Ängste und Panikattacken
Hallo Chancen,
Es ist eine Wucherungen "Gutartig" welche für meinen unerklärlichen hohen Blutdruck verantwortlich ist. Durch die Wucherungen produziert meine Nebenniere zuviele Hoemone welche den Blutdruck in die Höhe schießen. Trotz Medikamente geht dieser nicht runter..
Die Wucherung wird irgendwann entfernt und habe dann zumindest keinen hohen Blutdruck mehr. Wann die Entfernung passiert weiß noch keiner......
Meine Symptome fingen im August 2010 an. Erst mit Herzrytmusstörungen dann mit andauernden körperlichen zusammenbrüchen wegen swm Blutdruck. Bin dann ständig bei Ärzten in Behandlung gewesen- diese haben aber körperlich nix festgestellt- habe auch nur Medis gegen den Blutdruck bekommen. Da meine Symptomatik sich aber verschlimmerte, erneute Arztbesuche. Auch diesmal nur Erhöhung der Medis..
Habe um eine 24 Std RR- Messung gebeten was aber nicht passierte da ich ja zu jung bin....
Bin dann freiwilligbin ein KH um mich unter die Lupe nehmen zu lassen. Dort wurde auch nix festgestellt.
Nachts kamen dann die Angstzustände und Panikattacken. Bin daraufhin wieder ins KH. Die haben mich nur sediert und gesagt es ist alles psychisch.
Ich war Versuchskaninchen an Medis- ohne Erfolg einer Symptombesserung.
In der Klinik (Psycho) wurde alles durchleuchtet- aber dort ergab sich kein Ereignis was meine Symptomatik erklären würde.
Ja, ich habe mich einfach auf anraten getrennt. Es hieß das muss sein um unabhängig zu werden.
Hab gedacht das die schon wissen was die sagen....
Es war grauenhaft- habe mich nach dem Klinikaufenthalt überhaupt nicht mehr erkannt. Ich fühlte mich wie ein fremder.....
Mit der Familie hab ich mich angelegt da ich iwie sehr egoistisch war und patzig-nach der Klinik.
Heute habe ich wieder ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Familie.
Es ist eine Wucherungen "Gutartig" welche für meinen unerklärlichen hohen Blutdruck verantwortlich ist. Durch die Wucherungen produziert meine Nebenniere zuviele Hoemone welche den Blutdruck in die Höhe schießen. Trotz Medikamente geht dieser nicht runter..
Die Wucherung wird irgendwann entfernt und habe dann zumindest keinen hohen Blutdruck mehr. Wann die Entfernung passiert weiß noch keiner......
Meine Symptome fingen im August 2010 an. Erst mit Herzrytmusstörungen dann mit andauernden körperlichen zusammenbrüchen wegen swm Blutdruck. Bin dann ständig bei Ärzten in Behandlung gewesen- diese haben aber körperlich nix festgestellt- habe auch nur Medis gegen den Blutdruck bekommen. Da meine Symptomatik sich aber verschlimmerte, erneute Arztbesuche. Auch diesmal nur Erhöhung der Medis..
Habe um eine 24 Std RR- Messung gebeten was aber nicht passierte da ich ja zu jung bin....
Bin dann freiwilligbin ein KH um mich unter die Lupe nehmen zu lassen. Dort wurde auch nix festgestellt.
Nachts kamen dann die Angstzustände und Panikattacken. Bin daraufhin wieder ins KH. Die haben mich nur sediert und gesagt es ist alles psychisch.
Ich war Versuchskaninchen an Medis- ohne Erfolg einer Symptombesserung.
In der Klinik (Psycho) wurde alles durchleuchtet- aber dort ergab sich kein Ereignis was meine Symptomatik erklären würde.
Ja, ich habe mich einfach auf anraten getrennt. Es hieß das muss sein um unabhängig zu werden.
Hab gedacht das die schon wissen was die sagen....
