Identitätsproblem wegen naturalistischem Weltbild
Ground Control to dg2,
ich hatte schon was geschrieben, den Beitrag wieder gelöscht. So allgemein wird dein Thema hier kein Hot-Thread werden, wo alle mitposten wollen. Das Thema ist sehr speziell.
Ich denke deine Unzufriedenheit wird dich immer begleiten, ein Leben lang vielleicht, nicht immer gleich stark, aber eine Restunzufriedenheit wird bleiben.
Versuch dich so weit es geht in dein "animalisches" Leben einzukuscheln, es zu akzeptieren und alles wird gut. Du musst nicht die Gesetze der Welt außer Kraft setzen. Das kommt dann noch mit der Zeit, dass dir das leichter fällt alles zu akzeptieren. Gerade wenn man 18 ist, gerade die komplizierte Pupertät so einigermaßen hinter sich hat, das ganze Leben irgendwie absurd erscheint und einen Hang zu weitgefächterten Gedankengängen hat, ist das alles nicht so leicht. Aber du hast ein großes Potenzial was dir helfen wird, die Krisen zu überstehen.
Mit dieser Sinnsuche bist du absolut auf dem richtigen Weg.
So long, und meld ggf. wieder.
PS: das Nicht-Melden auf einen Beitrag von dir ist nicht gleichbedeutend mit Desinteresse seitens der User hier. Manche wollen eben länger nachdenken, um das richtige zu sagen, manchmal dauert es ein Weile bis sich jemand findet, der ein ähnliches Problem hat. Schieb vielleicht gelegentlich den Beitrag wieder mal nach oben, wenn du noch andere Aspekte einsammeln möchtest.
LGSOFA
ich hatte schon was geschrieben, den Beitrag wieder gelöscht. So allgemein wird dein Thema hier kein Hot-Thread werden, wo alle mitposten wollen. Das Thema ist sehr speziell.
Ich denke deine Unzufriedenheit wird dich immer begleiten, ein Leben lang vielleicht, nicht immer gleich stark, aber eine Restunzufriedenheit wird bleiben.
Versuch dich so weit es geht in dein "animalisches" Leben einzukuscheln, es zu akzeptieren und alles wird gut. Du musst nicht die Gesetze der Welt außer Kraft setzen. Das kommt dann noch mit der Zeit, dass dir das leichter fällt alles zu akzeptieren. Gerade wenn man 18 ist, gerade die komplizierte Pupertät so einigermaßen hinter sich hat, das ganze Leben irgendwie absurd erscheint und einen Hang zu weitgefächterten Gedankengängen hat, ist das alles nicht so leicht. Aber du hast ein großes Potenzial was dir helfen wird, die Krisen zu überstehen.
Mit dieser Sinnsuche bist du absolut auf dem richtigen Weg.
So long, und meld ggf. wieder.
PS: das Nicht-Melden auf einen Beitrag von dir ist nicht gleichbedeutend mit Desinteresse seitens der User hier. Manche wollen eben länger nachdenken, um das richtige zu sagen, manchmal dauert es ein Weile bis sich jemand findet, der ein ähnliches Problem hat. Schieb vielleicht gelegentlich den Beitrag wieder mal nach oben, wenn du noch andere Aspekte einsammeln möchtest.
LGSOFA
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Hallo dg,
wenn ich da wahrscheinlich auch nicht wirklich mithalten kann,aber - neugierig wär ich da jetzt schon drauf... :
So weit ich diese Theorien aber verstanden hab,"leugnen" die ja die Individualität des Einzelnen gar nicht,sondern "ergänzen" sie sozusagen um die "Gegensicht" des großen Ganzen.
Ähnlich nem Bild von nem See: der See ist "das große Ganze",aber ohne jeden einzelnen Wassertropfen,bei denen jeder seine individuellen "Zustände" mitbringt,gäbe es den doch gar nicht...
Ich denk da manchmal so an Einstein: der war ja ein recht "ungnädiger" Geselle. Mag vielleicht mit daran gelegen haben,daß er wohl kaum nen Menschen gefunden hat,der mit ihm "mal eben" über seine Theorien etc. "normal" geredet hätte...
Der wurde meist dafür angefeindet,und mit "Austausch auf gleicher Höhe" dürften auch freundlichere,näherstehende Diskussionspartner so ihre Probleme gehabt haben...
Solche Sonderbegabungen rufen außerdem immer den Neid anderer hervor - und die sind längst nicht immer fair...
Und dann kommt dazu,daß man sich als Hochbegabter sicher sehr schnell "langweilt" - weil einem alles recht leicht fällt.
Kann sich vielleicht jemand,der sich da sonst immer anstrengen muß,gar nicht vorstellen,daß "Herausforderungen" was sehr Angenehmes und Willkommenes sein können.
Es hat eben alles seine zwei Seiten...
wenn ich da wahrscheinlich auch nicht wirklich mithalten kann,aber - neugierig wär ich da jetzt schon drauf... :
Dann dazu noch:Mir ist aufeinmal dass es tatsächlich auch eine alternative Weise gibt die Situation zu bewerten, das zu erklären würde aber jetzt zu lange dauern.
Is mir klar - du bist eh grad auf der Suche nach dem,was dich unterscheidet,was "Du" bist - schreibst ja,daß du das Gefühl hast,dein Ich-Gefühl löst sich grad recht auf. (Was ich normal finde in deinem Alter,weil man sich da grad mit dem Erwachsenwerden so "richtig" auseinandersetzt und halt das Kindlich-Unselbstständig-Abhängige ein Stück hinter sich läßt.Und um auf eigenen Füßen zu stehen,braucht es nen anderen "Boden" in sich,auf dem man da "stehen" kann.Es ist ne Zeit des Umbruchs in einem...)Es gibt Theoreen die sagen das alles Eins ist, so einen Ansatz hasse ich.
So weit ich diese Theorien aber verstanden hab,"leugnen" die ja die Individualität des Einzelnen gar nicht,sondern "ergänzen" sie sozusagen um die "Gegensicht" des großen Ganzen.
