Missbrauch mit sexuellem Missbrauch!
Eine traurige Realität.
Ich wollte mal wissen, ob es männliche Kindergärtner gibt, und habe dazu recherchiert. Ich kam auf ein Forum, wo thematisiert wurde, warum es so wenig Kindergärtner gibt. Auch, warum zwar mittlerweile mehr Kindergärtner ausgebildet werden, viele aber nicht in diesem Beruf arbeiten. Erschütternd für mich war, dass die männlichen Kindergärtner dort erzählten, dass sie von den Kinder regelrecht überrannt werden, geliebt, sie aber ebenso von den Eltern angefeindet werden, weil man ihnen tatsächlich unterstellt, pädophil zu sein. Einige bekamen deswegen keine Jobs, oder wurden wieder gekündigt oder haben selber aufgegeben und sind in einen anderen Beruf abgewandert, weil sie es psychisch auf Dauer nicht verkraftet haben, Dauerverdächtig zu sein. Ist sicher hart, im Beruf ständig damit konfrontiert zu sein, dass dich Eltern für einen Kinderschänder halten, Kinder aus dem Hort nehmen deswegen...
Also so ohne ist das Thema nicht.
Wie etwas vor Gericht aussehen kann, verdreht werden kann, habe ich selber auch schon mitbekommen. Und es ist unfassbar, aus welchen Bagatellen auf einmal ein Strick gedreht wird. Insofern empfinde ich Eremits Hinweise nicht als einen Angriff, sondern eine Warnung davor, was euch erwarten könnte. Vielleicht tatsächlich etwas, dass ihr mit eurem Anwalt besprechen solltet. Immerhin kann das in letzter Konsequenz über Schuld oder Unschuld entscheiden - völlig abseits der Faktenlage.
Ich fürchte, dauerhaft wird euch nur der Umzug bleiben. So ein Gerücht erholt sich nicht so leicht. Auch wenn ihr juristisch rehabilitiert seid... es wird immer dieses "Aber wenn doch was dran ist an den Vorwürfen" bleiben. Ihr habt zwei kleine Kinder die einmal Freunde haben. Es könnte euch passieren, dass diese euch nie besuchen kommen dürfen. Oder wenn dein Mann wieder arbeitet, nehmen die Eltern ihre Kinder aus dem Verein. Nicht alle, aber es entsteht ein Druck, eine Last. Darum finde ich diesen Missbrauch mit dem Missbrauch auch so fatal. Wir hatten dieses Thema schon einmal hier im Forum und es wurde sehr kontrovers Diskutiert. Das wiederum bedeutet: Es ist nicht selbstverständlich, dass die Menschen es völlig annehmen, wenn es sich als Falschanschuldigung erweist. Meiner Meinung nach, muss das sehr hart geahndet werden, weil man damit EBEN ein Menschenleben (oder mehrere in diesem Fall) ruinieren kann.
Ich wollte mal wissen, ob es männliche Kindergärtner gibt, und habe dazu recherchiert. Ich kam auf ein Forum, wo thematisiert wurde, warum es so wenig Kindergärtner gibt. Auch, warum zwar mittlerweile mehr Kindergärtner ausgebildet werden, viele aber nicht in diesem Beruf arbeiten. Erschütternd für mich war, dass die männlichen Kindergärtner dort erzählten, dass sie von den Kinder regelrecht überrannt werden, geliebt, sie aber ebenso von den Eltern angefeindet werden, weil man ihnen tatsächlich unterstellt, pädophil zu sein. Einige bekamen deswegen keine Jobs, oder wurden wieder gekündigt oder haben selber aufgegeben und sind in einen anderen Beruf abgewandert, weil sie es psychisch auf Dauer nicht verkraftet haben, Dauerverdächtig zu sein. Ist sicher hart, im Beruf ständig damit konfrontiert zu sein, dass dich Eltern für einen Kinderschänder halten, Kinder aus dem Hort nehmen deswegen...
Also so ohne ist das Thema nicht.
