Panische Angst vorm Sterben/vor dem Tod
Hallo Cocco,
kenne solche Phasen auch, dass ich Angst vorm Sterben bekomme besonders schlimm war es, als ich im Februar die Diagnose Hautkrebs bekam. Bin zwar mittlerweile gottlob geheilt davon, aber da war die Angst riesig!
Mir hilft es sehr, wenn ich mich viel mit der Natur beschäftige, indem ich raus auf Feld, Wald und Wiese gehe, und mich als Teil davon fühle. Dann kann ich akzeptieren, dass ich irgendwann gehe, vielleicht irgendwann auch wieder komme, wie die Jahreszeiten, die sich immer wiederholen.
Mir ist es auch sehr wichtig, mich jeden Tag auf positive Art und Weise mit meinem Körper zu beschäftigen, indem ich mich sportlich betätige, so dass ich ein gutes Gefühl habe. Ich versuche jeden Tag so gut es geht zu leben und mir Ziele zu setzen, die mich anspornen, so dass mene Gedanken in positive Bahen gelenkt werden.
Auch hilft mir meine Therapie sehr stark bei der Bewältigung der Angst vor Sterben und Tod, im Endeffekt ist das Thema Angst vorm Tod nichts anderes als generelle Angst auch vor dem Leben.
Liebe Grüsse von
Elena
kenne solche Phasen auch, dass ich Angst vorm Sterben bekomme besonders schlimm war es, als ich im Februar die Diagnose Hautkrebs bekam. Bin zwar mittlerweile gottlob geheilt davon, aber da war die Angst riesig!
Mir hilft es sehr, wenn ich mich viel mit der Natur beschäftige, indem ich raus auf Feld, Wald und Wiese gehe, und mich als Teil davon fühle. Dann kann ich akzeptieren, dass ich irgendwann gehe, vielleicht irgendwann auch wieder komme, wie die Jahreszeiten, die sich immer wiederholen.
Mir ist es auch sehr wichtig, mich jeden Tag auf positive Art und Weise mit meinem Körper zu beschäftigen, indem ich mich sportlich betätige, so dass ich ein gutes Gefühl habe. Ich versuche jeden Tag so gut es geht zu leben und mir Ziele zu setzen, die mich anspornen, so dass mene Gedanken in positive Bahen gelenkt werden.
Auch hilft mir meine Therapie sehr stark bei der Bewältigung der Angst vor Sterben und Tod, im Endeffekt ist das Thema Angst vorm Tod nichts anderes als generelle Angst auch vor dem Leben.
Liebe Grüsse von
Elena
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OK, wenn, wie hier die meisten denken, angst vor dem tod eigentlich angst vor dem leben ist, dann ist es eh klar, was angezeigt ist, wenn die angst lebensbestimmend wird, nämlich psychotherapie.
ich hoffe, coco, wir konnten dir helfen.
LG
ich hoffe, coco, wir konnten dir helfen.
LG
Das ist zwar richtig - wir sind nicht mehr hier - aber ist das tatsächlich beruhigend? Dann freue ich mich lieber auf ein Leben nachher, auch wenn niemand wirklich davon wissen kann.Wenn der Tod aber da ist, sind wir nicht mehr vorhanden
In Abwandlung des Epikurschen Spruches: Der Tod geht uns sehr wohl etwas an. Gibt es ein Leben nach dem Tode, dürfen wir darauf gespannt sein; gibt es keines, merken wir es nachher nicht; also sollten wir uns ruhig darauf einstellen - für alle Fälle.
schade das mein thread an einen anderen "angehängt" wurde....auch wenn es ums selbe thema geht...aber egal.....
danke erst mal für euere antworten.......
ich habe "nur" angst vorm sterben....nicht vom tod selber...soweit denk ich gar nicht...was wie kommt weiß keiner.....wie comus geschrieben hat...es nicht wissen wie es sein wird....wird es weh tun?...wird es lange dauern?..werd ich mich dagegen wehren?...habe ich angst in diesem moment?.....wie wird es sein?....."süpr" ich schon tage vorher das es soweit sein wird oder kommt es spontan?.....all diese fragen sind eine qual und sie sind so oft so fest im kopf...dann beginnt der kampf gegen die gedanken und die sind doch oft sehr stark....
