Gegen welches "Übel" denn. Es liegt doch eh in der Natur der Sache, dass auf die Schwachen getreten wird. Dann ist doch alles gut, wie es ist.Broken Wing hat geschrieben:Weil Gewalt gegenüber Schwächeren in der Natur liegt, der Mensch stellt da keine Ausnahme dar. Tierliebhaber sind schwach, gerne auch dumm und meiden Konflikte mit Menschen. Anstatt sich mit anderen Menschen stark zu machen gegen das Übel, legen sie sich Menschen gegenüber schwächere Wesen zu.
Aggressionen gegen Tiere
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Nein, ist es nicht, auch wenn es noch so sehr in der Natur liegt und selbst dann, wenn es unabänderlich wäre.
Der ein oder andere Mensch ist jedenfalls nicht damit einverstanden, bloß weil es die Natur vorschreibt. Es gibt Menschen, die das Essen, die Vermehrung o.ä. als unästhetisch oder auf eine andere Weise unangenehm empfinden. Somit besteht Hoffnung, dass diese Dinge in Zukunft teilweise oder sogar vollständig obsolet werden.
Das Hintreten auf Schwächere mag in der Natur liegen, aber es gibt ungesunde Exemplare, die sich dagegen auflehnen und denen man beistehen sollte.
Das geschieht eben nicht dadurch, dass sich gekränkte Exemplare noch schwächere Wesen anschaffen und diese unnötig von sich abhängig machen. Ganz zu schweigen von denen, die sich als Mensch gänzlich menschlicher Gesellschaft entziehen, weil sie das Schlechte nicht ertragen, durch ihr verhalten aber guten Menschen keine Hilfe leisten und schlechten nichts entgegensetzen.
Braucht irgendwer wirklich Meerschweinchen zu Hause? Ein Chinese vielleicht, aber nicht im Käfig sondern eher im Kochtopf.
Der ein oder andere Mensch ist jedenfalls nicht damit einverstanden, bloß weil es die Natur vorschreibt. Es gibt Menschen, die das Essen, die Vermehrung o.ä. als unästhetisch oder auf eine andere Weise unangenehm empfinden. Somit besteht Hoffnung, dass diese Dinge in Zukunft teilweise oder sogar vollständig obsolet werden.
Das Hintreten auf Schwächere mag in der Natur liegen, aber es gibt ungesunde Exemplare, die sich dagegen auflehnen und denen man beistehen sollte.
Das geschieht eben nicht dadurch, dass sich gekränkte Exemplare noch schwächere Wesen anschaffen und diese unnötig von sich abhängig machen. Ganz zu schweigen von denen, die sich als Mensch gänzlich menschlicher Gesellschaft entziehen, weil sie das Schlechte nicht ertragen, durch ihr verhalten aber guten Menschen keine Hilfe leisten und schlechten nichts entgegensetzen.
Braucht irgendwer wirklich Meerschweinchen zu Hause? Ein Chinese vielleicht, aber nicht im Käfig sondern eher im Kochtopf.
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Ach so meinst Du das. Das ist interessant, die Kategorie der Meerschweinchenhalter setzt sich aus deiner Sicht ins moralische Unrecht, weil sie sich dem Kampf um eine bessere Welt entzieht.
Wie sieht es mit den Besuchern von Fitnessstudios aus. Die reagieren sich an irgendwelchen Geräten ab, anstatt es dem Chef ins Gesicht zu sagen. Ganz zu schweigen von den Gourmets in der Bevölkerung. Die fressen, anstatt zu kämpfen ...
Da steckt eine große Ohnmacht hinter Deinen rigiden Zeilen, Broken Wing. Ich habe Mitgefühl.
Erinnert mich ein bisschen an diese unterprivilegierten Leute, die über Empfänger staatlicher Transferleistungen herziehen oder gegen den Bau eines Flüchtlingsheims demonstrieren. Auf der Suche nach den Schuldigen.
Aber schon klar, die Herrschaftsverhältnisse sind schei**e subtil geworden. Das erschwert den Kampf.
Wie sieht es mit den Besuchern von Fitnessstudios aus. Die reagieren sich an irgendwelchen Geräten ab, anstatt es dem Chef ins Gesicht zu sagen. Ganz zu schweigen von den Gourmets in der Bevölkerung. Die fressen, anstatt zu kämpfen ...