Wie etwas vor Gericht aussehen kann, verdreht werden kann, habe ich selber auch schon mitbekommen. Und es ist unfassbar, aus welchen Bagatellen auf einmal ein Strick gedreht wird. Insofern empfinde ich Eremits Hinweise nicht als einen Angriff, sondern eine Warnung davor, was euch erwarten könnte. Vielleicht tatsächlich etwas, dass ihr mit eurem Anwalt besprechen solltet. Immerhin kann das in letzter Konsequenz über Schuld oder Unschuld entscheiden - völlig abseits der Faktenlage.
Ich fürchte, dauerhaft wird euch nur der Umzug bleiben. So ein Gerücht erholt sich nicht so leicht. Auch wenn ihr juristisch rehabilitiert seid... es wird immer dieses "Aber wenn doch was dran ist an den Vorwürfen" bleiben. Ihr habt zwei kleine Kinder die einmal Freunde haben. Es könnte euch passieren, dass diese euch nie besuchen kommen dürfen. Oder wenn dein Mann wieder arbeitet, nehmen die Eltern ihre Kinder aus dem Verein. Nicht alle, aber es entsteht ein Druck, eine Last. Darum finde ich diesen Missbrauch mit dem Missbrauch auch so fatal. Wir hatten dieses Thema schon einmal hier im Forum und es wurde sehr kontrovers Diskutiert. Das wiederum bedeutet: Es ist nicht selbstverständlich, dass die Menschen es völlig annehmen, wenn es sich als Falschanschuldigung erweist. Meiner Meinung nach, muss das sehr hart geahndet werden, weil man damit EBEN ein Menschenleben (oder mehrere in diesem Fall) ruinieren kann.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Hier mal zum Reinschmöckern, wie sowas aussieht: http://www.elitepartner.de/forum/maennl ... 10845.htmlArta hat geschrieben:Ich wollte mal wissen, ob es männliche Kindergärtner gibt, und habe dazu recherchiert. Ich kam auf ein Forum, wo thematisiert wurde, warum es so wenig Kindergärtner gibt. (...)
Das gilt auch für Lehrer und überhaupt sämtliche Berufe, in denen Männer mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Ich wollte selbst einmal Lehrer werden, mittlerweile bin ich froh, daß ich diesen Weg nicht gegangen bin.
Danke, Arta. So ist das auch zu verstehen. Manchmal denke ich, an mir ist ein hervorragender Anwalt verloren gegangen. Allein durch Logik könnte ich das Gesetz der Schwerkraft widerlegen. Und dann auch noch bezahlt...Arta hat geschrieben:Wie etwas vor Gericht aussehen kann, verdreht werden kann, habe ich selber auch schon mitbekommen. Und es ist unfassbar, aus welchen Bagatellen auf einmal ein Strick gedreht wird. Insofern empfinde ich Eremits Hinweise nicht als einen Angriff, sondern eine Warnung davor, was euch erwarten könnte. Vielleicht tatsächlich etwas, dass ihr mit eurem Anwalt besprechen solltet. Immerhin kann das in letzter Konsequenz über Schuld oder Unschuld entscheiden - völlig abseits der Faktenlage.
Das ist dann dieser Thread: http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... =7&t=15906Arta hat geschrieben:Wir hatten dieses Thema schon einmal hier im Forum und es wurde sehr kontrovers Diskutiert.
Darin, MEMA10, kannst Du schon einmal ein Gefühl dafür bekommen, was da auf Deinen Mann zukommen kann. Wenn ihr nach dieser Sache nicht umzieht, wird sich dieser Vorwurf auf Eure Familie auf zerstörerische Art und Weise auswirken. Es hat sich ja bereits herumgesprochen. Er wird ein "Kinderschänder, dem man nur noch nichts nachgewiesen hat" sein, Du die Frau eines vermeintlichen Kinderschänders ("Die muß ja krank sein") und Eure Kinder werden sich unter Umständen in der Schule einige sehr schlimme Dinge anhören ("Ach, Du bist Doch der/die, die mit ihrem Alten fi**t - bist Du krank..."). Ohne Umzug geht's nicht.
Das geht wiederum auch nicht, da dieses Thema an eine gewisse Ideologie gekoppelt ist. Da hilft nur der Rückzug.Arta hat geschrieben:Meiner Meinung nach, muss das sehr hart geahndet werden, weil man damit EBEN ein Menschenleben (oder mehrere in diesem Fall) ruinieren kann.
@ Arta:
Es muss also nicht überall so sein.
