Was passiert nach dem Tod?
Aha,Missverständnis
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- sporadischer Gast
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wenn man weiß dass man nicht mehr lange zu leben hat...
wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?
was ist/wird dann wichtig für euch sein?
wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?
was ist/wird dann wichtig für euch sein?
Bitte verlassen Sie die Welt so, wie Sie sie vorzufinden wünschen........
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- Forums-Insider
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schwer zu sagen , manche haben keine Ängste mehr und leben auf
und manche gehen in die Depression?
wichtig werden wohl die Menschen sein die mir am nähesten stehen
noch einmal Zeit mit ihnen zu verbringen
und manche gehen in die Depression?
wichtig werden wohl die Menschen sein die mir am nähesten stehen
noch einmal Zeit mit ihnen zu verbringen
Diese Frage wird dir nur jemand der schon einmal in so einer Situation war, ehrlich beantworten koennen und der wird wohl keinen Mucks mehr machen.MädchenNo1 hat geschrieben:wenn man weiß dass man nicht mehr lange zu leben hat...
wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?
was ist/wird dann wichtig für euch sein?
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Zuerst mal wär' ich wohl sehr neugierig...
Schließlich weiß ich ja nicht was nachher kommt, ja ob es ein 'Nachher' [für 'mich'] überhaupt gibt.
Das sehe ich ebenso wie der Meister in der alten japanischen Geschichte:
Ein Zenmeister war bei Hofe eingeladen, und der Kaiser fragte ihn
"Was passiert nach dem Tod?"
Der antwortete: "Keine Ahnung." [Das kommt in Japan noch viel ruppiger 'rüber]
Der Kaiser hakte nach - "Aber du bist doch ein Meister, ein lebender Buddha!?"
Der erwiderte: "Aber kein toter!"
Praktisch würde ich wohl versuchen, meine Umwelt schonend darauf vorzubereiten - die lebt ja weiter...
Schließlich weiß ich ja nicht was nachher kommt, ja ob es ein 'Nachher' [für 'mich'] überhaupt gibt.
Das sehe ich ebenso wie der Meister in der alten japanischen Geschichte:
Ein Zenmeister war bei Hofe eingeladen, und der Kaiser fragte ihn
"Was passiert nach dem Tod?"
Der antwortete: "Keine Ahnung." [Das kommt in Japan noch viel ruppiger 'rüber]
Der Kaiser hakte nach - "Aber du bist doch ein Meister, ein lebender Buddha!?"
Der erwiderte: "Aber kein toter!"
Praktisch würde ich wohl versuchen, meine Umwelt schonend darauf vorzubereiten - die lebt ja weiter...
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
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[Peter Ustinov]
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- Forums-Gruftie
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Ich hatte mal einen 'Traum von meinem bevorstehenden Tod', welcher innerhalb der nächsten 36 Stunden eintreten sollte.
Dabei war es mir (im Traum) jedoch zu stressig, noch etwas besonderes zu tun. Ich beschäftigte mich dann damit, ob ich wie geplant mit meiner Freundin in die Stadt gehen sollte, selbst auf die Gefahr hin, dass ich dort dann sterben und vielleicht in meinen letzten Sekunden noch schmerzhaft mit dem Kopf auf den Bordstein schlagen würde. Schließlich akzeptierte ich, dass dies geschehen könnte und fuhr in die Stadt.....
Was ich im realen Leben in solch einer Situation tun würde weiß ich nicht. Die Frage ist ja, ob man in solch einer Extremsituation über seine innerlichen Barrieren gehen kann, oder nicht.
Dabei war es mir (im Traum) jedoch zu stressig, noch etwas besonderes zu tun. Ich beschäftigte mich dann damit, ob ich wie geplant mit meiner Freundin in die Stadt gehen sollte, selbst auf die Gefahr hin, dass ich dort dann sterben und vielleicht in meinen letzten Sekunden noch schmerzhaft mit dem Kopf auf den Bordstein schlagen würde. Schließlich akzeptierte ich, dass dies geschehen könnte und fuhr in die Stadt.....