Es war grauenhaft- habe mich nach dem Klinikaufenthalt überhaupt nicht mehr erkannt. Ich fühlte mich wie ein fremder.....
Mit der Familie hab ich mich angelegt da ich iwie sehr egoistisch war und patzig-nach der Klinik.
Heute habe ich wieder ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Familie.
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Danke für deine Ausführungen!
Hoffentlich verschwinden die Ängste mit dem normalisierten Blutdruck, wenn die Überproduktion der Hormone sich wieder legt.
Als du erstmals diese Herzrhythmusstörungen gefühlt hattest (wie fühlte sich das denn an?), was war denn das für eine Zeit in deinem Leben? Wie waren die Umstände? Job/Beziehung/Familie etc.
Hattest du Sorgen, Stress? Oder war alles ganz normal wie immer?
Konntest du nachher wieder Kontakt zu deinem Partner aufnehmen und dich erklären? Konntet ihr wieder zusammenfinden?
Was meinten denn die Therapeuten mit "unabhängig"?
Warum dachten die, dass du unabhängig werden müsstest? Inwiefern sahen sie dich denn abhängig?
Chancen
Hoffentlich verschwinden die Ängste mit dem normalisierten Blutdruck, wenn die Überproduktion der Hormone sich wieder legt.
Als du erstmals diese Herzrhythmusstörungen gefühlt hattest (wie fühlte sich das denn an?), was war denn das für eine Zeit in deinem Leben? Wie waren die Umstände? Job/Beziehung/Familie etc.
Hattest du Sorgen, Stress? Oder war alles ganz normal wie immer?
Konntest du nachher wieder Kontakt zu deinem Partner aufnehmen und dich erklären? Konntet ihr wieder zusammenfinden?
Was meinten denn die Therapeuten mit "unabhängig"?
Warum dachten die, dass du unabhängig werden müsstest? Inwiefern sahen sie dich denn abhängig?
Chancen
Naja, es fühlt sich an wie es der Name schon beschreibt- das Herz schlägt aus dem normalen Rythmus. Ekelig ist diese Wahrnehmung. Es war eine normale Zeit' kein übermäßiger Stress, oder sonstige Belastungen.
Es kam plötzlich.
Wir haben ja noch zusammen gewohnt als ich aus der Klinik kam. Glaube noch 2 Monate dann bin ich in eine eigene Wohnung gezogen. Wir haben noch drüber geredet- jedoch bin ich ein Mensch der zu seinen Entscheidungen steht- auch wenn es schmerzt. Für mich gibt es kein Hin und Her.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau wie die Therapeuten darauf gekommen sind- glaube es lag daran dass ich immer versucht habe es Allen Recht zu machen.
Naja. Die Zeit liegt ja hinter mir.
Es kam plötzlich.
Wir haben ja noch zusammen gewohnt als ich aus der Klinik kam. Glaube noch 2 Monate dann bin ich in eine eigene Wohnung gezogen. Wir haben noch drüber geredet- jedoch bin ich ein Mensch der zu seinen Entscheidungen steht- auch wenn es schmerzt. Für mich gibt es kein Hin und Her.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau wie die Therapeuten darauf gekommen sind- glaube es lag daran dass ich immer versucht habe es Allen Recht zu machen.
Naja. Die Zeit liegt ja hinter mir.
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R29 hat geschrieben: Habe um eine 24 Std RR-Messung gebeten was aber nicht passierte da ich ja zu jung bin....
Sorry, aber irgendwie ist es schwer vorstellbar, dass man dir eine 24 h-Messung aufgrund deines jungen Alters verweigert hat. Ich meine es gibt RR-Erkrankungen, die hereditärer Genese sind, nicht selten mit dem Alter nichts zutun haben und bereits im Alter von 18-20 manifestieren können (müßte jeder Mediziner heutzutage wissen).
