Wann endlich endet dieser Selbstfindungstrip?
Danke bittersweet!
Nur kurz dazu: Mein Blog verfäscht durch die Selektivität meiner Beiträge ein wenig die Wirklichkeit; das was du beschreibst, funktioniert schon ganz gut in den letzten Wochen. Ich mache Fortschritte. Nur im Moment hab ich mal wieder so eine Phase wo all diese Fortschritte durch jenes in der Luft hängen überlagert werden. Es ging auch eine Weile lang blendend, aber jetzt "streikt" etwas in mir, so unüberlegt weiter zu eilen.
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Ansonten grübele ich gerade noch über meine spontane Theorie, das Richtige sei meist jene immer wiederkehrende Tagträume, die mal als total abwegig verwirft...
Keine Ahnung, wie es euch geht, aber in meinem Leben waren immer die "verrückesten Entscheidungen" genau die, die am Besten waren. Abgesehen davon soll alleine schon der ernsthafte Gedanke, etwas völlig Abwegiges zu tun, die Belohnungszentrale im Gehirn stimulieren...
Eine gewisse Plausibilität hätte es womöglich auch auf andere Ebene: wenn man so festsitzt, mag es manchmal hilfreich sein, etwas völlig Unerwartetes zu tun um sich durchzuschütteln.
Hat da jemand Erfahrungen dazu?
Nur kurz dazu: Mein Blog verfäscht durch die Selektivität meiner Beiträge ein wenig die Wirklichkeit; das was du beschreibst, funktioniert schon ganz gut in den letzten Wochen. Ich mache Fortschritte. Nur im Moment hab ich mal wieder so eine Phase wo all diese Fortschritte durch jenes in der Luft hängen überlagert werden. Es ging auch eine Weile lang blendend, aber jetzt "streikt" etwas in mir, so unüberlegt weiter zu eilen.
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Ansonten grübele ich gerade noch über meine spontane Theorie, das Richtige sei meist jene immer wiederkehrende Tagträume, die mal als total abwegig verwirft...
Keine Ahnung, wie es euch geht, aber in meinem Leben waren immer die "verrückesten Entscheidungen" genau die, die am Besten waren. Abgesehen davon soll alleine schon der ernsthafte Gedanke, etwas völlig Abwegiges zu tun, die Belohnungszentrale im Gehirn stimulieren...
Eine gewisse Plausibilität hätte es womöglich auch auf andere Ebene: wenn man so festsitzt, mag es manchmal hilfreich sein, etwas völlig Unerwartetes zu tun um sich durchzuschütteln.
Hat da jemand Erfahrungen dazu?
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Und was zieht ihr an?bittersweet hat geschrieben:dann könnten wir noch das eine oder andere modische accessoire mitnehmen, die stöckelschühchen, glitzerhandtäschchen, schminkkoffer und was die dame von welt halt so braucht auf reisen....
was für eine geniale idee bittersweetbittersweet hat geschrieben:also wenn du dich da bereit erklären würdest, wär's ja kein problem dann könnten wir noch das eine oder andere modische accessoire mitnehmen, die stöckelschühchen, glitzerhandtäschchen, schminkkoffer und was die dame von welt halt so braucht auf reisen....
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äh, gute frage - ich hab ja gesagt, ich hab mich da jetzt noch nicht so genau mit auseinandergesetzt... bin grad erst noch am ideen sammeln bin für konstruktive vorschläge dankbar (bitte komm jetzt nicht mit netzhemd und glitzer-bh, ja!? das war im anderen thread - dem mit der sex-hotline )sofa-held hat geschrieben: Und was zieht ihr an?
lg
bittersweet
All what we see or seam is but a dream within a dream
E.A. Poe
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Oja, pilgern im Cher-Style!
sorry hopefully, ich beende dann mein Off-Topic-Intermezzo. *schlechesgewissenhab*
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brauchst keines zu habensofa-held hat geschrieben:ich beende dann mein Off-Topic-Intermezzo. *schlechesgewissenhab*
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- sporadischer Gast
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Hallo Leute,
wollte schon öfter mal was in dieses Forum reinschreiben habs dann aber wieder verworfen weil ich gar net wüsst wo ich anfangen sollt. Bin seit 2 Jahren geschieden, unfreiwillig aber geschieden. Hab auch eine einjährige Beziehung hinter mir die ich vor kurzem beendete.