Was ich im realen Leben in solch einer Situation tun würde weiß ich nicht. Die Frage ist ja, ob man in solch einer Extremsituation über seine innerlichen Barrieren gehen kann, oder nicht.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Was nach dem Tod passiert?
Die Welt dreht sich hoffentlich weiter.
Der Mensch strebt seit Ewigkeiten nach Unsterblichkeit.
Schon die alten Ägypter vor 5000 Jahren mumifizierten aus diesem Grund ihre Leichen. Sie waren der Ansicht, dass für ein Leben im Jenseits ein gut erhaltener Körper Voraussetzung sei. Damit dies möglichst gut gelang, entnahm man den Leichen alle Eingeweide einschließlich des Gehirns. Nur das Herz blieb drin. Das betrachtete man schon damals als Zentrum der Emotionen. Ohne Emotionen war auch ein Leben im Jenseits nicht möglich.
Heute wissen wir, dass wir nicht unsterblich sind. Nicht auf diese klassische Art. Etwas weiter gefaßt aber vielleicht schon. Ich denke, kein Mensch ist nach dem Tod völlig ausgelöscht. Physisch bleibt die Asche (oder was immer) erhalten, die in den großen Kreislauf wieder eingeht. Und die Seele lebt in anderen Menschen weiter. In Jedem, dem wir jemals begegnet sind. Sei es nur durch ein flüchtiges Lächeln oder eine lebenslange Ehe.
Ähnlich wie Innere_Freiheit hatte ich mal einen Tag"traum". Ich habe mich auf meiner eigenen Beerdigung gesehen. So richtig lebendig, live und in Farbe. Also ich nicht mehr lebendig, aber die Szene. Und, was soll ich sagen? Die Musik war sch*** 'Noch nicht mal auf der Beerdigung können sie anständige Musik spielen.' Aber das kann man ja im Testament regeln.
Es ist mir relativ egal wann ich sterbe. Aber ich wünsche mir, dass dann Körper und Seele gleichzeitig dazu bereit sind. Dass, wenn der Körper nicht mehr will, auch die Seele das Leben losgelassen hat. So der Gedanke 'ja, war ein schönes Leben, hast viel erlebt und gesehen, aber nun ist auch genug.' Das ist wohl nur sehr wenigen Menschen vergönnt.
Vielleicht habe ich Glück.
Lilly
Die Welt dreht sich hoffentlich weiter.
Der Mensch strebt seit Ewigkeiten nach Unsterblichkeit.
Schon die alten Ägypter vor 5000 Jahren mumifizierten aus diesem Grund ihre Leichen. Sie waren der Ansicht, dass für ein Leben im Jenseits ein gut erhaltener Körper Voraussetzung sei. Damit dies möglichst gut gelang, entnahm man den Leichen alle Eingeweide einschließlich des Gehirns. Nur das Herz blieb drin. Das betrachtete man schon damals als Zentrum der Emotionen. Ohne Emotionen war auch ein Leben im Jenseits nicht möglich.
Heute wissen wir, dass wir nicht unsterblich sind. Nicht auf diese klassische Art. Etwas weiter gefaßt aber vielleicht schon. Ich denke, kein Mensch ist nach dem Tod völlig ausgelöscht. Physisch bleibt die Asche (oder was immer) erhalten, die in den großen Kreislauf wieder eingeht. Und die Seele lebt in anderen Menschen weiter. In Jedem, dem wir jemals begegnet sind. Sei es nur durch ein flüchtiges Lächeln oder eine lebenslange Ehe.
Ähnlich wie Innere_Freiheit hatte ich mal einen Tag"traum". Ich habe mich auf meiner eigenen Beerdigung gesehen. So richtig lebendig, live und in Farbe. Also ich nicht mehr lebendig, aber die Szene. Und, was soll ich sagen? Die Musik war sch*** 'Noch nicht mal auf der Beerdigung können sie anständige Musik spielen.' Aber das kann man ja im Testament regeln.