Da steckt eine große Ohnmacht hinter Deinen rigiden Zeilen, Broken Wing. Ich habe Mitgefühl.
Erinnert mich ein bisschen an diese unterprivilegierten Leute, die über Empfänger staatlicher Transferleistungen herziehen oder gegen den Bau eines Flüchtlingsheims demonstrieren. Auf der Suche nach den Schuldigen.
Aber schon klar, die Herrschaftsverhältnisse sind schei**e subtil geworden. Das erschwert den Kampf.
Nun ja, der Thread ist wieder einige Jährchen alt und wurde nun mal wieder hervorgekramt. Liegt es an der Weihnachtszeit?
candle
Gewalt gegen Menschen ist genauso schlimm wie Gewalt gegen Tiere.Sandelholz hat geschrieben: Wenn nicht, hätte er das nächste Mal nen Baseballschläger am Kopf kleben und würde aus der Wohnung rausfliegen bzw. ich würde gehen.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Stimmt, candle. Das ist eine unnötige Stellvertreter-Debatte.candle. hat geschrieben:Nun ja, der Thread ist wieder einige Jährchen alt und wurde nun mal wieder hervorgekramt. Liegt es an der Weihnachtszeit?
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@ Candle: Dein Posting weist bestenfalls darauf hin, dass du zu viel Weihrauch eingeatmet. Hier ist es ganz normal, dass alte Postings hervorkommen.
@ Mondlicht: Ich habe es satt, him Forum wieder als rigide dargestellt zu werden. Du wärst da nicht die Erste, aber die letzte, mit der ich auf dieser Basis diskutieren würde.
@ Mondlicht: Ich habe es satt, him Forum wieder als rigide dargestellt zu werden. Du wärst da nicht die Erste, aber die letzte, mit der ich auf dieser Basis diskutieren würde.
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Hier ist nirgendwo Weihrauch!Broken Wing hat geschrieben:@ Candle: Dein Posting weist bestenfalls darauf hin, dass du zu viel Weihrauch eingeatmet. Hier ist es ganz normal, dass alte Postings hervorkommen.
candle
Now I know how the bunny runs!
@Broken Wing: ich habe Dich nicht als rigide bezeichnet. Ich würde mir niemals anmaßen, über deine Person zu urteiln. Ich habe deine letzten Zeilen rigide genannt.
So ein Unsinn. Ich werde mit so ziemlich jedem Menschen fertig. (Ich bin äußerst durchsetzungsfreudig und kein bisschen konfliktscheu, im Gegenteil, zeige ich Tierquäler idR rigoros an und mache ihnen auch im Alltag, Face to Face, gerne die Hölle heiß.) Jedoch will ich das aber im Grunde gar nicht, sondern viel lieber meine Ruhe vor Menschen, weil ich sehr viele von ihnen für Flachpfeifen halte. Da sind mir Tiere einfach lieber.Broken Wing hat geschrieben:Weil Gewalt gegenüber Schwächeren in der Natur liegt, der Mensch stellt da keine Ausnahme dar. Tierliebhaber sind schwach, gerne auch dumm und meiden Konflikte mit Menschen. Anstatt sich mit anderen Menschen stark zu machen gegen das Übel, legen sie sich Menschen gegenüber schwächere Wesen zu.
Und Deine Postings, Broken Wing, sind mir immer wieder mal Bestätigung, dass ich gut daran tue.
Meine Güte. Unfassbar was man hier teilweise zu lesen bekommt. Menschen, die keine Tiere mögen oder sie gar misshandeln, sind bestenfalls gestörte arme Hascherl, die ihr Mütchen an einem schwächeren Wesen zu kühlen suchen. Oder, im schlimmsten Fall, schlicht sadistische Gemeingefährliche.
Tierliebhaber sind meiner Erfahrung nach hingegen eher die Menschen, die ihre eigene Spezies ziemlich realistisch einschätzen.
Gute Nacht.
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@ Mondlicht: Tut mir leid, da habe ich dich wirklich missverstanden. Dennoch brauche ich, in diesem Punkt jedenfalls, kein Mitleid. Es mag zwar illusorisch sein, aber ich finde, es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen, soweit wie möglich für eine bessere Welt zu kämpfen, will er als guter Mensch gelten. Diesen Anspruch haben viele. Sonst gäbe es doch gar keinen Anlass dafür, zumindestens ethisch fragwürdige Handlungen dadurch zu verharmlosen, dass doch niemand Perfekt sei und daher nicht mit dem Anderen hart ins Gericht gehen dürfe. Ja, ich bin nicht perfekt. Ich heule manchmal im Bett vor Wut, anstatt es der betreffenden Person ins Gesicht zu schleudern. Ich nütze gelegentlich die Schwäche von Kindern, ich verallgemeinere manchmal zu sehr und stelle mich oft genug dümmer an als es die Polizei erlaubt.