Ähnlich nem Bild von nem See: der See ist "das große Ganze",aber ohne jeden einzelnen Wassertropfen,bei denen jeder seine individuellen "Zustände" mitbringt,gäbe es den doch gar nicht...
Naja,es kann sehr einsam machen,"anders" zu sein...Weil nicht allzu viele Leute einen "verstehen" können...Was es für Nachteile gebn soll klüger als andere, also hochbegabt zu sein, kann ich nicht verstehen ich würde sehr viel darum geben klüger zu sein und beneide Menschen die klüger sind als ich.
Ich denk da manchmal so an Einstein: der war ja ein recht "ungnädiger" Geselle. Mag vielleicht mit daran gelegen haben,daß er wohl kaum nen Menschen gefunden hat,der mit ihm "mal eben" über seine Theorien etc. "normal" geredet hätte...
Der wurde meist dafür angefeindet,und mit "Austausch auf gleicher Höhe" dürften auch freundlichere,näherstehende Diskussionspartner so ihre Probleme gehabt haben...
Solche Sonderbegabungen rufen außerdem immer den Neid anderer hervor - und die sind längst nicht immer fair...
Und dann kommt dazu,daß man sich als Hochbegabter sicher sehr schnell "langweilt" - weil einem alles recht leicht fällt.
Kann sich vielleicht jemand,der sich da sonst immer anstrengen muß,gar nicht vorstellen,daß "Herausforderungen" was sehr Angenehmes und Willkommenes sein können.
Es hat eben alles seine zwei Seiten...
Zuerst einmal:
@ sofa-held
Ich finde es große Klasse, wie Du es schaffst, sehr speziell auf den "fragenden Geist" hier im Thema einzugehen. Ich habe/hatte von Berufs wegen viel mit kreativen Köpfen zu tun und kann aus meiner Sicht nur bestätigen, daß die Fragen hier im Thread in der Tiefe eine ganz besondere Qualität haben...
Hallo dg2efg,
daher möchte ich mich dem Rat mit dem Professor direkt und unverwunden anschließen:
Als ich den Professor kennenlernte, der meine Talente erkannte, da waren leider alle Weichen bereits gestellt!
Ich habe eine technische Ingenieursausbildung gemacht, wovon ich vor allem genossen habe, daß ich nebenher viel Zeit hatte, eigene Interessen, zu entwickeln und mir selbst den Stoff zu suchen, den ich bearbeiten wollte. Wie sich dabei herausgestellt hat, wären meine Anlagen in einer mathematisch-philosophischen Richtung besser zur Geltung gekommen. Ich habe zum Studienabschluß geglaubt, mal im Bereicht der künstlichen Intelligenz alles zusammenführen zu können, doch als junger Familienvater und im engen beruflichen Rahmen, den ich nicht aufgeben wollte, um meiner Familie eine gewisse finanzielle Sicherheit zu geben, habe ich schnell den Anschluß verloren...
Das Verhältnis zwischen der neurophysiologíschen Bedingtheit des menschlichen Daseins und unserem Bewußtsein bzw. freien Willen ist nämlich in etwa so, wie das zwischen dem Fahrbahnkontakt der Reifen und dem Reiseziel eines Fahrzeugs: Wer bestimmt über Fahrtrichtung und Geschwindigkeit - Fahrwerk oder Fahrer...!?
Ist natürlich eine grobe Vereinfachung... Doch wenn man über solche Gleichnisse nachsinnt, kommt man zwar dabei immer noch nicht auf eine Lösung - aber es hilft schon, absoluten Unsinn zu erkennen und damit die Richtung einzugrenzen, wo man eine Lösung vermuten kann!!!
Die tatsächliche Antwort auf die Fragen Deiner eigenen Selbstbestimmung kannst nach meiner Überzeugung nämlich nur Du selbst finden. Und ich habe da noch ein Gleichnis:
Was hat ein Generalstab eigentlich noch für Freiheiten zu entscheiden?! - Die Entscheidungsgrundlage bilden ausschließlich geographische Daten, strategische Vorgaben sowie Einschätzungen der taktischen Lage aufgrund von Berichten aus den eigenen Kräften bzw. der Aufklärung. All diese Fakten (wenn es denn welche sind...) sind den betreffenden Einheiten bekannt, noch lange bevor der Stab sie überhaupt zu Gesicht bekommt. - Doch ist deshalb die Schlacht bereits geschlagen??? Und kann sie ohne strategische Führung überhaupt gewonnen werden!?
Ich denke, lieber dg2efg, Du wirst selbst schnell herausfinden, worauf ich mit meinen Beispielen hinaus will und vielleicht sogar, weshalb es überhaupt keinen realen Grund für Dich gibt, deswegen verzagt zu sein...
Jedenfalls alles Gute
(und hab bitte Verständnis, wenn ich nicht so sehr ins Detail gehen will, wie manch anderer Schreiber hier. Ich stecke im realen Leben gerade wieder in einigen Schlamasseln und habe daher meine Forums-Aktivitäten auf Sparflamme gestellt.)
LG
MrN
@ sofa-held
Ich finde es große Klasse, wie Du es schaffst, sehr speziell auf den "fragenden Geist" hier im Thema einzugehen. Ich habe/hatte von Berufs wegen viel mit kreativen Köpfen zu tun und kann aus meiner Sicht nur bestätigen, daß die Fragen hier im Thread in der Tiefe eine ganz besondere Qualität haben...
Hallo dg2efg,
daher möchte ich mich dem Rat mit dem Professor direkt und unverwunden anschließen:
Als ich den Professor kennenlernte, der meine Talente erkannte, da waren leider alle Weichen bereits gestellt!