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Hallo Blümchen123,
ich weiß dass es schwer vorstellbar klingt, aber leider bin ich diesen Weg gegangen.
Ich könnte ein Buch verfassen über Ärzte die ich wegen meinen Beschwerden aufgesucht habe und nicht richtig untetsucht wurde.
Habe damals überlegt mich an die Ärztekammer zu wenden aber sah meine Chance eher gering.
Jetzt bin ich ja mal an einen Arzt geraten der genauer hingeschaut hat. Bin echt dankbar.
LG
ich weiß dass es schwer vorstellbar klingt, aber leider bin ich diesen Weg gegangen.
Ich könnte ein Buch verfassen über Ärzte die ich wegen meinen Beschwerden aufgesucht habe und nicht richtig untetsucht wurde.
Habe damals überlegt mich an die Ärztekammer zu wenden aber sah meine Chance eher gering.
Jetzt bin ich ja mal an einen Arzt geraten der genauer hingeschaut hat. Bin echt dankbar.
LG
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo!!
Ich habe mir hier schon einiges durchgelesen und ich muss sagen hier reden mir einige aus der seele!!
Ich hatte vor 3 jahren das erste mal panikattacken! Am anfang war ich 3 mal im krankenhaus jedes mal als diese attacke kam ich wusste einfach nicht was mit mir gschieht! Natürlich haben sie mich durch gecheckt und nichts gefunden! Dann war ich bei einem psychologen und der hat mir cipralex verschrieben und tropfen zur beruhigung! Ich hatte damals die tabletten nicht lange genommen und mir gings wieder super!! Dann bin ich schwanger geworden (ungewollt)!! Mir gings so gut in der zeit bis vor 2 monaten! auf einmal kam wieder alles! panik herzrasen schwindel schlecht ..ich konnte n8cht mehr einkaufen gehen wollte nur noch weinen!! ich hatte panik einfach rauszugehen! und ich wollte das alles nicht wahr haben und von da an habe ich mir gesagt du gehst jetzt raus und gehst einkaufen es kann nichts passieren!!! ich bin mit einem unguten schlechten gefühl einkaufen gegangen! stand bei der kassa eine endlose schlange vor mir und ich wusste nicht wie mir geschieht! aber ich habe es immer irgendwie geschafft!! aber es war oft der horror!!ls es dan wirklich richtig schlimm wurde ging ich gleich zu einem psychologen und der hat mir eine gesprächstherapie empfohlen und verschrieb mir wieder cipralex! Dann nam ich die tabletten wieder und nach kurzer zeit ging es mir so gut aber nach ein paar tagen war alles wieder das gleiche!! und je öfter ich die tabletten genommen habe desto schlimmer wurde es! Ich habe nach einem monat die tabletten abgsetzt und habe mich an eine ärztin gewand die mit homoöpatie arbeitet! ich dacht3 vielleicht wird es dieses mal klappen! sie hat mir tropfen globuli und entgiftungstabletten gegeben das ich das cipralex aus meinem körper bringe! Die ersten tage waren sehr anstrengend viel geschwitzt ( is ja klar der körper wurde ja entgiftet) dann gings mir ca 1 woche wieder sooo gut!! und jetzt wieder ein rückfall! ( ich muss auch sagen ich hab einen fast 2 jährigen sohn und bin allein erziehend und mir wird täglich alles zu viel.) ich habe die angst ständig in mir! ich muss die ganze zeit daran denken und bekomm auch magen weh und kopfweh und einfach richtig unruhig!! ich weis mir kann nichts passieren aber irgendwie eill die angst nicht aus meinen kopf!Ich stehe in der früh schon mit einem WAS IST WENN DIE ANGST JETZT GLEICH WIEDER KOMMT gefühl auf und bum da ist sie schon wieder! ich will nicht an sie denken aber es geht nicht anders und das macht mich komplett fertig!! ich habe am mittwoch die 2 gesprächstherapie! ich hab mir jetzt auch ein buch bestellt wie man mit solchen ängsten umgehen kann! ich hoffe ich finde hier endlich raus aus dem teufelskreis!!!
mfg
Ich habe mir hier schon einiges durchgelesen und ich muss sagen hier reden mir einige aus der seele!!