Es ist mir relativ egal wann ich sterbe. Aber ich wünsche mir, dass dann Körper und Seele gleichzeitig dazu bereit sind. Dass, wenn der Körper nicht mehr will, auch die Seele das Leben losgelassen hat. So der Gedanke 'ja, war ein schönes Leben, hast viel erlebt und gesehen, aber nun ist auch genug.' Das ist wohl nur sehr wenigen Menschen vergönnt.
Vielleicht habe ich Glück.
Lilly
... as stubborn as a mule.
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- sporadischer Gast
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ich frage mich, wieso leben wir nicht jetzt so ... als würde der tod bevorstehen??
denn immerhin kann er jederzeit geschehen
und dann ist es zu spät :( ich bin ja auch so, ich schliesse mich da nicht aus.
ich habe da einen text gefunden, er darf verbreitet werden.
vielleicht hilfts ja jemanden
Hier und Jetzt
Als wir geboren wurden, waren wir völlig wach und präsent. Dann
haben wir gelernt, in der Vergangenheit und in der Zukunft zu leben.
Wenn du kleine Kinder beobachtest, verstehst du, von was ich
spreche. Sie sind sehr präsent, bis sie es verlernen. Vielleicht ist
das der Grund, weshalb die Zeit langsamer verging, als wir jung
waren und uns davon zu rasen droht, wenn wir älter werden.
Es scheint, dass je älter wir werden, umso mehr Vergangenheit und
Zukunft unseren Kopf füllt und die Gegenwart verdrängt.
Bist du in diesem Augenblick gegenwärtig und präsent? Halte einen
Augenblick inne und werde dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst.
An was denkst du gerade? Denkst du daran, dies hier schnell hinter
dich zu bringen, damit du dich anderen wichtigen Dingen zuwenden
kannst? Oder denkst du gerade an etwas, das irgendwann vorhin
geschehen ist, vielleicht ein Gespräch bei der Arbeit mit einem
Kollegen? Wenn du genau hinschaust, wirst du bemerken, dass du dich
überwiegend in der Zukunft oder Vergangenheit aufhältst.
Achte auch einmal auf deinen Körper. Was fühlst du? Fühlt sich dein
Körper leicht und entspannt an? Oder eher angespannt und unter
Druck? Wenn du irgendetwas anderes als Leichtigkeit und Entspannung
empfindest, bist du nicht in der Gegenwart! Dein Körper ist ein
wunderbares Barometer deiner Gedanken. Er spiegelt dir wider, was in
deinem Kopf vor sich geht.
Zwei wichtige Schlüssel, um in die Gegenwart zu kommen, sind:
1. Deinen Verstand beruhigen und
2. jeglichen Widerstand aufgeben.
Indem du deinen Verstand zur Ruhe bringst, unterbrichst du das
ununterbrochene Plappern in deinem Kopf. Und indem du den Widerstand
gegen das, was ist, aufgibst, erlaubst du dir, völlig präsent im
Fluß des Lebens mitzufließen.
Interessanterweise beendest du damit auch den ständigen inneren
Kampf und hörst auf, dich und andere zu bewerten und zu beurteilen.
Du wirst dich weniger sorgen und ängstigen und mehr inneren Frieden
finden.
Fühle, wie es sich anfühlt, völlig wach und präsent zu sein und
genieße
denn immerhin kann er jederzeit geschehen
und dann ist es zu spät :( ich bin ja auch so, ich schliesse mich da nicht aus.
ich habe da einen text gefunden, er darf verbreitet werden.
vielleicht hilfts ja jemanden
Hier und Jetzt
Als wir geboren wurden, waren wir völlig wach und präsent. Dann
haben wir gelernt, in der Vergangenheit und in der Zukunft zu leben.
Wenn du kleine Kinder beobachtest, verstehst du, von was ich
spreche. Sie sind sehr präsent, bis sie es verlernen. Vielleicht ist
das der Grund, weshalb die Zeit langsamer verging, als wir jung
waren und uns davon zu rasen droht, wenn wir älter werden.