Ich habe eine technische Ingenieursausbildung gemacht, wovon ich vor allem genossen habe, daß ich nebenher viel Zeit hatte, eigene Interessen, zu entwickeln und mir selbst den Stoff zu suchen, den ich bearbeiten wollte. Wie sich dabei herausgestellt hat, wären meine Anlagen in einer mathematisch-philosophischen Richtung besser zur Geltung gekommen. Ich habe zum Studienabschluß geglaubt, mal im Bereicht der künstlichen Intelligenz alles zusammenführen zu können, doch als junger Familienvater und im engen beruflichen Rahmen, den ich nicht aufgeben wollte, um meiner Familie eine gewisse finanzielle Sicherheit zu geben, habe ich schnell den Anschluß verloren...
Vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden, doch wenn Du wirklich nur auf diesem einen Problem herumkaust, so muß ich Dir sagen, daß Deine Problemsicht doch sehr eingeengt zu sein scheint!!!dg2efg hat geschrieben: MrN du hast mich vielleicht falsch verstanden mir ist klar das die Handlungsfreiheit, also tun zu können was man will, von Dingen einegschränkt ist auf die ich keinen Einfluss habe worum es mir aber geht ist das meine Wille und daher auch meine Persönlichkeit nach dem Priinzip von Zufall und Notwendigkeit konstruiert ist und mein Gehirn bereits entschieden hat bevor ich mich dessen überhaupt bewusst bin. Das ist auch weitgehend keine Spekulation sondern empirisch nachgewiesen.
Das Verhältnis zwischen der neurophysiologíschen Bedingtheit des menschlichen Daseins und unserem Bewußtsein bzw. freien Willen ist nämlich in etwa so, wie das zwischen dem Fahrbahnkontakt der Reifen und dem Reiseziel eines Fahrzeugs: Wer bestimmt über Fahrtrichtung und Geschwindigkeit - Fahrwerk oder Fahrer...!?
Ist natürlich eine grobe Vereinfachung... Doch wenn man über solche Gleichnisse nachsinnt, kommt man zwar dabei immer noch nicht auf eine Lösung - aber es hilft schon, absoluten Unsinn zu erkennen und damit die Richtung einzugrenzen, wo man eine Lösung vermuten kann!!!
Die tatsächliche Antwort auf die Fragen Deiner eigenen Selbstbestimmung kannst nach meiner Überzeugung nämlich nur Du selbst finden. Und ich habe da noch ein Gleichnis:
Was hat ein Generalstab eigentlich noch für Freiheiten zu entscheiden?! - Die Entscheidungsgrundlage bilden ausschließlich geographische Daten, strategische Vorgaben sowie Einschätzungen der taktischen Lage aufgrund von Berichten aus den eigenen Kräften bzw. der Aufklärung. All diese Fakten (wenn es denn welche sind...) sind den betreffenden Einheiten bekannt, noch lange bevor der Stab sie überhaupt zu Gesicht bekommt. - Doch ist deshalb die Schlacht bereits geschlagen??? Und kann sie ohne strategische Führung überhaupt gewonnen werden!?
Ich denke, lieber dg2efg, Du wirst selbst schnell herausfinden, worauf ich mit meinen Beispielen hinaus will und vielleicht sogar, weshalb es überhaupt keinen realen Grund für Dich gibt, deswegen verzagt zu sein...
Jedenfalls alles Gute
(und hab bitte Verständnis, wenn ich nicht so sehr ins Detail gehen will, wie manch anderer Schreiber hier. Ich stecke im realen Leben gerade wieder in einigen Schlamasseln und habe daher meine Forums-Aktivitäten auf Sparflamme gestellt.)
LG
MrN
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Dann wundere ich mich, warum du im Eingangsposting explizit nach einer "Expertise" fragst.dg2efg hat geschrieben: ich habe meine Frage in einem Psycho Forum gestellt weil es sich dabei ja offensichtlich um ein psychologisches Problem handelt, ich denke in einem Wissenschaftsforum hätte das nichts zu suchen gehabt.
Du wärst überrascht?! Sag' mal hast du dich denn überhaupt mal tiefer mit diesem Thema beschäftigt?!dg2efg hat geschrieben:Was deine Einwände,geronimos secret betrifft, weiß ich das die Neurowissenschaften noch nicht besonders weit sind aber ich wäre WIRKLICH überrascht wenn sie was anderes feststellen würden als was ich vermute und weiter oben eingehend beschrieben habe
Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn mich ein Thema fasziniert, dann versuche ich möglichst viel darüber zu erfahren, also mich zu informieren, und versuche dann diese Informationen mit meinem bereits erworbenen Wissen in einen Zusammenhang zu bringen und sie ggf. mit anderen Ansätzen zu vergleichen.
So, wie du deine "naturalistischen" Ansichten schilderst, scheinen sie auf einem etwas wackligen Fundament zu stehen.
Ich verstehe im Grunde was dich umtreibt, auch mich hat das in deinem Alter sehr beschäftigt (und beschäftigt mich noch heute). Nur, ich habe das Gefühl du drehst hier in einem (gedanken-) Kreis, der mMn dadurch durchbrochen werden könnte, in dem du tiefer in die Sachebene eintauchst, du dir also einfach mal die Fakten ansiehst.