valentine....den satz hab ich schon oft gehört...aber mal ehrlich...wenn wir wüßten es wäre unser letzter....könnten wir den dann genießen??????
ich bin am "umstellen" meines lebens...leb bewußter....leb mehr für mich und nicht mehr wie früher fast nur für die anderen.....hab meinen weg durch gott und engel gefunden mit der angst wieder leben zu können denn eine zeitlang konnte ich nicht mehr damit leben.....das leben war dadurch einfach nicht mehr lebenswert......
elena...diese angst kenn ich auch...2003 bekam ich die diagnose schilddrüsenkrebs....ist wiegesagt sicher auch mitauslöser meiner angst vorm sterben...denn ich setzte krebs immer gleich mit tod voraus.....es war eine harte zeit warten zu müssen ob der krebs gestreut hat.....für mich war es damals nicht zu verstehen warum ich den krebs nicht "gespürt" habe....warum er nicht "weh" tat...warum ich meinen körper nicht kannte....jetzt weiß ich das ich diese harte zeit gebraucht habe um wieder leben zu können um meinen weg zu finden denn schon jahre vorher hab ich eigentlich nur ein stückweit "dahinvegitiert"...gar nicht mehr richtig mit freude am leben teilgenommen....
ist echt ein endlosthema.....tut aber sehr gut sich bewußt und intensiv damit zu beschäftigen und nicht "nur" zu verdrängen ......
danke erst mal für euere antworten.......
ich habe "nur" angst vorm sterben....nicht vom tod selber...soweit denk ich gar nicht...was wie kommt weiß keiner.....wie comus geschrieben hat...es nicht wissen wie es sein wird....wird es weh tun?...wird es lange dauern?..werd ich mich dagegen wehren?...habe ich angst in diesem moment?.....wie wird es sein?....."süpr" ich schon tage vorher das es soweit sein wird oder kommt es spontan?.....all diese fragen sind eine qual und sie sind so oft so fest im kopf...dann beginnt der kampf gegen die gedanken und die sind doch oft sehr stark....
valentine....den satz hab ich schon oft gehört...aber mal ehrlich...wenn wir wüßten es wäre unser letzter....könnten wir den dann genießen??????
ich bin am "umstellen" meines lebens...leb bewußter....leb mehr für mich und nicht mehr wie früher fast nur für die anderen.....hab meinen weg durch gott und engel gefunden mit der angst wieder leben zu können denn eine zeitlang konnte ich nicht mehr damit leben.....das leben war dadurch einfach nicht mehr lebenswert......
elena...diese angst kenn ich auch...2003 bekam ich die diagnose schilddrüsenkrebs....ist wiegesagt sicher auch mitauslöser meiner angst vorm sterben...denn ich setzte krebs immer gleich mit tod voraus.....es war eine harte zeit warten zu müssen ob der krebs gestreut hat.....für mich war es damals nicht zu verstehen warum ich den krebs nicht "gespürt" habe....warum er nicht "weh" tat...warum ich meinen körper nicht kannte....jetzt weiß ich das ich diese harte zeit gebraucht habe um wieder leben zu können um meinen weg zu finden denn schon jahre vorher hab ich eigentlich nur ein stückweit "dahinvegitiert"...gar nicht mehr richtig mit freude am leben teilgenommen....
ist echt ein endlosthema.....tut aber sehr gut sich bewußt und intensiv damit zu beschäftigen und nicht "nur" zu verdrängen ......
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Hallo coco,
Ich glaube die Akzeptanz der Unvermeidlichkeit des Todes gibt Frieden.
Liebe Grüsse
Valentina
Mein Bruder konnte es. Als er erfahren hatte, dass er bald an Leberkrebs sterben wird, hat er alles geregelt um seine Frau abzusichern. Die letzten Tage war er im Krankenhaus und als die Ärzte ihm gesagt haben, dass sie nichts mehr für ihn tun können, hat er sich nach Hause bringen lassen. Dort ist er dann bald gestorben und seine Frau und seine Tochter waren bei ihm. Und ich denke dass er da friedlich gehen konnte....wenn wir wüßten es wäre unser letzter....könnten wir den dann genießen??????
