Nähe zu Therapeutin finden/suchen ohne direkten Kontakt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ja kleines 2010 ich verstehe sehr gut was du meinst.
ich hab schon so oft die therapie abgebrochen, auch weil ich gemerkt habe das diese abhängigkeit so weh tut, aber bin doch immer wieder zurück gegangen,
weil ich es ohne einfach nicht schaffe...
ich komm einfach nicht los, selbst wenn ich wollte.
wenn ich wüsste wie ich los lassen könnte dann würde ich es tun, wenigstens soweit das ich so leben kann wie du, aber ich weiß nicht wie...
ich hab schon so oft die therapie abgebrochen, auch weil ich gemerkt habe das diese abhängigkeit so weh tut, aber bin doch immer wieder zurück gegangen,
weil ich es ohne einfach nicht schaffe...
ich komm einfach nicht los, selbst wenn ich wollte.
wenn ich wüsste wie ich los lassen könnte dann würde ich es tun, wenigstens soweit das ich so leben kann wie du, aber ich weiß nicht wie...
Man kann in Tieren und Kindern nichts hineinprügeln, aber man kann vieles aus ihnen herausstreicheln.
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moonlight87 hat geschrieben:
@ kleines 2010: Ich hab mich schon als kind immer an eine lehrerin gehangen oder andere Personen, wollte es auch jetzt in der therapie verhindern aber irgendwie passierte es dann doch und leider auch immer stärker. Das weiß sie auch und sie weiß auch das ich bewusst öfter zum feierabend in der nähe der praxis war, sie anrief etc.
Weiss sie das alles, also welches Ausmass das hat? Hast du mit ihr über diese massiven Verlustängste und die emotionale Abhängigkeit von ihr schon gesprochen?
moonlight87 hat geschrieben: wenn ich wüsste wie ich los lassen könnte dann würde ich es tun, wenigstens soweit das ich so leben kann wie du, aber ich weiß nicht wie...
Du musst anfangen deine emotionalen Bedürfnisse auf mehrere Menschen zu verteilen. Dir immer eine Person rauszusuchen die dann ALLE deine Nähebedürfnisse abdecken soll wird dich auf Dauer überhaupt nicht weiterbringen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Dann münchnerkindl sag mir doch bitte wie ich das machen kann, was muss ich tun?
Ja sie kennt das Ausmaß und die massiven Verlustängste.
Ich bin mir nur nicht sicher ob sie wirklich weiß wie stark sie sind oder ob sie es weiß und es aber dennoch für normal hält.
Aber ich kann nur mit ihr sprechen und hoffen, das sie es versteht...
ich kann ja schlecht suizid begehen nur damit sie versteht wie schlimm es wirklich war...
(ich bin nicht suizid gefährdet, wollte es nur deutlich machen)
Ja sie kennt das Ausmaß und die massiven Verlustängste.
Ich bin mir nur nicht sicher ob sie wirklich weiß wie stark sie sind oder ob sie es weiß und es aber dennoch für normal hält.
Aber ich kann nur mit ihr sprechen und hoffen, das sie es versteht...
ich kann ja schlecht suizid begehen nur damit sie versteht wie schlimm es wirklich war...
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Naja, Leute kennenlernen, emotional zufridenstellende aber nicht exklusive oder obessive Beziehungen zu ihnen aufbauen, was mit den Leuten unternehmen, sie als eine Bereicherung des Lebens sehen. Und dann halt eben nicht nur ein, zwei besste Freundinnen sondern eben einen grösseren Freundes- und Bekanntenkreis. Dann hast du nicht den Druck daß dir eine Person alleine all deine Bedürfnisse nach sozialen Kontakten abdecken soll und natürlich auch keine Panik wenn eine dieser Personen nicht zur Verfügung steht.moonlight87 hat geschrieben:Dann münchnerkindl sag mir doch bitte wie ich das machen kann, was muss ich tun?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich dachte es gibt noch eine Variante die ich mir vorstellen kann... denn das leute kennen lernen, mit denne sprechen, wa sunternehmen etc. ist ja das problem. ich distanziere mich von allen die ich bisher hatte, will mich grundsätzlich mit niemanden unterhalten bzw gehe sowas gleich aus dem weg wenn ich es merke und bin lieber allein... klar, allein nicht immer glücklich aber ich bin schon froh wenn meine nachbarn einfach an mir vorbei laufen und nicht mehr wie hallo oder guten tag sagen...
