Belasten Therapeuten Gespräche über sexuelle Gewalt?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 00:40

Hallo Waldschratin!

Hast du gut erklärt, Danke. Auch dieses Gefühlserleben kenne ich mich wie ein Monster zu fühlen und dreckig. Nur die Ursache ist bei mir völlig unbekannt, von daher habe ich wohl im eigenen Ermessen ein wenig klug geschnackt mit dieser Detailsarbeit, weil ich womöglich nie was erinnern werde.

Aber wie gesagt, ich bin noch Frischling in der Traumatherapie.

LG candle
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Geheimgeheim
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 06:29

Hallo Ihr Beiden,
ich glaube es hängt auch einfach sehr davon ab, was für ein Trauma es ist. Ein einzelnes Erlebnis wird wahrscheinlich anders zu behandeln sein, als jahrelanger Terror. Ich habe auch einige sehr traumatische Erfahrungen in der Familie, aber diese Geschichte ist mir mit 16 Jahren passiert, außerhalb der Familie.
Mich triggert oft etwas. Eine Freundin, die über ihre Beziehung spricht, etwas im Fernseher, Radio, u.s.w.. Meine Freiheit ist eingeschränkt. Ich kann keine Konzerte, Großveranstaltungen besuchen, ich habe riesige Probleme mich mit Männern zu treffen. Das kann im Alltag ganz schon anstrengend sein, der Bankberater, Ärzte, ein Amtsbesuch, ein Vorstellungsgespräch.....
Ich möchte einfach mein glückliches Leben ganz leben und nicht aufgeteilt in mehrere Stränge, von denen einige aus Dreckn bestehen, sozusagen.
Es geht auch gar nicht so sehr um die Wahrheit, Vollständigkeit und um exakte Detailtreue. Manche Sachen sind wichtig für mich auszusprechen, andere wieder nicht. Ich kann mich auch nicht an alles erinnern, Geräusche gibt es keine und zwischendurch verschwindet Zeit und ich blende mich wohl aus.
Ich habe teilweise schon mit normalen Begriffen Schwierigkeiten, wie z.B. Oberarm, wenn es um bestimmte Zusammenhänge geht. Ich bekomme es dann fast nicht über die Lippen. Ganz zu schweigen von anderen Vorgängen. Ich habe eine Freundin ein wenig eingeweiht, sie sagte zu mir, dass die Täter äußerst gründlich waren, mir jegliche Sprache zu nehmen.
Wie mein Therapeut das Gesagte auffasst kann ich meist gar nicht sagen, weil ich mich so schäme und so unter Druck stehe. Es gelingt mir einfach nicht, ihn zu beobachten, obwohl ich diese Kontrolle eigentlich dringend bräuchte. Als ich den Zettel über meine Schamgefühle mitgebracht habe, hatte ich die Vorstellung, genau zu beobachten wie er auf die Punkte reagiert und ihn nach seiner Meinung dazu zu fragen, zu jedem einzelnen Punkt. Das war mir wirklich wichtig. Ich habe es dann hastig vorgelesen, ihn nicht einmal dabei angeguckt und nicht die Kraft gehabt, ihn auf einen einzigen Punkt anzusprechen. Er hat gesagt, das sei eine Menge und gefragt, ob er den Zettel behalten könne, um sich das in Ruhe anzusehen. Das hat er wohl auch getan, wir sind in späteren Stunden immer mal auf den einen oder anderen Punkt zurückgekommen.
Ich habe auch immer das Gefühl, dass mir der Therapieplatz nicht zu steht und ich mir ihn erschlichen habe. Belaste ich ihn mit meinen Erlebnissen? Vielleicht werde ich ihn nachher fragen.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir


Waldschratin
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 07:37

Hallo candle,
ich hab mich auch bis Anfang 20 nicht erinnert an das,was mir über 15 Jahre lang in meiner Kindheit passiert ist - hatte es abgespalten.
Und dann kam auch nicht alles an Erinnerung auf einmal hoch,es dauerte Jahre über Jahre,wo sich immer mal wieder ein kleineres Puzzleteilchen oder auch ein ordentlicher "Schwung" an neuen Erinnerungen zeigte.Und jedesmal,wenn ich dachte,ich hätte das Schlimmste jetzt "da",kam wieder was Neues dazu...