@ MEMA:
Ich kann mich auch nur anschließen, dass eine harte Zeit auf euch zukommen wird. Wenn euer Zusammenhalt stark genug ist, werdet ihr darüber hinwegkommen.
Ein Umzug ist unumgänglich, da kann ich mich auch anschließen. So deprimierend das auch ist. Ihr werdet sicherlich nicht mehr in eurem Ort Fuß fassen können, weil sich derartige Dinge herumsprechen wie ein Lauffeuer, das niemand imstande ist zu löschen.
So haben es meine Klassenkameraden in den Praktika nie erlebt. Ja, die Kinder hingen an ihnen. Ist ja auch logisch, weil Männer in diesem Beruf eine absolute Seltenheit sind. Alle Eltern durchweg haben positiv reagiert. Ich weiß das, weil ich mit einem meiner Klassenkamerade gemeinsam ein Praktikum absolviert habe.Erschütternd für mich war, dass die männlichen Kindergärtner dort erzählten, dass sie von den Kinder regelrecht überrannt werden, geliebt, sie aber ebenso von den Eltern angefeindet werden, weil man ihnen tatsächlich unterstellt, pädophil zu sein.
Es muss also nicht überall so sein.
@ MEMA:
Ich kann mich auch nur anschließen, dass eine harte Zeit auf euch zukommen wird. Wenn euer Zusammenhalt stark genug ist, werdet ihr darüber hinwegkommen.
Ein Umzug ist unumgänglich, da kann ich mich auch anschließen. So deprimierend das auch ist. Ihr werdet sicherlich nicht mehr in eurem Ort Fuß fassen können, weil sich derartige Dinge herumsprechen wie ein Lauffeuer, das niemand imstande ist zu löschen.
hallo Jenny Doe,
danke für den Hinweis auf das Forum.
Gibt es Solidarität unter Betroffenen?
jahrelange "Folter" und Leben durch schädigende Vorgehensweisen solcher Behandlungen zerstört"
würde mich über eine Rückantwort von Dir freuen
Gruß Freiheit1
danke für den Hinweis auf das Forum.
Gibt es Solidarität unter Betroffenen?
jahrelange "Folter" und Leben durch schädigende Vorgehensweisen solcher Behandlungen zerstört"
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- Beiträge: 441
Natürlich bringt eine Gegenanzeige weder Geld noch Reputation zurück, jedoch kann sie - gerade in einem Indizienprozess - ein adäquates Mittel sein ein weiteres Indiz zu schaffen. Denn wenn man zu Unrecht angezeigt wird, liegt es doch auf der Hand, dass man sich gegen eines solchen Vorwurfs durch Anzeige der falschen Verdächtigung schützt.Eremit hat geschrieben:Das bringt MEMA10 und ihrem Mann aber nicht das Geld zurück, auch nicht die Reputation, und aus der Datenbank für Sexualstraftäter wird er auch nicht gelöscht werden. Das kann nicht mehr repariert werden. Und wenn bereits das ganze Geld für die Bearbeitung dieses Falls draufgegangen ist, wovon sollen sie dann den nächsten Anwalt finanzieren?münchnerkindl hat geschrieben:Evtl könnte es bei den Mädels schon mal Eindruck machen wenn da Post von der Staatsanwaltschaft ins Haus flattert. Ausserdem könnte es dann passieren daß wenn die Anklage abgeschmettert wird sie dann dran sind.
Zudem verursacht eine solche Anzeige auch keine Kosten, da die Staatsanwaltschaft ermittelt und nicht man selbst. Was ja auch logisch ist, da ansonsten ja nur reiche Menschen die Möglichkeit hätten angetanes Unrecht ahnden zu lassen. Warum dem nicht so sein kann, erklärt sich im Grunde von allein.
MEMA10, an deiner Stelle würde ich dies beim nächsten Anwaltstermin unbedingt zur Sprache bringen. Wundert mich eigentlich, dass er dies nicht von sich aus vorgeschlagen hat, da im allgemeinen Ansehen ein Freispruch allein in solchen Fällen nicht so wirksam ist, wie ein Freispruch plus erfolgreicher Gegenanzeige, wenn man seinen eigenen Ruf wenigstens halbwegs wiederherstellen möchte.