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Und was macht ihr in der Therapie um dieses Problem anzugehen?moonlight87 hat geschrieben: ist ja das problem. ich distanziere mich von allen die ich bisher hatte, will mich grundsätzlich mit niemanden unterhalten bzw gehe sowas gleich aus dem weg wenn ich es merke und bin lieber allein... klar, allein nicht immer glücklich aber ich bin schon froh wenn meine nachbarn einfach an mir vorbei laufen und nicht mehr wie hallo oder guten tag sagen...
Weil du kannst das jetzt nicht. Was aber nicth heisst daß das so blieben muss.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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wir sprechen darüber, dass es so ist und warum... mit tipps, ratschlägen etc. ist sie aber sehr zurückhaltend. ist ja vermutlich auch nicht ihre aufgabe...
Man kann in Tieren und Kindern nichts hineinprügeln, aber man kann vieles aus ihnen herausstreicheln.
Hallo moonlight,
ich klinke mich in dieses Thema ein, weil es mir seit einem Jahr so geht wie Dir.
Insgesamt bin ich jetzt 2 1/4 Jahre in tiefenpsychologischer Behandlung. Nach einem Jahr
fing es bei mir mit diesem ganzen Abhängigkeitsgefühl und den Verlustängsten an. Neben der
Therapie gab es kaum noch etwas anderes, mir ging es oft schlecht, war traurig, brachte die
Tage bis zur nächsten Stunde irgendwie rum und lebte nur für den nächsten Termin. Pausen
und Urlaube waren die Hölle, die Gedanken schwebten nur bei ihr.
Seit einem Jahr ist es oft Thema in der Therapie, meine Thera weiß also komplett bescheid
und wir haben schon sehr oft darüber geredet. Meine erwachsenes ICH sagt mir, dass es "nur"
meine Therapeutin ist und versteht ihre Erklärungen, das KIND in mir will aber viel, viel mehr
von ihr. Meine Thera sagt oft, dass ich von dem Ganzen begeistert bin was in der Therapie
abläuft - die Art, so wie sie zu mir ist ect.
Für mich habe ich das Gefühl, das das Ganze von meiner Seite aus aus dem Ruder gelaufen ist.
Deshalb habe ich nach meinem letzten Termin vor zwei Wochen, den nächsten Termin für Ende
Juni telefonisch abgesagt. Und das ist bisher noch NIE passiert!!! Bewusst habe ich ihr auf den AB
gesprochen. Es wäre ein Urlaubspause von drei Wochen gewesen. Jetzt ist es offen, wann ich
wieder hingehe. Oft habe ich Momente, wo ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt wieder hingehen
soll. Jetzt geht es mir viel besser: kein ewiges Warten auf den nächsten Termin, ich gewinne Abstand
zu ihr und muss wieder auf den Boden kommen und endlich begreifen, das meine Thera eben nur
meine Thera ist und nicht mehr. Ich habe mich in den letzten 1,5 Wochen wieder richtig aufgerafft,
habe mein Leben in meine Hand und nicht in die Hand meiner Thera gelegt.
Es war jetzt das erste Mal, dass ich einen Termin abgesagt habe und auch keinen neuen ausgemacht
habe. Das KIND in mir will meiner Thera damit eines Auswischen, mein erwachsenes ICH weiß das
das albern ist. Sie wird sich aber 100%ig denken können, dass ich sauer bin, das haben wir ja in der
Stunde auch schon durch.
Irgendwie denke ich das das jetzt alles schon so todgeredet ist. Im Vergleich zu der Zeit vor einem
Jahr ist es bei mir eh schon viiiieeeel besser geworden. Letztes Jahr bin ich oft wöchentlich zu meiner
Thera gegangen, wo es ganz schlimm war 2x die Woche. Besser geht es mir, seitdem ich im zwei
Wochen-Rhythmus gehe. Zwei/drei Tage nach der Therapiestunde hänge ich noch ganz schön drin,
dann wird es besser. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für Dich!?
