Fremdgehen trotz intakter Beziehung?
ich denke, dass es durchaus auch um das spüren von "fremder haut" geht.
ich hatte das glück, dass nach fast 14 jahren beziehung um alter von 33 jahren meine damalige ehe scheiterte.
so konnte ich, so gut es ging, alles nachholen. und das war enorm wichtig für mich.
so weiß ich heute, was geht und was nicht. was ich möchte und was nicht. das wusste ich während dieser beziehung nicht.
es fehlte etwas und das war ein jahrelanger orientierungslauf. dieser fand natürlich auch in diversen betten statt. aber nicht nur.
heute bin ich wieder verheiratet und eine sache fehlt: das gefühl, etwas versäumt zu haben.
ich hatte das glück, dass nach fast 14 jahren beziehung um alter von 33 jahren meine damalige ehe scheiterte.
so konnte ich, so gut es ging, alles nachholen. und das war enorm wichtig für mich.
so weiß ich heute, was geht und was nicht. was ich möchte und was nicht. das wusste ich während dieser beziehung nicht.
es fehlte etwas und das war ein jahrelanger orientierungslauf. dieser fand natürlich auch in diversen betten statt. aber nicht nur.
heute bin ich wieder verheiratet und eine sache fehlt: das gefühl, etwas versäumt zu haben.
Erfahrung sammeln und austoben ist ja schoen und gut, die TE spielt jedoch mit dem Gedanken dies heimlich auswaerts zu tun, waehrend sie ihren verlaesslichen Bluemchensex - Partner daheim auf Stand - By haellt und das ist Bockmist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@ Nico
Ja das ist Bockmist, das wird auch nicht gut aus gehen.
Das haben wir aber auch alle betont.
Ich kann Debussy's Beitrag auf voller Länge absolut zustimmen, dass man im Leben erst dann eine feste Beziehung/ Ehe eingehen kann, hinter der man auch voll und ganz steht, wenn man sich zuvor ausreichend selbst kennengelernt hat- indem man einfach erlebt und durchlebt.
Ich sehe es auch oft im Umfeld, dass die Beziehungen, die jung eigegangen wurden und früh fest waren,
Kinder, Ehe, usw., dann eher in der Mitte des Lebens scheitern, weil dieses besagte Defizit, dieser ungelebte Anteil und die Sehnsüchte nicht gelebt wurden. Ich finde umgekehrt ist es besser.
Lieber jung ausleben und bewußter und reifer eine Beziehung eingehen.
Mit Mitte 20 finde ich es heute wirklich arg früh, sich festzulegen.
Wenn beide das wollen, O.K....aber wenn jemand so wie die TE, dann würde ich sagen:
Sei fair zu Deinem Partner, mach Schluß und lebe erst noch ein bischen.
Aber mach es ehrlich und nicht hintenherum. Das ist mies.
@Raziel
Aber mir wollte er nicht das gleiche zugestehen.
Ja das ist Bockmist, das wird auch nicht gut aus gehen.
Das haben wir aber auch alle betont.
Ich kann Debussy's Beitrag auf voller Länge absolut zustimmen, dass man im Leben erst dann eine feste Beziehung/ Ehe eingehen kann, hinter der man auch voll und ganz steht, wenn man sich zuvor ausreichend selbst kennengelernt hat- indem man einfach erlebt und durchlebt.
Ich sehe es auch oft im Umfeld, dass die Beziehungen, die jung eigegangen wurden und früh fest waren,
Kinder, Ehe, usw., dann eher in der Mitte des Lebens scheitern, weil dieses besagte Defizit, dieser ungelebte Anteil und die Sehnsüchte nicht gelebt wurden. Ich finde umgekehrt ist es besser.
Lieber jung ausleben und bewußter und reifer eine Beziehung eingehen.
Mit Mitte 20 finde ich es heute wirklich arg früh, sich festzulegen.
Wenn beide das wollen, O.K....aber wenn jemand so wie die TE, dann würde ich sagen:
Sei fair zu Deinem Partner, mach Schluß und lebe erst noch ein bischen.
Aber mach es ehrlich und nicht hintenherum. Das ist mies.