Falls die Anschuldigungen sich aber wirklich so widersprechen und es Entlastungszeugen gibt, dann muss man nicht zwingend mit dem Schlimmsten rechnen. Zumal die meisten Leute sich zwei Mal überlegen, ob sie wirklich das Risiko eingehen sollen vor Gericht zu lügen, nur um jemanden, dem man nicht mal wirklich nahe steht einen Gefallen zu tun.
Ansonsten finde ich es ehrlich gesagt zynisch, wenn man mitbekommt, dass Mädchen in dem Verein belästigt wurden, aber meint, man wäre ja nicht zuständig dafür, dass sollten doch andere anzeigen bzw. es von vornherein herunterspielt. Das gibt der Geschichte leider einen faden Beigeschmack. Warum hat da kein Erwachsener einfach mal direkt in der jeweiligen Situation den Mund aufgemacht? Wenn außenstehende Erwachsene dafür schon zu feige sind, wie kann man es dann von den betroffenen Mädchen erwarten? Wenn jemand, den man nur flüchtig kennt zusammengeschlagen wird, dann schreitet man ein, aber wenn jemand belästigt wird, schaut man weg. Insofern habt ihr mit dazu beigetragen, dass den Mädchen falsche Werte vermittelt wurden. Das entschuldigt bei weitem keine Falschanzeige, aber es ebnet den Weg für ein ungutes Klima. Zumal die Mädchen dadurch ja anscheinend vermittelt bekommen haben, dass man sich alles erlauben kann, wenn man nur die Mehrheit auf seine Seite gezogen bekommt. Ihnen wurde unfaires Verhalten vorgelebt, nun ahmen sie es nach.
Aber bitte nicht falsch verstehen: ich kann falsche Beschuldigungen nicht gutheißen. Einfach schon allein aus dem Grund, weil diese dazu geführt haben, dass die wirklich Betroffenen sich nicht mehr wagen wirklich geschehene Taten anzuzeigen, da sie wegen dieser Lügner einer harten Inquisition unterzogen werden. Insofern werden nicht nur die falsch Beschuldigten, sondern auch diejenigen, die wirklich Opfer solcher Taten werden zu Opfern der falschen Beschuldigung.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy
Oldboy
Hallo Freiheit1
http://www.schulterschluss.info/index.php?id=50
In Deutschland kann man sich an den Verein Schulterschluss e.V. wenden. Ursprünglich war Schulterschluss eine Anlaufstelle für Sektenaussteiger. Doch dann haben sich immer mehr Menschen dort gemeldet, die fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs bezichtigt werden und Menschen, die infolge einer Psychotherapie Falschanschuldigungen erhoben haben. Daraufhin hat Schulterschluss e.V. einen Arbeitskreis gegründet, in dem es jedoch Schwerpunktmäßig um in der Psychotherapie induzierte falsche Erinnerungen geht. Wie offen der Verein ist für Menschen, die ohne Psychotherapie des Missbrauchs bezichtigt werden, müsstest du erfragen:Gibt es Solidarität unter Betroffenen?
http://www.schulterschluss.info/index.php?id=50
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Jenny Doe,
ich freue mich über Deine Rückmeldung.
danke für die Antwort und den Link.
Es geht um das Thema Therapiemissbrauch und Gehirnwäschemethoden(i.S. von Missbrauch mit dem Missbrauch), um die Vorgehensweisen und Folgen solcher "Behandlungen", in denen derlei ins Blaue hinein unterstellt wird und darum, dass und wie darüber letzlich das Leben, Beziehungen und die Zukunft usw. zerstört werden/wurden.
Es ist schade, dass das forum, indem Du das treffend beschrieben hast, nicht mehr weitergeführt wird - ich kann zugleich gut nachvollziehen, dass es irgendwann nicht mehr möglich war.
Und zugleich hast Du durch das Forum ganz bestimmt Wichtiges bewirkt. Ein schwerer und mutiger Weg, der allen Respekt verdient. Andere Betroffene erfahren so auch, das solche Vorgehensweisen von Behandlern kein Einzelfall sind - das ist auch wichtig.
Ich würde mich freuen, wenn es Dir möglich ist, mir weiter zu antworten.
Gruß Freiheit1
ich freue mich über Deine Rückmeldung.
danke für die Antwort und den Link.