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Liebe geronimos secret, ich bin dir dankbar für deine Kritik aber den Vorwurf mich nicht ausreichend informiert zu haben muss ich zurückweisen. Zb habe ich mich darüber informiert das es mehrfach wiederholte Experimente gab in denen gezeigt worden ist das die scheinbar willentliche Entscheidung von Menschen zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Knopf drücken bis zu zehn Sekunden bevor dem Ereignis anhand von visualisierten Hirnströmen in bestimmten Hirnregionen vorhergesagt werden kann ohne dass der an dem das Experiment gemacht hat sich dessen überhaupt bewusst ist. Weiiters habe ich mich darüber informiert dass es bis jetzt gelungen ist die "ungefähre Richtung" eines Gdedankens anhand von solchen Mustern zu bestimmen und diese Muster zu isolieren und auf diese Weise ein "Wörterbuch der Gedanken anzulegen" Nach Aussagen dieser deutschen Hirnforscher gibt es zu jedem erlebten Gedanken eine rein materielle Entsprechung auch wenn sie sehr kompliziert ist und noch nicht wirklich verstanden wird, der Grund dabei liegt aber nicht daran das diese nicht vollständig decodierd werden könnten sondern dass die Messinstrumente die bis jetzt zur Verfügung stehen einfach nicht gnug Neuronen abbilden können. zB stellt ein Pixel in einem MRT Scan mehrere Millionen Neuronen dar daher sind noch keine genaueren Aussagen möglich. Aber was liebe geronimos secret sollte denn dagegen sprechen das mit zunehmend besseren Messgeräten auch immer bessere Messungen durchführen zu können (Unschärferelation und Planckeinheiten einmal abgesehen, aber da handelt es sich worklich um die äußersten physikalischen Erkenntnisgrenzen, aber ich glaube nicht das dein Argument darauf hinauslauft das man anhand prinzipieller Erkenntnisgrenzen das ganze materialistische Weltbild umwirft und damit auch die Möglichkeit für jeden bewusst erlebten Gedanken eine materielle Entsprechung zu finden, das ist ein äußerst holpriges Argument denn die Gehirnforschung geht grade davon aus das das Bewusstsein und Ich-Empfinden materiellen Ursprungs ist - ist es das was du anzwifelst?) Hast du dich mit dem Thema auseinandergestzt und bist zu anderen Schlüssen gelangt oder wie kommst du darauf das ich mich möglicherweise zuwenig informiert habe. Ich gebe ja zu das es schwierig ist zu verstehen wie aus neuronalem Geflacker ein Bild entsteht aber denk doch mala ndeinem Fernseher wenn das ein alter ist dann entsteht das Bild durch Elektronenbeschuss.
Was die "Expertise" angeht ist das wahrscheinlich missverstanden worden ich hab mein Problem nur ziemlich genau dargelegt um sicherzugehen dass wir von ein und dem selben sprechen.
Die anderen Beiträge muss ich mir in Ruhe nochmal durchlesen und "verdauen". Das Beispiel mit dem Generalstab hat mir wirklich sehr gefallen, aber im Krieg denke ich kommt es gerade auf Täuschung an wobei das das Argument wahrscheinlich nicht wirklich entkräftet aber dennoch sind viele Schlachten gewonnen worden in dem ein überlegener Gegner dazu gebracht wurde seinen Vorteil aufzugeben ohne dass er sich dessen überhaupt beusst war, bei Strategiespielen zb kommt also eine faszinierende neue Dimension dazu die sich allein durch die "menschliche Komponente" ergibt. Würden zwei Computer(die die Anforderungen von der Rechenleistung her packen) eine Schlacht austragen wäre die wohl determiniert wie eine Viergewinnt Partie denn dieses Spiel wurde vollständig durchgerechnet und bei fehlerfreim Spiel gewinnt "zwingend"(ich erlaube es mir nochmal dieses Wort zu verwenden , ich glaub da hab ichs in diesem Zusammenhang auch überhaupt her^^) der der den ersten Zug macht. Eine witzige Sache aus meinem Leben war als ich noch Kontakt zu einem Bekannten hatte mit dem ich diverse Strategiespiele gespielt habe und (fast) immer verloren habe, der hat mir als wir in der Gruppe über eine Taktin in C&C diskutiert haben gesagt: "Du hast wieder mal deinen messerscharfen Verstand eingestzt und bist wie üblich zum falschen Schluss gkommen" ich muss heute immer noch lachen wenn ich dran denk, "hoffentlich" ist das auch jetzt so eine Situation. Übrigens auch wenn das off-topic ist: mich würd interessieren "wer" im Kampf Fritz3000 vs Fritz3000 (Fritz11=Schachcomputer der glaub ich den damaligen Weltmeister geschlagen hat) also wenn der Computer so leistungsfähig ist das er das Schachspiel wirklich durchrechnen kann - kA ob das wirklich ginge aber es wär denkbar
Ich meld mich später wieder
Was die "Expertise" angeht ist das wahrscheinlich missverstanden worden ich hab mein Problem nur ziemlich genau dargelegt um sicherzugehen dass wir von ein und dem selben sprechen.
Die anderen Beiträge muss ich mir in Ruhe nochmal durchlesen und "verdauen". Das Beispiel mit dem Generalstab hat mir wirklich sehr gefallen, aber im Krieg denke ich kommt es gerade auf Täuschung an wobei das das Argument wahrscheinlich nicht wirklich entkräftet aber dennoch sind viele Schlachten gewonnen worden in dem ein überlegener Gegner dazu gebracht wurde seinen Vorteil aufzugeben ohne dass er sich dessen überhaupt beusst war, bei Strategiespielen zb kommt also eine faszinierende neue Dimension dazu die sich allein durch die "menschliche Komponente" ergibt. Würden zwei Computer(die die Anforderungen von der Rechenleistung her packen) eine Schlacht austragen wäre die wohl determiniert wie eine Viergewinnt Partie denn dieses Spiel wurde vollständig durchgerechnet und bei fehlerfreim Spiel gewinnt "zwingend"(ich erlaube es mir nochmal dieses Wort zu verwenden , ich glaub da hab ichs in diesem Zusammenhang auch überhaupt her^^) der der den ersten Zug macht. Eine witzige Sache aus meinem Leben war als ich noch Kontakt zu einem Bekannten hatte mit dem ich diverse Strategiespiele gespielt habe und (fast) immer verloren habe, der hat mir als wir in der Gruppe über eine Taktin in C&C diskutiert haben gesagt: "Du hast wieder mal deinen messerscharfen Verstand eingestzt und bist wie üblich zum falschen Schluss gkommen" ich muss heute immer noch lachen wenn ich dran denk, "hoffentlich" ist das auch jetzt so eine Situation. Übrigens auch wenn das off-topic ist: mich würd interessieren "wer" im Kampf Fritz3000 vs Fritz3000 (Fritz11=Schachcomputer der glaub ich den damaligen Weltmeister geschlagen hat) also wenn der Computer so leistungsfähig ist das er das Schachspiel wirklich durchrechnen kann - kA ob das wirklich ginge aber es wär denkbar
Ich meld mich später wieder
Du solltest besser mit Kumpels und vielen hübschen Mädchen auf der Donauinsel zum Baden sein, als dir bei so einem Wetter über Dinge die du eh nicht ändern kannst, den Kopf zu zerbrechen.
