Aus Angst ständiges Wegstoßen des Therapeuten
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Ich denke auch Zweiteres,auch ohne dich zu kennen.So ist es bei mir zumindest
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Dann kann er dir sicher die Methoden in denen er ausgebildet ist genauer nennen. Weil "tiefenpsychologisch" ist zB ein recht weites Feld.Pullover hat geschrieben: Seinen Ausbildungswerdegang kenne ich. Ich befürchte, dass er für alles weitere (von seiner Seite her verständlich - es ist sein Job = sein Geld) mir ganz sicher vermitteln wird, dass er sich gut auskennt und ich mich bei ihm sicher fühlen kann.
Und gerade bei Traumata wären auch Methoden wie Imaginationsübungen etc wirklich sinnvoll mit denen man sich SELBST aus emotionalen Ausnahmesituationen wieder raushelfen kann, also ein Therapeut der traumatisierte Personen behandelt sollte auch solche Methoden in eine Therapie einbringen können wenn nötig.
Ein guter Therapeut würde das tun. Jeder Therapeut hat seine Grenzen, persönlich und fachlich. Meine Therapeutin zumindest sagt dies auch, wenn es Stellen gibt, an denen ich vllt. mehr/andere Unterstützung bräuchte, sie mir das aber nicht bieten kann. Dann konnte wir überlegen, wie ich damit umgehe: Es so belassen/verzichten, einen weiteren Therapeutin hinzuziehen oder versuchen gemeinsam den unbekannten Weg zu gehen, indem meine Therapeutin sich Informationen und Unterstützung holt.Welcher Therapeut wird sagen: Ich kann Ihnen da nicht helfen, wenn es doch """nur""" um allgemeine Ängste und traumatische Erfahrungen geht.
hast du eigentlich ernsthate zweifel an seiner Kompetenz oder gehört das eher so zu "alten" gefülen von: er mag mich nicht, keiner mag mich, keiner kann, will mir helfen, usw.? Also wenn du es für einen Moment ganz nüchtern betrachtest? Sind es deine gefühle oder gibt es objektive Anlässe zu zweifeln?
Eine Möglichkeit wäre Imaginationsübungen, Stabilisierungsübungen einzuüben. Das ist, soweit ich mtikriege eh Standard vor der eigentlichen Traumabehandlung und -integration. Diese Übungen könnne , je nach konkretem Ansatz, bzw. je nachdem was ihr für sinnvoll haltes gemacht werden, ganz ohne darüber zu reden WAS genau war, was deine Bilder und Erinnerungen sind. Oder aber es wird nur einmal noch kurz angerissen.Ich würde das Aufarbeiten dieser Erlebnisse gerne aufschieben. Das Problem ist nur, dass das einfach „passiert“. Ich kann das nicht steuern. Ich wehre mich dagegen, wenn es aufkommt, ich versuche mich abzulenken etc. Aber es nimmt mich einfach ein.
Du kannst die Übungen, Techniken dann im Alltag anwenden und damit die Erinnerungen zu einem gewissen Grad unter Kontrolle bringen.
Man hört viel über die Übungen, sie scheinen klinisch ziemlich relevant. Ich persönlich habe auch gerade erst damit angefangen und weiß für ich noch nicht, ob es mir nun etwas relevantes bringt. Denke aber schon, es wird möglich sein, sich damit den Umgang mit den Erinnerungen zumindest etwas zu erleichtern.
Zuletzt geändert von montagne am Mi., 16.11.2011, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Hallo pullover,
selbst wenn er dir sagt, "Sie brauchen bei mir keine Angst haben und sind hier gut aufgehoben", so würde ich doch noch mal wirklich KONKRET nach seiner Ausbildung in Traumatherapie fragen.
Das ist ja ein spezielles Fachgebiet, Traumatherapie ist nicht automatisch auf dem Programm eines jeden normalen Psychotherapeuten, im Gegenteil, dazu benötigt es spezielle Fort- und Weiterbildungen.