@Raziel
Das ist, glaube ich, nicht das Thema. Der TE fehlt wirklich etwas, das man mit Überlegungen und dem Verstand nicht wegdiskutieren kann. Sie will sich sexuell erfahren und hat einfach Lust auf andere Männer- und das ist so ausgeprägt, dass ich vermute ihr fehlt auch wirklich etwas in der Beziehung, was da nicht zu holen sein wird.Raziel hat geschrieben:ndererseits machst du dir offenbar mehr Gedanken darüber, dass das Gras im Vorgarten des Nachbarn irgendwie grüner aussieht als das eigene, anstatt dich zu fragen, ob das eigene wirklich so blass ist.
Er hatte die Freiheit ja schon...so sind die Südländermachos.Pitt hat geschrieben:es hätte natürlich aus sein können, dass Dein halbsüdländischer Partner gesagt hätte: "O.k., aber dann bitte auch jegliche Freiheiten für mich".
Dann wird es m.E. nämlich erst richtig interessant.
Aber mir wollte er nicht das gleiche zugestehen.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Hi Una,
Dein Beitrag impliziert natürlich, dass nach einem "Ausleben" die "Reiselust" komplett weg ist.
Ich vergleich das mal mit "Reisen".
Wer z.B. nie aus der DDR rausdurfte, für den waren Paris, Rom, New York, Afrika, Australien ein unglaublicher großer Traum.
Meinst Du, dass derjenige, der dann reisen durfte und überall schon mal war, die Reisesehnsucht verliert? Sicher, sie ist anders, wenn man meint schon alles gesehen und erlebt zu haben. Aber Paris lockt auch ein zweites mal. Und was ist eigentlich mit Barcelona, da war man noch nie...
Übrigens, man kann auch zu zweit reisen....
Lg
Pitt
Dein Beitrag impliziert natürlich, dass nach einem "Ausleben" die "Reiselust" komplett weg ist.
Ich vergleich das mal mit "Reisen".
Wer z.B. nie aus der DDR rausdurfte, für den waren Paris, Rom, New York, Afrika, Australien ein unglaublicher großer Traum.
Meinst Du, dass derjenige, der dann reisen durfte und überall schon mal war, die Reisesehnsucht verliert? Sicher, sie ist anders, wenn man meint schon alles gesehen und erlebt zu haben. Aber Paris lockt auch ein zweites mal. Und was ist eigentlich mit Barcelona, da war man noch nie...
Übrigens, man kann auch zu zweit reisen....
Lg
Pitt
Der Unterschied ist, dass die TE jetzt gar keine Aussicht auf auch nur einmal "verreisen" hat.
Ob sie nach ausgelebter "Reiselust" dann nicht mehr davon wegkommt immer neue Reisen machen zu wollen
oder ob sie dann irgendwann genug gereist ist, ihr durch die Eindrücke klar wird wo sie leben will und
ein Ort sie besonders fasziniert, dass steht in den Sternen.
Aber besser man reist irgendwann mal los, als das man daheim verbobbelt vor Sehnsucht und unglücklich ist.
Ob sie nach ausgelebter "Reiselust" dann nicht mehr davon wegkommt immer neue Reisen machen zu wollen
oder ob sie dann irgendwann genug gereist ist, ihr durch die Eindrücke klar wird wo sie leben will und
ein Ort sie besonders fasziniert, dass steht in den Sternen.
Aber besser man reist irgendwann mal los, als das man daheim verbobbelt vor Sehnsucht und unglücklich ist.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Servus, Una
Wenn das nicht möglich ist, bliebe dann immer noch die Trennung. Bis dahin sollte man aber die vorhandenen Möglichkeiten innerhalb der eigenen Beziehung ausschöpfen. Zumal mir hier im Forum - zumindestens gefühlt - viel zu oft viel zu schnell zur Trennung geraten wird. Eine Beziehung lebt auch von negativen Aspekten. Wenn man aber nicht mal mehr in der Lage ist, Unstimmigkeiten innerhalb einer Beziehung zu überstehen, wie will man das erst bei einer echten Krise schaffen?