Ich hatte vor 3 jahren das erste mal panikattacken! Am anfang war ich 3 mal im krankenhaus jedes mal als diese attacke kam ich wusste einfach nicht was mit mir gschieht! Natürlich haben sie mich durch gecheckt und nichts gefunden! Dann war ich bei einem psychologen und der hat mir cipralex verschrieben und tropfen zur beruhigung! Ich hatte damals die tabletten nicht lange genommen und mir gings wieder super!! Dann bin ich schwanger geworden (ungewollt)!! Mir gings so gut in der zeit bis vor 2 monaten! auf einmal kam wieder alles! panik herzrasen schwindel schlecht ..ich konnte n8cht mehr einkaufen gehen wollte nur noch weinen!! ich hatte panik einfach rauszugehen! und ich wollte das alles nicht wahr haben und von da an habe ich mir gesagt du gehst jetzt raus und gehst einkaufen es kann nichts passieren!!! ich bin mit einem unguten schlechten gefühl einkaufen gegangen! stand bei der kassa eine endlose schlange vor mir und ich wusste nicht wie mir geschieht! aber ich habe es immer irgendwie geschafft!! aber es war oft der horror!!ls es dan wirklich richtig schlimm wurde ging ich gleich zu einem psychologen und der hat mir eine gesprächstherapie empfohlen und verschrieb mir wieder cipralex! Dann nam ich die tabletten wieder und nach kurzer zeit ging es mir so gut aber nach ein paar tagen war alles wieder das gleiche!! und je öfter ich die tabletten genommen habe desto schlimmer wurde es! Ich habe nach einem monat die tabletten abgsetzt und habe mich an eine ärztin gewand die mit homoöpatie arbeitet! ich dacht3 vielleicht wird es dieses mal klappen! sie hat mir tropfen globuli und entgiftungstabletten gegeben das ich das cipralex aus meinem körper bringe! Die ersten tage waren sehr anstrengend viel geschwitzt ( is ja klar der körper wurde ja entgiftet) dann gings mir ca 1 woche wieder sooo gut!! und jetzt wieder ein rückfall! ( ich muss auch sagen ich hab einen fast 2 jährigen sohn und bin allein erziehend und mir wird täglich alles zu viel.) ich habe die angst ständig in mir! ich muss die ganze zeit daran denken und bekomm auch magen weh und kopfweh und einfach richtig unruhig!! ich weis mir kann nichts passieren aber irgendwie eill die angst nicht aus meinen kopf!Ich stehe in der früh schon mit einem WAS IST WENN DIE ANGST JETZT GLEICH WIEDER KOMMT gefühl auf und bum da ist sie schon wieder! ich will nicht an sie denken aber es geht nicht anders und das macht mich komplett fertig!! ich habe am mittwoch die 2 gesprächstherapie! ich hab mir jetzt auch ein buch bestellt wie man mit solchen ängsten umgehen kann! ich hoffe ich finde hier endlich raus aus dem teufelskreis!!!
mfg
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- Beiträge: 3
Hallooo
Cipralex..hat mir extrem bei meinen panikattacken geholfen, sie verschwanden komplett, ausser dass ich mich nach 2jahren nicht mehr wie ich fühlte :( setzte es ab und nach einem jahr war das selbe theater mit den panikschüben :,( wieder genommen,abgesetzt und seit 1jahr gott sei dank nichts mehr davon..nur leider sehr lustlos im leben :,(
Cipralex..hat mir extrem bei meinen panikattacken geholfen, sie verschwanden komplett, ausser dass ich mich nach 2jahren nicht mehr wie ich fühlte :( setzte es ab und nach einem jahr war das selbe theater mit den panikschüben :,( wieder genommen,abgesetzt und seit 1jahr gott sei dank nichts mehr davon..nur leider sehr lustlos im leben :,(
Hallo,
nimmst du die Cipralex jetzt noch? Bist du mit Cipralex lustlos? Habe 8 Jahre Cipralex genommen und mir ging es fabelhaft damit. Nur dass sie nach 8 Jahren auf einmal nicht mehr wirkten - leider. So musste ich auf ein anderes AD wechseln. Ich musste erst herumprobieren, welches Medi gut für mich ist. Letztlich nehme ich jetzt Cymbalta.