Ich glaube die Akzeptanz der Unvermeidlichkeit des Todes gibt Frieden.
Liebe Grüsse
Valentina
@ Valentine
Es berührt mich sehr, das so zu lesen von Deinem Bruder. Ich hoffe, er durfte frei von Schmerzen aus dem Leben gehen ... ?
Mein Bruder konnte seinem Tod nicht ganz so gut ins Auge blicken, dennoch ging er schließlich in Frieden. Das Beruhigenste für mich war (er hatte Lungenkrebs), dass er ausreichend Medikamente bekam und nicht übermäßig leiden musste.
Eve
Es berührt mich sehr, das so zu lesen von Deinem Bruder. Ich hoffe, er durfte frei von Schmerzen aus dem Leben gehen ... ?
Mein Bruder konnte seinem Tod nicht ganz so gut ins Auge blicken, dennoch ging er schließlich in Frieden. Das Beruhigenste für mich war (er hatte Lungenkrebs), dass er ausreichend Medikamente bekam und nicht übermäßig leiden musste.
Eve
puh....heftig....diese vorstellung genau das dieses bei einem selber eintreffen könnte bzw. bei menschen die man liebt macht mir so angst.....wie hält man das aus?....wie "übersteht" man diese zeit?...raubt einem die angst davor nicht halb den verstand?...kämpft man oder gibt man nach einiger zeit auf?....fragen über fragen....aber man reagiert meist wenn man in eine situation kommt anderst als man vorher gedacht hat.....
Hallo
Wollte hier eigentlich wegen was anderem nachschauen und hab dann zufällig dieses Thema gefunden welches mich auch betrifft.
Hatte früher sehr starke psychische Probleme. Angst vor vielen neuen Sachen und dazu kamen dann noch verschiedene Zwänge.
Irgendwann hab ich mir dann die Frage gestellt was eigentlich nach dem Tod geschieht. Und bei dem Gedanken wird mir immer noch Kalt und Warm gleichzeitig.
Damit meine ich, ob ich nach dem Tod noch denken kann. Denken ist vl der falsche Ausdruck da es ja eigentlich nicht mehr möglich ist. Mir fällt es schwer das zu beschreiben.
Besser gesagt, ob meine persönlichkeit noch existiert und ob ich das auch so mitbekomme wie ich eben jetzt hier vorm Rechner sitze.
Tut mir leid wenn ich es nicht besser beschreiben kann. Vl ist es auch nicht möglich und es verstehen nur die Leute die das selbe fühlen wie ich.
Ich hab mir schon seit längerer Zeit nicht mehr den Kopf darüber zerbrochen. Und wenn ich doch mal Momente hatte, versuchte ich an etwas anderes zu denken. Ich sagte mir auch oft das ich noch jung bin und jetzt noch nicht die Zeit ist darüber nachzudenken.
Bin irgendwie froh diesen Thread gefunden zu haben. Einerseits macht mir dieser Thread Angst aber andererseits ist es auch schön zu wissen das man nicht alleine ist mit diesem Problem.
lg
Daedalus
Wollte hier eigentlich wegen was anderem nachschauen und hab dann zufällig dieses Thema gefunden welches mich auch betrifft.
Hatte früher sehr starke psychische Probleme. Angst vor vielen neuen Sachen und dazu kamen dann noch verschiedene Zwänge.
Irgendwann hab ich mir dann die Frage gestellt was eigentlich nach dem Tod geschieht. Und bei dem Gedanken wird mir immer noch Kalt und Warm gleichzeitig.
Damit meine ich, ob ich nach dem Tod noch denken kann. Denken ist vl der falsche Ausdruck da es ja eigentlich nicht mehr möglich ist. Mir fällt es schwer das zu beschreiben.