Das ist mir ja AUCH klar, da ich das schon aus eigener Erfahrung nur zu gut weiß. Deshalb wäre das für mich nicht das Thema gewesen. Ich hab nur den Eindruck, dass sie sich mehr mit anderen Männern beschäftigt - EBEN WEIL ihr was fehlt - ohne sich aber vorher zu fragen, ob dieser "Mangel" evtl. in ihrer eigenen Beziehung - die sie ja nicht aufgeben will - vielleicht behoben werden kann.Das ist, glaube ich, nicht das Thema. Der TE fehlt wirklich etwas, das man mit Überlegungen und dem Verstand nicht wegdiskutieren kann. Sie will sich sexuell erfahren und hat einfach Lust auf andere Männer- und das ist so ausgeprägt, dass ich vermute ihr fehlt auch wirklich etwas in der Beziehung, was da nicht zu holen sein wird.
Wenn das nicht möglich ist, bliebe dann immer noch die Trennung. Bis dahin sollte man aber die vorhandenen Möglichkeiten innerhalb der eigenen Beziehung ausschöpfen. Zumal mir hier im Forum - zumindestens gefühlt - viel zu oft viel zu schnell zur Trennung geraten wird. Eine Beziehung lebt auch von negativen Aspekten. Wenn man aber nicht mal mehr in der Lage ist, Unstimmigkeiten innerhalb einer Beziehung zu überstehen, wie will man das erst bei einer echten Krise schaffen?
Man liest sich
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
O.K. Raziel jetzt habe ich Deinen Einwand verstanden. Und er ist berechtigt.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Pik Dame hat geschrieben:Oder wenn mich einer sehr eindeutig anschaut, stelle ich mir vor, wie leidenschaftlich er vielleicht wäre.
Also ich lese daraus, dass du dirPik Dame hat geschrieben: Naja, ehrlich gesagt, mein Freund ist eher der kuschelige Blümchensextyp. Und ich kann ihm ja schlecht sagen, bitte sei mal grob und ein bisschen wilder. Das wäre gespielt und nicht echt. Ich käme mir da auch selbst dumm bei vor.
1.) mehr Leidenschaft (von deinem Freund wünschst) und ihr
2.) ein wirkliches Problem habt, offen und ehrlich über eure Bedürfnisse und Wünsche zu reden. Also ich finde das gehört in einer Beziehung dazu, die gut läuft. Klar, kann man alles verschweigen, um ja nicht die Harmonie zu zerstören. Aber macht einen das glücklich? Nein, wie du siehst. Du denkst ja schon daran aus der Beziehung auszubrechen. Und ich könnte mir vorstellen, dass solche Gedanken nicht ab- sondern zunehmen.
Nein, aber du könntest doch deinem Partner sagen, dass du dir mehr Leidenschaft wünschst. u brauchst ja deinen Partner nicht unter Druck setzen, kannst ihn ja auch Anleiten in dem was er tut. Vielleicht wünscht er sich das Gleiche und hat genauso Hemmungen dir das zu sagen. Vielleicht traut er sich auch nicht. Und ihr bleibt immer im gleichen Trott weil keiner sich traut mal irgendwas zu ändern. Und irgendwann trennt ihr euch sinnloserweise. Klar, kannst du fremdgehen und die Beziehung auf Spiel setzen.Pik Dame hat geschrieben: Aber würdet ihr denn wollen, dass euer Partner euch erzählt, dass er gerne mal woanders Erfahrungen sammeln würde? Das schafft doch nur Unsicherheit und Misstrauen und löst sonst überhaupt nichts. Ich denke nicht, dass das wirklich sinnvoll so wäre
Sinnvoller fände ich es aber erst mal zu reden. Und wieso gehst du gleich davon aus, dass es nicht "echt" wäre? Vielleicht findet ihr ja beide daran gefallen, wenn ihr es ausprobiert.
Du denkst darüber nach fremd zu gehen. Also bist du unzufrieden mit deiner Beziehung. Vollkommen egal, ob Wunsch oder Phantasie. Diese Unzufriedenheit wird nicht von allein weggehen. Entweder ihr beide zusammen schafft es als Team dafür eine Lösung zu finden oder nicht. Unzufriedenheit über Jahre führt in den meisten Fällen irgendwann zur Trennung.Pik Dame hat geschrieben:Ich kann das nicht so recht unterscheiden und einschätzen, ob Phantasie oder echter Wunsch.