Tiefenpsychologisch heißt hoffentlich nicht analytisch? Denn das wäre bei Traumata wirklich kontraindiziert.
Wenn du schreibst, du habest ständig Zweifel, ohne genau zu wissen, warum, würde ich mit konkreten Dingen anfangen. Wenn er dir konkrete Erfahrungswerte /Methoden, in denen er sich aus-/weitergebildet hat (Beispiel: PITT nach Reddemann, EMDR, verhaltenstherapeutisch orientierte Traumatherapie nach Foa z. B.) nennen kann, dann kannst du den Bereich schon mal abhaken und dir da sicher sein.
Hast du denn davor schon mal Therapie gemacht, um ihn vergleichen zu können?
selbst wenn er dir sagt, "Sie brauchen bei mir keine Angst haben und sind hier gut aufgehoben", so würde ich doch noch mal wirklich KONKRET nach seiner Ausbildung in Traumatherapie fragen.
Das ist ja ein spezielles Fachgebiet, Traumatherapie ist nicht automatisch auf dem Programm eines jeden normalen Psychotherapeuten, im Gegenteil, dazu benötigt es spezielle Fort- und Weiterbildungen.
Tiefenpsychologisch heißt hoffentlich nicht analytisch? Denn das wäre bei Traumata wirklich kontraindiziert.
Wenn du schreibst, du habest ständig Zweifel, ohne genau zu wissen, warum, würde ich mit konkreten Dingen anfangen. Wenn er dir konkrete Erfahrungswerte /Methoden, in denen er sich aus-/weitergebildet hat (Beispiel: PITT nach Reddemann, EMDR, verhaltenstherapeutisch orientierte Traumatherapie nach Foa z. B.) nennen kann, dann kannst du den Bereich schon mal abhaken und dir da sicher sein.
Hast du denn davor schon mal Therapie gemacht, um ihn vergleichen zu können?
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@Sausewind:
Reddemann ist selbst Analytikerin. Mit PITT spricht sie explizit auch Analytiker an. Warum also soll eine Analyse nun kontraindiziert bei einem Trauma sein? Abgesehen davon, dass es auch andere Methode als die derzeitigen "In-Methoden" von Reddemann, Huber und co gibt, mit denen solche Problematiken gut behandelt werden können.
Ich bin nicht gegen diese Methoden. (Im Gegenteil die Imaginationsübungen, von denen ich sprach sind ja daher.) Ich will nur sagen, die Bandbreite der Möglichkeiten ist doch etwas breiter.
Und auch der umfassend ausgebildete Traumatherapeut ist kein Garant. Sie/er kann trotzdem schlecht sein und/oder es kann trotzdem sein, dass es zwischen genau diesem Therapeuten und diesem Klienten eben nicht funktioniert. Weil ein Mensch ein Mensch mit eigenem Charakter ist, viel, viel mehr als nur sein Trauma.
Reddemann ist selbst Analytikerin. Mit PITT spricht sie explizit auch Analytiker an. Warum also soll eine Analyse nun kontraindiziert bei einem Trauma sein? Abgesehen davon, dass es auch andere Methode als die derzeitigen "In-Methoden" von Reddemann, Huber und co gibt, mit denen solche Problematiken gut behandelt werden können.
Ich bin nicht gegen diese Methoden. (Im Gegenteil die Imaginationsübungen, von denen ich sprach sind ja daher.) Ich will nur sagen, die Bandbreite der Möglichkeiten ist doch etwas breiter.