Naja,gut,es hatte aber dann doch mal ein Ende mit der Erinnerei
Das kommt halt so nach und nach manchmal,hing bei mir sehr damit zusammen,wie ich das "Außendrumrum" stabiler bekam.
Unser Hirn is ja nich dumm,gelle. Das mutet einem nur so viel zu,wie man auch in der Lage ist zu schaffen - auch wenn man so "mittendrin" meist das Gefühl hat,das bringt einen um,so heftig und unerträglich ist es...

Hallo Geheimgeheim,
ich kenn die Zeit auch,wo mich wirklich auf Schritt und Tritt auch "harmlose" Dinge getriggert und "weggehauen" haben...
Da war fernsehen sowas wie ein Spießrutenlauf...

Und rausgehen unter Leute genauso,weil ich Menschen um mich nicht ertragen konnte,da schlug unweigerlich Todesangst bei mir durch...Ich hätte mich in diesen Jahren am liebsten auf ne einsame Insel mitten in nem sehr sehr großen Meer zurückgezogen...
Damit nen Umgang lernen war schwer - aber ich habs mit der Zeit immer besser hingekriegt.
Mir half da am meisten meine Phantasie : Imaginationen.
Über "Rettung" aus den Flashbacks bis hin zu grausamer Rache an den Tätern.

Mit der Schämerei hatte ich auch heftige Probleme...
Das hat mich auch sehr oft stumm gemacht - bis mein Traumathera mal zu mir sagte "Schämen Sie sich ruhig - es stört nicht weiter".
Klang im ersten Moment recht lustig,nahm damals auch schlagartig mir die Anspannung.
Wir haben da dann drüber geredet und da meinte er,daß Scham ganz einfach normal wäre,wenn man solche gewaltsamen Eingriffe in die Intimität erleben mußte - also muß die Scham auch nicht erst "weg" sein,bevor man sich mit der Thematik auseinandersetzt und drüber redet.Die gehört ganz einfach natürlich dazu - und daß ich mich schämte,das sei ein deutliches Zeichen,daß ich eben nicht pervers und verdorben und dreckig sei - sonst würde ich mich nicht schämen...Daß ich mich schämte,zeigte sozusagen meine "Unschuld".

Mich hat das damals sehr erleichtert und "freigesetzt" innerlich - mir fiel dann das Reden auch nicht unbedingt leichter,ich hab mich oft in Grund und Boden geschämt dabei.
Aber dieses Gefühl durfte eben auch sein,hatte seinen Platz und seine Berechtigung und durfte auch "gewürdigt" werden.

Das Gefühl,daß ich Therapie eigentlich gar nicht verdiene,hatte ich auch.
Ich frag mich sogar heute noch manchmal,wo ich grade wegen Depressionen wieder eine anfange,ob ich das denn "brauche" und ei-gent-lich komm ich doch gut klar inzwischen etc.pp.

Aber das hängt wohl damit zusammen,daß unsereins sich meist recht unwichtig vorkommt.Und anfangs erstmal mit der "Entwertung" durch unsere Täter fertigwerden muß - immerhin hat man uns "benutzt",und das tut man nicht mit wertvollen Menschen.

Sei es dir trotzdem wert,deinem Täter/deinen Tätern zum Trotz!
Der Trotz hat mir da viel geholfen - ich hab meinen Tätern den Triumph über mich nicht gegönnt!

Und dein Thera,dem bist du es doch absolut wert,mit dir zu arbeiten und mit dir diesen Weg zu gehen - der ist nach wie vor noch immer an deiner Seite und zeigt auch deutlich,daß er es auch bleiben wird.

Ich drück dir ganz fest die Daumen,daß du ihn nachher fragen kannst und alles sagen,was du ihm sagen möchtest!

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Geheimgeheim
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 08:15