Bei mir ist es offen wann ich meine Thera wieder anrufe und einen Termin ausmache. Im Moment
fühle ich mich richtig stark und denke, das ich ihr in ein paar Wochen vielleicht wieder so gestärkt
gegenüber treten kann. Vielleicht bin ich jetzt auch "ERWACHSEN" geworden und brauche sie nicht
mehr??!! Ich habe nur Angst davor, wieder in diesen ganzen Gefühlswust herein zu rutschen.
Das mit dem "nicht mehr hingehen" schließe ich seit ein paar Tagen dann doch fast aus. Es wäre
keine feine Art, ohne ein Wort die Therapie abzubrechen. Sie hat mir ja nichts getan und schon
viieeel geholfen.
Mich interessiert, ob es jemanden gibt der so etwas schon durch hat?
ich klinke mich in dieses Thema ein, weil es mir seit einem Jahr so geht wie Dir.
Insgesamt bin ich jetzt 2 1/4 Jahre in tiefenpsychologischer Behandlung. Nach einem Jahr
fing es bei mir mit diesem ganzen Abhängigkeitsgefühl und den Verlustängsten an. Neben der
Therapie gab es kaum noch etwas anderes, mir ging es oft schlecht, war traurig, brachte die
Tage bis zur nächsten Stunde irgendwie rum und lebte nur für den nächsten Termin. Pausen
und Urlaube waren die Hölle, die Gedanken schwebten nur bei ihr.
Seit einem Jahr ist es oft Thema in der Therapie, meine Thera weiß also komplett bescheid
und wir haben schon sehr oft darüber geredet. Meine erwachsenes ICH sagt mir, dass es "nur"
meine Therapeutin ist und versteht ihre Erklärungen, das KIND in mir will aber viel, viel mehr
von ihr. Meine Thera sagt oft, dass ich von dem Ganzen begeistert bin was in der Therapie
abläuft - die Art, so wie sie zu mir ist ect.
Für mich habe ich das Gefühl, das das Ganze von meiner Seite aus aus dem Ruder gelaufen ist.
Deshalb habe ich nach meinem letzten Termin vor zwei Wochen, den nächsten Termin für Ende
Juni telefonisch abgesagt. Und das ist bisher noch NIE passiert!!! Bewusst habe ich ihr auf den AB
gesprochen. Es wäre ein Urlaubspause von drei Wochen gewesen. Jetzt ist es offen, wann ich
wieder hingehe. Oft habe ich Momente, wo ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt wieder hingehen
soll. Jetzt geht es mir viel besser: kein ewiges Warten auf den nächsten Termin, ich gewinne Abstand
zu ihr und muss wieder auf den Boden kommen und endlich begreifen, das meine Thera eben nur
meine Thera ist und nicht mehr. Ich habe mich in den letzten 1,5 Wochen wieder richtig aufgerafft,
habe mein Leben in meine Hand und nicht in die Hand meiner Thera gelegt.
Es war jetzt das erste Mal, dass ich einen Termin abgesagt habe und auch keinen neuen ausgemacht
habe. Das KIND in mir will meiner Thera damit eines Auswischen, mein erwachsenes ICH weiß das
das albern ist. Sie wird sich aber 100%ig denken können, dass ich sauer bin, das haben wir ja in der
Stunde auch schon durch.
Irgendwie denke ich das das jetzt alles schon so todgeredet ist. Im Vergleich zu der Zeit vor einem
Jahr ist es bei mir eh schon viiiieeeel besser geworden. Letztes Jahr bin ich oft wöchentlich zu meiner
Thera gegangen, wo es ganz schlimm war 2x die Woche. Besser geht es mir, seitdem ich im zwei
Wochen-Rhythmus gehe. Zwei/drei Tage nach der Therapiestunde hänge ich noch ganz schön drin,
dann wird es besser. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit für Dich!?
Bei mir ist es offen wann ich meine Thera wieder anrufe und einen Termin ausmache. Im Moment
fühle ich mich richtig stark und denke, das ich ihr in ein paar Wochen vielleicht wieder so gestärkt
gegenüber treten kann. Vielleicht bin ich jetzt auch "ERWACHSEN" geworden und brauche sie nicht
mehr??!! Ich habe nur Angst davor, wieder in diesen ganzen Gefühlswust herein zu rutschen.