Lg
Blume
nimmst du die Cipralex jetzt noch? Bist du mit Cipralex lustlos? Habe 8 Jahre Cipralex genommen und mir ging es fabelhaft damit. Nur dass sie nach 8 Jahren auf einmal nicht mehr wirkten - leider. So musste ich auf ein anderes AD wechseln. Ich musste erst herumprobieren, welches Medi gut für mich ist. Letztlich nehme ich jetzt Cymbalta.
Lg
Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Hallo ihr lieben ich bin 26 Jahre alt und bin gerade mitten in der Altenpflegeausbildung. Da ihr hier so ähnliche Symptome habt wie ich hoffe ich das ihr mir helfen könnt. Vorab bin bereits auf der Warteliste eines therapeuten aber das dauert leider leider. Im Februar diesen Jahres habe ich durch ein Eiweißbrot was ich am Tage zuvor gegessen hatte, in der schule einen panickanfall gekriegt. Wir hatten vorher das Thema anaphylaktischer Schock und haben dieses intensiv durchgenommen somit habe ich in meinem Anfall gespürt wie meine Luftröhre sich zuschnürrt und ich keine Luft mehr kriege ich habe angefangen wie verrückt zu zittern hab geweint vor lauter angst usw.... da vor Ort war meine Lehrerin sie ist Ärztin hat die ganze zeit meinen blutdruck kontrolliert usw.... dann bis ich nach hause.... anschließen bin ih über Wochen fast täglich bei Ärzten gewesen da ich gedacht habe es war eine allergische Reaktion auf dieses eiweis Brot ...tausend Ärzte haben nichts gefunden durch meine Panickattacke hatte ich dann aber tatsächlich eine schilddrüsenunterfunktion aber nur für ein bis zwei Wochen danach war sie wieder weg. Bis dahin alles gut ich bin froh das ich nichts weiter habe aber ich habe seid dem ständig angst am meisten vor dem atmen aber auch vor Kleinigkeiten ich erschreke bei kleinigkeiten als wäre ich in einem Horrorfilm. Aber das schlimmste ist meine Atmung ich kontrolliere sie ununterbrochen sowieso einige von euch auch aber dazu kommt das ich so ein druckengegefühl dauerhaft unter meiner brust habe ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll es ist störend. Ich habe das Gefühl ich kann nicht mehr frei atmen sowie es vorher war ich atme gegen dieses druckgefühl und das is schrecklich und macht mir Angst und macht mich wahnsinnig ich hoffe es kann mir einer helfen lg
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1299
Hallo Sunny,
bei Angst und Anspannung verändert sich die Atmung und das führt dann zu dem Druckgefühl in der Brust. Das Druckgefühl macht noch mehr Angst, dann atmet man noch flacher und kürzer und schneller, das verstärkt wieder das Druckgefühl undsoweiter undsofort...
Die Atmung zu kontrollieren, das funktioniert offensichtlich nicht wirklich.
Grundsätzlich wäre es gut, mehr Aufmerksamkeit auf das Ausatmen statt auf das Einatmen zu legen.
Tief einatmen, lange und langsam ausatmen. Bei akuter Panik ist es ein gutes altbewährtes Mittel, in eine Tüte zu atmen (hat bei mir auch mal nur mit meinen Händen funktioniert).