Besser gesagt, ob meine persönlichkeit noch existiert und ob ich das auch so mitbekomme wie ich eben jetzt hier vorm Rechner sitze.
Tut mir leid wenn ich es nicht besser beschreiben kann. Vl ist es auch nicht möglich und es verstehen nur die Leute die das selbe fühlen wie ich.
Ich hab mir schon seit längerer Zeit nicht mehr den Kopf darüber zerbrochen. Und wenn ich doch mal Momente hatte, versuchte ich an etwas anderes zu denken. Ich sagte mir auch oft das ich noch jung bin und jetzt noch nicht die Zeit ist darüber nachzudenken.
Bin irgendwie froh diesen Thread gefunden zu haben. Einerseits macht mir dieser Thread Angst aber andererseits ist es auch schön zu wissen das man nicht alleine ist mit diesem Problem.
lg
Daedalus
hallo daedalus,
darüber mach ich mir jetzt keine gedanken...was nach dem tod kommt...liegt vielleicht auch daran das ich so mit dem sterben "beschäftigt" bin....aber ich kann dich sehr gut verstehen und das können nur menschen die selber in der selben oder ähnlichen situation sind...mir tat es auch gut als ich gemerkt habe das nicht nur ich diese angst habe sondern das es sehr viele gibt denen es genauso geht...so traurig es auch ist......aber leider verdrängen es viele...fechten es mehr mit sich alleine aus.....gemeinsam wärs vielleicht leichter....ich weiß es nicht.....
lg
coco
darüber mach ich mir jetzt keine gedanken...was nach dem tod kommt...liegt vielleicht auch daran das ich so mit dem sterben "beschäftigt" bin....aber ich kann dich sehr gut verstehen und das können nur menschen die selber in der selben oder ähnlichen situation sind...mir tat es auch gut als ich gemerkt habe das nicht nur ich diese angst habe sondern das es sehr viele gibt denen es genauso geht...so traurig es auch ist......aber leider verdrängen es viele...fechten es mehr mit sich alleine aus.....gemeinsam wärs vielleicht leichter....ich weiß es nicht.....
lg
coco
Hallo coco68,
ich habe mich auch sehr intensiv mit dem Thema Tod und Sterben auseinandergesetzt, sowohl theoretisch als auch praktisch. Kennst Du den Film "V wie Vendetta"? In dem Film gibt es eine Szene, sie ist inhaftiert und wartet darauf hingerichtet zu werden und findet Briefe in einem "Versteck" in der Wand (kann ich schlecht beschreiben). Diese Szene hat mich verändert, meine Sichtweise auf den Tod, auf meine Mitmenschen u.s.w.. Klar habe ich Angst vor einem qualvollen langsamen Tod, aber wenn es mal so sein sollte, dann werde ich damit klarkommen, etwas anderes bleibt mir gar nicht übrig. Es sterben jeden Tag Menschen, alte und junge, manche friedlich, andere qualvoll und grausam ... Arme und Reiche, und irgendwie ist das ein sehr tröstlicher Gedanke. Egal wieviel Ungerechtigkeit es auf dieser Welt gibt, der Tod ist gerecht, der er macht vor keinem halt.
Ich glaube das "Problem" ist, dass wir Menschen den Tod als Feind betrachten. Ich sehe es als Kreislauf, etwas stirbt bzw. es muss sterben, damit etwas neues geboren werden kann, das ist der Lauf der Dinge. Wir tun nur immer so, als wüssten wir davon nichts. Wenn Du ins Kino gehst, dann weißt Du, dass der Film irgendwann vorbei ist, aber Du zahlst trotzdem Eintritt und schaust ihn Dir an. Du regst Dich nicht vorher darüber auf. So ähnlich ist das vielleicht mit dem Leben!? Eigentlich weiß man von Anfang an, dass irgendwann der Tod kommt, nur in unserer westlichen Gesellschaft will man davon nichts wissen. Ich glaube es ist auch völlig in Ordnung Angst zu haben, also diese Angst erst einmal zuzulassen. Zum anderen führt einen dieses Nachdenken zum Sinn des Lebens, also wofür lebt man, wofür ist man bereit zu sterben? Ich für mich kann da nur sagen, dass für mich Liebe die Beantwortung dieser Fragen ist, das ist alles was zählt und was einem Niemand nehmen kann. Der Brief aus dem Film ist in "bloody old english", aber ich stelle ihn mal hier rein.