So, nun sitz ich da, hab viele Träume aber keine Identität mehr, wer bin ich? Was wird aus mir? Ich bin finanziell halbwegs vernünftig abgesichert, hab eigentlich einen guten Job den ich bis vor der Scheidung gerne gemacht habe. Habe, denn das Interesse an ihm ist stark gesunken. Den Job wechseln? Ich zahle sicher noch gut 10 Jahre Alimente (Tochter mit 17 und Sohn mit 13). Schafhirte in Griechenland, das wär was
Mein altes Leben verfolgt mich länger als mir lieb ist. Ich red mir ein das es besser werden wird, "gewöhn dich an die Unabhängigkeit" sag ich zu mir, es wird auch schon besser aber Geduld gehört nicht zu meinen Tugenden. Heute beim Spazieren dachte ich mir das ich ab jetzt versuchen werde das Gegenteil von dem zu machen wonach sich mein Ich? sehnt. Versteht ihr was ich meine? Ich, glaube, habe Angst vor Neuem obwohl, ein Teil in mir ist neugierig, wo sind meine Grenzen?
Ich könnt jetzt noch soviel schreiben, dreh jetzt aber den Computer ab!
Liebe Grüße an Euch, LilacBlooms
PS: Jakobsweg? Der Gedanke fasziniert mich schon länger, wenn in der Gruppe noch Platz ist?
wollte schon öfter mal was in dieses Forum reinschreiben habs dann aber wieder verworfen weil ich gar net wüsst wo ich anfangen sollt. Bin seit 2 Jahren geschieden, unfreiwillig aber geschieden. Hab auch eine einjährige Beziehung hinter mir die ich vor kurzem beendete.
So, nun sitz ich da, hab viele Träume aber keine Identität mehr, wer bin ich? Was wird aus mir? Ich bin finanziell halbwegs vernünftig abgesichert, hab eigentlich einen guten Job den ich bis vor der Scheidung gerne gemacht habe. Habe, denn das Interesse an ihm ist stark gesunken. Den Job wechseln? Ich zahle sicher noch gut 10 Jahre Alimente (Tochter mit 17 und Sohn mit 13). Schafhirte in Griechenland, das wär was
Mein altes Leben verfolgt mich länger als mir lieb ist. Ich red mir ein das es besser werden wird, "gewöhn dich an die Unabhängigkeit" sag ich zu mir, es wird auch schon besser aber Geduld gehört nicht zu meinen Tugenden. Heute beim Spazieren dachte ich mir das ich ab jetzt versuchen werde das Gegenteil von dem zu machen wonach sich mein Ich? sehnt. Versteht ihr was ich meine? Ich, glaube, habe Angst vor Neuem obwohl, ein Teil in mir ist neugierig, wo sind meine Grenzen?
Ich könnt jetzt noch soviel schreiben, dreh jetzt aber den Computer ab!
Liebe Grüße an Euch, LilacBlooms
PS: Jakobsweg? Der Gedanke fasziniert mich schon länger, wenn in der Gruppe noch Platz ist?
Es ist eine gefährliche Sache aus deiner Haustür hinauszugehen.
Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst,
kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.
Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst,
kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.
Ja sofa komm doch mit! Kann man auf dir in den Pausen sitzen oder liegen? oooh tschuldige, dein nick
Ansonsten: Jeans, Turnschuhe und Shirt, oder? Und viele Blasenpflaster! Und Akku fürs Handy (oder ist das auch verboten, für Fotos ja wohl doch, oder? da hab ich Internet drauf...
Ansonsten: Jeans, Turnschuhe und Shirt, oder? Und viele Blasenpflaster! Und Akku fürs Handy (oder ist das auch verboten, für Fotos ja wohl doch, oder? da hab ich Internet drauf...
du addict. Auf mir sitzen, das hättest du gern. Du meinst weil so schön weich und gepolstert. jaja. Am besten gleich wieder vergessen.krabath hat geschrieben:Handy (oder ist das auch verboten, für Fotos ja wohl doch, oder? da hab ich Internet drauf...
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spaßbremse, echt!sofa-held hat geschrieben:Auf mir sitzen, das hättest du gern. Du meinst weil so schön weich und gepolstert. jaja. Am besten gleich wieder vergessen.
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bittersweet, das kriegen wir schon hin
bin ich schon wieder OT?
bin ich schon wieder OT?
krabath, ich möchte so gerne einen off-topic-Thread machen. ich hab nur Angst, dass dann wieder alle off-topic sind und nicht drauf los plaudern.
sofa, dann wär´s ja topic und off topic gäbe es gar nicht und worüber soll man dann reden wenn es kein topic gibt. oder so.