Weitere Möglichkeiten: Entspannungsübungen, Sport zum Streßabbau, Nachdenken warum diese Panik in dieser Situation aufgetreten ist, ...
bei Angst und Anspannung verändert sich die Atmung und das führt dann zu dem Druckgefühl in der Brust. Das Druckgefühl macht noch mehr Angst, dann atmet man noch flacher und kürzer und schneller, das verstärkt wieder das Druckgefühl undsoweiter undsofort...
Die Atmung zu kontrollieren, das funktioniert offensichtlich nicht wirklich.
Grundsätzlich wäre es gut, mehr Aufmerksamkeit auf das Ausatmen statt auf das Einatmen zu legen.
Tief einatmen, lange und langsam ausatmen. Bei akuter Panik ist es ein gutes altbewährtes Mittel, in eine Tüte zu atmen (hat bei mir auch mal nur mit meinen Händen funktioniert).
Weitere Möglichkeiten: Entspannungsübungen, Sport zum Streßabbau, Nachdenken warum diese Panik in dieser Situation aufgetreten ist, ...
Fundevogel
Hi Fundevogel danke für deine Antwort den Grund kenne ich undzwar ist es die angst davor nochmal so einen Anfall zu bekommen wie ich ihn in der Schule hatte. Ich hab Angst davor keine Luft mehr zu kriegen wie es in der Schule passiert ist und sitze ich dann in der Schule verstärkt sich das alles und noch dazu sehr stark bei der Lehrerin die ich damals gerade hatte als das passiert ist.
Hallo Sunny,
Atemnot ist ein lebensbedrohliches Gefühl. Ich hatte das auch mal vor Jahren und danach auch sehr viel Angst davor, dass es sich wiederholt (was zum Glück nicht passiert ist). In den Griff bekommen habe ich es hauptsächlich darüber, dass ich mir vor Augen geführt habe, dass nichts passiert ist und dass es sich nicht wiederholen muss. Aber es hat trotzdem eine ganze Zeit gedauert, bis es wieder "normal" war. Du könntest also versuchen bewusst "mental" gegenzusteuern, nicht in dem Du "kontrollierst" sondern in dem Du den gedanklichen Fokus weniger auf die Angst davor, dass es wieder passiert legst, sondern darauf dass nichts passiert ist und auch nichts passieren wird, wenn es sich wiederholt.
Oder Du versuchst Dich in den Momenten wo Du merkst, dass die Angst größer wird bewusst mit was "intellektuellem" zu beschäftigen (zB. Kopfrechnen). Der Hintergrund dafür ist, dass Du damit Dein "Hirn" wegbringst von den "Angstzentren" und darüber die Angst abgeschwächt werden kann.
Im Grunde hast Du ja vor allem "Angst" vor der "Angst", da solltest Du so ganz gut mit gegensteuern können. Und je länger Du merkst, dass nichts "passiert" desto eher "vergisst" Du es auch wieder und die Angst lässt nach.
Ich habe bei mir damals auch einen allergischen Hintergrund vermutet (weil ich tatsächlich allergische Probleme hatte zu der Zeit, für die allerdings auch niemand eine wirklichen "Nachweis" erbringen konnte. Ich wusste zwar nach einer sogenannten "Weglassdiät" irgendwann auf welche Stoffe ich reagiere (bei mir war es Milchpulver bzw. Milch und Milchprodukte), aber alle Allergietests waren trotzdem negativ. Nach einem Jahr absolut ohne Milch ging es auch wieder und seitdem vertrage ich es wieder, solange ich es nicht "übertreibe". Kann also schon sein, dass Du auf was in dem Brot reagiert hast und es trotzdem nicht nachgewiesen werden kann. Kann aber natürlich auch andere Ursachen haben oder mehrere gleichzeitig, die sich sozusagen "blöd" überkreuzt haben. Sowas vermute ich mittlerweile bei mir.