Das mit dem "nicht mehr hingehen" schließe ich seit ein paar Tagen dann doch fast aus. Es wäre
keine feine Art, ohne ein Wort die Therapie abzubrechen. Sie hat mir ja nichts getan und schon
viieeel geholfen.
Mich interessiert, ob es jemanden gibt der so etwas schon durch hat?
Es ist nicht leicht,
Glück in sich selbst zu finden,
aber unmöglich,
es anderswo zu finden.
Agnes Repplier
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aber unmöglich,
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Agnes Repplier
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Doch, wenn du konkrete Hilfe beim Angehen von Lebensproblemen benötigst ist das sehr wohl die Aufgabe eines Therapeuten.moonlight87 hat geschrieben: mit tipps, ratschlägen etc. ist sie aber sehr zurückhaltend. ist ja vermutlich auch nicht ihre aufgabe...
Du schreibst ja daß du Borderline hast. Ist sie in Therapieverfahren die speziell für dieses Krankheitsbild entwickelt worden sind ausgebildet? ZB DBT oder übertragungsfokussierte Psychotherapie?
Weil ich denke daß speziell für diese Problematik, die ja bei BL auch recht häufig ist ist es nötig hier angepasstes Vorgehen anzuwenden.
Weil wenn du es so weiterlaufen lässt ist die Therapie irgendwann rum und es hat sich null an dieser Problematik gebessert und dann stehst du da mit kaltem Entzug, einem Miserfolgserlebnis und ohne Ahnung wie es weitergehen soll da ja dann auch noch 2 Jahre Sperre bis zur nächsten Therapie sind..
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@jenny1977:
irgendwie hätte der ganze text auch von mir geschrieben sein können. Ich lebte bzw tu es immernoch nur von einer zur anderen stunde, die gednaken nur bei ihr und auch ich weiß innerlich das sie nur meine thera ist, will aber mehr.
Nun gut, ich will nicht alles wiederholen, mir fällt gerade nichts ein aus dem text was nicht zutrifft.
Meinst du, ich könnte ein stück weit los lassen wenn ich nur noch alle 2 wochen hin gehe? Da frag ich mich eben ob es das nicht schlimmer machen könnte, wenn ich solche angst habe sie zu verlieren und dann auch noch weniger sehen soll.
Wäre aber zumindest mal nen gedanke in der therapie wert.
Wie hast du denn Zeiten ohne sie überstanden oder auch, wie hast du es geschafft bisher nicht anzurufen, wie föngst du an zu begreifen das sie nur deine thera ist, wie konntest du sie ein stück weit los lassen und dein leben sehen?
Ich hab morgen noch eine stunde, dann montag und dann ist vorbei... mindestens 6 lange wochen. ende august will sie wieder arbeiten..in einer anderen stadt, wo sie aber wohnt, in ihrer eigenen praxis...
ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und morgen die 50 minuten werden wieder nicht reichen um meine ängte, klösungen etc. zu besprechen.
irgendwie hätte der ganze text auch von mir geschrieben sein können. Ich lebte bzw tu es immernoch nur von einer zur anderen stunde, die gednaken nur bei ihr und auch ich weiß innerlich das sie nur meine thera ist, will aber mehr.
Nun gut, ich will nicht alles wiederholen, mir fällt gerade nichts ein aus dem text was nicht zutrifft.
Meinst du, ich könnte ein stück weit los lassen wenn ich nur noch alle 2 wochen hin gehe? Da frag ich mich eben ob es das nicht schlimmer machen könnte, wenn ich solche angst habe sie zu verlieren und dann auch noch weniger sehen soll.
Wäre aber zumindest mal nen gedanke in der therapie wert.
Wie hast du denn Zeiten ohne sie überstanden oder auch, wie hast du es geschafft bisher nicht anzurufen, wie föngst du an zu begreifen das sie nur deine thera ist, wie konntest du sie ein stück weit los lassen und dein leben sehen?
Ich hab morgen noch eine stunde, dann montag und dann ist vorbei... mindestens 6 lange wochen. ende august will sie wieder arbeiten..in einer anderen stadt, wo sie aber wohnt, in ihrer eigenen praxis...
ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und morgen die 50 minuten werden wieder nicht reichen um meine ängte, klösungen etc. zu besprechen.