Es scheint, dass je älter wir werden, umso mehr Vergangenheit und
Zukunft unseren Kopf füllt und die Gegenwart verdrängt.
Bist du in diesem Augenblick gegenwärtig und präsent? Halte einen
Augenblick inne und werde dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst.
An was denkst du gerade? Denkst du daran, dies hier schnell hinter
dich zu bringen, damit du dich anderen wichtigen Dingen zuwenden
kannst? Oder denkst du gerade an etwas, das irgendwann vorhin
geschehen ist, vielleicht ein Gespräch bei der Arbeit mit einem
Kollegen? Wenn du genau hinschaust, wirst du bemerken, dass du dich
überwiegend in der Zukunft oder Vergangenheit aufhältst.
Achte auch einmal auf deinen Körper. Was fühlst du? Fühlt sich dein
Körper leicht und entspannt an? Oder eher angespannt und unter
Druck? Wenn du irgendetwas anderes als Leichtigkeit und Entspannung
empfindest, bist du nicht in der Gegenwart! Dein Körper ist ein
wunderbares Barometer deiner Gedanken. Er spiegelt dir wider, was in
deinem Kopf vor sich geht.
Zwei wichtige Schlüssel, um in die Gegenwart zu kommen, sind:
1. Deinen Verstand beruhigen und
2. jeglichen Widerstand aufgeben.
Indem du deinen Verstand zur Ruhe bringst, unterbrichst du das
ununterbrochene Plappern in deinem Kopf. Und indem du den Widerstand
gegen das, was ist, aufgibst, erlaubst du dir, völlig präsent im
Fluß des Lebens mitzufließen.
Interessanterweise beendest du damit auch den ständigen inneren
Kampf und hörst auf, dich und andere zu bewerten und zu beurteilen.
Du wirst dich weniger sorgen und ängstigen und mehr inneren Frieden
finden.
Fühle, wie es sich anfühlt, völlig wach und präsent zu sein und
genieße
Bitte verlassen Sie die Welt so, wie Sie sie vorzufinden wünschen........
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die frage sollte lauten: was passiert vor dem tod??
Bitte verlassen Sie die Welt so, wie Sie sie vorzufinden wünschen........
Das ist ein interessanter und gut nachvollziehbarer Text, woher kommt der?MädchenNo1 hat geschrieben:Hier und Jetzt ...
Wer danach lebt, hat wohl kaum ein Problem mit der Thread-Frage
Erinnert mich auch an eine Zen-Geschichte
Ein Mönch fragte den Meister, ob er denn nie unzufrieden sei, und der antwortete
"Nein - warum sollte ich das denn sein? Wenn ich schlafe, schlafe ich; wenn ich esse,
esse ich; wenn ich gehe, gehe ich."
"Aber - das tun wir doch alle?!"
"Nein - denn wenn ihr schlaft, dann träumt ihr alles Mögliche; wenn ihr esst, dann
denkt ihr an die Kalorien; wenn ihr geht, dann wollt ihr schon am Ziel sein - und
wenn ihr nichts zu tun habt, denkt ihr an die Vergangenheit. Ihr seid stets woanders
und nicht in der Gegenwart, wo das Leben stattfindet."
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
bedarf es einer nicht geringen Portion von Härte.
[Peter Ustinov]
Vielleicht sollte man die Frage wirklich so verstehen ...MädchenNo1 hat geschrieben:die frage sollte lauten: was passiert vor dem tod??
shouqici hat geschrieben:Praktisch würde ich wohl versuchen, meine Umwelt schonend darauf vorzubereiten - die lebt ja weiter...
Genau so möchte ich auf diese Frage eingehen
Ich würde mir wünschen, daß die Menschen, die ich zurücklasse, in Liebe an mich denken und nicht in Trauer. Daß nicht das kurze Leid des Sterbens im Vordergrund steht, sondern das viel längere Leben!
Möglicherweise sehe ich das ein bißchen kurzsichtig, wenn ich meine: "Was ich säe, werden - in diesem Fall - andere ernten.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 845
Ich habe keine Ahnung, was nach dem Tod kommt!