Und? Dummheit bleibt Dummheit, auch wenn sie von mir kommt und 99 % genauso dämlich sein mögen. Deshalb werde ich mir nicht einbilden, Intelligent zu sein oder meinen, dass Dummheit kein Mangel sei.
@ Mondin: Klar. Sind alle hier. Wunderwuzies. Die können sich durchsetzen, Einstein wäre hier voll der Unterbegabte und überhaupt. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass je schwerer die Traumatisierung, desto perfekter das Leben. Die Kinder wohlerzogen, der Ehemann der Weltbeste, das Haus ein Schloss, der Job ein Traum. Wahnsinn.
Ihr Trauma machen sie alles mit sich aus - und mit ihrem allerbesten Therapeuten, hätte ich fast vergessen. Manche hatten auch schon den allerbesten Thera und sind hier auf Missionierung unterwegs wie Jesus damals.
Egal. Eigentlich ging es doch um Tiere. Ich kann nicht schlafen und habe gerade Magenschmerzen. Die Meerschweinchen können mich mal. Damit habe ich wenigstens einen Satz zum Thema geschrieben und wünsche euch allen eine gute N8.
Und? Dummheit bleibt Dummheit, auch wenn sie von mir kommt und 99 % genauso dämlich sein mögen. Deshalb werde ich mir nicht einbilden, Intelligent zu sein oder meinen, dass Dummheit kein Mangel sei.
@ Mondin: Klar. Sind alle hier. Wunderwuzies. Die können sich durchsetzen, Einstein wäre hier voll der Unterbegabte und überhaupt. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass je schwerer die Traumatisierung, desto perfekter das Leben. Die Kinder wohlerzogen, der Ehemann der Weltbeste, das Haus ein Schloss, der Job ein Traum. Wahnsinn.
Ihr Trauma machen sie alles mit sich aus - und mit ihrem allerbesten Therapeuten, hätte ich fast vergessen. Manche hatten auch schon den allerbesten Thera und sind hier auf Missionierung unterwegs wie Jesus damals.
Egal. Eigentlich ging es doch um Tiere. Ich kann nicht schlafen und habe gerade Magenschmerzen. Die Meerschweinchen können mich mal. Damit habe ich wenigstens einen Satz zum Thema geschrieben und wünsche euch allen eine gute N8.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ach Broken Wing, ich wünsche Dir gute Besserung. Für was auch immer.
LG
Mondin
LG
Mondin
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Sorry, aber ich habe noch gelernt, dass es anstatt "für was" "wofür" heißt.
Möchte ich nur gesagt haben. Ich muss schon wieder lesen, dass Ösis wieder mal brilliert haben beim Pisa-Test.
Möchte ich nur gesagt haben. Ich muss schon wieder lesen, dass Ösis wieder mal brilliert haben beim Pisa-Test.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Nein, das war grammatisch schon korrekt, was Mondin geschrieben hat.
"Wofür" ist doch in erster Linie ein Fragepronomen und wäre hier ganz unangebracht.
"Wofür" ist doch in erster Linie ein Fragepronomen und wäre hier ganz unangebracht.
Einstein wäre hier voll der Unterbegabte und überhaupt. Ich habe schon öfter mitbekommen, dass je schwerer die Traumatisierung, desto perfekter das Leben. Die Kinder wohlerzogen, der Ehemann der Weltbeste, das Haus ein Schloss, der Job ein Traum. Wahnsinn. -- Quelle: viewtopic.php?f=4&t=22278&start=30
Nein, das stimmt nicht. Man denkt irgendwie immer, "für was" sei korrekt, weil es nicht so einfach klingt wie "wofür", aber "was" wird ersetzt durch "wo plus x" - wofür, wovon, womit.mondlicht hat geschrieben:Nein, das war grammatisch schon korrekt, was Mondin geschrieben hat.
"Wofür" ist doch in erster Linie ein Fragepronomen und wäre hier ganz unangebracht.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 76735.html
("An was erkennt man schlechten Stil" )
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