Es geht um das Thema Therapiemissbrauch und Gehirnwäschemethoden(i.S. von Missbrauch mit dem Missbrauch), um die Vorgehensweisen und Folgen solcher "Behandlungen", in denen derlei ins Blaue hinein unterstellt wird und darum, dass und wie darüber letzlich das Leben, Beziehungen und die Zukunft usw. zerstört werden/wurden.
Es ist schade, dass das forum, indem Du das treffend beschrieben hast, nicht mehr weitergeführt wird - ich kann zugleich gut nachvollziehen, dass es irgendwann nicht mehr möglich war.
Und zugleich hast Du durch das Forum ganz bestimmt Wichtiges bewirkt. Ein schwerer und mutiger Weg, der allen Respekt verdient. Andere Betroffene erfahren so auch, das solche Vorgehensweisen von Behandlern kein Einzelfall sind - das ist auch wichtig.
Ich würde mich freuen, wenn es Dir möglich ist, mir weiter zu antworten.
Gruß Freiheit1
Hallo Freiheit1
Bist du selber davon betroffen? Als Klient oder Familienangehöriger?Es geht um das Thema Therapiemissbrauch und Gehirnwäschemethoden(i.S. von Missbrauch mit dem Missbrauch)
Ging zeitlich für mich nicht mehr und auch psychisch nicht. Die ständige Beschäftigung mit dem Thema tat mir nicht gut.Es ist schade, dass das forum, indem Du das treffend beschrieben hast, nicht mehr weitergeführt wird
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Jenny Doe,
Ja - das tut alles gar nicht gut.
Ich kann allerings auch nicht fassen, dass das Ergebnis(zerstörtes Leben....) jehrelanger falscher therapeutischer Behandlung usw. nur hinzunehmen sein soll bzw. nur das "Vergessen" bleiben soll.
Es muss doch Handlungsmöglichkeiten geben oder bleiben Betroffene letztlich doch nur auf der Strecke?
mehr kann ich heute dazu im Moment nicht schreiben
Gruß Freiheit1
Ja - das tut alles gar nicht gut.
Ich kann allerings auch nicht fassen, dass das Ergebnis(zerstörtes Leben....) jehrelanger falscher therapeutischer Behandlung usw. nur hinzunehmen sein soll bzw. nur das "Vergessen" bleiben soll.
Es muss doch Handlungsmöglichkeiten geben oder bleiben Betroffene letztlich doch nur auf der Strecke?
mehr kann ich heute dazu im Moment nicht schreiben
Gruß Freiheit1
Hallo Freiheit1,
du hast die Möglichkeit bei der Therapeutenkammer bzw. Ärztekammer Klage gegen den Therapeuten einzureichen. Das Problem wird sein, dass du in der Beweispflicht bist. Sofern du die Therapiestunden nicht auf Tonband aufgenommen hast, ist damit zu rechnen, dass zugunsten des Therapeuten entschieden wird. Aber nichts desto trotz ist es eine Möglichkeit, sich zu wehren und aus dem Gefühl der Hilflosigkeit rauszukommen. Der Therapeut bekommt so zumindest ein Feedback, was er falsch gemacht hat.
Das andere ist, das du selber wieder auf die Beine kommst. Ich habe zwei weitere Therapien gemacht, um das, was in meiner Therapie passiert ist, irgendwie verarbeiten zu können. Wenn du das Gefühl hast, dass du es alleine nicht schaffst, dann begeb dich noch mal in Psychotherapie.
Wenn du das Gefühl hast, dass Therapie absolut nicht mehr geht, dann wende dich an Schulterschluss e.V. Dort findest du Kontakt zu Menschen, denen es so geht wie dir. Ich selber war lange Zeit bei Schulterschluss. Bin es jetzt seit drei Jahren nicht mehr, weil ich einen Schlussstrich ziehen will. Schulterschluss arbeitet mit einer Psychologin (und Rechtsanwälten) zusammen. Die Psychologin ist echt sehr nett und kennt sich mit der Problematik bestens aus.
