Tatsächlich? Ich dachte bisher Gefühle sind nicht zwangsläufig ... und natürlich kann man ungewollte Partnerlosigkeit in einer Therapie bearbeiten... aber es stimmt: Dazu müsste man erstmal erkennen, dass es eigene Anteile (ist ungleich Schuld!!!) daran gibt.Ungewollte Partnerlosigkeit (über längere Zeit) ist etwas, wofür man sich schämen muß, und wo es nur in den seltensten Fällen Unterstützung von außen gibt.
Warum Frauen keine netten Kerle lieben
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Jo, so ist es, dass hörst du tatsächlich. Denn die Armut der Armen kann tatsächlich durch die Ausbeutung der Reichen verursacht sein. Beziehungsweise um eine ungerechte Verteilung der Wirtschaftsgüter. Aber es ist kennzeichnend und geradezu „typisch“, wenn es um die Eroberung von Frauen geht, dass man(n) hier parallelen zum Wirtschaftliberalismus sieht. Aber Frauen sind nun mal kein Wirtschaftgut, sie entscheiden selbst, wen sie wollen. Die „erfolgreichen“ Männer nehmen den „unerfolgreichen“ nicht die Frauen weg. Die Frauen wählen selbst diese Männer und deshalb sind sie erfolgreich.Ich höre schon:
Das kann man doch gar nicht vergleichen!
Ich habe sogar mal gelesen, dass einer sich dafür einsetzt, das jeder Mann von Gesetzt her eine Frau zugesprochen bekommt, damit keiner leer ausgeht. Das würde eine „Gleichverteilung der Wirtschaftsgüter“ entsprechen.
Naja, sein Vorschlag hat sich wohl nicht durchgesetzt.
lg
genua
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
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Naja, für jeden Arbeitslosen gibt es konkrete Hilfen (=Arbeitslosengeld). Der wird auch nicht mit einer Therapie abgespeist (obwohl für manchen einen Tritt in den Arsch tatsächlich hilfreicher wäre, als ALG II).stern hat geschrieben:Tatsächlich? Ich dachte bisher Gefühle sind nicht zwangsläufig ... und natürlich kann man ungewollte Partnerlosigkeit in einer Therapie bearbeiten... aber es stimmt: Dazu müsste man erstmal erkennen, dass es eigene Anteile (ist ungleich Schuld!!!) daran gibt.Ungewollte Partnerlosigkeit (über längere Zeit) ist etwas, wofür man sich schämen muß, und wo es nur in den seltensten Fällen Unterstützung von außen gibt.
Für ungewollt Beziehungslose gibt es diese konkreten Hilfen nicht. Das gilt für die ungewollten Sex-Abstinenzler übrigens auch nicht, obwohl solche konkreten Hilfen in Form eines Puff-Abos leicht realisierbar wären Mit einer Therapie ist übrigens nicht alles getan; in diesem Bereich ist eine Therapie meiner Erfahrung nach sehr langwierig und schwierig. Meistens setzen die Therapeuten am Selbstbewußtsein an, und das ist ein harter Brocken. Ernsthafte (d.h. über Krankenkasse abrechenbare) Psychotherapeuten, die konkrete Hilfestellungen geben (in der Form, daß sie abends mit einem losziehen, und einem beim "Learning by Doing" unterstützen würden) sind doch sehr selten.
Am besten für einen ungewollt Beziehungslosen ist ein Freundeskreis, der ihn in der Partnersuche unterstützt, einen auf die Defizite hinweist, für neue Beziehungsanbahnungen sorgt usw. Solche Freunde muß man erst mal haben...
Zuletzt geändert von Voya86 am Sa., 01.03.2008, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Na klar tun sie das. Es gibt ja nicht unendlich viele Frauen. In den meisten Umgebungen, die ich so kenne, wo sich Frauen um die 30 aufhalten und die sich für die Partnersuche eignen, sind Männer in der Überzahl. [1]genua hat geschrieben:Die „erfolgreichen“ Männer nehmen den „unerfolgreichen“ nicht die Frauen weg.
Es ist auch nicht so, daß die "netten Männer" nicht gänzlich unattraktiv wären; ich denke, falls es weniger "Draufgänger" gäbe, hätten die Schüchternen mehr Erfolg bei den Frauen, da dann die Frauen gezwungen wären, mal selbst etwas für ihr Partnerglück zu tun.