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Also ich denke jede Beziehung die nicht durch extrem rücksichtsloses oder gewalttätiges Verhalten eines Beteiligten gekennzeichnet ist hat es zumindest verdient daß man versucht über vorhandene Probleme zu reden.Raziel hat geschrieben:Zumal mir hier im Forum - zumindestens gefühlt - viel zu oft viel zu schnell zur Trennung geraten wird.
Sofortiges reflexartiges Wegwerfen ist genauso wenig sinnvoll wie Dinge die nicht gut sind schönzureden (habe hier eher den Eindruck von zweiterem).
Man kann hier im Forum nur erwägen was die möglichen Alternativen sind.
Und eine ist durchaus auch Trennung. Bevor ein Partner betrogen wird und es für alle übel ausgeht.....
Und eine ist durchaus auch Trennung. Bevor ein Partner betrogen wird und es für alle übel ausgeht.....
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Ich war auch mal in so einer Situation mit meinem Freund. Aber ich wollte nicht irgendwas ausprobieren und wieder jemand Neues in meinem Leben, sondern jemand Bestimmten. Ich hatte noch nie das Gefühl, jemanden so sehr zu wollen wie ihn damals. Aber es waren ausser meiner Beziehung noch alle möglichen anderen Hindernisse, die Gefühle gingen dann von selbst wieder weg nach ein paar Wochen und ich bin jetzt glücklich mit meinem Freund.
Unsere Beziehung war damals nicht gut und deshalb kam es wohl zu diesem Wunsch, auszubrechen. Momentan könnte ich mir das nicht mehr vorstellen, mit jemand anderem zu schlafen, aber ich war damals kurz davor, Schluss zu machen.
Weil eben ich auch finde, dass wenn man was anderes will, fehlt einem zu sehr was in der eigenen Beziehung. Und wenn man das klären kann wie wir das gemacht haben gut
Wenn du allerdings wirklich erwägst, fremd zu gehen und jemanden, den du angeblich liebst, so riskierst zu verletzen, wäre es wohl besser, das Ganze zu beenden. Oder eben wie schon vorgeschlagen wurde: darüber reden oder Swingerclub.
Unsere Beziehung war damals nicht gut und deshalb kam es wohl zu diesem Wunsch, auszubrechen. Momentan könnte ich mir das nicht mehr vorstellen, mit jemand anderem zu schlafen, aber ich war damals kurz davor, Schluss zu machen.
Weil eben ich auch finde, dass wenn man was anderes will, fehlt einem zu sehr was in der eigenen Beziehung. Und wenn man das klären kann wie wir das gemacht haben gut
Wenn du allerdings wirklich erwägst, fremd zu gehen und jemanden, den du angeblich liebst, so riskierst zu verletzen, wäre es wohl besser, das Ganze zu beenden. Oder eben wie schon vorgeschlagen wurde: darüber reden oder Swingerclub.
Schauen wir mal, ob sich Pik Dame noch mal "meldet".Pik Dame hat geschrieben:Mit meinem Freund könnte ich darüber niemals reden. Er ist sehr eifersüchtig und würde bei der kleinsten Andeutung die ganze Beziehung infrage stellen. Ich kann ihn da aber auch gut verstehen, da ich genauso eifersüchtig reagieren würde. Er ist ein sehr treuer Mensch mit hohen Idealen.
Im Übrigen: Treue Menschen mit hohen Idealen stellen Beziehungen nicht bei kleinsten Andeutungen in Frage.
Lg
Pitt
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Das glaube ich nicht. Ich denke sie hat sich eher sowas wie eine Wunderantwort erhofft, irgendwas wie sie ihre Bedürfnisse leben kann ohne daß sie ihre jetzige Beziehung gefährden oder gar aufgeben muss. Oder einen Tip wie man solche Bedürfnisse einfach so "wegmachen" kann.Pitt hat geschrieben:
Schauen wir mal, ob sich Pik Dame noch mal "meldet".
An Antworten die sich darum drehen daß diese Beziehung doch nicht so das Optimum sein könnte oder daß ihr Leben in 10 Jahren, wenn sie dann auch noch mit den Kinderchens zuhause hockt ziemlich deprimierend und unerfüllt sein könnte war sie wohl nicht interessiert
Ich schätze mal sie braucht diese Erfahrung erst und versauert dann entweder als frustrierte Hausfrau oder bricht aus wenn sie sich mal irgendwo volle Kanne in einen Anderen verliebt, der nicht von Kindern säuselt sondern einfach nur gut f.... und das Leben geniessen will .