Hattest Du denn noch andere Symptome oder war es "nur" die Luftnot?
Deine extreme Schreckhaftigkeit kann auch damit zusammenhängen, dass sich Atemnot eben sehr lebensbedrohlich anfühlt, da Dein "Nervensystem" ja in der Situation "überlastet" war und sich erst wieder "erholen" muss. Therapeutische Begleitung ist da sicher sinnvoll, ich wünsche Dir, dass Du sie bald bekommst.
Lieben Gruss,
mio
Atemnot ist ein lebensbedrohliches Gefühl. Ich hatte das auch mal vor Jahren und danach auch sehr viel Angst davor, dass es sich wiederholt (was zum Glück nicht passiert ist). In den Griff bekommen habe ich es hauptsächlich darüber, dass ich mir vor Augen geführt habe, dass nichts passiert ist und dass es sich nicht wiederholen muss. Aber es hat trotzdem eine ganze Zeit gedauert, bis es wieder "normal" war. Du könntest also versuchen bewusst "mental" gegenzusteuern, nicht in dem Du "kontrollierst" sondern in dem Du den gedanklichen Fokus weniger auf die Angst davor, dass es wieder passiert legst, sondern darauf dass nichts passiert ist und auch nichts passieren wird, wenn es sich wiederholt.
Oder Du versuchst Dich in den Momenten wo Du merkst, dass die Angst größer wird bewusst mit was "intellektuellem" zu beschäftigen (zB. Kopfrechnen). Der Hintergrund dafür ist, dass Du damit Dein "Hirn" wegbringst von den "Angstzentren" und darüber die Angst abgeschwächt werden kann.
Im Grunde hast Du ja vor allem "Angst" vor der "Angst", da solltest Du so ganz gut mit gegensteuern können. Und je länger Du merkst, dass nichts "passiert" desto eher "vergisst" Du es auch wieder und die Angst lässt nach.
Ich habe bei mir damals auch einen allergischen Hintergrund vermutet (weil ich tatsächlich allergische Probleme hatte zu der Zeit, für die allerdings auch niemand eine wirklichen "Nachweis" erbringen konnte. Ich wusste zwar nach einer sogenannten "Weglassdiät" irgendwann auf welche Stoffe ich reagiere (bei mir war es Milchpulver bzw. Milch und Milchprodukte), aber alle Allergietests waren trotzdem negativ. Nach einem Jahr absolut ohne Milch ging es auch wieder und seitdem vertrage ich es wieder, solange ich es nicht "übertreibe". Kann also schon sein, dass Du auf was in dem Brot reagiert hast und es trotzdem nicht nachgewiesen werden kann. Kann aber natürlich auch andere Ursachen haben oder mehrere gleichzeitig, die sich sozusagen "blöd" überkreuzt haben. Sowas vermute ich mittlerweile bei mir.
Hattest Du denn noch andere Symptome oder war es "nur" die Luftnot?
Deine extreme Schreckhaftigkeit kann auch damit zusammenhängen, dass sich Atemnot eben sehr lebensbedrohlich anfühlt, da Dein "Nervensystem" ja in der Situation "überlastet" war und sich erst wieder "erholen" muss. Therapeutische Begleitung ist da sicher sinnvoll, ich wünsche Dir, dass Du sie bald bekommst.
Lieben Gruss,
mio
Danke Mio ich hatte den morgen danach starken Ausschlag im Gesicht und im Laufe des Tages fing es auch am ganzen Körper an und da wir in der schule gerade beim glottisödem waren .... ich weiß nicht ob dir das was sagt... aber das ist eben das wenn die Luftröhre zuschwillt. ....Habe ich einen panickanfall bekommen und halt eben gemerkt wie ich keine Luft mehr kriege und das hat alles zum überlaufen gebracht. Seid dem kontrolliere ich meine Atmung .... -,- ich habe hier gelesen das jmd . Atemübungen gemacht hat mit ganz tief aus atmen und etwas drücken und dann entspannen das habe ich gemacht und es hilft etwas ich merke wie die Luft von alleine wieder reinströmt. Aber es hilft halt nicht wenn ich es nicht tue ....