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Daran habe ich auch bereits rumüberlegt. Bei mir wäre das "Ins Ausland gehen" - tragen mir auch einige an - aber bitte: VON WELCHEM GELD???? Katze. Schwanz. Genau.Gothika hat geschrieben: Erst neulich, in ähnlichen Zusammenhang in meinem Blog (mit der Miss *zwinker), hab ich festgestellt:
Manchmal kann ich ein winziges Ereignisse ganze Kaskaden auslösen. Und manchmal kann man noch so viel tun und machen, investieren und versuchen... wenn der "falsche Weg" ist, grundlegend irgendwas falsch im Staate Dänemark ist, bringt es überhaupt nichts. Nur dass man i.d.R. vorher nicht weiß, zu welche Kategorie etwas zählt. Aber nun blindling mal hier mal da rumstrampeln in der Hoffnung aus Versehen mal eine jener Impulse zu erwischen, welche tatsächlich irgendwas lösen... das kann's doch nicht sein? - (...) wie Lotto-Spielen vor (..) Lieber WENIGER tun, dafür das Richtige, (...)Genau da beißt sich aber die Katze in den Schwanz: Was ist das Richtige? (...) bestimmt irgendwas völlig Unvernünftiges, ja, regelrecht Irrationales, was man exakt aus dem Grund für Tabu erklärte, wegschiebt, nicht als reale Option sieht...
Und was, wenn sich bisher ein monetär "falscher" Weg sich "richtg" anfühlt. Mir jetzt aber mit zunehmenden ALter tatsächlich der Wert finanzielle Sicherheit, berufliche Perspektiven und Angekommensein/Beziehung einfach wichtiger wird. Und je wichtiger mir das wird, um so weniger scheint es zu funktionieren. Und es ist nicht mal wirklich die "Verbissenheit" das Problem, ganz und gar nicht. Oder das klassische "Dir steht auf der Stirn geschrieben, dass du dringend einen Partner suchst und deshalb findeste keinen" Im Gegenteil. Das war es nie. das war zb eines der winzigen Schritte des letzten 1,5 Jahres, dass ich eben meine Sehnsucht zuliess. Aber was war? Die eine ging nach einem dreiviertel jahr in die Brüche, die andere kam erst gar nicht wirklich in die Gänge. Und beruflich? Ich dachte, ich HABE losgelassen. Ich habe es bereits vor 8 Jahren relativ viel losgelasssen mich mit meinem Beruf zu identifizieren. Weil ich DACHTE, dass das ein Weg zur Weiterentwicklung WÄRE. Tja. WÄRE: Mir wird wenn dann sogar inzwischen eher eine gewisse Ziellosigkeit attestiert. Ja, was SOLL ich denn (neu) wollen sollen oder können, wenn es eh sinnlos ist? Eben. Sinn-Krise. Katze. Schwanz. Kreislauf. Aber voran kommt man eben nun mal nicht im Kreis, verdammt!
Was ich auch damit sagen will ist: selbst wenn man - wie ich - sich gegen Gott und die Welt durchsetzt und GENAU DAS was man EIGENTLICH will lernt und studiert, das was eben andere erst NACH der Sinnkrise und wenn sie "was vernünftiges" gelernt haben, erleben und sich womöglich nach Coaching und Therapei trauen, ist es nicht sicher, dass es funktioniert. Die ganzen "Siehste Kind, wir haben dir das doch gleich gesagt" sind da noch am leichtesten zu ertragen, das macht mir nicht mal so viel aus, kommt zum Glück auch nur seitens meines Vaters. Aber bin ich froh, dass ich es überhaupt versucht habe? Habe ich es wirklich genug versucht? Oh Gott - will ich wirklich NOCHMAL auf die Schnautze fallen???? Habe ich IMMER noch nicht genug? Muss ich jetzt nicht wirklich mal vernünftig sein und mir das Herz aus dem Leib reißen und ein anderes einpflanzen?
Vor ein paar Tagen saß ich wie ein häufchen Elend meiner Therapeutin von vor 10 Jahren gegenüber. Ich schämte mich, als ich da raus ging und dachte mir - SO kann ich nicht nochmal zu ihr, gleichwohl ich in meiner Verzweiflung der letzten drei Wochen niemanden sonst fand, der so schnell zu einem Erstgespräch bereit war. Immerhin - es schmeichelte meinem Ego, dass sie sich sofort an mich erinnerte und an Details. (Aber welche! Oh je ...) "Ich bin nicht mehr die von dor 10 Jahren" hätte ich ihr gerne gesagt - um festzustellen, dass ich offenbar wegen genau der gleichen Probleme ihr auf den Zeiger gehen würde. Selbstredend: ich werde wohl nicht zu ihr gehen, obwohl ich das zunächst für eine gute Idee hielt, da ich mit ihr die ganzen Familienbasiscs durch habe/hatte. Und ich nicht bei der ganzen Vergangenheit rumhängen müsste. (Das wäre einen eigenen thread wert.)