Bist du ein Einzelgänger ? Hast du Kontaktschwierigkeiten ?
Lenkst du dich mit deinem Lieblingsthema von deinem Leben ab ?
Bist du ein Einzelgänger ? Hast du Kontaktschwierigkeiten ?
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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@dg2efg
Dass bestimmte Hirnareale vor Ausführung der Handlung schon bis zu 10 Sekunden früher aktiv sind, läd zu der Spekulation ein, dass es möglicherweise das Unbewußte oder der Geist oder die Seele sein könnte.
Aber es sind eben nur Spekulationen. Und an diesem Punkt kommt die Neurowissenschaft an ihre Grenzen.
Zweitens stellst du philosophische Fragen, suchst aber naturwissenschaftliche Antworten.
Das ist natürlich völlig legitim, dennoch solltest du dir dessen bewußt sein.
Mein Vorschlag war der, entweder erst auch naturwissenschaftliche Fragen zu stellen. Die Alternative wäre natürlich auch philosophische Antworten gelten zu suchen und gelten zu lassen. Oder Fragen und Antworten aus anderen Disziplinen. Mit anderen Worten: einfach einen Weg zu gehen, der (vielleicht?)
Das Ergebnis dieses Experiments macht auch Sinn, weil selbstverstänlich die Entscheidung der Handlung vorausgeht. Es entscheidet ja auch nicht der Finger, der den Knopf drückt, sondern, ja was eigentlich?!das es mehrfach wiederholte Experimente gab in denen gezeigt worden ist das die scheinbar willentliche Entscheidung von Menschen zu einem beliebigen Zeitpunkt einen Knopf drücken bis zu zehn Sekunden bevor dem Ereignis anhand von visualisierten Hirnströmen in bestimmten Hirnregionen vorhergesagt werden kann ohne dass der an dem das Experiment gemacht hat sich dessen überhaupt bewusst ist.
Dass bestimmte Hirnareale vor Ausführung der Handlung schon bis zu 10 Sekunden früher aktiv sind, läd zu der Spekulation ein, dass es möglicherweise das Unbewußte oder der Geist oder die Seele sein könnte.
Aber es sind eben nur Spekulationen. Und an diesem Punkt kommt die Neurowissenschaft an ihre Grenzen.
Wobei dies keine Einbahnstraße ist. Man muss auch festhalten, dass die Experimente unter strengen Regeln "im Laborversuch" durchgeführt wurden und nicht notwendigerweise die "Realität" abbilden. Wie gesagt, weiß man über die Vernetzungszusammenhänge der Millarden von Nervenzellen so gut wie gar nichts. Woraus sich folgende Frage ergibt: Warum idealisierst du eine Wissenschaft, die rudimentär und weit davon entfernt ist, allwissend zu sein? - Idealisierungen halte ich generell für gefährlich.Nach Aussagen dieser deutschen Hirnforscher gibt es zu jedem erlebten Gedanken eine rein materielle Entsprechung
Zweitens stellst du philosophische Fragen, suchst aber naturwissenschaftliche Antworten.
Das ist natürlich völlig legitim, dennoch solltest du dir dessen bewußt sein.
Mein Vorschlag war der, entweder erst auch naturwissenschaftliche Fragen zu stellen. Die Alternative wäre natürlich auch philosophische Antworten gelten zu suchen und gelten zu lassen. Oder Fragen und Antworten aus anderen Disziplinen. Mit anderen Worten: einfach einen Weg zu gehen, der (vielleicht?)
das ganze materialistische Weltbild umwirft
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Das Beispiel mit den beiden Computern,die gegeneinander Schach spielen,gefällt mir!
Vielleicht ist die "große Unbekannte" in uns ja das,was man "Intuition" nennt.
Gut,läßt sich bestimmt auch irgendwann "errechnen",da die sich ja auch "nur" aus zig verschiedenen Komponenten zusammensetzt,die ne Lösung "errechnen" lassen.Und im Grunde wird`s wohl nur die Vielfalt der Lösungsmöglichkeiten sein,die es da gibt,allein schon aufgrund der Erfahrungen,die man macht - und die ja schon entscheidend für die Intuition sind - die es momentan noch so "willentlich" und "weg vom Automaten" erscheinen lassen.
Ich mußte da grad an Galileo denken.
Der hat ja auch mit seinen Erkenntnissen das gesamte damalige Weltbild übern Haufen geworfen - und jeder hat sich quergestellt,wollte so viel "Umdenken" nicht leisten - lieber haben sie ihn ja eingesperrt im eigenen Haus,und damit hat er noch sagenhaft Glück gehabt...
Vielleicht ist das hier ja ne ähnliche Situation:
Was wäre,wenn wir "Automaten" und unser Ich ein Produkt von Nullen und Einsen ist?
(Matrix läßt grüßen... ) -
und wir hätten aber doch schon immer so gelebt,aber nix Schlimmes bei gefunden -
bis wir es erkannt haben...
Aus dem,was Galileo da "Umstürzlerisches" damals erkannt hat,ist ja mittlerweile auch allerhand geworden...
Und an "Menschlichkeit" verloren haben wir aus anderen Gründen - und das war damals auch nicht anders.
An unserer "Lebendigkeit" und der Entwicklung eines Ich-Gefühls hat es aber nix ändern können...
Vielleicht kriegen wir das dann ja auch hin,wenns denn so wäre.
....ohne "Hausarrest" ...
Vielleicht ist die "große Unbekannte" in uns ja das,was man "Intuition" nennt.