Also ich seh das so:
a) Wollte Pik Dame hier Absolution (von uns) ihren Erfahrungshorizont heimlich (ohne des Wissens des Partners) zu erweitern.
Zu dieser Absolution war hier niemand "bereit" und von mir gibt es die auch nicht.
b) Möchte ich meine Zweifel anmelden, dass in einer vertrauensvollen Beziehung ein vernünftiges Gespräch über so eine Thematik nicht möglich ist.
"Schatz, wir haben jetzt jahrelang nur uns geküsst, hast Du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, wie es wohl ist, von jemand Anderes geküsst zu werden".
"Ja, sicher, aber wie stellst Du dir das vor, wir sind doch ein Paar. Und wir sind einander treu. Da küsst man doch niemand Anderes."
"Wärest du da nicht vielleicht doch neugierig?
usw. usf.
Lg
Pitt
a) Wollte Pik Dame hier Absolution (von uns) ihren Erfahrungshorizont heimlich (ohne des Wissens des Partners) zu erweitern.
Zu dieser Absolution war hier niemand "bereit" und von mir gibt es die auch nicht.
b) Möchte ich meine Zweifel anmelden, dass in einer vertrauensvollen Beziehung ein vernünftiges Gespräch über so eine Thematik nicht möglich ist.
"Schatz, wir haben jetzt jahrelang nur uns geküsst, hast Du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, wie es wohl ist, von jemand Anderes geküsst zu werden".
"Ja, sicher, aber wie stellst Du dir das vor, wir sind doch ein Paar. Und wir sind einander treu. Da küsst man doch niemand Anderes."
"Wärest du da nicht vielleicht doch neugierig?
usw. usf.
Lg
Pitt
Hallo zusammen. Ich hatte viel zu tun und konnte leider nicht eher antworten, aber ich versuche mal auf alle Beiträge einzugehen.
Lebensziele hatte ich nie wirklich. Mein Ziel war es immer, mit möglichst wenig Sorgen irgendwie durchzukommen und das hat meistens funktioniert. Die Ziele meines Freundes dagegen sind sehr konkret und ich dachte, dass es auch meine Ziele sein könnten.
Damals hatte ich z.B. eine Beziehung, mit einem Kerl, der gemein, unzuverlässig, grob und einfach asozial war. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine stabile Beziehung mit einem lieben, netten Mann, der für mich da ist und sich anständig benehmen kann. Den habe ich gefunden. Jetzt, ein paar Jahre später, fehlt mir zwar keineswegs der Ex, aber jetzt sehne ich mich wieder nach dem Unbeständigen.
Da man keine zwei Leben gleichzeitig führen kann, muss man zwangsläufig irgendwann unzufrieden werden
Ich werde meinen Freund nicht hintergehen. Was die Zukunft bringt, kann ich natürlich nicht sagen. Ich werde sicher noch etwas Zeit brauchen, um zu überlegen, ob und wie meine Wünsche nicht auch mit meinem Freund zusammen umsetzbar sind.
Danke euch allen für eure Antworten
Was meine moralischen Grundsätze angeht, war ich schon immer etwas zwiegespalten. Ich finde fremdgehen einerseits sehr verwerflich und schlimm und kann sehr gut nachvollziehen, wie sich der Betrogene fühlen muss. Andererseits spricht in mir dann gleichzeitig die Stimme des Egoismus, die sagt, dass es mein Leben ist und es keinen Sinn macht auf etwas zu verzichten, von dem der Partner eh nie erfahren würde.Ich denke, dass du irgendwo etwas zerrüttet bist was deine moralischen Grundsätze angeht. Vielleicht haben die sich bei dir nicht ausgebildet oder du hast sie nicht wahrgenommen, genau wie deine eigentlichen Lebensziele
Lebensziele hatte ich nie wirklich. Mein Ziel war es immer, mit möglichst wenig Sorgen irgendwie durchzukommen und das hat meistens funktioniert. Die Ziele meines Freundes dagegen sind sehr konkret und ich dachte, dass es auch meine Ziele sein könnten.