Und auch der umfassend ausgebildete Traumatherapeut ist kein Garant. Sie/er kann trotzdem schlecht sein und/oder es kann trotzdem sein, dass es zwischen genau diesem Therapeuten und diesem Klienten eben nicht funktioniert. Weil ein Mensch ein Mensch mit eigenem Charakter ist, viel, viel mehr als nur sein Trauma.
amor fati
hallo
es ist eine tiefenpsychologische T. und keine Analyse. Ich war bisher in Kurzzeittherapien, wenn ich mitten in starken bevorstehenden Lebensveränderungen, mit diffusen Ängsten und suizidalen Tendenzen kämpfte. Die haben auch sehr geholfen. Ich habe mir viel mitgenommen. Mir ist seitdem mein Leben auch zum ersten Mal seit ich denken kann ein bisschen etwas wert. Zu vergleichen sind sie aber leide nicht... weil sie eben auf etwas ganz anderes abzielten - auch oberflächlich waren (lösungsorientiert). Trauma war da (auch für mich) nicht Thema.
Ich bin gerade nur noch fertig mit den Nerven - und das schon heute (2 Tage zuvor). Ich verfasse bereits ein Mail nach dem anderen (ohne sie abzuschicken), um ihm irgendwie FREUNDLICH wieder abzusagen. Es geht schon wieder durch mit mir Ich halte das alles nicht aus.... ich bin schon wieder in einer Nervosität / Angst, die mir keinen klaren Gedanken mehr erlaubt. Völliges Blackout... kein Denken mehr möglich... nur noch eine einzige Schwere im Kopf und Panik im Bauch. Und wieder ist dieses "Zerstörungs-"Bedürfnis da , um irgendwie dieser Panik ein Ventil zu bieten.
Gute Nacht
Pullover
es ist eine tiefenpsychologische T. und keine Analyse. Ich war bisher in Kurzzeittherapien, wenn ich mitten in starken bevorstehenden Lebensveränderungen, mit diffusen Ängsten und suizidalen Tendenzen kämpfte. Die haben auch sehr geholfen. Ich habe mir viel mitgenommen. Mir ist seitdem mein Leben auch zum ersten Mal seit ich denken kann ein bisschen etwas wert. Zu vergleichen sind sie aber leide nicht... weil sie eben auf etwas ganz anderes abzielten - auch oberflächlich waren (lösungsorientiert). Trauma war da (auch für mich) nicht Thema.
Ich bin gerade nur noch fertig mit den Nerven - und das schon heute (2 Tage zuvor). Ich verfasse bereits ein Mail nach dem anderen (ohne sie abzuschicken), um ihm irgendwie FREUNDLICH wieder abzusagen. Es geht schon wieder durch mit mir Ich halte das alles nicht aus.... ich bin schon wieder in einer Nervosität / Angst, die mir keinen klaren Gedanken mehr erlaubt. Völliges Blackout... kein Denken mehr möglich... nur noch eine einzige Schwere im Kopf und Panik im Bauch. Und wieder ist dieses "Zerstörungs-"Bedürfnis da , um irgendwie dieser Panik ein Ventil zu bieten.
Gute Nacht
Pullover
Hallo.
Gestern war die Stunde, zu der ich mich dann doch hingewagt habe. Leider ist vieles so geschehen, wie ich befürchtet habe:
Anfangs gab er inhaltlich noch "freundliche Sätze" von sich, wobei seine gesamte Körperhaltung und seine Blicke bereits mehr als 1000 Worte verrieten. Bei der Begrüßung schon musste er sein "Guten Tag" herauspressen. Als wir uns dann gegenübersaßen, dachte ich er platzt gleich vor lauter Ärger. Er war richtig genervt.
So wie ich eben bin, habe ich anfangs versucht diese Wahrnehmung zu überspielen und lächelte bzw. versuchte ich freundlich und unkompliziert zu sein. Aber seine Mimik, seine Blicke und seine Körperhaltung änderten sich kaum. Mit der Zeit verhielt er sich dann immer unfreundlicher, indem er z.B. so tat, als ob er mich akustisch nicht ordentlich verstehen würde. Er fragte fast bei jedem Satz von mir nochmals nach und sah mich dabei ganz angestrengt, stirnrunzelnd und genervt an oder kniff die Augen zusammen. Ich kam mir immer blöder vor... er muss mich verstanden haben. Gab bisher diesbezüglich ja auch keine Probleme.