Lass den Kopf nicht hängen. Die erste Zeit wird es schwer, aber es gibt ein Weg raus und ein Weg dahin, sein Leben zurück zu erobern.
du hast die Möglichkeit bei der Therapeutenkammer bzw. Ärztekammer Klage gegen den Therapeuten einzureichen. Das Problem wird sein, dass du in der Beweispflicht bist. Sofern du die Therapiestunden nicht auf Tonband aufgenommen hast, ist damit zu rechnen, dass zugunsten des Therapeuten entschieden wird. Aber nichts desto trotz ist es eine Möglichkeit, sich zu wehren und aus dem Gefühl der Hilflosigkeit rauszukommen. Der Therapeut bekommt so zumindest ein Feedback, was er falsch gemacht hat.
Das andere ist, das du selber wieder auf die Beine kommst. Ich habe zwei weitere Therapien gemacht, um das, was in meiner Therapie passiert ist, irgendwie verarbeiten zu können. Wenn du das Gefühl hast, dass du es alleine nicht schaffst, dann begeb dich noch mal in Psychotherapie.
Wenn du das Gefühl hast, dass Therapie absolut nicht mehr geht, dann wende dich an Schulterschluss e.V. Dort findest du Kontakt zu Menschen, denen es so geht wie dir. Ich selber war lange Zeit bei Schulterschluss. Bin es jetzt seit drei Jahren nicht mehr, weil ich einen Schlussstrich ziehen will. Schulterschluss arbeitet mit einer Psychologin (und Rechtsanwälten) zusammen. Die Psychologin ist echt sehr nett und kennt sich mit der Problematik bestens aus.
Lass den Kopf nicht hängen. Die erste Zeit wird es schwer, aber es gibt ein Weg raus und ein Weg dahin, sein Leben zurück zu erobern.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
mein therapeut sagte, dass ich eventuell sexuellen mb erfahren habe, naja was soll ich davon halten, es gibt keine anzeichen und auch keine erinnerungen, deswegen macht mich seine äußerung irgendwie aggressiv, ich habe eine ziemliche wut im bauch wenn ich daran denke was er gesagt hat...
ja scheiß doch drauf wenn ich was schreibe scheint es eh niemanden interessieren.
@ Verseucht
Das Thema "Suggestion sexueller Missbrauch in der Psychotherapie" ist nicht gerade das Lieblingsthema in diesem Forum und atmet in der Regel in heftige Kontroversen aus. Deshalb antwortet dir hier auch keiner.
Wenn du nicht missbraucht wurdest und dein Therapeut dir einen Missbrauch einreden will und dich das wütend macht, dann sag es ihm. Wenn er darauf beharrt, Recht zu haben und dir erklärt, dass du das gar nicht wissen könntest, ob du missbraucht wurdest, weil du den Missbrauch verdrängt hast, so hast du die Möglichkeit, die Therapie zu beenden und dir einen anderen Therapeuten zu suchen.
Das Thema "Suggestion sexueller Missbrauch in der Psychotherapie" ist nicht gerade das Lieblingsthema in diesem Forum und atmet in der Regel in heftige Kontroversen aus. Deshalb antwortet dir hier auch keiner.
Wenn du nicht missbraucht wurdest und dein Therapeut dir einen Missbrauch einreden will und dich das wütend macht, dann sag es ihm. Wenn er darauf beharrt, Recht zu haben und dir erklärt, dass du das gar nicht wissen könntest, ob du missbraucht wurdest, weil du den Missbrauch verdrängt hast, so hast du die Möglichkeit, die Therapie zu beenden und dir einen anderen Therapeuten zu suchen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
ok wusste ich nicht, danke für die antwort.
ich werden ihn aufjedenfall darauf ansprechen, weil mich das ganze doch ziemlich ankotzt.
ich werden ihn aufjedenfall darauf ansprechen, weil mich das ganze doch ziemlich ankotzt.
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- Helferlein
- , 57
- Beiträge: 114
Ich habe jede Menge Angebote diverse Themen (z.B. Sport, Englisch) in den OGS´n und Kindergärten zu unterrichten. Hab auch aus den 80er und 90er damit viele Erfahrungen vorzuweisen.
Aber heutzutage bei diesem hysterischen Zeitgeist würde nie und nimmer mehr Kinder unterrichten, außer natürlich meine eigenen.
Aber heutzutage bei diesem hysterischen Zeitgeist würde nie und nimmer mehr Kinder unterrichten, außer natürlich meine eigenen.
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