Alles Gute und vergiß das leben nicht
Robbins
ich habe mich auch sehr intensiv mit dem Thema Tod und Sterben auseinandergesetzt, sowohl theoretisch als auch praktisch. Kennst Du den Film "V wie Vendetta"? In dem Film gibt es eine Szene, sie ist inhaftiert und wartet darauf hingerichtet zu werden und findet Briefe in einem "Versteck" in der Wand (kann ich schlecht beschreiben). Diese Szene hat mich verändert, meine Sichtweise auf den Tod, auf meine Mitmenschen u.s.w.. Klar habe ich Angst vor einem qualvollen langsamen Tod, aber wenn es mal so sein sollte, dann werde ich damit klarkommen, etwas anderes bleibt mir gar nicht übrig. Es sterben jeden Tag Menschen, alte und junge, manche friedlich, andere qualvoll und grausam ... Arme und Reiche, und irgendwie ist das ein sehr tröstlicher Gedanke. Egal wieviel Ungerechtigkeit es auf dieser Welt gibt, der Tod ist gerecht, der er macht vor keinem halt.
Ich glaube das "Problem" ist, dass wir Menschen den Tod als Feind betrachten. Ich sehe es als Kreislauf, etwas stirbt bzw. es muss sterben, damit etwas neues geboren werden kann, das ist der Lauf der Dinge. Wir tun nur immer so, als wüssten wir davon nichts. Wenn Du ins Kino gehst, dann weißt Du, dass der Film irgendwann vorbei ist, aber Du zahlst trotzdem Eintritt und schaust ihn Dir an. Du regst Dich nicht vorher darüber auf. So ähnlich ist das vielleicht mit dem Leben!? Eigentlich weiß man von Anfang an, dass irgendwann der Tod kommt, nur in unserer westlichen Gesellschaft will man davon nichts wissen. Ich glaube es ist auch völlig in Ordnung Angst zu haben, also diese Angst erst einmal zuzulassen. Zum anderen führt einen dieses Nachdenken zum Sinn des Lebens, also wofür lebt man, wofür ist man bereit zu sterben? Ich für mich kann da nur sagen, dass für mich Liebe die Beantwortung dieser Fragen ist, das ist alles was zählt und was einem Niemand nehmen kann. Der Brief aus dem Film ist in "bloody old english", aber ich stelle ihn mal hier rein.
Alles Gute und vergiß das leben nicht
Robbins
Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.
William Blake
William Blake
Valerie`s letter
I don't know who you are. Please believe. There is no way I can convince you that this is not one of their tricks. But I don't care. I am me, and I don't know who you are, but I love you.
I have a pencil. A little one they did not find. I am a women. I hid it inside me. Perhaps I won't be able to write again, so this is a long letter about my life. It is the only autobiography I have ever written and oh God I'm writing it on toilet paper.
I was born in Nottingham in 1957, and it rained a lot. I passed my eleven plus and went to girl's Grammar. I wanted to be an actress.
I met my first girlfriend at school. Her name was Sara. She was fourteen and I was fifteen but we were both in Miss. Watson's class. Her wrists. Her wrists were beautiful. I sat in biology class, staring at the picket rabbit foetus in its jar, listening while Mr. Hird said it was an adolescent phase that people outgrew. Sara did. I didn't.
In 1976 I stopped pretending and took a girl called Christine home to meet my parents. A week later I enrolled at drama college. My mother said I broke her heart.
But it was my integrity that was important. Is that so selfish? It sells for so little, but it's all we have left in this place. It is the very last inch of us. But within that inch we are free.