[1] Ein interessantes Phänomen, das ich an Singlestammtischen beobachtet habe, ist übrigens, daß - falls die Frauen in der Überzahl sind - nicht alle Frauen um die wenigen Männer kümmern, sondern sich kleine "Frauen-Schnackgrüppchen" herauskristallisieren. Im umgekehrten Fall (also viele Männer und wenig Frauen) ist das nicht so; da versuchen die meisten der Männchen die Weibchen zu umwerben. In Chats ist das übrigens auch so.
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Waaaas?!! Frauen können/dürfen auch wählen? Frechheit! Wann haben die Biester angefangen, einen eigenen Willen zu entwickeln und aufgehört, sich dem Willen der Männer zu beugen und folgsam zu sein?genua hat geschrieben:Die Frauen wählen selbst diese Männer
Ich bin schockiert. Unglaublich ist das...
*kreiiisch* Sein Vorschlag wurde vielleicht nur deshalb nicht umgesetzt, weil es demographisch gesehen bis zur mittleren Altersklasse einen Männerüberschuss gibt. Und dann wäre bei der Zer- und Zuteilung der Frauen wieder Streit unter den Männern aufgekommen: "Wäääh, ich will aber eine mit zwei ganzen Brüsten!"Ich habe sogar mal gelesen, dass einer sich dafür einsetzt, das jeder Mann von Gesetzt her eine Frau zugesprochen bekommt, damit keiner leer ausgeht. Das würde eine „Gleichverteilung der Wirtschaftsgüter“ entsprechen.
Und würde man unabhängig vom Alter alle Frauen verteilen, würde es wieder rundgehen: "Och manno, ich will aber keine 80-Jährige!"
Es ist ein Dilemma.
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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Nein, da irrst du dich. Die Rechnung "Wenn der nicht zum Zug gekommen wäre, dann wäre ich zum Zug gekommen" geht so nicht auf.Na klar tun sie das.
So einfach verhält sich die Partnerwahl nicht.
lg
genua
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Na ja... ohne Antrag gibt es meines Wissens Arbeitslosengeld auch nicht... und genauso gut kann man Psychotherapie beantragen, die in D von der Krankenkasse finanziert wird, falls Krankheitswert gegeben ist. Und bei sozialer Phobie, unter der "nice guys" nicht selten leiten, dürfte der Krankheitswert zu bejahen sein.Naja, für jeden Arbeitslosen gibt es konkrete Hilfen (=Arbeitslosengeld). Der wird auch nicht mit einer Therapie abgespeist.
Oder soll auch noch der Therapeut an der Haustür des bemitleidenswerten "netten Kerls" klingeln??? Tut mir leid... aber mit so einer Opferhaltung wird's vermutlich echt schwer jemanden zu finden... da bleibe ich gern realistisch.
Natürlich ist Psychotherapie ein konkrete Hilfe... oder wären finanzielle Hilfen für Bordellbesuche genehmer ?Für ungewollt Beziehungslose gibt es diese konkreten Hilfen nicht.
Boa... diese Opferrolle wirkt auf mich echt abtörnend...Das gilt für die ungewollten Sex-Abstinenzler übrigens auch nicht, obwohl solche konkreten Hilfen in Form eines Puff-Abos leicht realisierbar wären .
Ja... etwas tun dafür muss man schon... aber bitte: Die Alternative ist bis zum Lebensende Opfer der Beziehungslosigkeit zu bleiben. Hat ja auch Vorteile: Man könnte sich sonst nicht mehr in Foren über Klischees ausk*tzen .Mit einer Therapie ist übrigens nicht alles getan; in diesem Bereich ist eine Therapie meiner Erfahrung nach sehr langwierig und schwierig.
Tja... so ist Psychotherapie auch nicht konzipiert... sondern Therapie ist mitunter harte Arbeit an sich selbst, die der Therapeut niemandem abnehmen kann.Ernsthafte (d.h. über Krankenkasse abrechenbare) Psychotherapeuten, die konkrete Hilfestellungen geben (in der Form, daß sie abends mit einem losziehen, und einem beim "Learning by Doing" unterstützen würden) sind doch sehr selten.
Das ist ein guter Ansatz!Am besten für einen ungewollt Beziehungslosen ist ein Freundeskreis, der ihn in der Partnersuche unterstützt, einen auf die Defizite hinweist, für neue Beziehungsanbahnungen sorgt usw.