Hallo Waldschratin,
ja das ist sehr hilfreich was Du schreibst.
"Es stört nicht weiter" ist gut. Da musste ich auch gleich schmunzeln. Wie gesagt, erlebe ich meine Scham auch als sehr hilfreich und nützlich, weil sie mich schützt.
Ich finde auch sehr gut, was Du übers Zurückgeben an die Täter geschrieben hast. Leider bin ich nicht mal richtig in der Lage wütend auf sie zu sein. Ich komme erst langsam dahin, dass ich ihnen nicht mehr dankbar bin.
@Candle: Das ist bei mir auch so, die Erinnerungen kommen nach und nach. Ich habe die Therapie nicht wegen der sexuellen Übergriffe angefangen, EMDR hat da viel angeschoben. Glaube ich jedenfalls. Ist nicht immer so einfach mit dem Zuordnen. Da würde ich mir in jedem Fall viel Zeit nehmen bei so einem Prozeß. Eine Freundin wurde vor Jahren in einer Klinik von einer Therapeutin bedrängt, das bei ihren Symptomen von sexuellem Missbrauch auszugehen sei. Sie solle sich das eingestehen und überlegen, wer dafür in Frage käme. Sie bereut diesen Klinikaufenthalt sehr, denn sie kann heute nicht mehr sagen, ob es einen Missbrauch gegeben hat.
Ich habe meine Erlebnisse verdrängt und "umettiketiert". Das erscheint mir aus heutiger Sicht ganz unmöglich, wie man sich selbst im Grunde genommen so belügen kann. Aber es war ja nur zu meinem eigenen Überleben. Vertraue Dir und Deinen Fähigkeiten Dich selbst zu beschützen und wenn Du Kapazitäten hast, wird die Erinnerung schon kommen. Anfänglich konnte ich die ersten "Bilder" auch gar nicht einordnen, das hat manchmal Tage gedauert, während ich unter extremer Belastung stand.
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir

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candle.
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 16:54

Hallo ihr beiden!

Ich muß mich hier leider im Moment rausziehen. Das alles zu lesen, löst doch was aus. Nicht bös sein!

Bis die Tage!
candle
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SaulusPaulus
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Beiträge: 17

Beitrag Mi., 21.08.2013, 05:13

Da eine Einrichtung immer die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Patientenwohl halten muss, steht die Stabilisierung, sprich Alltagstauglichkeit immer erst im Vordergrund. Pauschal Traumata nicht zu behandeln ist aber wenig hilfreich, wenn sie der Stabilisierung oder ein Leben in der Gruppe zu stark behindern.Hinzu kommt:Kostenträger will Arbeitsfähigkeit, Therapieideal Heilung (wohl nicht mehr ganz zeitgemäß dank Trend zu Kurzzeittherapie -Statistiken bestätigen die gleiche-sprich bescheidene) Erfolgsquote-da ist letztere eben um mindestens.die Hälfte billiger.Das macht die S ache nicht unbedingt einfacher), so dass das durchaus schnell mal zu einer nicht mehr auf den Einzelfall angepassten "Regel" wird was natürlich nicht professionell ist. Da baue ich mal schnell Kritik an die mehr an Kurhaus als an klassische Therapieeinrichtung angelehnten Häuser mit dem 24Std Service (Schwester Hildegard bringt Frühstück, Pool ist gerichtet) durch weniger soziale Berührungen an, Gruppentherapie ist dann "nur" eine 3 mal die Woche eine Stunde Geschichte.
Wieso ist es Sitte von "Signatur" zu sprechen und daraus dann Fremdzitate möglichst origineller Art werden?

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Luxbordie
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Beitrag Mi., 21.08.2013, 09:42

Mein alter Thera hat mir gesagt dass er lieber hätte wenn ich das mit einer weiblichen Thera anschauen... D.h. er hat da ziemlich abgeblockt.

Bei meinem neuen Thera bin ich an sich noch nicht so weit. Wenn ich so Andeutungen mache, scheint er aber nichts dagegen zu haben. An sich habe ich bis jetzt auch komplette Redefreiheit bei ihm.
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"

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Goldbeere
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Beitrag Mi., 21.08.2013, 16:11

OT hierhin verschoben: viewtopic.php?f=26&t=29502
Ring the bells that still can ring
Forget your perfect offering
There is a crack in everything
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Geheimgeheim
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Beitrag Mi., 21.08.2013, 16:12

Hallo!
Ich bin unglücklich mit dem Verlauf des Threads und bitte darum, die OTs zu verschieben. Den Post von Luxbordie und den ersten von Hendrik76 finde ich passend. Der Rest hat nichts mit dem Thema zu tun.
Es hat mich sehr berühert, dass nach zwei Jahren nochmal zu lesen. Wieviel man doch vergessen hat.
Eigentlich hatte ich mittlerweile die Behandlung der Traumata mittels EMDR erfolgreich abgeschlossen. Leider ist vor zwei Wochen noch ein Rest aufgetaucht. Gestern saß ich in der Therastunde und habe es nur mit Hilfe von ihm geschafft, die Sequenz zu erzählen.
Sorgen, dass ihn das belasten könnte, mache ich mir heute aber keine mehr.

