Ja, ich fand es auch zu krass und hab ich auch gesagt. Selbstsicher bin ich eigentlich schon, ich komme auch immer gut alleine klar, ich wollte das nur nicht. Und davon wollte sie mich wieder wegbringen.münchnerkindl hat geschrieben:
Naja, ich denke daß hier ein Weg jenseits der Exteme gefragt ist. So ein hartes Umschwenken von "Kuschelkurs" auf Selbstständigkeitstraining finde ich zu krass. Weil wenn die Verlassensängste zu massiv getriggert werden macht man emotional zu und funktioniert halt irgendwie, genau so wie man es von früheren Verlassenssituationen als Kind gewohnt ist. Ich glaube nicht daß man davon selbstsicherer wird.
Kommunizierst du mit ihr darüber wie das was sie sagt und tut bei dir ankommt und wie es dir damit geht (auch daß du dich davon leicht überfordert und überfahren fühlst)? Weil wenn Probleme auftreten ist darüber reden das einzige was helfen kann die Situation zu klären und zu verbessern. Es könnte ein Misverständnis sein, eine Fehlinterpretation, sie könnte überschätzen wie viel du packen kannst etc usw. Also: Darüber reden. Dein Bedürfnis kommunizieren.
Ich finde die Versicherung daß man schon wieder zB zu Notfallstunden kommen kann wenn man nach Ende der Therapie ein ernstes Problm hat wirklich angemessen und gut. Weil dann kann man alleine weitermachen, hat aber für den Fall der Fälle noch was in der Hinterhand. Fände ich eine beruhigende Aussicht, daß Hilfe da ist wenn ich tatsächlich welche benötige.
Aber nachdem sie gemerkt hat, dass das bei mir nicht so gut ankommt, gibt sie mir jetzt auch echt viel Sicherheit wieder zurück.