Das habe ich eine ganze Weile ertragen, bis es mir zu viel wurde und ich ihm sagte, dass ich mir gerade ziemlich dumm vorkomme und mich über ihn ärgere. Daraufhin bekam ich dann einiges zu hören. Er ging total in die Offensive (wurde teilweise laut, ließ mich kaum ausreden, fuhr mir ins Wort) und ich versuchte in der Defensive standzuhalten. Er ließ zwar zwischendurch ein paar Floskeln fallen, wie: "Sie sind mir wichtig." "Ich bemühe mich um Sie." Aber er machte mir auch klar, dass er mich kaum ertragen kann, genervt von mir ist und hat mir sehr krasse Dinge an den Kopf geworfen, die ich hier nicht niederschreiben möchte.
Am Schluss beruhigte sich die Situation wieder etwas und wir haben einen neuen Termin vereinbart. Anfangs fühlte ich mich danach fast befreit, da ich einerseits merkte, dass mein Therapeuten seinem Ärger mal Luft machen konnte und ich nun weiß, wie ich bei ihm dran bin (auch wenn es bitter ist) und andererseits auch ich manches sagen konnte. Jetzt fühlt sich das Ganze aber langsam nicht mehr gut an. Ich merke, wie sehr mich sein Tonfall oder auch seine Aussagen teilweise getroffen haben, denen ich in der Stunde noch ganz gut standgehalten habe. Ich merke, wie sehr es an mir nagt und dass ich mich gerade ziemlich schlecht fühle bzw. an mir zweifle.
Naja, ich hätte hier gerne ein "Happy End" gepostet. Aber irgendwie ist es halt anders gekommen... Ich bin etwas durcheinander, was ich von all dem nun halten soll.
Pullover
Gestern war die Stunde, zu der ich mich dann doch hingewagt habe. Leider ist vieles so geschehen, wie ich befürchtet habe:
Anfangs gab er inhaltlich noch "freundliche Sätze" von sich, wobei seine gesamte Körperhaltung und seine Blicke bereits mehr als 1000 Worte verrieten. Bei der Begrüßung schon musste er sein "Guten Tag" herauspressen. Als wir uns dann gegenübersaßen, dachte ich er platzt gleich vor lauter Ärger. Er war richtig genervt.
So wie ich eben bin, habe ich anfangs versucht diese Wahrnehmung zu überspielen und lächelte bzw. versuchte ich freundlich und unkompliziert zu sein. Aber seine Mimik, seine Blicke und seine Körperhaltung änderten sich kaum. Mit der Zeit verhielt er sich dann immer unfreundlicher, indem er z.B. so tat, als ob er mich akustisch nicht ordentlich verstehen würde. Er fragte fast bei jedem Satz von mir nochmals nach und sah mich dabei ganz angestrengt, stirnrunzelnd und genervt an oder kniff die Augen zusammen. Ich kam mir immer blöder vor... er muss mich verstanden haben. Gab bisher diesbezüglich ja auch keine Probleme.
Das habe ich eine ganze Weile ertragen, bis es mir zu viel wurde und ich ihm sagte, dass ich mir gerade ziemlich dumm vorkomme und mich über ihn ärgere. Daraufhin bekam ich dann einiges zu hören. Er ging total in die Offensive (wurde teilweise laut, ließ mich kaum ausreden, fuhr mir ins Wort) und ich versuchte in der Defensive standzuhalten. Er ließ zwar zwischendurch ein paar Floskeln fallen, wie: "Sie sind mir wichtig." "Ich bemühe mich um Sie." Aber er machte mir auch klar, dass er mich kaum ertragen kann, genervt von mir ist und hat mir sehr krasse Dinge an den Kopf geworfen, die ich hier nicht niederschreiben möchte.