Oh, schon geschehen, danke Goldbeere!
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir

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Geheimgeheim
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Beitrag Mi., 21.08.2013, 16:52

@ Luxbordie:
Hast Du Deinem neuen Thera erzählt, dass sein Vorgänger über Inhalte nicht sprechen wollte?
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir

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Luxbordie
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Beitrag Mi., 21.08.2013, 17:04

Hi Goldbeere,

Nein. Aber wie gesagt, an sich sind wir das Thema auch noch nicht wirklich angegangen. Vor allem deswegen weil ich es noch nicht schaffe. Ich dissoziiere noch zu sehr. Ich erwähne den Mann von Zeit zu Zeit. Ich denke aber dass wenn ich bereit bin drüber zu reden, werde ich ihm auch sagen dass der alte Thera da abgeblockt hat. Wir reden öfters auch über den alten.
LG
Luxbordie
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Chakotay
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Beitrag Fr., 23.08.2013, 21:28

Kurz dazu, dass dein, Luxbordie, ehemaliger Thera die Gespräche darüber abgeblockt hat und lieber hatte, dass du mit einer weiblichen Thera darüber sprichst:

Ich bin sehr froh, einen männlichen Therapeuten zu haben, um mit ihm über diese Themen sprechen zu können, wenn ich so weit bin (dissoziiere auch noch zu schnell, haben aber ein paar Dinge bereits "angekratzt"). Hatte 2 sehr nette weibliche Therapeutinnen als Urlaubsvertretung (und auch eine weibliche Bezugstherapeutin in der Klinik, mit der ich gut klarkam) und dadurch gemerkt, dass ich zwar zu weiblichen Theras (wenn die Chemie stimmt) schneller Zugang bekomme, aber ebenso schnell bei bestimmten Themen "dicht mache". Der Beziehungsaufbau zu meinem männlichen Thera gestaltet sich sehr langwierig, obwohl er mir von Beginn an sehr sympathisch war (sonst hätte ich die Therapie bei ihm auch nicht begonnen), aber es steckt mehr "Tiefe" darin und ich erhoffe mir ein paar Erklärungen/Anregungen, die mir wohl (leider) nur ein Mann geben kann.

Ich habe mir von Anfang an Gedanken darüber gemacht, inwieweit ich ihn mit meinen Geschichten belaste und es gab und gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, dass er regelmäßig Supervision macht. Das Thema "Belastung" habe ich also schon früh in der Therapie angesprochen - eine Grundvoraussetzung für mich, damit ich mich öffnen kann...

Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)

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Luxbordie
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Beitrag Fr., 23.08.2013, 21:42

Hi Chakotay,

Ich glaube ich könnte zu einer weiblichen Thera auch nicht die nötige Verbindung aufbauen. Dazu ist mein inneres Kind zu sehr auf der Suche nach einem Vater. Aber ich denke dass ich mit meinem jetzigen Thera drüber reden kann wenn ich so weit bin. Er ist jünger als der andere, hab irgendwie das Gefühl dass der etwas konservativ war. Thera jetzt ist so alt wie ich, und ich merke dass er auch nicht davor zurückschreckt neue Wege zu gehen.
LG
Luxbordie
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Chakotay
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Beiträge: 243

Beitrag Fr., 23.08.2013, 22:06

Hallo Luxbordie,

ja, meiner ist auch in etwa gleichaltrig und geht ebenfalls auch recht ungewöhnliche Wege in meiner Therapie. Er hat ein ganzes Sammelsurium an Interventionen aus allen möglichen Stilrichtungen, z.B. Psychodrama, systemische Therapie, kreativen und gestalterischen Therapien, Tiefenpsychologie, Gestalttherapie, VT, Bewegungstherapie, Körpertherapie usw.
Ich bin immer wieder erstaunt, was ihm da zu bestimmten Themen situationsbedingt spontan einfällt... )

Lieben Gute-Nacht-Gruß von
Chakotay
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Luxbordie
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Beitrag Fr., 23.08.2013, 22:08


Vielleicht haben wir ja den gleichen... ah nein, meiner ist echt nur 9 Monate älter als ich... klappt also doch nicht

Gute Nacht
LG
Luxbordie
"Hier kommt Alex"

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