürlich schmeichelt es ihm. ( Er ist 52. ) An Warmhalten dachte ich nicht, sondern eher, daß er evtl. wartet, bis sich das noch vorhandene Abhängigkeitsgefühl meinerseits auflöst. ( Gerade dadurch, daß ich ihn so oft sehe, bin ich sicherer geworden, daß er nicht plötzlich weg sein wird, wir ich das immer bei jedem befürchte.). habe ein bisschen das gEfühl, er wartet, bis wir tatsächlich auf Augenhöhe sind.
Titus2; es ist ja auch nur noch ab und zu mal eine Stunde " Therapie", wobei er dann auch versucht, als Therapeut zu agieren, aber es stimmt, das funktioniert nicht mehr so richtig.
Lamedia; Du hast vollkommen Recht, danke.
Mary-Lou; ja, darüber habe ich nachgedacht, natürlich schmeichelt es ihm. ( Er ist 52. ) An Warmhalten dachte ich nicht, sondern eher, daß er evtl. wartet, bis sich das noch vorhandene Abhängigkeitsgefühl meinerseits auflöst. ( Gerade dadurch, daß ich ihn so oft sehe, bin ich sicherer geworden, daß er nicht plötzlich weg sein wird, wir ich das immer bei jedem befürchte.). habe ein bisschen das gEfühl, er wartet, bis wir tatsächlich auf Augenhöhe sind.
Titus2; es ist ja auch nur noch ab und zu mal eine Stunde " Therapie", wobei er dann auch versucht, als Therapeut zu agieren, aber es stimmt, das funktioniert nicht mehr so richtig.
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Was spricht denn dagegen, ihn ein einer der 'Therapiestunden' (die den Namen nicht verdienen!) genau darauf anzusprechen? Macht man das nicht so in einer Therapie, dass man die Beziehung zum Therapeuten thematisiert?
Ich könnte jetzt noch eine Menge viel hier schreiben zu dem Thema, habe aber bisher nicht so den Plan worum es geht. Du willst mit dem Therapeuten eine Beziehung und traust dich nicht ihn anzubaggern. Das ist offenbar das Kernthema.
Da bleibt dir wohl nur Eines: Mut zusammennehmen und ihm deine Gefühle gestehen!
candle
Da bleibt dir wohl nur Eines: Mut zusammennehmen und ihm deine Gefühle gestehen!
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Now I know how the bunny runs!
Ich denke, dass da ein massives Leiden Deinerseits vorhanden ist, diesen Schwebezustand kenne ich auch von meiner Freundin, sie meinte, sie wolle sich die Illusion nicht zerstören. Auch ihre Thera hat ein narzißtisches Problem und genießt offenbar die angenommenen oder tatsächlich gefühlten Liebesgefühle ihrer Patienten ihr gegenüber.
Ich denke eher, dass Du sehr wohl ahnst, dass es "vorbei" wäre, wenn Du versuchen würdest, tatsächlich eine Beziehung mit ihm zu starten.
Ich denke eher, dass Du sehr wohl ahnst, dass es "vorbei" wäre, wenn Du versuchen würdest, tatsächlich eine Beziehung mit ihm zu starten.
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