Am Schluss beruhigte sich die Situation wieder etwas und wir haben einen neuen Termin vereinbart. Anfangs fühlte ich mich danach fast befreit, da ich einerseits merkte, dass mein Therapeuten seinem Ärger mal Luft machen konnte und ich nun weiß, wie ich bei ihm dran bin (auch wenn es bitter ist) und andererseits auch ich manches sagen konnte. Jetzt fühlt sich das Ganze aber langsam nicht mehr gut an. Ich merke, wie sehr mich sein Tonfall oder auch seine Aussagen teilweise getroffen haben, denen ich in der Stunde noch ganz gut standgehalten habe. Ich merke, wie sehr es an mir nagt und dass ich mich gerade ziemlich schlecht fühle bzw. an mir zweifle.
Naja, ich hätte hier gerne ein "Happy End" gepostet. Aber irgendwie ist es halt anders gekommen... Ich bin etwas durcheinander, was ich von all dem nun halten soll.
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Und nach sowas machst du überhaupt noch jemals eine Stunde bei dem Therapeuten aus?Pullover hat geschrieben: Am Schluss beruhigte sich die Situation wieder etwas und wir haben einen neuen Termin vereinbart.
Naja, ich hätte hier gerne ein "Happy End" gepostet. Aber irgendwie ist es halt anders gekommen... Ich bin etwas durcheinander, was ich von all dem nun halten soll.
Was willst du mit dem noch? Da ist doch jedliches Vertrauensverhältnis zerstört weil da einfach keine Basis für ein weiteres Vertrauen IST. Und dann kannst du eine Therapie vergessen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auch mal fällig war. Vielleicht musste ich das mal abbekommen. Ich bin ja wahrscheinlich wirklich kaum auszuhalten, weil ich mich ständig dagegenstelle, mich unwohl fühle etc. , obwohl er sich 1,5 Jahre um mich bemüht.
Ich kann das alles nicht mehr richtig einschätzen.
Ich kann das alles nicht mehr richtig einschätzen.
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Es ist der Job eines Menschen in einem sozialen Beruf auf solche Situationen souverän und nicht-beleidigend zu reagieren. Wenn jemand das nicht packt dann ist er/sie in dem Beruf verkehrt.Pullover hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auch mal fällig war. Vielleicht musste ich das mal abbekommen. Ich bin ja wahrscheinlich wirklich kaum auszuhalten,
Und wenn ein Therapeut wirklich mit dir emotional nicht klarkommt dann muss er dir mitteilen daß er überfordert ist und die Therapie beenden.
Das was da gelaufen ist GEHT GAR NICHT. Du als Klient DARFST nerven, da du eine psychische Krankheit hast und das was du "Nerven" nennst einfach ein Symptom deiner Krankheit ist.
Ich weiß nicht, ob ich mich so sehr hinter meiner "psychischen Krankheit" verstecken darf und mir unter diesem Deckmantel alles erlauben bzw. erwarten darf.
Er ist ja auch nur ein Mensch.
Das komische ist ja, dass ich fast glaube, dass dies vielleicht sogar für unsere therapeutische Beziehung förderlich war. Da er sich ehrlich äußerte, mich heftig zurückgewiesen hat, aber sich trotzdem nicht ganz abgewendet hat. Ich glaube, ich komme mit dieser Konfrontation besser klar als mit der warmherzigen Nähe, die mir ständig Angst bereitet.
Aber ich müsste auch lügen, wenn diese Auseinandersetzung mich auch nicht ganz schön getroffen hat.
Ich bin durcheinander.
Er ist ja auch nur ein Mensch.
Das komische ist ja, dass ich fast glaube, dass dies vielleicht sogar für unsere therapeutische Beziehung förderlich war. Da er sich ehrlich äußerte, mich heftig zurückgewiesen hat, aber sich trotzdem nicht ganz abgewendet hat. Ich glaube, ich komme mit dieser Konfrontation besser klar als mit der warmherzigen Nähe, die mir ständig Angst bereitet.