Jetzt vor dem Tod kann ich mich entweder mein Leben lang eng machen, ängstigen und grämen, nur weil ich irgendwann einmal sterben muss - oder ich kann mein Leben so gut und so lange es geht genießen.
Dem Tod ist egal, welche dieser beiden Varianten ich wähle.... auf mich und die Qualität meines Leben hat es allerdings einen großen Einfluss.
Wenn ich irgendwann gestorben bin, dann können meine Angehörigen sich deshalb ihr Leben lang eng machen, trauern und quälen - oder sie können ihr Leben so gut und so lange es geht genießen, und dann wenn es so weit ist schließlich auch sterben.
Dem Tod ist egal, welche dieser beiden Varianten meine Angehörigen wählen.... auf sie und die Qualität ihres Lebens wird es allerdings einen großen Einfluss haben.
Jetzt vor dem Tod kann ich mich entweder mein Leben lang eng machen, ängstigen und grämen, nur weil ich irgendwann einmal sterben muss - oder ich kann mein Leben so gut und so lange es geht genießen.
Dem Tod ist egal, welche dieser beiden Varianten ich wähle.... auf mich und die Qualität meines Leben hat es allerdings einen großen Einfluss.
Wenn ich irgendwann gestorben bin, dann können meine Angehörigen sich deshalb ihr Leben lang eng machen, trauern und quälen - oder sie können ihr Leben so gut und so lange es geht genießen, und dann wenn es so weit ist schließlich auch sterben.
Dem Tod ist egal, welche dieser beiden Varianten meine Angehörigen wählen.... auf sie und die Qualität ihres Lebens wird es allerdings einen großen Einfluss haben.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Das kann ich natürlich so sehen und auch machen - wenn alle Beteiligten die entsprechende Innere Freiheit besitzen. Nur scheint mir das i.A. - und speziell in diesem Forum - nicht immer der Fall zu sein. Wenn ich Angehörige habe, bei denen von vornherein klar ist, dass sie mit dem Alleinsein massive Probleme haben, dann kann ich mich natürlich auf den Standpunkt stellen "Wenn ich nicht mehr da bin, kann mir das ja schnurzpiepegal sein" - wäre aber für mich ein Zeichen von etwas missverstandener 'Freiheit'...Innere_Freiheit hat geschrieben:dann können meine Angehörigen sich deshalb ihr Leben lang eng machen, trauern und quälen - oder sie können ihr Leben so gut und so lange es geht genießen, und dann wenn es so weit ist schließlich auch sterben.
() shouqici
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
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@ Annemarie
Ja wuenschen kann man sich natuerlich so einiges, aber wie willst du das beeinflussen ??
@ shouqici
Auch wenn es dir nicht schnurzpiepegal ist, wirst du es nicht aendern koennen.
Ja wuenschen kann man sich natuerlich so einiges, aber wie willst du das beeinflussen ??
@ shouqici
Auch wenn es dir nicht schnurzpiepegal ist, wirst du es nicht aendern koennen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Man kann doch wirklich nur beeinflussen,was vor dem Tod passiert.Und wenn es da für mein Leben wichtig ist,daß ich es unabhängig von der Selbstquälerei meiner Verwandschaft führe,damit es glücklich ist - ja mei,dann geht doch mein Leben erstmal vor!Dann ist das eine sehr sehr gesunde Freiheit!shouqici hat geschrieben:Wenn ich Angehörige habe, bei denen von vornherein klar ist, dass sie mit dem Alleinsein massive Probleme haben, dann kann ich mich natürlich auf den Standpunkt stellen "Wenn ich nicht mehr da bin, kann mir das ja schnurzpiepegal sein" - wäre aber für mich ein Zeichen von etwas missverstandener 'Freiheit'...
Jeder ist doch erstmal für sich selber verantwortlich - und dann erst für seinen "Anhang",v.a. dann,wenn der sich aus Erwachsenen zusammensetzt.
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