Liebe Grüße
stern
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Hier lese ich dauernd das Wort "Partnersuche". Das impliziert für mich irgendwie das Ansprechen von Frauen an öffentlichen Orten wie Kneipen, Discos usw. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei solchen Gelegenheiten tatsächlich die Draufgänger eher Chancen haben, eine Frau "abzuschleppen". Ob daraus allerdings tatsächlich so häufig eine Partnerschaft wird?
Die allermeisten Partnerschaften, die ich in meiner Umgebung kenne, beruhen nicht darauf, dass der Mann gezielt eine Partnerin suchte, sondern entstanden eher zwischen Menschen, die sich schon länger auf anderer Ebene kannten, z.B. durch gemeinsame Freizeitaktivitäten oder als Arbeitskollegen. Da zählt dann weniger der erste Eindruck, sondern man lernt den anderen im Laufe der Zeit immer mehr kennen und schätzen. So haben durchaus auch "nette" Kerle eine Chance.
Die allermeisten Partnerschaften, die ich in meiner Umgebung kenne, beruhen nicht darauf, dass der Mann gezielt eine Partnerin suchte, sondern entstanden eher zwischen Menschen, die sich schon länger auf anderer Ebene kannten, z.B. durch gemeinsame Freizeitaktivitäten oder als Arbeitskollegen. Da zählt dann weniger der erste Eindruck, sondern man lernt den anderen im Laufe der Zeit immer mehr kennen und schätzen. So haben durchaus auch "nette" Kerle eine Chance.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Die optimale Kombination ist wohl: Beim Ansprechen ein Draufgänger, später dann ein Frauenversteher...Gärtnerin hat geschrieben:Hier lese ich dauernd das Wort "Partnersuche". Das impliziert für mich irgendwie das Ansprechen von Frauen an öffentlichen Orten wie Kneipen, Discos usw. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei solchen Gelegenheiten tatsächlich die Draufgänger eher Chancen haben, eine Frau "abzuschleppen". Ob daraus allerdings tatsächlich so häufig eine Partnerschaft wird?
Stimmt. Das sehe ich auch so. Und das ist auch meine Strategie.Die allermeisten Partnerschaften, die ich in meiner Umgebung kenne, beruhen nicht darauf, dass der Mann gezielt eine Partnerin suchte, sondern entstanden eher zwischen Menschen, die sich schon länger auf anderer Ebene kannten, z.B. durch gemeinsame Freizeitaktivitäten oder als Arbeitskollegen. Da zählt dann weniger der erste Eindruck, sondern man lernt den anderen im Laufe der Zeit immer mehr kennen und schätzen. So haben durchaus auch "nette" Kerle eine Chance.
Ich glaube man muß drei Wege der Partnerfindung unterscheiden:
1.) Pro-aktives (seitdem ich das Wort in einer Stellenanzeige gefunden habe, liebe ich es! ) Ansprechen von Frauen: Dazu muß man a) gut und b) frustrationstolerant sein. Wenn man das Know-How mal drauf hat und selbstbewußt ist und rüberkommt, ist das die schnellste und direkteste Methode.
2.) Über Single-Veranstaltungen aller Art: Partnerbörsen, Speed-Dating, Singlestammtische, Singleparties: Für Männer ist hier die Konkurrenz besonders groß und Frauen sind hier besonders wählerisch. Für jemanden, der sich selbst als in einer Form gehandycapt sieht (Kumpeltyp, Schüchti,...) keine gute Wahl.
und 3.) Zwangloses Kennenlernen auf Freizeit und Arbeit. Frauen mögen dieses "zwanglose" ja.
Also bei mir war es bisher IMMER so: Immer dann, wenn ich ausgesprochen keine Beziehung suchte (um nicht zu sagen: auch gar keine wollte, sondern erstmal wieder Single sein wollte) bin ich früher oder später in einer Beziehung gelandet . Verkehrte Welt ? Nee, im ernst: Ich glaube, je "verzweifelter" man/frau selbst sucht, desto mehr steht man/frau sich selbst im Wege. Heißt nicht, dass man nicht suchen sollte... aber verkrampfte Partnersuche bringt in meinen Augen auch nix.So einfach verhält sich die Partnerwahl nicht.