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@münchnerkindl
...ist die Therapie irgendwann rum und es hat sich null an dieser Problematik gebessert und dann stehst du da mit kaltem Entzug, einem Miserfolgserlebnis und ohne Ahnung wie es weitergehen soll...
Gedanken die ich mir auch schon gemacht habe. Was wenn sich nichts ändert und ich dann plötzlich mit allem und noch mehr (zb die abhängigikeit zu ihr) da stehe..
ich weiß nur das sie psychologische Psychotherapeutin ist, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und nen diplom hat. mehr weiß ich nicht von ihr.
...ist die Therapie irgendwann rum und es hat sich null an dieser Problematik gebessert und dann stehst du da mit kaltem Entzug, einem Miserfolgserlebnis und ohne Ahnung wie es weitergehen soll...
Gedanken die ich mir auch schon gemacht habe. Was wenn sich nichts ändert und ich dann plötzlich mit allem und noch mehr (zb die abhängigikeit zu ihr) da stehe..
ich weiß nur das sie psychologische Psychotherapeutin ist, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und nen diplom hat. mehr weiß ich nicht von ihr.
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- Forums-Gruftie
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Stimmt,das ist eine super Idee,die Therapiesitzungen zu verringern.Mehr als einmal die Woche ist zuviel,um nicht in eine Abhängigkeit zu geraten.Wenn meine Thera mal im Urlaub ist,merk ich manchmal erst,wie gut ich alleine klar komme und das ist ein gutes Gefühl.Wenn du sie zwei mal die Woche siehst,kann sie dir fast bei jeder Entscheidung helfen,das würde dann schonmal wegfallen.
lol...
was bringt ne itensive therapie 1x die woche`?
lass dir keine scheiße einreden. nur weil du probleme hast mit der nähe...
das alles jetzt zu reduzieren, find ich echt kagge und armseelig.
1x die woche bei deinem krankheitsbild. dann kannst es auch lassen. sry das ich net allen hier aus dem mund red.
was bringt ne itensive therapie 1x die woche`?
lass dir keine scheiße einreden. nur weil du probleme hast mit der nähe...
das alles jetzt zu reduzieren, find ich echt kagge und armseelig.
1x die woche bei deinem krankheitsbild. dann kannst es auch lassen. sry das ich net allen hier aus dem mund red.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Wichtig ist, dass Du mit Ihr schon über alles gesprochen hast, was die Beziehung zu Deiner Therapeutin betrifft.moonlight87 hat geschrieben:@jenny1977:
Meinst du, ich könnte ein stück weit los lassen wenn ich nur noch alle 2 wochen hin gehe? Da frag ich mich eben ob es das nicht schlimmer machen könnte, wenn ich solche angst habe sie zu verlieren und dann auch noch weniger sehen soll.
Wäre aber zumindest mal nen gedanke in der therapie wert.
Die dazuggehörigen Gefühle (auch Wut, Enttäuschung) müssen alle hochkommen und bearbeitet werden. Das muss alles raus.
Bei mir ist das alles der Fall, ich bin mir sicher, das dann ein Zwei-Wochen-Rhythmus der nächste sinnvolle Schritt ist. Seit Jan. gehe ich alle zwei Wochen zu ihr. Sie hat durch mein erzählen auch mitbekommen, das es mir über die Weihnachtspause recht gut ging. Die Entscheidung mit dem Zwei-Wochen-Rhythmus kam von meiner Thera. Seitdem geht es mir besser, aber noch
lange nicht gut - sonst hätte ich meinen nächsten Termin nicht abgesagt und würde nicht überlegen, ob ich wieder zu ihr gehe.
Die letzten 4 Therapiesitzungen haben mir ganz schön zugesetzt - war wieder zu sehr auf sie konzentriert. Nach der letzten Stunde hatte ich Wut und wollte den ganzen "Hokus-Pokus" nicht mehr, wollte einfach aus diesen Therapie-Trott mit seinen
"Nebenwirkungen" raus....
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Agnes Repplier
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Agnes Repplier
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Sorry, aber solche Verallgemeinerungen bringen hier absolut niemanden weiter und sind einfach nur falsch.Atara hat geschrieben:
1x die woche bei deinem krankheitsbild. dann kannst es auch lassen. sry das ich net allen hier aus dem mund red.
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