Gut,läßt sich bestimmt auch irgendwann "errechnen",da die sich ja auch "nur" aus zig verschiedenen Komponenten zusammensetzt,die ne Lösung "errechnen" lassen.Und im Grunde wird`s wohl nur die Vielfalt der Lösungsmöglichkeiten sein,die es da gibt,allein schon aufgrund der Erfahrungen,die man macht - und die ja schon entscheidend für die Intuition sind - die es momentan noch so "willentlich" und "weg vom Automaten" erscheinen lassen.
Ich mußte da grad an Galileo denken.
Der hat ja auch mit seinen Erkenntnissen das gesamte damalige Weltbild übern Haufen geworfen - und jeder hat sich quergestellt,wollte so viel "Umdenken" nicht leisten - lieber haben sie ihn ja eingesperrt im eigenen Haus,und damit hat er noch sagenhaft Glück gehabt...
Vielleicht ist das hier ja ne ähnliche Situation:
Was wäre,wenn wir "Automaten" und unser Ich ein Produkt von Nullen und Einsen ist?
(Matrix läßt grüßen... ) -
und wir hätten aber doch schon immer so gelebt,aber nix Schlimmes bei gefunden -
bis wir es erkannt haben...
Aus dem,was Galileo da "Umstürzlerisches" damals erkannt hat,ist ja mittlerweile auch allerhand geworden...
Und an "Menschlichkeit" verloren haben wir aus anderen Gründen - und das war damals auch nicht anders.
An unserer "Lebendigkeit" und der Entwicklung eines Ich-Gefühls hat es aber nix ändern können...
Vielleicht kriegen wir das dann ja auch hin,wenns denn so wäre.
....ohne "Hausarrest" ...
Hmm, danke für deine ganzen Einwände geronimos secret, ich muss noch prüfen wie haltbar die für mich persönlich sind aber ich habe großes Vertrauen in eine materialistiaache Weltanschaung und halte die meisten Argumente die bis jetzt dagegen gekommen sind für Kunstgriffe - aber danke du hast mich ein bisschen zum Umdenken bewegt meine Position noch eigehender zu überprüfen auch wenn es mir wirklich fern leigt Annahmen zu machen für die es keinen wirklichen Hinweise, also für alle erfahrbaren Hinweis gibt (ja ich weiß das jeder alles anders versteht was ich meine ist dass es keinen Hinweis ohne mit einem Mindestmaß von Annahmen auszukommen) dass es zb eine Seele gibt ist so ne Annahme und vielleicht ja auch nur Wunschdenken, aber die ganzen Beiträge hier haben bei mir den Eindruck erweckt als könne man tatsächlich nicht alles Nicht-Materialistische von der Hand weisen ohne es sich zumindest angeschaut zu haben- dennoch bleibe ich dabei dass es sich bei genauerer Überprüfung um Hilfskonstrukte und Wunschdenken handelt die möglicherweise einer Überprüfung unzugänglich sind und daher möglicherweise auch bedeutngslos sind - denn es könnte ja immer sein dass ... Wie gesagt muss ich mir noch besser anschauen aber ich wollte dich nochmal fragen: Hast du dich etwa mit dem Thema beschäftigt?
Mein Ansatz von gestern noch war weil Waldschartin gefragt hat: Unabhängig davon ob man in einem reduzierbarem oder nicht reduzierbarem Universum lebt lassen sich aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, jedenfalls bis dato, keine ethischen Aussagen ableiten. Ergo lasst sich kein strenger Beweis führen dass der Ursprung einer Welt (wie sie sich unserem Bewusstsein darstellt) wie auch immer er geartet ist gegenüber einem anderen Ursprung zu bevorzugen wäre.
Einen Wermutstropfen hat diese These jedoch: Da es in den Naturissenschaften keine ethischen Kategorien gibt könnte man auch den Satz formulieren: Ergo lasst sich kein strenger Beweis führen dass keine Welt (wie sie sich unserem Bewusstsein darstellt) gegenüber einer anderen zu bevorzugen wäre, und das ist ja offensichtlich ein Blödsinn! Also ist dies Theorie wieder wertlos und dabei hatte ich mich mit der schon so gut angefreundet
Was den Beitrag von Nico betrifft weiß ich nicht was ich dazu sagen soll außer dass ich es als eine Frechheit empfinde!
Mein Ansatz von gestern noch war weil Waldschartin gefragt hat: Unabhängig davon ob man in einem reduzierbarem oder nicht reduzierbarem Universum lebt lassen sich aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, jedenfalls bis dato, keine ethischen Aussagen ableiten. Ergo lasst sich kein strenger Beweis führen dass der Ursprung einer Welt (wie sie sich unserem Bewusstsein darstellt) wie auch immer er geartet ist gegenüber einem anderen Ursprung zu bevorzugen wäre.
Einen Wermutstropfen hat diese These jedoch: Da es in den Naturissenschaften keine ethischen Kategorien gibt könnte man auch den Satz formulieren: Ergo lasst sich kein strenger Beweis führen dass keine Welt (wie sie sich unserem Bewusstsein darstellt) gegenüber einer anderen zu bevorzugen wäre, und das ist ja offensichtlich ein Blödsinn! Also ist dies Theorie wieder wertlos und dabei hatte ich mich mit der schon so gut angefreundet
Was den Beitrag von Nico betrifft weiß ich nicht was ich dazu sagen soll außer dass ich es als eine Frechheit empfinde!
Was ist denn eigentlich noch materiell am Ausgang einer Schachpartie?!
(erstaunter Zwischenruf)
bzw. auch
Mathematik ist eine exakte Wissenschaft - ist sie deswegen materialistisch?
(erstaunter Zwischenruf)
bzw. auch
Mathematik ist eine exakte Wissenschaft - ist sie deswegen materialistisch?