Pfff... das Argument zählt nicht, denn der Männerüberschuss gilt ja nicht nur für nice guys, sondern für alle Männer . Für weiterführende Infos, vgl.: http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/M% ... Cberschusswo sich Frauen um die 30 aufhalten und die sich für die Partnersuche eignen, sind Männer in der Überzahl.
mit folgenden Fazit:
... und diese Eigenschaften gehen in solchen Diskussionen leider regelmäßig unter... vermutlich weil sie gar nicht erkannt werden.Dass unter Männern einiger Jahrgänge und an vielen Orten Deutschlands ein Männerüberschuss besteht, steht außer Zweifel. Fest steht auch, dass der Männerüberschuss die Partnersuche für Männer erschwert. Dass der Männerüberschuss tatsächlich ein Grund - oder gar der alleinige Grund - sei, warum ein Mann überhaupt keine Freundin findet, kann bezweifelt werden, denn es gibt genügend Indizien für Gründe, die in den Eigenschaften der betroffenen Männer selbst liegen.
Liebe Grüße
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Ich glaube, die meisten "nice guys" kommen im Leben abgesehen vom Frauenthema ganz gut klar.stern hat geschrieben:Und bei sozialer Phobie, unter der "nice guys" nicht selten leiten, dürfte der Krankheitswert zu bejahen sein.
Keine Ahnung... ist Schüchternheit speziell Frauen gegenüber als Krankheitsbild anerkannt? Ich glaube, die meisten Therapeuten, von denen ich auch schon ein paar erleben durfte, sind hier überfordert. Weibliche Therapeuten bspw. können sich sehr schlecht in dieses Thema hineinversetzen. Meine Psychotherapeutin bspw., die ich ursprünglich wegen Problemen in der Dr.-Arbeit aufgesucht hatte (und die da gar nicht schlecht war), hat das Thema "Frauen" möglichst vermieden. Da mir dieses Thema selbst etwas peinlich ist, war das keine gute Ausgangssituation.Ja... etwas tun dafür muss man schon... aber bitte: Die Alternative ist bis zum Lebensende Opfer der Beziehungslosigkeit zu bleiben. Hat ja auch Vorteile: Man könnte sich sonst nicht mehr in Foren über Klischees ausk*tzen .
Doch. Verhaltenstherapien sind genau so konzipiert. Bei einer Platzangst beispielsweise wird ganz konkret gearbeitet und nicht die Ursache in irgendwelchem frühklindlichen Blabla gesucht... Bei Phobien setzt sich der Patient unter Anleitung des Therapeuten der (scheinbaren) Gefahr aus, und lernt nach und nach damit umzugehen.Tja... so ist Psychotherapie auch nicht konzipiert... sondern Therapie ist mitunter harte Arbeit an sich selbst, die der Therapeut niemandem abnehmen kann.Ernsthafte (d.h. über Krankenkasse abrechenbare) Psychotherapeuten, die konkrete Hilfestellungen geben (in der Form, daß sie abends mit einem losziehen, und einem beim "Learning by Doing" unterstützen würden) sind doch sehr selten.
So ein Freundeskreis muß man auch erst einmal haben. Bei mir ist es so, daß ich meist selbst mit ungewollt Partnerlosen zusammen war. Kann aber auch daran liegen, daß ich als Mann mit "Aufreißertypen" nichts zu tun haben möchte - die meisten sind (um jetzt mal wieder die Klischees zu bemühen ) mir etwas zu primitiv in ihrer Prahler- und Protzerei.Das ist ein guter Ansatz!Am besten für einen ungewollt Beziehungslosen ist ein Freundeskreis, der ihn in der Partnersuche unterstützt, einen auf die Defizite hinweist, für neue Beziehungsanbahnungen sorgt usw.
Mir ist die Quelle bekannt.Pfff... das Argument zählt nicht, denn der Männerüberschuss gilt ja nicht nur für nice guys, sondern für alle Männer . Für weiterführende Infos, vgl.: http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/M% ... Cberschuss
mit folgenden Fazit:... und diese Eigenschaften gehen in solchen Diskussionen leider regelmäßig unter... vermutlich weil sie gar nicht erkannt werden.Dass unter Männern einiger Jahrgänge und an vielen Orten Deutschlands ein Männerüberschuss besteht, steht außer Zweifel. Fest steht auch, dass der Männerüberschuss die Partnersuche für Männer erschwert. Dass der Männerüberschuss tatsächlich ein Grund - oder gar der alleinige Grund - sei, warum ein Mann überhaupt keine Freundin findet, kann bezweifelt werden, denn es gibt genügend Indizien für Gründe, die in den Eigenschaften der betroffenen Männer selbst liegen.