Hallo Sunny,
Hast Du mit Deinen behandelnden Ärzten mal über Medikamente gesprochen für den Fall dass sich sowas wiederholen sollte? Das könnte Dir etwas Sicherheit geben. Also nicht, dass Du sie nehmen sollst wenn die "Angst vor der Angst" da ist (da dürften sie wenig bringen) sondern eher so als "gedanklichen Notfallplan" so dass die Angst davor geringer werden kann, da Du dann die Möglichkeit hättest etwas dagegen zu tun. (Hoffe ich beschreibe das eingiermassen verständlich, was ich meine.)
Lieben Gruss,
mio
das liest sich für mich auch allergisch. Ob die Atemnot dann aufgrund der Panik kam, weil Du das eben befürchtet hast (ja, es sagt mir was) aufgrund der anderen Symptome oder ob da tatsächlich was war ist natürlich schwer zu sagen, weil ja beides möglich ist. Ich weiss auch nicht, inwieweit sich sowas dann ohne Medikamente zurückbilden kann? Hast Du Dich da mal informiert? (Ich hatte damals bereits Anti-Histaminika die ich dann natürlich auch sofort genommen habe. Kann aber wie gesagt auch bei mir selbst nicht sagen, was es genau war.).12Sunny6 hat geschrieben:ich hatte den morgen danach starken Ausschlag im Gesicht und im Laufe des Tages fing es auch am ganzen Körper an und da wir in der schule gerade beim glottisödem waren .... ich weiß nicht ob dir das was sagt... aber das ist eben das wenn die Luftröhre zuschwillt. ....Habe ich einen panickanfall bekommen und halt eben gemerkt wie ich keine Luft mehr kriege und das hat alles zum überlaufen gebracht.
Hast Du mit Deinen behandelnden Ärzten mal über Medikamente gesprochen für den Fall dass sich sowas wiederholen sollte? Das könnte Dir etwas Sicherheit geben. Also nicht, dass Du sie nehmen sollst wenn die "Angst vor der Angst" da ist (da dürften sie wenig bringen) sondern eher so als "gedanklichen Notfallplan" so dass die Angst davor geringer werden kann, da Du dann die Möglichkeit hättest etwas dagegen zu tun. (Hoffe ich beschreibe das eingiermassen verständlich, was ich meine.)
Lieben Gruss,
mio
Hallo!
Diese vorschläge eine panikattacke auszuhalten ist auf dauer schwachsinn. wenn diese zustände da sind gibt es nur medikamente für die erste zeit. die frage ist woher das kommt. Meist sind es Traumata in der kindheit die dein gehirn so schwer beschädigt haben dass du da immer hineinkippst. wenn es sich umeine generalisierte angststörung handelt kann man nur versuchen dort hinzugehen oder sich aufzuhalten wo diese zustände weniger werden. so habs ich gemacht. sie werden dann flacher. Stress und arbeit meiden. dur mit guten menschen verkehren und innere einkehr praktizieren. das hift auf dauer eher. lg
Diese vorschläge eine panikattacke auszuhalten ist auf dauer schwachsinn. wenn diese zustände da sind gibt es nur medikamente für die erste zeit. die frage ist woher das kommt. Meist sind es Traumata in der kindheit die dein gehirn so schwer beschädigt haben dass du da immer hineinkippst. wenn es sich umeine generalisierte angststörung handelt kann man nur versuchen dort hinzugehen oder sich aufzuhalten wo diese zustände weniger werden. so habs ich gemacht. sie werden dann flacher. Stress und arbeit meiden. dur mit guten menschen verkehren und innere einkehr praktizieren. das hift auf dauer eher. lg
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