Ich will mich jetzt nicht zu sehr in Details verlieren weil dass vom Thema aweichen würde aber auf jeden Fall ist Mathematik oder eine Schachpartie meiner Meinung nach zu beiden Weltanschaungen kompatibel. In einem reduzierbaren und auch nicht reduzierbarem Universum spricht für mich nichts gegen Mathematik oder eine Schachpartie. Ich habe einmal ein youtube Video gesehen in dem es aber um das Problem ging dass Mathematik dem mensclichem Geist entspringe, eine Gegenposition ist dass sie unabhängig davon ist aber was ich jedenfalls weiß ist das Mathematik auf Grundannahmen beruht deren Überprüfung prinzipiell unmöglich ist wie Kurt Godel wenn ich mich recht erinnere gezeigt hat und man durch Annahme anderer oder gegensätzlicher Annahmen zu einer anderen aber in sich abgeschlossenen Mathematik gelangt. Insofern kann man sicher sagen dass Mathematik Auslegungssache ist was dann auch zu dem Schluss führt dass Physik deren Werkzeug ja Mathematik ist Auslegungssache ist - aber nur auf dem äußerstenn, fundamentalsten Level wobei es um Sachen geht wie ob 1+1=2 geht. Außerhalb dieser Annhmen lässt sich aber prinzipiell sowieso nichts aussagen. Aber ich glaube jetzt deinen Beitrag falsch vestanden zu haben. Und auch wenn die Welt nur so existiert wie wir sie wahrnehmen und Zustände nur realisiert werden in dem Elementarteilchen wechselwirken heißt das nicht dass das einen übernatürlichen Ursprung hat denn dieser ist schließlich höchst unwahrscheinlich ich verstehe echt nicht wieso eine Schackpartie oder Mathematik da irgendwas verändern sollen?
Mathematik ist ein tautologisches System und führt aufgrund der einmal getroffenen Annahmen immer wieder zu in sich selbst schlüssigen Annahmen, die ein eigenes in sich stimmiges Universum erschaffen. Die Frage ist, inwieweit das mathematische Abbild mit anderen Wirklichkeiten kompatibel ist. Kann ich damit auf den Mond fliegen, ok! Will ich mehr, kann ich dann mehr? Ist noch nicht bewiesen...
Was ist, wenn ich mehr möchte als eine Plumpslandung auf dem Mond, zb. künstliche Gravitation erschaffen, kann ich diese mit der aktuellen Mathematik kontrollieren, prognostizieren? Das klappt eben noch nicht. Und dafür braucht es eben Leute, die sich damit beschäftigen...
Was ist, wenn ich mehr möchte als eine Plumpslandung auf dem Mond, zb. künstliche Gravitation erschaffen, kann ich diese mit der aktuellen Mathematik kontrollieren, prognostizieren? Das klappt eben noch nicht. Und dafür braucht es eben Leute, die sich damit beschäftigen...
[quote="dg2ef]
Was den Beitrag von Nico betrifft weiß ich nicht was ich dazu sagen soll außer dass ich es als eine Frechheit empfinde![/quote]
Ich habe dir eigentlich aus meiner Sicht völlig normale Fragen gestellt die sich mit wenigen Worten, beantworten hätten lassen.
Aber es steht dir natuerlich frei nicht zu antworten, wenn du nicht möchtest, dass man sich mit deinen Motiven und mit deiner Person beschäftigt.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du auf diesem Weg dein Identitaetsproblem lösen kannst.
Was den Beitrag von Nico betrifft weiß ich nicht was ich dazu sagen soll außer dass ich es als eine Frechheit empfinde![/quote]
Ich habe dir eigentlich aus meiner Sicht völlig normale Fragen gestellt die sich mit wenigen Worten, beantworten hätten lassen.
Aber es steht dir natuerlich frei nicht zu antworten, wenn du nicht möchtest, dass man sich mit deinen Motiven und mit deiner Person beschäftigt.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du auf diesem Weg dein Identitaetsproblem lösen kannst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- Forums-Gruftie
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Du begehst hier einen Denkfehler.ich habe großes Vertrauen in eine materialistiaache Weltanschaung und halte die meisten Argumente die bis jetzt dagegen gekommen sind für Kunstgriffe -
Wenn du philosophische Fragen stellst, bewegst du dich damit im Reich der Geisteswissenschaft. Nun ist es aber offensichtlich so (das habe ich weiter oben bereits geschrieben), dass du auf diese geisteswissenschaftlichen Fragen, naturwissenschaftliche Antworten lieferst. Du stehst hier vor einem grundlegenden erkenntnistheoretischen Problem! Weil philosophische Fragen, nach philosophischen Antworten verlangen. Das tun sie deshalb, weil sie ganz anderen Denkgesetzen unterliegen. In der Geisteswissenschaft wird eine spezifische Form des Denkens angewandt, die ganz bestimmten Regeln unterworfen ist. Diese Regeln sind andere Regeln als die Regeln in den Naturwissenschaften. Verstehst du, was ich dir sagen möchte? Auf der Ebene der Erkenntnis haben deswegen beide Wissenschaften jeweils recht oder unrecht, und zwar gemessen an in ihren jeweis eigenen Denkgesetzen. Was du hier versuchst, ist Birnen mit Eiern gedanklich in Einklang zu bringen. Das kann man natürlich machen, aber man darf sich dann nicht wundern, wenn man dabei stolpert.
Ja, hab ich. Ich interessiere mich sehr für dieses Thema. Das Gehirn ist das faszinierendste und zugleich komplexeste Organ des menschlichen Körpers.Hast du dich etwa mit dem Thema beschäftigt?