Aber ebenso könnte man die Arbeitslosigkeit wegdiskutieren. Ich glaube, ein Politiker, der dann diesen Standpunkt vertritt, hätte ernsthaft Probleme, wiedergewählt zu werden.
P.S.: Ich merke, daß ich mich wieder in dieses Thema hineinsteigere. Das ist gar nicht gut! Zumal ich am Dienstag ein Bewerbungsgespräch habe und dafür selbstbewußt auftreten muß.
Ich glaube, ich laß es lieber, zumal es nichts bringt über gesellschaftliche Mißstände zu klagen, wenn man selbst nicht in der Position ist, diese zu ändern. Als Einzelner kann man nur versuchen, mit der Gesellschaft (hier: mit den Frauen) klar zu kommen und sich - so gut es geht - einzurichten. Hierfür ist es - und damit gebe ich den meisten Frauen hier recht - unproduktiv, zu jammern und Hass gegen andere Individuen zu schüren (mag dieser nun gerechtfertigt sein, oder nicht).
Würde sagen: Kommt darauf an... denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass z.B. jemand auch dann unter z.B. einer sozialen Phobie leiden kann, selbst wenn diese sich hauptsächlich gegenüber Autoritätspersonen äußert. Leidensdruck ist ja da... und wie man "das Ding" dann bezeichnet, ist in meinen Augen nicht sooo der Punkt.Keine Ahnung... ist Schüchternheit speziell Frauen gegenüber als Krankheitsbild anerkannt?
Hm, ist es in der Tat nicht. Vielleicht hat sie sich streng an den Arbeitsauftrag gehalten? Manche Theras tun das durchaus, wie ich einem Gespräch mit meinem Thera entnahm, der sich in einem Punkt nicht sooo eisern an meinen urprünglichen Arbeitsauftrag hielt, weil etwas anderes dazwischen kam.Meine Psychotherapeutin bspw., die ich ursprünglich wegen Problemen in der Dr.-Arbeit aufgesucht hatte (und die da gar nicht schlecht war), hat das Thema "Frauen" möglichst vermieden. Da mir dieses Thema selbst etwas peinlich ist, war das keine gute Ausgangssituation.
Ich mache VT und es ist ein konkrete Hilfestellung, aberDoch. Verhaltenstherapien sind genau so konzipiert.
das läuft auch oft bei Ängsten oft so ab, dass der Thera den Patienten nicht unbedingt händchenhaltend begleitet. Ohne Arbeit an sich selbst läuft eben keine Therapie ab, die häufig außerhalb der Therapie stattfindet. Der Therapeut begleitet bspw. im Ausnahmefall einen Patienten, der wg. seiner "Platzangst" keine Kaufhäuser mehr betreten kann, weil er heftige Panikattacken bekommt.Ernsthafte (d.h. über Krankenkasse abrechenbare) Psychotherapeuten, die konkrete Hilfestellungen geben (in der Form, daß sie abends mit einem losziehen, und einem beim "Learning by Doing" unterstützen würden) sind doch sehr selten.
EDIT: Alles Gute für dein Gespräch!
Liebe Grüße
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Das Problem mit der Arbeit bekam ich (auch dank ihrer Hilfe) in den Griff, dann hatte sich meine damalige Freundin von mir getrennt. In der Folge litt ich erst mal unter Kontaktarmut usw. Bei all dem war meine Therapeutin sehr offen und hat alles mögliche angesprochen, nur das Frauenthema nicht.stern hat geschrieben: Hm, ist es in der Tat nicht. Vielleicht hat sie sich streng an den Arbeitsauftrag gehalten? Manche Theras tun das durchaus, wie ich einem Gespräch mit meinem Thera entnahm, der sich in einem Punkt nicht sooo eisern an meinen urprünglichen Arbeitsauftrag hielt, weil etwas anderes dazwischen kam.
Ich vermute aber, das lag daran, daß sie eine Frau in meinem Alter (bzw. leicht darüber) war, und ihr das irgendwie peinlich war... sie war ja noch nicht so erfahren und auch Therapeuten sind Menschen.
Danke!EDIT: Alles Gute für dein Gespräch!
Mal eine ganz andere Frage: Was macht man, wenn man 2/3 der Zeit verspannt und aufgeregt ist?
Auch (oder vor allem) körperlich meine ich...
Das wirkt ja auch nicht gerade gut, wenn man mit jemandem ins Gespräch kommen möchte. Und zwar egal, ob Mann oder Frau
keyle
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