London. I was happy in London. In 1981 I played Dandini in Cinderella. My first rep work. The world was strange and rustling and busy, with invisible crowds behind the hot lights and all that breathless glamour. It was exciting and it was lonely. At nights I'd go to the Crew-Ins or one of the other clubs. But I was stand-offish and didn't mix easily. I saw a lot of the scene, but I never felt comfortable there. So many of them just wanted to be gay. It was their life, their ambition. And I wanted more than that.
Work improved. I got small film roles, then bigger ones. In 1986 I starred in "The Salt Flats." It pulled in the awards but not the crowds. I met Ruth while working on that. We loved each other. We lived together and on Valentine's Day she sent me roses and oh God, we had so much. Those were the best three years of my life.
In 1988 there was the war, and after that there were no more roses. Not for anybody.
In 1992 they started rounding up the gays. They took Ruth while she was out looking for food. Why are they so frightened of us? They burned her with cigarette ends and made her give them my name. She signed a statement saying I'd seduced her. I didn't blame her. God, I loved her. I didn't blame her.
But she did. She killed herself in her cell. She couldn't live with betraying me, with giving up that last inch. Oh Ruth. . . .
They came for me. They told me that all of my films would be burned. They shaved off my hair and held my head down a toilet bowl and told jokes about lesbians. They brought me here and gave me drugs. I can't feel my tongue anymore. I can't speak.
The other gay women here, Rita, died two weeks ago. I imagine I'll die quite soon. It's strange that my life should end in such a terrible place, but for three years I had roses and I apologized to nobody.
I shall die here. Every last inch of me shall perish. Except one.
An inch. It's small and it's fragile and it's the only thing in the world worth having. We must never lose it, or sell it, or give it away. We must never let them take it from us.
I don't know who you are. Or whether you're a man or a woman. I may never see you or cry with you or get drunk with you. But I love you. I hope that you escape this place. I hope that the world turns and that things get better, and that one day people have roses again. I wish I could kiss you.
Valerie
X
Jene, die ihre Sehnsucht zu zügeln wissen, können das nur, weil ihre Sehnsucht schwach genug ist, beherrscht zu werden.
William Blake
William Blake
-
- Helferlein
- , 20
- Beiträge: 32
Hey!
ich würde den rat deines freundes annehmen.
noch dazu, sagst du doch, er ist DER richtige. wenn er dich dann begleitet zu einer thera, dann hast du doch einen menschen an deiner seite (dieses glück haben nur sehr wenige menschen), der dir kraft schenkt und du musst nicht mehr so große angst vor der thera haben .
weißt du... einen versuch ist es wert.
ich dachte früher auch immer das therapien nichts bringen. ich war lange zeit heroin-süchtig und eine therapie hat mir sehr geholfen.
vielleicht verschwindet deine angst nicht, aber du lernst wenigstens wie du damit umgehen kannst und musst nicht jeden tag leiden !!
ich würde den rat deines freundes annehmen.
noch dazu, sagst du doch, er ist DER richtige. wenn er dich dann begleitet zu einer thera, dann hast du doch einen menschen an deiner seite (dieses glück haben nur sehr wenige menschen), der dir kraft schenkt und du musst nicht mehr so große angst vor der thera haben .
weißt du... einen versuch ist es wert.
ich dachte früher auch immer das therapien nichts bringen. ich war lange zeit heroin-süchtig und eine therapie hat mir sehr geholfen.
vielleicht verschwindet deine angst nicht, aber du lernst wenigstens wie du damit umgehen kannst und musst nicht jeden tag leiden !!
Schau mir in die Augen,
sag mir wie es ist,
dein Verhalten ist für mich,
wie ein Schlag ins Gesicht.
sag mir wie es ist,
dein Verhalten ist für mich,
wie ein Schlag ins Gesicht.
hallo robbins,
danke für deine worte......
den film kenn ich leider nicht....aber ich weiß wie es ist wenn ein satz...nur eine kleinigkeit doch viel in einem bewegen kann und helfen kann.....
ich denk auch das die angst vorm sterben sehr von unserer gesellschaft her kommt...der tod wird als grausam und schrecklich beschrieben....was trauriges...in anderen länder ist der tod was "schönes"....