Eat Pray Love
Folgen geisteswissenschaftliche Sachen WIRKLICH ihren EIGENEN Gestezen - möglich aber ich denke bis jetzt nicht dass das so ist, das ist schließlich Emergenztheorie. Der Reduktionismus zeichnet sich ja gerade dadurch aus das er für sich in Anspruch nimmt höhere Ebenen der Komplexität durch die Bestandteile der niedrigeren zu erklären. zB lasst sich Chemie zweifelfrei auf Physik zurückführen, ob Biologie vollständig auf Chemie zurückgeführt werden kann ist noch unklar aber für viele Mneschen noch vorstellbar. Aber bei der Frage ob Psychologie auf (Neuro-)Biologie zurückführbar ist ziehen Menschen einen unsichtbare Grenze. Mein Einwand ist: Egal wie schön verpackt geistesinhaltliche Inhalte auch daherkommen unterliegen sie wie du selbst gesagt hast einer Logik, diese Logik funktioiert aber nach bestimmten Schablonen und wie diese aussehen würde ich sagen wird von neuronalen Verknüpfungen, den Schaltkreisen in unserem Gehirn festgelegt - will sagen dass wir eben nur in bestimmten Bahnen denken können weil es für andere eben keine Entsprechungen gibt und das bedeutet wiederum dass unsere Logik wiederum an diese Bahnen gebunden ist und demzufolge auch alles was wir mithilfe dieser schlussfolgern können also aich erkenntnistheoretische Angelegenheiten ODER??? Anzunehmen dass es eine Seele die prinzipiell unsichtbar zb geben kann ist ja gegenstandslos da es ja keine Möglichkeit gibt das zu widerlegen, theoretisch könnte ja alles mögliche sein. Aber ich will hier in erster Linie eigentlich keine Beweise oder so führen sondern mit der ganzen "psychologischjen Komponente" die dieses Problem hat zurecht kommen - ich bin eben nicht sicher ob ich dieses Problem was ja "persönlich" ist - jemand anders hats ja nicht - mit rein logischen Ansätzen lösen kann weill ich ja Antworten auf ein nicht logisches (jedenfalls nicht ohne weißgott wie genaue Betrachtung) Problem suche.( Das soll aber nicht heißen dass es in Wirklichkeit kein irgendwo in den Tiefen logisches Problem sein könnte)
Was den zweiten Beitrag von Nico betrifft: Ich will die Fronten zwischen uns zwei nicht weiter erhärten daher werde ich mich bemühen die Situation jetzt zu klären in dem ich einfach von der Leber weg schreibe was ich mir dazu gedacht habe, denn wahrscheinlich ist das alles ein Missverständnis und am einfachsten zu klären wäre das sicher mit einem unvoreingenommenen Zugang: Ich find es wirklich gemein dass jemand der sich scheinbar über mein Anliegen nicht richtig informiert hat und die vorigen Beiträge wahrscheinlich nicht gelesen hat in so einem herablassendem Ton mir sinngemäß sagt: "Was willst du dich hier wichtigmachen, bist eh net so schlau wie du vielleicht denkst und wirst eh keine Probleme lösen können" der mein Problem nicht ernst nimmt und allein weil ich so ne Frage stelle mir alle möglichen Dinge unterstellt wie Kontaktschwierigkeiten usw. und der dann ohne meine Interessen und Wünsche irgendwie zu kennen sagt ich soll mich auf die Donauinsel verziehen - wer sagt den dass das Richtige für mich ist, was soll ich überhaupt davon haben UND VOR ALLEM wieso werden meone Fragen von allen möglichen Leuten pathologisiert Außerdem:ES HANDELT SICH HIER NICHT UM MEIN LIEBLINGSPROBLEM!!!
Aber ja ich bin immer ein Einzelgänger gewesen, Kumpels hab ich keine (jedenfalls keine wirklich gleichaltrigen - ich hab nen Freund den ich schon sehr lange kenne der aber 3 Jahre jünger ist als ich, wirklich sehr intelligent und wir sind voll auf einer Wellenlänge aber in der Öffentlichkeit schaut das immer komisch aus den er ist noch dazu sehr klein) Kontaktschwierigkeiten hab ich keine (früher schon) aber mit den meisten Gleichaltrigen kann ich einfach nichts anfangen. Und was sollte das mit den Mädchen - mit vielen hübschen Mädchen auf der Donauinsel legt iwie den Verdacht nahe dass das sexuell motiviert sein soll und von solchenAussagen hab ich die Schnauze wirklich voll!
Was den zweiten Beitrag von Nico betrifft: Ich will die Fronten zwischen uns zwei nicht weiter erhärten daher werde ich mich bemühen die Situation jetzt zu klären in dem ich einfach von der Leber weg schreibe was ich mir dazu gedacht habe, denn wahrscheinlich ist das alles ein Missverständnis und am einfachsten zu klären wäre das sicher mit einem unvoreingenommenen Zugang: Ich find es wirklich gemein dass jemand der sich scheinbar über mein Anliegen nicht richtig informiert hat und die vorigen Beiträge wahrscheinlich nicht gelesen hat in so einem herablassendem Ton mir sinngemäß sagt: "Was willst du dich hier wichtigmachen, bist eh net so schlau wie du vielleicht denkst und wirst eh keine Probleme lösen können" der mein Problem nicht ernst nimmt und allein weil ich so ne Frage stelle mir alle möglichen Dinge unterstellt wie Kontaktschwierigkeiten usw. und der dann ohne meine Interessen und Wünsche irgendwie zu kennen sagt ich soll mich auf die Donauinsel verziehen - wer sagt den dass das Richtige für mich ist, was soll ich überhaupt davon haben UND VOR ALLEM wieso werden meone Fragen von allen möglichen Leuten pathologisiert Außerdem:ES HANDELT SICH HIER NICHT UM MEIN LIEBLINGSPROBLEM!!!
Aber ja ich bin immer ein Einzelgänger gewesen, Kumpels hab ich keine (jedenfalls keine wirklich gleichaltrigen - ich hab nen Freund den ich schon sehr lange kenne der aber 3 Jahre jünger ist als ich, wirklich sehr intelligent und wir sind voll auf einer Wellenlänge aber in der Öffentlichkeit schaut das immer komisch aus den er ist noch dazu sehr klein) Kontaktschwierigkeiten hab ich keine (früher schon) aber mit den meisten Gleichaltrigen kann ich einfach nichts anfangen. Und was sollte das mit den Mädchen - mit vielen hübschen Mädchen auf der Donauinsel legt iwie den Verdacht nahe dass das sexuell motiviert sein soll und von solchenAussagen hab ich die Schnauze wirklich voll!
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