Aber ich müsste auch lügen, wenn diese Auseinandersetzung mich auch nicht ganz schön getroffen hat.
Ich bin durcheinander.
@pullover:
Das Verhalten deines Therapeuten finde ich überhaupt nicht in Ordnung.
Such dir lieber einen Therapeuten, der seinen Beruf GERNE macht.
Das Verhalten deines Therapeuten finde ich überhaupt nicht in Ordnung.
Such dir lieber einen Therapeuten, der seinen Beruf GERNE macht.
Hallo Pullover.
A) Kannst du noch mal etwas genauer schildern, was er dir genau vorgeworfen hat? (Du musst ja nicht die ganz krasse Sachen aufschreiben, aber einfach damit es etwas verständlicher ist).
B) Mir fällt auf, dass es offensichtlich sehr um deinen Therapeuten ging. "ER konnte sich Luft machen, aber das ist ja auch gut so, denn ich bin so schlecht, dass ich das auch verdient habe" - so kommt es mir ein bisschen bei dir vor . .
Dabei hast DU ja auch berechtigte Zweifel an ihm, wie du hier geschildert hast.
Und die Sache mit der Ausbildung/Erfahrung mit Traumata hat sich ja wohl auch nicht geklärt, oder?
A) Kannst du noch mal etwas genauer schildern, was er dir genau vorgeworfen hat? (Du musst ja nicht die ganz krasse Sachen aufschreiben, aber einfach damit es etwas verständlicher ist).
B) Mir fällt auf, dass es offensichtlich sehr um deinen Therapeuten ging. "ER konnte sich Luft machen, aber das ist ja auch gut so, denn ich bin so schlecht, dass ich das auch verdient habe" - so kommt es mir ein bisschen bei dir vor . .
Dabei hast DU ja auch berechtigte Zweifel an ihm, wie du hier geschildert hast.
Und die Sache mit der Ausbildung/Erfahrung mit Traumata hat sich ja wohl auch nicht geklärt, oder?
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Was, ein selbstgerechtes A---loch ist dir lieber als jemand der dir Verständnis, Geduld und Respekt entgegenbringt?Pullover hat geschrieben:Ich glaube, ich komme mit dieser Konfrontation besser klar als mit der warmherzigen Nähe, die mir ständig Angst bereitet. .
Ich glaube du reinzenierst indem du dir das alles gefallen lässt und glaubst "es ja zu verdienen" mit diesem Therapeuten einfach frühere misbräuchliche Beziehungen.
Doch die hat sich geklärt. Die ist offensichtlich nonexistent. Das ist eine Niete die auf keinen Fall qualifiziert ist mit traumatisierten Menschen zu arbeiten.Sausewind hat geschrieben:H
Und die Sache mit der Ausbildung/Erfahrung mit Traumata hat sich ja wohl auch nicht geklärt, oder?
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Du versteckst dich nicht hinter einer psychischen Krankheit, du HAST eine psychische Krankheit.Pullover hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob ich mich so sehr hinter meiner "psychischen Krankheit" verstecken darf
Und man kann ja wohl auch jemandem mit Grippe nicht verbieten zu husten und Fieber zu haben, oder?
Ganz ehrlich, weisst du was ich glaube? Daß dieser Mensch im Grunde unsensibel und im Falle des Falles auch verbal übergriffig ist hast du von Anfang an intuitiv gespürt und DESHALB hast du auch die ganze Zeit diese Probleme mit der Therapie gehabt und blockiert.
Ich kenne das von mir, ich kann oft nicht sagen woran ich es festmache daß ich mich mit manchen Leuten nicht wohl fühle, aber wenn ich das Gefühl ignoriert habe bin ich bis jetzt noch jedes Mal baden gegangen mit der jeweiligen Person. Traumatisierte Menschen haben ziemlich feine Antennen dafür wo "Gefahr" von Übergriffen besteht.
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