für was lebt man?...gute frage....ich beanteorte sie so das ich mich "vorbereite" für das leben danach....und wie du schreibst....für die liebe die man nicht in worte fassen kann.....die stärker ist als alles andere auf der welt....die einem die angst nimmt...vor allem...die kraft gibt....die halt gibt....genau diese liebe suche ich....und zwar nicht in einem anderen menschen sondern in mir....klar ist sie noch wunderbarer wenn man sie mit einem anderen menschen teilen und "ausleben" kann......
früher hab ich mir nie gedanken übers sterben gemacht....gedanken daran fand ich ein stückweit sogar "interessant"....aber der tod war damals so weit weg für mich....dann kam meine krebserkrankung und das traf mich wie ein schlag ins gesicht denn ich stetzte immer krebs = tod voraus....aber ich durfte weiterleben....zum glück....
gedanken fressen einen fast auf.....aber diese gedanken so schlimm so auch waren und manchmal auch noch sind führen mich in meinem leben weiter...auf meinen weg....den weg der liebe !
wünsch auch dir alles gute!
lg
coco
..mein englisch ist total schlecht.......werd mir aber den text übersetzen lassen...danke nochmal !.......
danke für deine worte......
den film kenn ich leider nicht....aber ich weiß wie es ist wenn ein satz...nur eine kleinigkeit doch viel in einem bewegen kann und helfen kann.....
ich denk auch das die angst vorm sterben sehr von unserer gesellschaft her kommt...der tod wird als grausam und schrecklich beschrieben....was trauriges...in anderen länder ist der tod was "schönes"....
für was lebt man?...gute frage....ich beanteorte sie so das ich mich "vorbereite" für das leben danach....und wie du schreibst....für die liebe die man nicht in worte fassen kann.....die stärker ist als alles andere auf der welt....die einem die angst nimmt...vor allem...die kraft gibt....die halt gibt....genau diese liebe suche ich....und zwar nicht in einem anderen menschen sondern in mir....klar ist sie noch wunderbarer wenn man sie mit einem anderen menschen teilen und "ausleben" kann......
früher hab ich mir nie gedanken übers sterben gemacht....gedanken daran fand ich ein stückweit sogar "interessant"....aber der tod war damals so weit weg für mich....dann kam meine krebserkrankung und das traf mich wie ein schlag ins gesicht denn ich stetzte immer krebs = tod voraus....aber ich durfte weiterleben....zum glück....
gedanken fressen einen fast auf.....aber diese gedanken so schlimm so auch waren und manchmal auch noch sind führen mich in meinem leben weiter...auf meinen weg....den weg der liebe !
wünsch auch dir alles gute!
lg
coco
..mein englisch ist total schlecht.......werd mir aber den text übersetzen lassen...danke nochmal !.......
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 22
- Beiträge: 1
Hallo ihr Lieben,
habe mir so einiges bei euch schon durchgelesen.
Vorweg einmal ich bin neu hier und mache das auch zum ersten mal ...
Meine größte Angst ist der Tod ... Ich erleide mehrmals täglich Panikanfälle.
War im Jahr 2008 auch in einer Klinik weil ich mit der Angst nicht mehr Leben konnte und mir das Leben nehmen wollte.
Klingt zwar sehr widersprüchlich nur so wusste ich das ich den Tod beeinflussen kann und nicht der Tod mich.
Richtig sind meine Ängste 2009 in August mit vermehrten Panikstörungen aufgetreten ich wurde jetzt auch wieder auf 12 Pulver täglich eingestellt.
Ich habe einen 4 einhalb Jährigen Sohn wo ich nur für ihn Kämpfe sonst wäre ich heute nicht mehr am Leben aber was kann das kleine Wesen dafür wenn ich mit meinen Ängsten nicht zurecht komme???
Ich bin eine Alleinerziehende Mutter und kann mir keine Therapie leisten weder vom Geld noch von der Zeit...
Ich hoffe hier das mir manche Menschen Tipps geben können . . .