Nein. Ich bin da sehr eifersüchtig. Ich würde meinen Freund niemals teilen wollen.Würdest Du ihm "gleiches Recht" zur Horizonterweiterung zugestehen?
Das sehe ich nicht so. Nicht jeder Mann hätte Freude daran, sich im Bett dominant zu verhalten. Es hat ja jeder seine Vorlieben und Abneigungen.Die allermeisten "Blümchen-Schmuse-Tiger" können sehr wohl dominant sein, - es ist ihnen nur systematisch "ausgetrieben" worden...
Das ist vielleicht bei mir auch der Fall. Ich hatte nie wirklich Zeit mein Singleleben zu genießen und mal für mich alleine zu sein. Das war wohl ein Fehler von mir. Als ich damals meinen Freund kennengelernt habe, wusste ich sofort, dass er der Mann ist den ich will. Ich wollte nicht mehr warten.Mein Partner damals konnte gar nichts dafür, es war einfach der falsche Zeitpunkt sich für's Leben zu binden, jedenfalls für mich.
Jetzt stecke ich aber leider in einer Beziehung mit genau dem Mann den ich immer wollte. 90% unserer Beziehung macht mich glücklich. Würde ich Schluss machen, um die restlichen 10% zu bekommen, blieben mir auch nur noch diese 10%Man muß nichr alles ausprobiert haben, aber etwas sollte man schon erlebt haben. Man spürt wann es genug ist. bei Dir ist es noch nicht genug!
Nein so ist es nicht. Im Gegenteil Wenn ich überzeugt wäre, dass das Gras in Nachbars Garten grüner ist, hätte ich sicher schon Schluss gemacht. Aber bisher konnte kein anderer Mann dem Vergleich mit meinem Freund stand halten. Nur im Bett, sind wir leider nicht ganz auf einer Wellenlänge. Was jetzt aber auch nicht bedeutet, dass unser Liebesleben schlecht ist und keinen Spaß macht.Andererseits machst du dir offenbar mehr Gedanken darüber, dass das Gras im Vorgarten des Nachbarn irgendwie grüner aussieht als das eigene, anstatt dich zu fragen, ob das eigene wirklich so blass ist.
Kann es nicht vielleicht sein, dass es einfach kein Leben gibt, mit dem man auch nach vielen Jahren noch zufrieden ist?Ich hab nur den Eindruck, dass sie sich mehr mit anderen Männern beschäftigt - EBEN WEIL ihr was fehlt - ohne sich aber vorher zu fragen, ob dieser "Mangel" evtl. in ihrer eigenen Beziehung - die sie ja nicht aufgeben will - vielleicht behoben werden kann.
Damals hatte ich z.B. eine Beziehung, mit einem Kerl, der gemein, unzuverlässig, grob und einfach asozial war. Ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht, als eine stabile Beziehung mit einem lieben, netten Mann, der für mich da ist und sich anständig benehmen kann. Den habe ich gefunden. Jetzt, ein paar Jahre später, fehlt mir zwar keineswegs der Ex, aber jetzt sehne ich mich wieder nach dem Unbeständigen.
Da man keine zwei Leben gleichzeitig führen kann, muss man zwangsläufig irgendwann unzufrieden werden
Es ist nicht möglich, ohne dass einer verunsichert und verletzt wird. Wieso sollte man mit dem Partner darüber reden, wenn es eh von beiden Seiten nicht vorstellbar ist, dass einer sich woanders auslebt? Ein Gespräch darüber würde nur mehr zerstören als verbessern. Anders sieht es aus, was konkrete Wünsche dem Partner gegenüber angehen.Möchte ich meine Zweifel anmelden, dass in einer vertrauensvollen Beziehung ein vernünftiges Gespräch über so eine Thematik nicht möglich ist.
Ich werde meinen Freund nicht hintergehen. Was die Zukunft bringt, kann ich natürlich nicht sagen. Ich werde sicher noch etwas Zeit brauchen, um zu überlegen, ob und wie meine Wünsche nicht auch mit meinem Freund zusammen umsetzbar sind.
Danke euch allen für eure Antworten
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