Soviel erst mal dazu. (Ich schreibe hier sehr assoziativ, man sehe es mir nach.)
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du wendest dich zwar an Gothika, aber ich nehm mir das jetzt auch mal auf (danke! auch für den Rest) - frage mich aber eben halt auch: WAS, wenn das Bauchgefühl anscheinend Impulse gibt, die einen eben NICHT über Wasser halten, weil die Umstände (Wirtschaftslage, zu wenig Kontakte, da nicht in der "richtigen Szene" und mehr) und die eigenen Fähigkeiten anscheinend doch begrenzter sind (oder durch Krankheit eingeschränkt) oder weil man nicht (mehr) an sich glaubt, da zu viele Rückschläge erlitten usw. usw. und die Arbeit an jedem einzelnen Detail einfach schlicht zu lange dauern würde, so dass man eben gleich 3-4 Leben leben müsste (Arbeit an der Gesundheit, Kontakte knüpfen, Wissen vertiefen/ausweiten etc.) oder bin ich dazu zu unorganisiert? Ich habe nicht mal die Ahnung davon ob ich es noch schaffen kann, das aufzuholen was ich durch Rumschwimmerei in den letzten 8 Jahren regelrecht NICHT getan habe? Ich fühle mich wohl wie eine Mutter, die eine Pause wegen Erziehungszeit gemacht hat nur mit dem beschissenen Unterschied, dass ich kein Kind habe und das eben NICHT durch Familienzeit begründen kann im Lebenslauf.bittersweet hat geschrieben: du hast geschrieben, du hast die verbindung zu deinem bauchgefühl verloren. warum nimmst du dir jetzt nicht einfach mal als einziges nächstes ziel, diese verbindung wieder herzustellen? egal wie lang das dauert und egal wie.
Tja. Das ist bei mir auch so der Knackpunkt. Das sagte ich mir auch oft. Und ging ehrenamtliche oder Freizeit-Projekte an. nach außen hin oft erfolgreich, aber dann gab es hier Streit und da Mobberei - ich bin mir nicht sicher ob ich nur zu sehr den Focus darauf lege oder ob mir außerordentlich viel Mist passiert oder womit genau ich das ZU OFT erlebe. Ja, einen Teil konnte ich dadurch identifizieren, dass ich zu wenig auf MICH aufpasse. Aber bitte - wenn ich die wahl habe mit einem Menschen zusammenzuarbeiten in "meinem" Bereich, der mir nur halb zusagt oder weiter zuhause Däumchen zu drehen, dann bin bzw. war ich eher jemand, die es eben dann DOCH probierte - und prompt auf die Nase fiel, nicht bezahlt wurde oder es gab Streit oder irgendwas was dazu führte, dass ich das Projekt nicht mal als Referenz benutzen konnte. Ok, eine Erfahrung reicher. Hm. Hätte man die machen müssen? Ja, wozu ist das GANZE gut?bittersweet hat geschrieben: es gibt doch immer wieder fortschritte bei dir. neue erkenntnisse, neue errungenschaften. (...) aber statt dich darüber mal wirklich ausgiebig zu freuen und deine leistung zu würdigen, machst du dich mit den anderen "defiziten" fertig. einfach mal alles belastende ausblenden. nur die erfolge honorieren. immer wieder. versuchs doch mal. immer wenn es dich in die Gedankenschleifen zieht, immer wenn du endlose to-do-listen und berge von unüberwindlichen schwierigkeiten vor dir siehst - unterbrich die gedanken und denk dran, was du positiv bewegt hast.
es grüßt dich ganz lieb
bittersweet
Ja, Gedanken unterbrechen. Habe ich in der Therapie auch gelernt. Aber dann müsste ja der NÄCHSTE Schritt erfolgen. Also STOP. Aber dann: WIE weiter? Eben. NUR stehenbleiben und Innehalten reicht nicht. Und das "nächste" kommt nicht so einfach wie ich dachte. Auch nicht nach zwei Jahren "einfach mal IRGENDWAS machen".
Ok, also immer noch ratlos.
Weitere Gedanken folgen. ich muss da dran bleiben.
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