Kurze Beschreibung zu meinen Ängsten:
Ich wäre mit meinen 3 Lebensjahr fast gestorben und denke das darin meine Ängste stecken
ich leide unter den üblichen Symptomen wie Herzrasen Schluckbeschwerden Atemnot schwitzen Zittern uvm.
immer wenn ich eine Kleinigkeit habe wie Übelkeit verbinde ich es mit Tod und bekomme Angst die wieder zu einen Panikanfall führt.
Ich kann einfach nimmer ich möchte einfach wieder ein Glücklicher Mensch sein jede Sekunde mit meinen Sohn genießen und nicht an den Tod denken
Mich belastet das Thema Tod seit meinen 7 Lebensjahr ich hatte schon damals seltsame Anzeichnen und habe immer nur zu hören bekommen von verschiedensten Ärzten ich sei nicht normal ... Meiner Meinung nach sagt man das keinen 7 Jährigen Kind...
Naja ich hoffe ihr könnt mir helfen
Ganz Liebe Grüße eure Sonja
habe mir so einiges bei euch schon durchgelesen.
Vorweg einmal ich bin neu hier und mache das auch zum ersten mal ...
Meine größte Angst ist der Tod ... Ich erleide mehrmals täglich Panikanfälle.
War im Jahr 2008 auch in einer Klinik weil ich mit der Angst nicht mehr Leben konnte und mir das Leben nehmen wollte.
Klingt zwar sehr widersprüchlich nur so wusste ich das ich den Tod beeinflussen kann und nicht der Tod mich.
Richtig sind meine Ängste 2009 in August mit vermehrten Panikstörungen aufgetreten ich wurde jetzt auch wieder auf 12 Pulver täglich eingestellt.
Ich habe einen 4 einhalb Jährigen Sohn wo ich nur für ihn Kämpfe sonst wäre ich heute nicht mehr am Leben aber was kann das kleine Wesen dafür wenn ich mit meinen Ängsten nicht zurecht komme???
Ich bin eine Alleinerziehende Mutter und kann mir keine Therapie leisten weder vom Geld noch von der Zeit...
Ich hoffe hier das mir manche Menschen Tipps geben können . . .
Kurze Beschreibung zu meinen Ängsten:
Ich wäre mit meinen 3 Lebensjahr fast gestorben und denke das darin meine Ängste stecken
ich leide unter den üblichen Symptomen wie Herzrasen Schluckbeschwerden Atemnot schwitzen Zittern uvm.
immer wenn ich eine Kleinigkeit habe wie Übelkeit verbinde ich es mit Tod und bekomme Angst die wieder zu einen Panikanfall führt.
Ich kann einfach nimmer ich möchte einfach wieder ein Glücklicher Mensch sein jede Sekunde mit meinen Sohn genießen und nicht an den Tod denken
Mich belastet das Thema Tod seit meinen 7 Lebensjahr ich hatte schon damals seltsame Anzeichnen und habe immer nur zu hören bekommen von verschiedensten Ärzten ich sei nicht normal ... Meiner Meinung nach sagt man das keinen 7 Jährigen Kind...
Naja ich hoffe ihr könnt mir helfen
Ganz Liebe Grüße eure Sonja
Hallo Sonja!
Den Tod fürchtet man dann am allermeisten, wenn man nicht richtig lebt. Kannst Du Dein Leben irgendwie ausbauen, damit es mehr ausgefüllt ist, Dir mehr Freude macht, mehr Inhalt und Sinn ergibt?
Und ganz pragmatisch gegen die Angst könntest Du diesen Satz setzen: "Solange ich da bin, ist der Tod nicht da; ist der Tod da, merkt das Ich es nicht, weil ich nicht mehr da bin."
Eve
Den Tod fürchtet man dann am allermeisten, wenn man nicht richtig lebt. Kannst Du Dein Leben irgendwie ausbauen, damit es mehr ausgefüllt ist, Dir mehr Freude macht, mehr Inhalt und Sinn ergibt?
Und ganz pragmatisch gegen die Angst könntest Du diesen Satz setzen: "Solange ich da bin, ist der Tod nicht da; ist der Tod da, merkt das Ich es nicht, weil ich nicht mehr da bin."
Eve
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